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Zwischen zwei Welten

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Wiedersehen

Kapitel 20

(Wiedersehen)
 

Es war November 1789, es schneite schon seit Tagen ohne Unterbrechung. Für die Kinder war der viele Schnee toll. Jim und Anna spielte zusammen mit Etienne auf dem Hof im Schnee, das Stallpersonal kam mit dem wegräumen des Schnees nicht so schnell hinter her, sie hatten ja auch noch andere Aufgaben zu erledigen.
 

Jamila war an einem Nachmittag im Salon auf dem Sofa, lass wie sooft ein Buch. Mit Tee und etwas Gebäck hatte sie es sich gemütlich gemacht. Bei dem Wetter könne man eh nicht viel machen. Die Pferde hatten ihr dickes Winterfell mit denen konnte sie auch nicht großartig arbeiten, sie würden viel zu schnell schwitzen und danach nicht schnell genug trocken werden.

Charles hatte den Kamin im Salon gut angefeuert und es war schön warm im Salon, trotzdem hatte Jamila sich eine Decke über die Beine gelegt, machte ihr kaputtes Bein doch wieder ärger bei der Kälte.

Am frühen Abend brachte Charles Etienne nach Hause mit der Kutsche, er wollte nicht reiten, so schön der Schnee und die Landschaft auch war, es war ihm zu kalt auf dem Pferd und mit der Kutsche ging es einfach schneller.

Als er wieder auf dem Hof eintraf war das Abendessen schon angerichtet und alle warteten nur noch auf ihn, denn keiner würde mit dem essen anfangen solange der Hausherr nicht anwesend ist.

Charles beeilte sich, wollte er seine Familie nicht solange warten lassen, nur weil er länger bräuchte als sonst. Die Kutsche und das Pferd versorgten die Stallburschen, während Charles ins Haus eilte und in den Speisesaal. Erntete von seiner Frau einen bösen Blick, weil er sich so lange Zeit gelassen hatte und sie schon mit den Kindern eine ganze Weile am Tisch saß. Er entschuldigte sich für sein spätes erscheinen und dann aßen alle zusammen.
 

Später brachte Charles die Kinder zu Bett, Jamila konnte es nicht, ihr Bein schmerzte zu sehr. Sie war am Vortag im Stall gewesen für ein paar Stunden, kontrollierte wie gewohnt alles, die Pferde, die Medikamente in den Schränken, die Sattelkammer und die Quittung bekam sie jetzt.

Mit einen lauten Seufzer ließ sie sich aufs Bett fallen, umgezogen hatte sie sich noch nicht, es wäre noch zu früh um schon schlafen zu gehen. Ihr Oberschenkel schmerzte obwohl sie ihn kaum belastet hatte den Tag über, vielleicht müsste sie ihn wieder mehr trainieren und bewegen, auch wenn es zu Anfang mehr weh tun würde, nach ein paar Tagen wäre es vorbei und sie könne fast normal auftreten. Es kostet nur etwas Überwindung anzufangen, war der innere Schweinehund doch sehr präsent.

Eine Weile lag sie auf dem Bett, starrte Löcher in die Luft, ihr Kopf war leer, sie dachte an nichts, das tat auch mal gut, nicht an Probleme oder Dinge zu denken die man noch zu erledigen hat. Sie hörte wie Charles die Tür von Annas Zimmer schloss, kurz darauf trat er ins gemeinsame Zimmer ein, sah nur Jamilas Beine am Bett und ging darauf zu.

'Du willst doch nicht etwa schon schlafen?' durchbrach seine Stimme die Stille im Zimmer, stand am Bett und sah seine Frau an, ihre Hände verschränkt unter ihre Kopf, starrte weiter Löcher in die Luft.

'Nein, es ist viel zu früh... ich fühle mich nur den ganzen Tag schon müde, liegt wohl an den monatlichen Beschwerden einer Frau...' gab sie Charles als Antwort, er hatte schon gemerkt, das sie heute nicht ganz fit ist und setzte sich neben sie.

'Dein Bein macht dir auch wieder ärger, hmm?' sah er auf ihren Oberschenkel und strich mit einer Hand ein paar mal über ihn.

'Ja, verdammt.. ich war gestern nur ein paar Stunden draußen.' schimpfte sie und richtete sich wieder auf, strich sich durchs Haar.

'Dann solltest du wieder anfangen mit den Übungen die wir sonst immer gemacht haben. Danach kannst du das Bein doch wieder mehr belasten.' riet Charles ihr, merkte das ihre Laune schlechter wurde, wenn es um die Übungen für ihre Bein ging.

'Da hab ich aber keine Lust zu. Es nervt mich einfach nur.... wo mit habe ich das eigentlich verdient?' schimpfte sie weiter und ihre Laune wurde nicht besser, denn sie war es Leid mit diesem Bein herum zu laufen, gerade im Winter, es schränkte sie nur ein, nur im Sommer war es gut, da tat es nicht weh und sie konnte ohne ihren Gehstock zu gebrauchen gehen.

'Jetzt hör auf. Es ist nun mal so wie es ist und du kannst es nicht ändern.' versuchte Charles sie zur Vernunft zu bringen, denn er wollte solche Worten nicht von ihr hören.

'Wir sollten mal wieder was unter Menschen. Auf einen Ball, das bringt dich auch auf anderen Gedanken und lässt dich deinen Ärger über dein Bein vergessen.' schlug Charles vor, er hätte wirklich Lust darauf, war es auch schon was her, das sie das letzte mal tanzen waren.

'Aber ein Kleid ziehe ich nicht mehr an, die letzten Male haben mir gereicht. Sah sie Charles nun an, legte ihre Hand auf seine die immer noch auf ihrem Oberschenkel ruhte.

'Dann musst du dein Bein aber Trainieren, damit du mit Frauen tanzen kannst.' grinste Charles, nahm ihre Hand die auf seiner lag in seine, sah seine Frau an.

'Ach so.. mit Frauen soll ich tanzen, nur weil ich kein Kleid anziehen möchte? Das würdest du wohl gerne sehen, was?' gab sie ihm zur Antwort mit einem frechen Grinsen auf den Lippen.

'Natürlich. Ich weiß auch schon auf welchen Ball wie gehen werden. Da kannst du deine feine Sachen anziehen, denn dort kennt man uns nicht.' hatte Charles schon alles durchgeplant mit dem Besuch auf einem Ball in einer anderen Stadt.

Jamila sah Charles ernst und fragend zugleich an, hatte er wieder was geplant hinter ihrem Rücken, überraschte er sie öfters.

'Und wo findet dieser Ball statt? Ist es weit weg?' fragte Jamila gleich, gefiel ihr die Idee ihres Mannes, es würde ihr Spaß machen in ihren guten Kleidern auf einen Ball zu gehen und nicht als Frau erkannt zu werden, wäre sie zwar recht klein für einen Mann, aber das wäre ihr egal, auch wenn sie nicht mit Frauen tanzen würde, das reine Erscheinen und die Blicke würden ihr schon reichen.

'Da müssen wir schon ein gutes Stück fahren, aber es lohnt sich.' merkte Charles an, hatte er zudem Jamila von ihrer schlechten Laune befreit mit seinem Plan.

Er ließ ihre Hand los und strich ihr wieder über den Oberschenkel

'Aber damit du tanzen kannst, musst du dein Bein trainieren. Du willst doch ohne Gehstock die Frauen übers Parkett führen, oder?' sah er auf ihren Oberschenkel, dann zu ihr. Jamilas Miene wurde wieder grimmiger, sie mochte die Übungen nicht.

'Nun werd nicht gleich wieder grimmig. Ich helfe dir doch und dann gehen wir zusammen auf den Ball und tanzen.' sprach Charles mit ruhiger Stimme auf sie ein und ihr fiel bei seinem Satz ein, das er ja dann auch mit anderen Frauen tanzen würde, wenn sie in ihrer Männerkleidung dort erscheinen würde, der Gedanke, das IHR Charles mit anderen Frauen tanzt stimmte sie wieder nachdenklich. Könnte sie das ertragen? Ihren Charles mit anderen Frauen zu sehen?

'Du wirst doch dann auch tanzen, oder? Mit mir kannst du ja dann nicht tanzen, das sähe komisch aus.' runzelte sie nun die Stirn und stellte es sich vor, sie in Männerkleidern und Charles zusammen beim tanzen, schüttelte dann kurz den Kopf.

'Natürlich möchte ich auch tanzen, mit anderen Frauen zwar, aber es ist nur ein Tanz der keine Bedeutung für mich hat, außer das Vergnügen daran selbst.' sollten seine Worte sie beruhigen, sah er seine Frau ernst an, das sie seine Worte auch so Verstand wie er sie gemeint hat. Trotz seiner Worte war sie nachdenklich, überlegte ob sie wirklich in ihren Männerkleidern auf einen Ball gehen sollte und ihren Mann beim Tanz mit anderen Frauen zusehen müsste. Er bemerkte das sie in Gedanken ist und nahm ihre Hände in seine und Jamila sah auf seine Hände die ihre hielten, sie konnte ihm doch vertrauen, er würde sie nicht betrügen, vielleicht nur flirten, das könnte sie noch verkraften und sie würde es ihm auch nicht verbieten können, er hat ja schließlich auch ein Recht darauf sich zu amüsieren, auch wenn es darin bestand anderen Frauen schöne Augen zu machen und Herzen dahin schmelzen zu lassen. War Charles doch immer noch ein ziemlicher Charmeur und sah immer noch gut aus, würden ihm immer noch Frauen hinter her rennen um mit ihm zu tanzen oder einfach nur zu reden. Dann sah Jamila ihren Charles an, nickte.

'Gut, dann machen wir es so. Und ich werde versuchen nicht eifersüchtig und zickig zu werden, wenn du mit anderen Frauen tanzt.' atmete sie tief ein, als müsste sie sich jetzt schon an den Anblick gewöhnen ihren Mann mit anderen Frauen zu sehen und fasste seine Hände fester.

'Du wirst bestimmt so viel tanzen, das du nicht darüber nachdenken kannst. Und ich bleibe dir doch treu, du bist doch meine Frau.' löste seine rechte Hand aus ihrer und strich er ihr über die Wange und sie schmiegte ihre Wange in seine Hand und seufzte, sah wieder Charles an und er küsste seine Frau, er gehörte doch nur ihr und sie nur ihm.
 

Am nächsten Nachmittag kam Jim wie sooft nach der Schule wieder mit Etienne zusammen auf den Hof, verbrachten die beiden viel Zeit miteinander. Anna durfte auch immer mit spielen, wenn ihr das gefiel was die beiden Jungs spielten oder unternehmen wollten.

Jamila war mit Anna im Salon, sie übte mit ihr weiter Lesen, sollte sie ihrem Bruder nicht hinter her hängen, wenn Jim in der Schule schneller lernte als Anna zuhause.

Heute schneite es ausnahmsweise mal nicht. Jim und Etienne hatten gute Laune als sie in das Haus eintraten.

'… ne Laaabertasche..!' lachte Jim der mit den Stiefeln aufstampfte um den Schnee los zu werden, zog er seine Handschuhe dabei noch aus.

'Sag ich doch.. und dann hat noch mehr so Blödsinn erzählt...' hörte Jamila Etiennes Stimme, auch Anna hörte die Stimme ihres Bruders und Etiennes, ahnte Jamila schon, das Anna aufspringen wollte um Etienne zu begrüßen, doch sie hielt ihre Tochter fest.

'Du bleibst schön hier, wir sind noch nicht fertig.' klang ihre Stimme ernst und Anna blieb sitzen.

Die Tür von Salon war wie immer nur zu einem Spalt zugezogen. Jim öffnete sie und Etienne begrüßte die Hausherrin und Anna höflich, wie fast jeden Nachmittag den er bei den de Burghs verbrachte.

'Und was habt ihr heute vor?' fragte Jamila die beiden Jungs die sich nun vor dem Kamin im Salon aufwärmten.

'Erst mal muss ich was essen und dann.. naja ich dachte wie gehen an den See...' erläuterte Jim seinen Plan für den Nachmittag. Seine Mutter erschrak, als sie hörte, das er mit Etienne zum See wollten.

'AUF KEINEN FALL ZUM SEE!!' schrie sie in den Raum, Anna, Jim und Etienne zuckten zusammen bei der plötzlich lauten Stimme. Jim und Anna sahen ihre Mutter verschreckt an, wurde ihre Mutter doch nie laut ihnen gegenüber.

'Aber.. aber warum nicht?? Dort sind doch auch andere Kinder.' fragte Jim seine Mutter, hatte sich Jamila aber wieder beruhigt.

'Tut was ich euch sage. Geht einfach nicht zum See. Spielt im Wald oder auf den Feldern, aber nicht am See.' sprach sie nun ruhiger aber klarer Stimme und atmete einmal tief ein und aus.

'Darf ich denn mit nach draußen?' fragte Anna etwas kleinlaut ihre Mutter und sah zu ihr auf.

'Du darfst mit raus, wenn wir hier fertig sind.' sah sie ihre Tochter wieder mit den sanften Augen einer Mutter an. Anna brauchte keine Angst haben, das ihre Mutter nochmals laut werden würde.

Jim nahm Etienne mit in die Küche, eines der Dienstmädchen hatte schon eine Kleinigkeit zu essen hingestellt für die beiden Jungs. Etienne würde dann erst wieder bei sich zuhause zu Abend essen, wenn er nachhause gebracht wurde.

Im Salon wurde weiter fleißig Lesen geübt. Jamila hatte ein einfaches Buch zum lesen rausgesucht und Anna bräuchte ja nur noch die Seite zu ende laut vorlesen, dann durfte sie mit nach draußen.

Anna bemühte sich sehr richtig zu lesen, half ihre Mutter ihr bei schwierigen Worten und bei der Aussprache. Auf Jims Zimmer zog sich Jim einen anderen Gehrock an mit dem er draußen spielen konnte.

'So, jetzt können wir raus gehen.' sprach er zu Etienne, der sich immer wieder neu im Zimmer von Jim umsah, war der Raum zwar nicht so groß wie sein früheres Zimmer, hatte es nur einen Nebenraum zum waschen und anziehen, wo sie gerade drin standen und sein Bett war nicht in einem extra Nebenzimmer, war es dennoch mehr Raum als er zur Zeit hatte in der kleinen Wohnung. Jim riss Etienne mit griff in den Stoff seines Gehrock aus seinen Gedanken.

'Komm schon!' zog er Etienne mit sich hinaus aus sein Zimmer auf den Flur. Am Fuß der Treppe wartete schon Anna auf ihren Bruder und Etienne, sie wollte mit raus, ihre Mutter stand bei ihr, wollte sie sicher gehen das sich Jim auch dick genug anzieht und nochmals daran erinnern nicht zum See zu gehen. Anna trug ihre Knabenkleider, nur mit dickeren Hosen und Stiefeln, für Kniehosen war es doch zu kalt, ganz warm hielt sie ein dicker Mantel, dazu Handschuhe und einen Schal. Sie freute sich richtig mit ihrem Bruder und Etienne was zu unternehmen.

'Hört bitte auf das was ich euch gesagt habe.' sah Jamila nochmals ihre beiden Kinder an die dann das Haus verließen und den Hof.

Stark auf ihren Gehstock gestützt ging Jamila wieder in den Salon. Sie hatte mit Charles zusammen mit den Übungen begonnen, schmerzten ihre untrainierten Muskeln nun mehr als zuvor, aber es würde mit jedem Training besser werden und sie wollte doch auf den Ball.

Sie ließ sich auf das Sofa nieder und räumte die Bücher und Papiere zusammen mit denen sie mit Anna gelernt hatte.

Erschöpft von den Schmerzen legte sie sich aufs Sofa, winkelte ihr schmerzendes Bein an und rieb sich über den Oberschenkel, es tat gut und sie erhöhte den Druck von ihrer Hand auf den schmerzenden Muskel, Charles tat es ja genau so und würde es sicher auch wieder tun, nur war er nicht im Haus. Er war in der Stadt, nutze er den Tag an dem es nicht schneite aus und machte Besorgungen unter anderem ließ er auch neue Kleider beim Schneider für sich anfertigen für den Ball, für seine Frau gab es auch neue Kleider, ebenfalls vom Schneider angefertigt, hatte Jamila Charles einen Zettel mitgegeben mit ihren Maßen, Farb- und Muster Wünschen, sie konnte ja selber nicht mit, wegen der Kinder und wegen ihrem Bein.
 

Zwei Stunden später kamen die drei wieder auf den Hof mit teilweise nassen Haaren, sie musste sehr um Schnee gespielt haben.

Jamila war im Stall bewegte den Schimmelhengst leicht in der Halle, er sollte sich nur was die Beine vertreten.

Im Haus wurde die drei Kinder über den Aufenthalt der Hausherrin informiert und sie gingen in den Stall.

An der Halle lugten dann drei neugierige Köpfe über die Tür der Halle, der Schimmelhengst blieb an der Tür stehen, war er zu neugierig was da denn nun auf einmal neues ist. Schnupperte interessiert an den Haaren der drei Kindern die lachten und die drei fassten sich an ihre Haare, das der Hengst sie nicht noch anknabbert, Jamila beobachtete das alles mit einem Grinsen war der Schimmel doch immer wieder wie ein Fohlen, aber sie scheuchte den Hengst weiter und ging auf die Tür der Halle zu und öffnete sie und trat zu den Kindern.

'Und habt ihr euch gut ausgetobt?' fragte sie die drei und sah die nassen Wuschelhaare. Sie müsste auch Etienne nach Hause bringen, denn Charles war immer noch nicht zurück.

Die drei nickten und grinsten nur. Sie hatten toll im Schnee gespielt mit anderen Kindern. Sie waren auch gehorsam gewesen und nicht zum See gegangen, vielleicht würde sie es Jim und Anna noch erklären warum sie im Winter nicht alleine zum See sollten. Auch wenn sie ohne den Sturz in den See damals nie erfahren hätte das sie schwanger war, ihre Kinder sollten nicht auf den gefroren See.

'Etienne, ich bringe dich dann gleich nach Hause. Unser Transportmittel läuft sich schon warm.' und sie deutete in die Halle auf den Schimmelhengst, Etienne Augen leuchteten auf, er würde auf den Schimmel reiten dürfen, zwar nicht alleine, aber das war egal, es war der große Schimmelhengst.

Aber zuerst gingen sie nochmal ins Haus, der Schimmel blieb in der Halle. Die drei gingen sich im Salon aufwärmen und Jamila ging nach oben sich umziehen. Im Stall sattelte einer der Stallburschen den Schimmelhengst, trensen sollte er ihn nicht, nur das dünne Halfter anziehen mit einem Strick dran.

Jamila hatte sich eine der dickeren Kniehosen angezogen, zudem den dickeren Gehrock und darüber ihren Wintermantel, ansonsten ganz normal ihre Bluse und Weste, unter den Reitstiefeln trug sie zudem dicke Kniestrümpfe, der Schal und die Handschuhe durften auch nicht fehlen, ihre Haare ließ sie offen, hatte sie aber wie sooft mehrmals gebürstet, zudem nahm sie zur Sicherheit ihren Degen mit, man weiß ja nie was einem für Gestalten am Abend über den Weg laufen.

Fertig umgezogen ging sie in den Salon um Etienne mit in den Stall zu nehmen.

'Etienne komm wir müssen los, es ist schon spät.' sprach sie in der Tür stehend den blonden Jungen an. Etienne sah erstaunt auf die rothaarige Frau, sie sah so gepflegt und edel aus in den Kleidern die sie angezogen hatte, könnte man sie auch für eine Adelige halten. Jim und Anna kannte ihre Mutter ja so.

Etienne verabschiedete sich von den Geschwistern, Jim würde er ja morgen wieder in der Schule sehen, zog sich seinen Mantel, Handschuhe und Schal wieder an und folgte Jamila in den Stall. Einer der Stallburschen stand auf der Gasse mit dem Hengst und wartete nur auf Jamila. Vor dem Aufsteigen öffnete sie den letzten Knopf ihres Mantels und riet dies auch Etienne, sonst würde der Knopf abreißen beim aufsitzen, er tat wie ihm geraten wurde, denn er wollte seine Kleider nicht kaputt machen.

Zuerst durfte er aufsitzen und hinter ihm stieg Jamila in den Sattel, ihren Gehstock und eine eingerollte Decke fürs Pferd reichte der Stallbursche ihr noch, bedankte sich kurz bei ihm und dann ritten sie auch schon los.

Auf dem Weg sprachen sie auf französisch, es war für Etienne einfacher.

„Gibt es eigentlich etwas was sie aus Paris vermissen?“ fragte Etienne neugierig, hatte sie sich über Paris und Frankreich an sich unterhalten.

„Ich habe ja nicht in Paris gewohnt in meiner Zeit in Frankreich, sondern in der Normandie, auf einem Gutshof, war aber ein paar mal in Paris gewesen.“ klärte sie Etienne auf. „Aber ja, es gibt das ein und andere was ich vermisse.“ sprach sie weiter und Etienne hörte zu. Erzählte sie noch etwas aus ihrer Zeit in der Normandie und wie sie seine Mutter kennengelernt hatte.

„Also habt ihr das Pferd meiner Mutter versorgt und gesund gepflegt?“ stellte er erneut eine Frage, aber er durfte Fragen, warum auch nicht.

„Ja, das habe ich. Damals konnte ich auch noch nicht so gut französisch sprechen wie jetzt. Ach das ist alles schon so lange her.“ schwelgte Jamila in Erinnerungen sah kurz gen Himmel und bemerkte das es wieder anfing zu schneien.

Bogen sie jetzt in das kurze Waldstück vor der Stadt ein, jetzt war es nicht mehr weit.

Es war still in der Stadt, aus den Gaststätten hörte man grölen und Gelächter von gut gelaunten Männern, irgendwo ist bestimmt auch Charles, er hat sicher wieder alte Bekannte getroffen, war mit ihnen auf “nur ein Bier“ mitgegangen und hat dann die Zeit vergessen und aus “nur ein Bier“ wurden dann zwei, drei vier. Aber er durfte das auch mal, sollte er nur nicht stockbesoffen und erst in den Morgenstunden nachhause kommen.

Jamila ritt mit Etienne durch die Straßen und Gassen, führte der Junge sie zum Haus in dem sie im zweiten Stock wohnten.

Sie hielten am Haus, zuerst stieg Jamila ab und half dann Etienne beim absitzen, band den Hengst fest und warf ihm noch die Decke über, nahm dann ihren Gehstock und folgte Etienne.

„Ihr müsst nicht mit kommen.“ wunderte sich Etienne, das Jims Mutter ihm folgte.

„Doch doch.. ich muss mit deiner Mutter sprechen.“ gab sie kurz zur Antwort und ihr Herz schlug ihr zum Hals, sie war nervös, folgte dem Jungen hinauf in den zweiten Stock mit etwas Abstand, Etienne wartete aber vor der Wohnungstür bevor er anklopfte, bis Jamila etwas außer Atem neben ihm stand, tat ihr Bein weh vom Treppen steigen. Er klopfte zwei mal an die Tür. Etiennes Mutter wusste das es ihr Sohn war der anklopfte und öffnete die Tür.

Kurz sah sie auf ihren Sohn, bemerkte dann die zweite Person die vor der Tür stand und stockte als Oscar Jamila sah.

Ihr war bewusst, das der Tag kommen würde an dem sie sich wieder sehen, wo doch ihre Söhne zusammen zur Schule gingen und befreundet waren. Sie starrten sich erst nur gegenseitig in die Augen, wie zwei Katzen und keine der beiden gab nach.

„Es ist lange her.“ brach Jamila die Stille aber nicht ihren festen Blick auf Oscar.

Etienne wurde das zu unheimlich und schlich sich an seiner Mutter vorbei in die Wohnung und verschwand in sein Zimmer.

„Allerdings und ihr habt euch wenig verändert.“ klang Oscar eher wenig erfreut darüber sie vor ihrer Tür anzutreffen.

'Dito. Darf ich reinkommen? Ich wollte mit euch sprechen und das nicht unbedingt zwischen Tür und Angel.' sprach Jamila auf deutsch, die Redewendung 'Zwischen Tür und Angel' verstand Oscar nicht, war ihr die deutsche Sprache zu schwierig, doch verstand sie, das Jamila mit ihr reden wollte und bat sie hinein.

Jamila zog ihre Handschuhe aus, stopfte sie in eine der Taschen am Mantel und knöpfte diesen dann auf, weitete den Schal, den Gehstock lehnte sie an einen Stuhl und zog den dicken Mantel aus und warf ihn einfach über die Stuhllehne, den Schal legte sie darüber und nahm wieder ihren Gehstock zur Hand.

„Man habt ihr es warm hier.“ stellte Jamila schnell fest nach dem betreten der Wohnung, würde sie fast noch ihren dicken Gehrock ausziehen.

„Ihr braucht immer noch die Gehhilfe?“ sah Oscar als Jamila durch den Raum ging auf den großen Tisch zu und sich auf einen der Stühle setzte.

„Ja, einmal ein Krüppel immer ein Krüppel....“ gab sie knapp zur Antwort, denn darüber wollte sie nicht sprechen.

Oscar war Gastfreundlich und stellte eine Flasche Wein und zwei Weingläser auf den Tisch und füllte beide Gläser zur Hälfte.

„Das immer und zu jeden Anlass Wein getrunken wird. Das habe ich nie verstanden.“ nahm Jamila mit dem Worten das Glas in die Hand, roch an dem Wein, es war kein zu trockener, sein Duft war blumig-süß mit dem typischen Weingeruch halt und nahm einen kleinen Schluck und war erstaunt wie gut ihr dieser schmeckte.

„So einen leichten mag ich, aber zu viel sollte ich nicht trinken.“ wusste sie ja, das die nicht viel Wein verträgt, wusste es aber Oscar nicht.

Oscar setzte sich ebenfalls an den Tisch, nahm ihr Glas zur Hand. Sah erst auf das Glas, schwenkte kurz das Glas.

„Und worüber wolltet ihr mit mir sprechen?“ wollte Oscar nun wissen warum Jamila sie aufgesucht hatte und worüber sie sprechen wollte.

„Nun... es ist eigentlich nur eine Idee, ein Vorschlag..“ fing sie an und sah das Oscar hellhörig wurde.

„Es ist so, das mein Mann und ich demnächst auf einen Ball gehen. In einer anderen Stadt... und da dachte ich...

„Dachtet ihr, das wir mitkommen wollen?“ schnitt Oscar Jamilas Wort ab und beendete den Satz.

„Genau. Es ist halt in einer anderen Stadt, dort kennt man weder uns noch euch. Es wäre mal eine Abwechslung als immer hier in der Stadt zu sein.“ erklärte Jamila weiter ihren Gedanken und nahm noch einen Schluck Wein.

„Werdet ihr ein Kleid tragen?“ fragte Oscar ganz direkt und Jamila verschluckte sich fast am Wein. Hustete kurz und räusperte sich.

„Nein, ich werde kein Kleid tragen. Das habe ich schon zu oft in den letzten Jahre.“ stellte sie das Glas wieder auf den Tisch ab und Oscar sah den Ehering an Jamilas rechter Hand. Erinnerte sich Oscar daran, das Jamila doch gar nicht christlichen Glaubens ist, wie konnte sie dann heiraten.

„Dann kann ich ja gar nicht mit euch tanzen.“ sah Oscar Jamila neckisch an und sie erschrak bei dem Satz von Oscar, mit so etwas hatte sie nicht gerechnet und gar nicht daran gedacht, dass sie auch mit Frauen tanzen würde, wenn sie mit zum Ball kommen würde.

„Wie... Wie bitte?? Ihr... ihr zieht kein Kleid an?“ stockten Jamilas Worte und sie musste schlucken, brachte Oscar sie in Verlegenheit und errötete.

„Ihr werdet ja ganz rot im Gesicht. Ihr braucht euch nicht zu schämen, denn ihr seit nicht die erste Frau, der ich das Herz gebrochen habe.“ grinste Oscar vorwitzig und lachte.

„Das ist nicht witzig. Hört auf zu lachen.“ fasste Jamila grimmig an ihre roten Wangen und rieb sie kurz.

Auf der Straße vor dem Haus fielen zwei Schüsse. Jamila erschrak sich fast zu Tode, sie hasste laute und knallende Geräusche, auch wenn zum Beispiel eine Tür zu laut in schloss fiel. Und seit dem Unfall bei dem Unwetter, war sie noch schreckhafter geworden.

'HIMMEL HERR GOTT.... Ich bin doch nicht Schussfest.....' fasste sich Jamila ans Herz das schneller schlug und atmete auch schneller. Stand aber kurz darauf auf und ging zum Fenster, ihr Schimmel stand ja noch unten am Haus. Sah sie nur das er kurz auf der Stelle tänzelte. Es schneite immer noch.

„Ihr seit aber sehr schreckhaft.“ stand Oscar neben ihr am Fenster, war sie zwar auch aufgeschreckt, aber bei weitem nicht so wie Jamila. Oscar sah auch nichts, die Straßen waren zu dunkel.

„Ich hasse plötzliche laute Geräusche, das war schon immer so. Konnte mich nie daran gewöhnen.“ beruhigte sich ihre Herz und Plus wieder, die Röte von ihren Wangen war auch verschwunden.

„Und was ist nun? Nehmt ihr meinen Vorschlag an mit zum Ball zu kommen?“ sah Jamila Oscar wieder an.

„Da muss ich mit meinem Mann noch drüber sprechen, aber generell bin ich nicht abgeneigt.“ gab Oscar Jamila zur Antwort, ging wieder an den Tisch, setzte sich nicht, nahm aber ihr Glas und leerte es und füllte es erneut.

Eigentlich wollte Jamila jetzt wieder gehen, sie hatte ihr Anliegen mit Oscar besprochen, doch füllte sie auch ihr Glas wieder, sie sollte bleiben.

So zog Jamila ihre dicken Gehrock aus, es war einfach zu warm in der Wohnung und setzte sich wieder auf den Stuhl.

Oscar stellte ihr Fragen und Jamila erzählte aus den vergangenen Jahren, nachdem sie Frankreich verlassen hatte. Auch das sie Girodel auf einen Ball getroffen hatte. Die Grüße die er ausstellen sollte hatte Oscar damals erhalten.

„Es geht mich zwar nichts an.. aber ich frage mich.. wer ist Etiennes Vater?“ fragte Jamila Oscar etwas zögerlich, denn es ginge sie eigentlich nichts an mit welchen Männern Oscar verkehrte.

Oscar nahm ein Schluck Wein auf diese Fragte, sah auf ihr Glas.

„Ist das nicht offensichtlich?“ grinste Oscar und ließ Jamila eins und eins zusammen zählen und Jamila überlegte, holte gedanklich wieder die Bilder von damals in den Kopf.

„Doch nicht André? So Offensichtlich finde ich das jetzt nicht. Er ist nicht von euren Stand. Wie habt ihr das denn gemacht?“ fragte Jamila erstaunt, sie hatte die Bilder von damals im Kopf. Schon da gaben die beiden ein schönes Paar ab, wusste sie nicht, das Oscar und André damals schon ein Paar waren und eigentlich auch schon verheiratet, nur noch nicht offiziell.

„Damals schon...“ dachte Oscar jetzt auch an früher, als noch alles in Ordnung war, sah auf ihr Glas, schwenkte den Wein.

„Das müsst ihr ja wirklich geschickt vor euren Vater versteckt haben. Die Gefühle für einen Mann den man liebt zu verstecken.“ schien Jamila bedrückt.

„Ich habe das nur zwei Jahre ausgehalten. Zum Schluss konnte ich nicht mehr. Ich war so dumm...“ schüttelte Jamila kurz den Kopf. „Charles und ich kennen uns seit ich Zwölf war und das ich ihn liebe wurde mir klar als mich mein Vater mit dem Herzog verheiratet hatte und ich Charles dann gar nicht mehr sah.“ erzählte sie weiter und atmete tief ein und aus.

„Besser spät als nie.“ sprach Oscar die ihr Glas leerte.

„Ich wurde so erzogen, das ich meine Gefühle nicht zeigen durfte oder das sie mein Handeln beeinflussen. Zu Anfang ist das noch alles leicht, doch es wird mit der Zeit immer schwieriger. Das Verlangen mit seinem Geliebten zusammen sein zu wollen und immer mit der Angst im Rücken, ob es nicht doch wer gemerkt hat an einer kleinen Geste, an Worten oder am Verhalten.“ erzählte Oscar wie es für sie war ihre Gefühle zu verstecken.

„Mein Vater wollte mich dann auch noch verheiraten. Er hat einen Ball veranstaltet für alle heiratsfähigen Männer die um meine Hand anhalten wollten. Eigentlich stand für meinen Vater schon fest, das ich Graf Girodel heiraten sollte. Aber den Ball hab ich meinem Vater ordentlich versaut.“ erzählte Oscar noch weiter wie sie den Ball ihres Vaters zum eigenen Vergnügen machte indem sie mit Frauen tanzte und Girodel unbeachtet stehen ließ und lachte kurz bei der Erinnerung daran.

„Ganz schön fies, armer Graf Girodel.“ grinste Jamila tat ihr der Graf aber leid. Oscar lachte weiter.

„Wieso denn armer Graf? Er hatte die Frechheit einfach um meine Hand an zu halten bei meinem Vater. Ich hätte sicher erst am Tag der Hochzeit erfahren wen ich heiraten soll. Aber nicht mit mir.“ war Oscars Blick ernst. Jamila dachte nach, war es bei ihr und dem Herzog fast nicht anders gewesen.

„Stimmt schon... es war bei mir und dem Herzog kaum anders. Eine Woche vorher lernte ich ihn erst kennen, geplant war die Hochzeit schon seit Monaten.“ verstand Jamila Oscar handeln nun doch, wünschte sie doch auch so gehandelt zu haben damals, aber es war Vergangenheit und nicht mehr zu ändern.

„Und ihr seit jetzt doch christlichen Glaubens?“ schnitt Oscar ein neues Thema an und deutete auf den Ehering an Jamilas rechten Ringfinger. Jamila sah auf ihren Ehering.

„Nein. Und ich werde es auch nie.“ wollte sie nicht über so ein Thema sprechen, es würde ihre Laune nur verderben.

„Und wenn ihr wissen wollt wie Charles und ich dann heiraten konnten... Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...Unser Hochzeitstag war auch ohne das ich christlich bin einer meiner Glücklichsten. Und der Ring bedeutet mir trotzdem sehr viel. Ich könnte nicht mehr ohne ihn.“ sprach sie weiter mit einem Unterton der Oscar vermittelte das ihr Gast nicht darüber weiter reden wollte. Fasste Jamila an ihren Ehering. Charles hatte die Eheringe ausgesucht und gekauft und auf ihrer Hochzeit hatte sie trotz all der Vorbereitungen weiche Knie und zitterte als Charles ihr den Ring an den Finger steckte und sie ihm seinen. War es einer der Glücklichsten Momente in ihrem Leben.

Sie erzählten noch lange aus den vergangen Jahren.

Spät verließ Jamila die Wohnung von Oscar. Ihr Schimmelhengst hatte brav gewartet. Die Decke war nur leicht eingeschneit, strich sie dem Hengst kurz über die Kopf, lobte ihn mit Worten, ließ die Decke auf dem Rücken des Tieres und stieg in den Sattel. Sie ritt ja Nachts wirklich nicht gerne auch hatte sie drei Gläser des leckeren milden Weins getrunken, aber sie musste nach Hause. Die Kinder waren schon lange im Bett, hatte das eines der Dienstmädchen erledigt.
 

Sie ritt durch die Straßen an einem Gasthof vorbei an dem mehrere Pferde standen. Der Hengst stoppte wieherte eines der Pferde an, müde sah Jamila auf, das Pferd am Gasthof blickte zum Hengst, es war eine von den Stuten die Charles gehörten und mit der er in die Stadt geritten war. Erstaunt blickte Jamila auf und blinzelte mehrmals, als ob sie ihren Augen nicht trauen wollte, war Charles wohl in diesem Gasthof zu so einer Stunde noch. Sie überlegte ob sie Charles da raus holen und mit nach Hause nehmen sollte, oder ob sie ihm mal einen richtigen Suffkopp kriegen lassen sollte und er dann den ganzen Tag nicht aus dem Bett käme dank des Katers. Sie grinste, sie war Schadenfroh und ließ ihren Charles im Gasthof, sollte er sich nur die Birne zu kippen, die Quittung bekäme er dann schon zu spüren.

Jamila ritt weiter, kam heile auf dem Hof an. Versorgte den Hengst noch und ging dann eilig ins Haus und ins Bett, sie war müde. Das Gespräch mit Oscar tat gut, musste aber erst noch alles verarbeiten, was sie von ihr erzählt bekommen hat.

Sie ließ ihre Kleider einfach auf dem Boden liegen und schlüpfte nackig ins kalte Bett. Charles warmer Körper fehlte ihr, dennoch schlief sie auch ohne ihn schnell ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Saph_ira
2015-08-25T18:21:55+00:00 25.08.2015 20:21
Ich finde es schön, dass Jamila und Oscar sich endlich wiedersehen konnten und ich bin auch gespannt auf das Ball. XD Ich hoffe, dass Oscar und ihr Mann auch mitkommen. :-)
Antwort von:  Soraya83
26.08.2015 07:22
Danke für dein Kommentar. Ich hoffe es liest sich alles gut soweit und man kann sich die Situationen, und Dialoge der Personen und uhr handeln gut vorstellen.
Kommt noch ein Kapitel bis es zum Ball geht. Dann ist erstmal Pause bis es weiter geht.
Antwort von:  Saph_ira
26.08.2015 21:12
Bittesehr. ;-) Es liest sich noch etwas holprig und es fehlt manchmal etwas von tiefgang, aber es ist gut zu verstehen und deine Beschreibungen für die Umgebung, die kleine Details wie bei Pferden, finde ich gut dargestellt. Man kann sich also vorstellen, was und wie du es meinst. ;-)
Antwort von:  Soraya83
27.08.2015 11:39
Ich kann so Gefühlszeug nicht gut schreiben, Gedankengänge schon. Lasse halt lieber die Charaktere sprechen und Handeln.


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