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Yahra - Inuyasha's Schwester

von

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Gegen oder Für dich!

"Daddy! Daddy! Da bist du ja endlich wieder!" Ein kleiner Junge stürzt voller Freude in die Arme seines Vaters. "Daddy, Mommy wollte das ich hier auf dich warte. Mommy ist schlecht geworden und dann ist sie hinein und sie sagte sie kommt bald wieder und ich soll hier warten." Er grinste bis über beide Ohren. "Ich hab ganz brav gewartet, Daddy." Der Vater umarmte ihn und setzte ihn dann auf die Schultern. "Du warst sehr brav. Komm wir gehen die Mommy suchen." Doch das brauchten sie gar nicht, denn kurz danach kam sie aus dem Haus. Sie strahlte über das ganze Gesicht als sie ihren Mann sah und deutete ihm zu ihr zu kommen. "Der Kleine meinte das dir schlecht wurde. Geht es dir wieder gut?" Lächelnd nahm sie seine Hand und legte ihn auf ihren Bauch. "So gut wie es mir in diesen Umständen gehen kann." Mit großen Augen sah er auf ihren Bauch. "Bist du sicher?" "Ganz sicher, Inuyasha. Du wirst zum 2. Mal Vater."
 

Kurze Zeit später saß Inuyasha mit seinem Sohn und seiner Frau vor einem Lagerfeuer. Er konnte es noch immer nicht fassen. Nach so vielen Jahren war sie wieder schwanger. Sie hatten sich schon lange ein Geschwisterchen für Ino no Taisho gewünscht.

Einen Moment lang dachte er daran wie sehr es ihn geschockt hatte als sie zum ersten Mal schwanger wurde. Er hatte sich benommen wie der reinste Idiot. Die ganze Zeit hatte er nur an seine Kindheit gedacht und wollte nicht das sein Kind auch so verletzt wurde, abgestoßen von der ganzen Welt. Doch dann sah er seine Frau, so wie jetzt, vor dem Feuer sitzen. Sie streichelte ihren Bauch und sang ihm was vor. Kurz darauf versammelten sich seine Freunde um das Feuer und freuten sich mit ihr. Da wurde ihm klar das dieses Kind niemals allein sein wird. An diesen Tag hatte er auch erfahren das er einen Sohn bekommen wird und sie ihn nach seinem Vater nennen will, wegen der Stärke und dem Mut. Diese Nacht, dachte sich Inuyasha, diese Nacht hatte alles verändert.

Und jetzt, zwei Jahre später, hatte er wieder erfahren das sie schwanger ist, aber diesmal saß er neben ihr. Seine Hand lag auf ihren Bauch während sie erneut dem Bauch etwas vorsang.

Plötzlich zuckte Inuyasha zusammen. Natürlich bemerkte es seine Frau, deren Gesang sofort verstummte und sich schützen vor ihren Sohn stellte. "Keine Angst. Alles ist in Ordnung. Ich dachte ich hätte jemanden gerochen den ich ewig nicht mehr gesehen hab, aber das kann nicht sein. Meine Sinne müssen sich getäuscht haben." Er grinste, stand auf und umarmte seine Familie. Doch sie war noch nicht überzeugt. "Bist du dir sicher, Inuyasha? Bis jetzt hast du dich noch nie geirrt. Wir konnten deinen Sinnen immer trauen." "Ja, sicher. Aber wenn du dich dann sicherer fühlst geh ich die Umgebung durchsuchen und du verschwindest derweil mit dem Kleinen im Haus." Damit war sie einverstanden, gab ihrem Mann einen Kuss und nahm Ino no Taisho mit hinein.

Sobald Inuyashas Familie sicher im Haus war rannte er los. Das konnte nicht sein. Diesen Geruch hatte er seit Jahren nicht mehr gerochen. Doch er musste sicher gehen das diese Person nicht hier ist.
 

Nach längerem Suchen gab er es auf. Also hatte er es sich einfach nur eingebildet, aber warum sollte er das. Er wollte auf keinen Fall auf diese Person treffen. Beruhigt, sie nicht gefunden zu haben, kehrte er zu seinem Haus zurück. Vor seinen Zuhause blieb er stehen und sah seiner perfekten Familie durchs Fenster zu. Seine Frau wiegte seinen Sohn im Arm und sang ihm ein Schlaflied vor. Inuyasha dachte daran was wohl passieren würde wenn er die Person, dessen Geruch er wahrgenommen hatte, gefunden hätte.

"Sie hat eine wunderschöne Stimme." Inuyasha erschrak sich fast zu Tode. Warum hatte er nichts gerochen? Trotzdem wusste er ganz genau wer hinter ihm stand. Die ganze Umgebung hatte er durchsucht weil er dachte das diese Person da war und jetzt stand sie hinter ihm. "So schreckhaft hab ich dich ja noch nie erlebt." Darauf hörte er ein Lachen, ein Lachen das ihm durch Mark und Bein ging. Am Liebsten wär er davon gelaufen, jedoch konnte er sich nicht mehr bewegen. Weder umdrehen oder gar richtig atmen. Sein Körper gehorchte ihm nicht mehr. "Vergiss nicht zu atmen." Wieder dieses Lachen. Mit jeden seiner Sinne versuchte er alles auszublenden. Zum Glück funktionierte es und half ihm seinen Körper wieder in seine Gewalt zu bringen. Endlich konnte er sich dieser Person zuwenden. Im nächsten Moment schoss sie jedoch ein Pfeil in seinen Körper. Geschockt und verletzt geht er in die Knie. Er hätte nie damit gerechnet das sie ihm das antun würde. Inuyasha sah ihr ins Gesicht und war sich nun vollkommen sicher. Diese Person die ihm angeschossen hatte war Kagome!
 

Zur gleichen Zeit in der realen Welt:

"Verdammt." Fluchen musste Anshin echt noch lernen, dachte sich Yuri. Wie konnte man nur so ruhig dabei sein?

Sie war sich sicher das nur sie selbst wusste wann ihre Schwester aufgewühlt war. "Anshin was regt dich denn so auf?" Bei dieser Frage sahen jetzt alle in ihre Richtung. Jedoch konnte nur Anshin sie richtig erblicken. Für jeden Anderen war sie nur zwei goldene Augen mit roten Sprenkel. Das hatten beide Geschwister gut drauf. Sie hatten auch Jahrzehnte dafür trainiert. "Wir haben ein Problem." Mit diesen Worten verschwanden die Schwestern in der Dunkelheit.

Kagome fragte sich was da wohl los sei. Welches Problem das denn sein kann und ob es was mit Inuyasha zu tun hat. Darüber konnte sie sich aber nicht lange Gedanken machen, denn sie bemerkte das er sich quälte. Es stand ihm direkt ins Gesicht geschrieben und sie konnte nichts dagegen tun. Aber tatenlos dasitzen konnte Kagome auch nicht. Neben Inuyasha lag ein Rucksack und nach kurzem durchstöbern fand sie was sie suchte. Sie nahm sich das Verbandsmaterial, schob dem Hanyou die Kleidung von der Wunde und verband ihn. Erst danach bemerkte sie das ihr Blut in den Haaren klebte. Da sie alles in ihrer Macht stehende getan hatte um Inuyasha zu helfen dachte sie daran sich einmal sauber zu machen. Alleine würde sie dies aber nicht schaffen da sie nicht einmal wusste woher sie Wasser bekommen sollte. Also beschloss sie Sango um Hilfe zu bitten. "Ja klar Kagome. Ich frag schnell mal wegen Wasser und wir waschen dir dann Inuyashas Blut raus. Ruh dich derweil aus. Ich bin gleich wieder da." Langsam setzte sich die Miko auf den Boden und merkte wie ihr Körper immer schwächer wurde. Sie hatte Schmerzen und Schwindelgefühle kamen auf. "Kagome ich hab das Wa... Kagome?" Sango sah ihre Freundin zusammengesunken auf den Boden sitzen. "Kagome soll ich Hilfe holen?" Die Angesprochene wendete sich, so schnell es ihr Schwindel zuließ, zu ihrer Freundin um und versuchte zu Lächeln. "Nein es ist alles in Ordnung. Ich gönn mir nur eine kleine Pause." Sango wusste nicht so recht ob sie das Glauben sollte, jedoch konnte sie Kagome ja nicht dazu zwingen sich helfen zu lassen. "Gut..." Sie stellte den Wasserbottich auf den Boden und kniete sich daneben. "Dann lass uns jetzt das Blut raus waschen und vielleicht schau ich mir danach noch einmal deine Wunde an." Als Kagome etwas darauf erwidern wollte kam Sango ihr zuvor. "Ich weiß es geht dir gut. Trotzdem kannst du mir doch den Gefallen tun. Bitte." Mit einer 'Ich-geb-auf' Haltung und einem kleinen Lächeln ließ sie Sango endlich an ihre Haare. Strähne für Strähne entfernte sie das Blut und trotzdem kam es ihr so vor als würde immer neues nachkommen. Aber wie konnte das möglich sein? Außer... Die Dämonenjägerin schob die Haarpracht vom Rücken und entdeckte was sie befürchtet hatte. Sofort zog sie Kagome in die Höhe und dann hinter sich her. "Sango! Was soll das denn?" Ohne einen Blick hinter sich antwortete sie, streng. "Du wirst dir jetzt helfen lassen! Und wenn ich jetzt sage dann meine ich auch jetzt!" Jedoch dachte Kagome gar nicht daran sich von Inuyasha zu trennen. Mit letzter Kraft entzog sie ihrer Freundin die Hand. "Nein! Was soll das denn? Du weißt genau das ich erst gehe wenn Inuyasha wieder aufgewacht ist!" Eine leichte Berührung seitens Sango und mehr brauchte es nicht um sie zu beruhigen. "Hör mir zu Kagome. Das Blut in deinen Haaren ist nicht von Inuyasha. .... Es ist dein Blut!" Damit hörte sie mit der Gegenwehr auf. "Bist du dir sicher? Ich mein außer das ich mich ein bisschen schwach fühle ist alles in Ordnung." "Kagome ich bin mir zu hundert Prozent sicher! Nachdem ständig wieder Blut in deinen Haaren landete untersuchte ich deine Wunde. Was auch immer diese Wölfin gemacht hat, es hilft nicht mehr! Bitte lass dir helfen!" Kurz danach stürzte Kagome vor lauter Schwäche zu Boden.
 

"Was soll der Scheiß?!" Inuyasha zog sich mit einem Ruck den Pfeil aus seinem Körper. Außer einem leisen 'Verdammt' hörte man Nichts. Er konnte es immer noch nicht fassen! So lange Zeit hatte er nicht das Geringste von ihr gehört oder gar gesehen. Und auf einmal stand sie vor ihm und schießt einen Pfeil auf ihn! Was ist nur in sie gefahren? Während er auf eine Antwort gewartet hatte, hatte er erneut nach seiner Familie geschaut. Als er sich wieder umdrehte war sie weg. "Verdammt! Wo bist du?" Jedoch kam keine Erwiderung. Fluchend zog er sich in sein Heim zurück, denn eins war er sich sicher: Kagome kommt wieder!
 

Derzeit in der realen Welt:

"Bist du dir sicher, Anshin?" Yuri sah ihrer Schwester beim auf und abgehen zu. Dies war das einzige Anzeichen ihrer Verzweiflung. "Hundert Prozent sicher. Ich hatte in all den Jahren nur eine Person die das Gleiche durchmachen musste und dass ist nicht gut ausgegangen." Die zwei Wölfinen marschierten jetzt parallel zueinander auf und ab. "Gut lass uns mal die Fakten durchgeh..." Plötzlich blieb Yuri stehen. Sie hielt ihren Kopf zum Himmel und fing an zu schnüffeln. Danach blickte sie zu ihrer Schwester, die inzwischen auch ihren Gang unterbrochen hatte. "Riechst du das auch?" Noch bevor sie ein 'Ja' hörte flitzte sie schon los. Zeitgleich trafen die Wölfinen bei den Anderen ein. "Was ist hier los?!" Die ruhigere Schwester bückte sich zu der, wieder schwer blutenden, Frau. Mit ein paar Handgriffen verarztete sie die Wunde und nahm sie dann auf die Arme. "Wir müssen sie sofort zu ... " Kurz sah sie zu ihrer Schwester, diese daraufhin nur ein Nein deutete. "Ähmmm .. Ich mein wir müssen sie sofort reinbringen." Die Frau regte sich und sah ihr intensiv in die Augen. "Ich lass mich erst dann behandeln, wenn sie mir sagen was mit Inuyasha nicht stimmt!" Anshin wusste das sie es ernst meinte, man sah es in ihren Blick. Jedoch ließ sie sich nicht gerne erpressen. Deshalb schwieg sie. Yuri wusste wie ihre Schwester auf Erpressung reagierte und sprang für sie ein. "Pass auf wen du versuchst zu erpressen! Noch einmal und du verlierst deinen Kopf!" Ein Knurren drang hervor. Kagome wandte sich zu der anderen Wölfin und schämte sich dann. "Es tut mir leid." Sie war schon sehr schwach und es war fast nur ein Flüstern von ihr zu hören. "Bitte. Ich muss es wissen. Ich liebe ihn!" Alle sahen sie verblüfft an. Sango, die Wolf-Schwestern und auch, der vor Kurzem aufgewachte, Miroku. Jedoch wagte es keiner auch nur ein Wort zu sagen, außer Yuri. "Genau dass ist das Problem! Er liebt dich auch und du bist sein größter Wunsch!" Jetzt war es an Kagome verblüfft zu sein. Die roten Wangen ignorierend fragte sie: "Warum ist das ein Problem?" Diesmal war es Anshin die antwortete. "Es ist so: Bei diesem Test muss man sich gegen den größten Wunsch entscheiden und für dich. Also muss er es irgendwie schaffen..." Kagome beendete bedrückend den Satz. "...sich für und gegen mich zur gleichen Zeit zu entscheiden."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yoshiro15
2015-06-24T14:00:57+00:00 24.06.2015 16:00
Schreib schnell weiter , die Geschichte ist soooo spannend :3
Von:  Rumiko92
2015-06-24T11:28:13+00:00 24.06.2015 13:28
Oh die Geschichte ist so spannend, schreib bitte schnell weiter!!
Von:  elfenschwert
2015-06-23T20:45:05+00:00 23.06.2015 22:45
uff,...ich nehme an,...dass kikyo seine frau ist ?
Antwort von:  FletchAlice
23.06.2015 23:32
Es ging dabei eher darum dass es Kagome nicht ist ;) im nächsten Kapitel wirst du dann verstehen warum ^-^


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