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Prelude of Shadows

Die Team Shadow Chroniken
von

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Jayden – Akt 3, Szene 1

8 Jahre vor Team Shadows Gründung

 

Sie brauchten zwei Wochen, um Teak City zu erreichen, und Jayden hasste jede Sekunde. Also, nicht wirklich, aber der Verlust von Glutexo machte ihm schwer zu schaffen. In jedem Pokémonkampf war er darauf angewiesen, dass Chris und Pikachu ihn beschützten. Er schlief schlechter ohne das Gefühl des Pokéballs an seiner Hüfte. Seine Angst, Glutexo könnte etwas abfackeln wurde ersetzt durch die Furcht, er könnte seinen Starter Jahre nicht zurückbekommen, weil einfach kein Shiny schlüpfen wollte. Er vermisste sein Pokémon und jedes Mal, wenn Pikachu mit Chris` elektrisierten Haaren spielte oder die beiden sich durchs Gras jagten, stach ihm die Eifersucht wie ein Messer in die Brust.

Ihm war klar, dass Chris nichts dafür konnte, aber seine Laune wurde zusehends schlechter, je näher sie Teak City kamen. Auf ihren Vorschlag, ein zweites Pokémon als Ersatz zu fangen, reagierte er, indem er sie anbrüllte, und danach sprachen sie einen Tag lang nicht miteinander, bis er die Stille nicht mehr ertrug und sich bei seiner besten Freundin entschuldigte.

Als endlich der Glockenturm hinter den dichten Wäldern von Route 37 auftauchte und Teak City in greifbare Nähe rückte, war er bereit, sich nicht länger von Glutexos Abwesenheit runterziehen zu lassen. Er wusste, dass dies der Preis für seinen Diebstahl war und die Belohnung am Ende ihrer Trennung war den jetzigen Schmerz wert. Aber ein bitterer Nachgeschmack blieb trotzdem.

 

 

„Komm schon Chris, ich kann das Tor sehen!“, rief Jayden, aber seine Freundin reagierte nicht. Pikachu war in einen Kampf mit einem wilden Damphirplex verwickelt und schoss wie ein kleiner Blitz durchs Gebüsch, was den Hirsch rasend machte. Jayden schüttelte amüsiert den Kopf und ging voran. Sollte sie trainieren. Er hätte am liebsten dasselbe getan, aber ohne Glutexo blieb ihm nichts übrig, als alleine die Stadt zu erkunden. Er zurrte seinen Rucksack zurecht und stiefelte los.

Die Hitze des Sommers war in den letzten Tagen langsam abgeflaut. Bald würden die grünen Bäume ihr Laub verlieren und der Herbst mit kalten Händen nach ihnen greifen. Würde er Glutexo noch in diesem Jahr wiedersehen?

Er war nicht sicher.

Als er durch das rote Tor trat, hielt Jayden sprachlos inne. Teak City war wunderschön—und zerstört. Traditionelle Dächer waren eingerissen, Baumstämme lagen quer über den Straßen und diverse Menschen schoben Schubkarren voll abgebrochener Äste und Ziegelsteine vor sich her. Es herrschte geschäftiges Treiben. Einige Machollo und Quaputzi beteiligten sich an den Aufräumarbeiten.

Jayden nahm schnurstracks Kurs auf das Pokécenter, aber er blieb oft stehen, um die Schäden zu begutachten. So hatte er sich seine Ankunft in der historischen Stadt nicht vorgestellt.

Im Pokécenter war es brechend voll. Schwester Joy hatte die Tische mit belegten Broten, Obst und Kaffeebechern vollgestellt und viele der Helfer saßen eng an eng zusammen und machten Pause. Jayden schlängelte sich zwischen den Grüppchen hindurch, begrüßte Schwester Joy und lehnte sich dabei fast über die Theke.

„Was ist denn hier passiert?“, fragte er.

Die pinkhaarige Frau seufzte und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Ein Unwetter, wie ich es noch nie erlebt habe. Vor vier Wochen ist hier alles durch die Luft geflogen, Blitze sind eingeschlagen, die Arena musste vorübergehend geschlossen werden. Es war Chaos. Wir hatten Glück, dass es keine Todesfälle gab, auch wenn einige Menschen schwer verletzt wurden. Seitdem laufen die Aufräumarbeiten, aber es ist sehr müßig und es gibt so viel zu tun.“ Sie warf ihm einen Blick zu. „Du wirkst kräftig für dein Alter, willst du nicht mithelfen?“

Jayden musste nicht lange nachdenken. „So gut ich kann!“, versicherte er. Die Leute hier brauchten Hilfe, und er würde ohnehin nicht trainieren können. So konnte er seine Zeit zumindest nutzen. „Aber ich brauche noch eine andere Art von Arbeit, meine Freundin und ich sind ziemlich knapp bei Kasse …“

„Oh, das ist kein Problem“, sagte Schwester Joy lächelnd. „Helfern, die nicht in Teak City wohnen, zahlt unser Jens aus eigener Tasche ein schönes Taschengeld. Sprich ihn einfach an, dann wird er dir schon sagen, wo Hilfe nötig ist.“

„Wo wohnt er denn?“

Sie lachte. „Na, neben der Arena natürlich!“

 

 

Er war gerade auf dem Weg zur Arena, da kam Chris durch das Tor getrottet. Sie sah sich kurz um, nahm die Schäden an den Häusern und Straßen wahr und kam dann ohne Kommentar an seine Seite. Pikachu lag wie ein knisterndes Nackenhörnchen um ihre Schultern und schlief.

„Wir können beim Wiederaufbau helfen und dabei Geld verdienen“, erklärte Jayden und deutete dabei auf die Plakate mit Sprüchen wie BAUT UNSERER STADT WIEDER AUF oder SEI KEIN FLEGMON, HILF MIT. Sie schlenderten über das Pflaster zu der Pagode, die etwas weiter entfernt zwischen den anderen Häusern emporragte. Auch sie hatte ziemlichen Schaden genommen, aber bis auf einen großen Ahorn, der zersägt und dann liegengelassen worden war, schienen hier noch keine Arbeiten stattgefunden zu haben.

„Ich bin nur hier, um zu trainieren und mehr über Ho-OH zu erfahren“, erwiderte Chris kühl. Jayden biss sich auf die Lippe. Er würde auch lieber trainieren, aber ihm blieb nun mal nichts anderes übrig, und die Rechnung für das Magnetzugticket und die Pensionsgebühr hatte Nicole ihm ebenfalls schon zugeschickt. Er brauchte das Geld, und Trainerkämpfe waren ohne Pokémon nun mal keine Option.

„Ich werde jedenfalls helfen“, sagte er stattdessen, da er wusste, dass ein Streit mit Chris nichts bringen würde. Wahrscheinlich empfände sie es als Teak City Stadtbewohner als eine Kränkung, Hilfe von Reisenden annehmen zu müssen, oder irgendetwas in der Art. Chris war in diesen Dingen sehr speziell.

„Wie du willst“, sagte sie. Pikachu schnarchte leise. Sie tätschelte lächelnd seinen Kopf.

An der Arena angekommen, ignorierten sie den Haupteingang und zurrten stattdessen an der Glockenklingel des kleinen Häuschens nebenan. Es dauerte eine Weile, bis die Schiebetür geöffnet wurde und eine hutzelige alte Frau mit Buckel öffnete. Sie nahm die beiden in Augenschein. Über ihrer Schulter schwebte etwas, das die Luft merkwürdig schimmern ließ, sich aber nicht zu erkennen gab.

„Wenn ihr Jens sucht, der ist am Glockenturm“, informierte die Alte sie. Chris nickte und drehte auf dem Absatz um, aber Jayden kniff die Augen zusammen. Er wollte wissen, was da in der Luft schwebte. „Tu dir beim Gucken mal nicht weh“, sagte die Frau weiter und lachte, als Jayden rot wurde. „Das hier ist Polly. Sie ist mein Apollo, und sie ist sehr schüchtern. Du wirst sie nicht einfach so zu Gesicht bekommen.“

„Ein Apollo“, flüsterte Jayden ehrfürchtig.

„Faszinierend, oder?“, fragte sie. „Geistpokémon sind treue Seelen, aber man muss Geduld mit ihnen haben. Die meisten haben eine schwierige Persönlichkeit, und da sie sich unsichtbar machen können, sind sie nicht für Anfänger geeignet. Leider fangen viele Jungspunde Nebulaks in Viola City, ohne die nötige Erfahrung mitzubringen. Dann sind sie überfordert mit der Aufgabe und geben die armen Pokémon im Pokécenter ab. Jens wildert sie alle paar Monate aus, aber einige Pokémon wollen weiter bei einem Trainer bleiben und um die kümmern wir uns dann.“

Jayden hatte jedem Wort gebannt zugehört. Er wusste nicht mal warum, aber etwas an dem Apollo der alten Frau faszinierte ihn. Vielleicht einfach, dass es sich unsichtbar machen konnte. Das war so … cool. „Kann ich sie mal besuchen? Also die Pokémon?“

„Aber sicher. Du bist jederzeit herzlich willkommen.“

„Danke!“ Da fiel ihm auf, dass er alleine war. „Chris, hey, Chris, wo bist du?”

Jayden sah sich um, aber Chris war schon längst verschwunden. Fluchend rannte er ihr hinterher zum Glockenturm.

Er holte sie auf halbem Wege ein.

„Hey!“, rief er. „Warte doch mal auf mich!“

Sie sah zu ihm zurück und wurde tatsächlich ein bisschen langsamer. „Warum?“, fragte sie. „Kennst du den Weg nicht?“

„Doch“, sagte Jayden genervt. Der Glockenturm war schließlich weithin sichtbar. „Aber es ist höflicher und ich muss sonst immer rennen, um dich einzuholen.“

Seine Freundin sah so aus, als wolle sie darauf noch etwas erwidern, beließ es dann aber bei einem Schulterzucken und deutete auf eine Gruppe Teenager und Erwachsene, die vor dem Glockenturm Dächer von Häusern flickten oder Schlamm schippten. „Weißt du, wer von denen Jens ist?“, fragte sie.

Jayden schüttelte den Kopf. Er war ja selbst erst seit einer halben Stunde in der Stadt! Aber die Frage klärte sich von selbst, sobald sie näherkamen.

Ein junger Mann, vielleicht zwanzig Jahre alt, mit violettem Stirnband und verstrubbeltem, blonden Haar, entpuppte sich ganz eindeutig als Zentrum des Treibens. Helfer fragten ihn um Rat, Vorbeilaufende riefen ihm einen Gruß zu und um ihn herum schimmerte die Luft wie über einem heißen Feuer.

„Geistpokémon“, flüsterte Jayden ehrfürchtig.

Chris schien zu der gleichen Schlussfolgerung gekommen zu sein, denn sie steuerte den Mann sofort an.

„Bist du Jens der Arenaleiter?“, fragte sie unverblümt.

Der Mann zuckte zusammen und drehte sich zu ihnen um. Als er den Pokéball an ihrem Gürtel sah, hellte sich sein Gesicht auf. „Eine Trainerin? Bist du hier um zu helfen oder willst du mich herausfordern? Wegen der Wetterschäden ist die Arena leider für die nächsten Wochen geschlossen, du kannst dein Glück aber schon bei Jasmin in Oliviana City versuchen.“

„Ich will mehr über die Legende von Ho-Oh erfahren“, widersprach Chris sofort.

„Und ich will beim Wiederaufbau helfen, ich bin etwas knapp bei Kasse“, fügte Jayden schnell hinzu.

Jens studierte sie beide mit einem undurchschaubaren Blick. Schließlich wandte er sich an Jayden. „Hilfe ist gern gesehen, und da ihr nicht aus der Stadt seid, springt tatsächlich etwas Geld für dich dabei raus. Und was Ho-Oh angeht …“ Er studierte Chris eingehend, dann lachte er. „Tja, da kann ich dir auch nicht so ohne weiteres helfen. Die Mönche besitzen jede Menge Texte über Ho-Oh, aber an die lassen sie nicht jeden heran.“

Von der Art, wie Jens das sagte, war Jayden sofort klar, dass der Arenaleiter sehr wohl über Ho-Oh Bescheid wusste, aber Chris als Fremden noch nicht über den Weg traute.

„Weshalb interessierst du dich denn für das Legendäre?“, fragte er.

„Ich will es fangen, so wie Gold Lugia gefangen hat. Und dann werde ich Red herausfordern.“

Jayden stöhnte. „Chris, das kannst du nicht jedem erzählen, da nimmt dich doch niemand ernst mit!“

Sie sah ihn überrascht an. „Warum nicht?“

„Na weil … du hast ein Pokémon, und das ist noch nicht besonders stark. Schau mich nicht so an! Ich wette, Ho-Oh lässt sich nicht einfach so fangen, sonst wäre es bestimmt schon bei einem anderen Trainer.“

Jens lächelte. „Da hat dein Freund recht. Aber ich versichere dir, ich nehme dich sehr wohl ernst. Trotzdem müssen Worten auch immer Taten folgen. Falls Ho-Oh dich als würdig erachtet, wirst du es schon merken. Bis dahin solltest du dein Glück bei den Mönchen versuchen.“

Chris sah mit dieser Antwort überhaupt nicht glücklich aus, nickte aber nach einer Weile, so als habe sie einen wichtigen Entschluss gefasst und ging an Jens vorbei Richtung Glockenturm.

Jayden seufzte leidend. Sie hatte schon wieder nicht auf ihn gewartet.

„Deine Freundin hat eine sehr direkte Art“, sagte Jens, der Chris ebenfalls hinterher sah.

„So ist sie immer“, sagte Jayden. „Sie wollte nicht unhöflich sein.“

„Das ist schon in Ordnung“, sagte Jens. „Mir sind Menschen wie sie lieber als solche, die den ganzen Tag lang schwatzen und doch nicht zum Punkt kommen. Aber eine andere Frage, wo wollt ihr unterkommen? Soweit ich das mitbekommen habe, ist das Pokécenter ausgebucht. Ich kann euch aber bei ein paar Freunden unterbringen, dort sind vor ein paar Tagen zwei Betten freigeworden.“

Dieses Angebot nahm Jayden dankend an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kerstin-san
2021-12-05T15:53:34+00:00 05.12.2021 16:53
Hallo,
 
ich mochte Teak City in den Pokémonspielen immer sehr gerne. Es hatte sowas traditionelles und dazu die ganzen Geschichten zu den legendären Pokémon. Und wie es der Zufall will, dürfen Jayden und Chrsi mit Jens sprechen, der bestimmt ganz viel über Ho-Oh weiß. Sehr praktisch für Chris :)
 
Oha, ich war nie ein Fan von Geistpokémon, wenn ihr ehrlich war, aber das Jayden ihre Fähigkeit sich unsichtbar zu machen, faszinierend findet, kann ich wiederum sehr gut verstehen (sehe ich da etwa ein Geistpokémon als nächstes Teammitglied von Jayden? Ich erinnere mich auch nicht mehr wirklich daran, welche Pokémon er neben seinem Aquana noch hat..)
 
Ha, wusste ich doch, dass Chris sich die Gelegenheit Jens auszufragen nicht entgehen lassen wird. Ich finde es auch eine realtiv natürliche Reaktion, dass Jens ihr nicht gleich alles erzählt, sondern den beiden erstmal mit einer gewissen Skepsis begegnet. Tatsächlich war Jaydens Reaktion auf Chris' unverblümte Art auch so etwas, was mir zeitgleich durch den Kopf ging: Wie viele Trainer, die legendäre Pokémon einfach nur des Pretiges wegen fangen wollen, hat Jens wohl schon getroffen? An seiner Stelle wäre ich solchen Ansagen gegenüber wesentlich skeptischer eingestellt (Schande über mich), wenn ich ehrlich wäre, aber er sieht das ja trotzdem noch relativ entspannt.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von:  yazumi-chan
11.12.2021 13:22
Jens ist auf jeden Fall erstmal vorsichtig und will ihr alle Antworten nicht auf dem Silbertablett servieren. Wenn Chris wirklich Interesse an Ho-Oh hat, wird sie schon die Arbeit reinstecken und sich beweisen :) Ich gravitiere auch immer zu Teak City, es ist so schön designt und durch die Türme und die Mythen hat es eine tolle Atmosphäre.
Von:  Lady_Ocean
2021-12-05T13:04:10+00:00 05.12.2021 14:04
Bisher hat Chris mit ihrer direkten Art auch bei Fremden wirklich Glück, was? Blue empfand es als angenehm (was auch nicht verwunderlich ist, da Chris ihn an Red erinnert hat - unbewusst wahrscheinlich von Anfang an), Jens macht sich nun ebenfalls nichts daraus. Trotzdem glaube ich, dass es ihr hilft, jemanden wie Jayden an ihrer Seite zu haben, der, oft ohne dass sie es bemerkt, vermittelt (wie z. B. als er hier erklärt, dass sie diese Direktheit nicht böse meint).
Jaydens Interesse an den Geistpokémon war sehr interessant. Sieht so aus, als wäre sein zweites Pokémon vielleicht ein Geist. Evtl. sogar einer von denen, die in der Arena in Obhut genommen wurden. Wenn sich da eines findet, mit dem die Chemie stimmt. Und unwahrscheinlich ist es ja nicht. Es würde auch eher zu Jaydens Art passen, ein neues Pokémon zu bekommen, als wenn er sich jetzt strategisch überlegen würde, welche Art ihn interessieren bzw. zu ihm passen würde und er gezielt auf die Suche ginge. Du meintest es in der Antwort auf meinen letzten Kommentar ja selbst schon: Jayden weiß aktuell noch gar nicht, wo ihn seine Suche hinführen soll (ich hab mich auch mal in so einem Luftloch befunden! Als ich als Studentin meinen Lebenstraum eines Auslandsstudiums in Japan verwirklichen konnte. Als ich bemerkt hatte, dass ich noch nie in meinem Leben über diesen Punkt hinaus gedacht hatte und absolut keine Ahnung hatte, was ich in etwa vom Leben will, war das ein sehr verunsicherndes, verstörendes Gefühl. Ich glaube, bei Jayden ist das noch nicht ganz angekommen, aber wenn sich nicht quasi wie von selbst ein neues Ziel ergibt, könnte solch ein Gefühl, sich selbst völlig verloren zu haben, ihm auch noch bevorstehen). Jedenfalls ist Pokémonfangen für Jayden kein Sport. Glumanda war ihm extrem wichtig, aber allein schon die ersten Erfahrungen, die er mit seinem Starter und auch die Chris mit ihrem Starter gemacht hat, haben ihm gezeigt, dass die Bande zwischen Trainer und Pokémon das A und O sind. Sie müssen auf derselben Wellenlänge sein. Und ich glaube, für Jayden ist gegenseitiges Verständnis und Freundschaft sehr wichtig.
Antwort von:  yazumi-chan
11.12.2021 13:25
Da hast du vollkommen Recht. Und diese Unsicherheit vor der Zukunft haben viele Leute, es ist auch wirklich schwer, sich in dem Alter schon festzulegen. Und Jayden ist ja nun mal gerade zwölf. Klar werden sie schnell selbstständiger durch die Reisen, aber er hat noch nicht wirklich sein Ziel gefunden, nicht so wie Chris xD


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