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Zeig mir das Licht

von

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Ich liebe dich

Am nächsten Abend fand die Party statt. Viele Freunde waren gekommen. Ami und die anderen hatten sich extra hübsch gemacht. Alle drei Frauen trugen teure, schöne Abendkleider. Auch Chibiusa hatte ein hübsches Kleid an. Aber auch die Männer konnten sich sehen lassen, in ihren Anzügen.
 

Bunny saß mit Minako an einem der vielen Tische und schaute den Paaren beim Tanzen zu. Selbst Chibiusa hatte einen Tanzpartner gefunden. Ein Junge ungefähr zehn Jahre alt, hatte sie gefragt ob sie tanzen wollte. Die beiden sahen sehr süß zusammen aus. Sein Name war Helios Yamigani. Er war der Sohn eines Freundes von Taiki. Er hatte Chibiusa ganz schüchtern um einen Tanz gebeten. Und Chibiusa ist rot angelaufen, als sie ja sagte. Total süß.
 

„Und wie läuft es mit Mamoru?“, hörte Bunny Minako fragen.

„Naja er hat eine neue und Chibiusa hat sie kennen gelernt. Aber sie kann seine Freundin nicht leiden. Und sie will nicht mehr zu ihm. Soll mir recht sein.“

„Aha, weißt du wie sie aussieht?“, fragte Ami.

„Ja er hat mir ein Foto gezeigt. Eigentlich ist sie ganz hübsch, aber sie wirkt nicht sehr mütterlich. Ich denke mal dass sie keine Kinder will“, vermutete Bunny.

„Und wenn schon. Ist doch sein leben. Wie kommt Chibiusa damit klar?“, fragte Minako.

„Ganz gut. Sie meinte, wenn ihr Vater lieber mit seiner Freundin Zeit verbringen will, dann soll er. Sie hat ja immer noch mich.“

„Richtig, wer braucht den Idioten“, lachte Ami. Bunny und Minako tauschten ein Blick und lachten.
 

„Na Ladys, darf ich mir Bunny ausleihen?“, fragte Seiya, der plötzlich an ihren Tisch auftauchte.

Minako überlegte. „Hmm ich weiß ja nicht. Man sollte Rotkäpchen niemals mit dem Bösen Wolf alleine lassen“, grinste sie fies.

Seiya legte übertrieben verletzt seine Hand auf sein Herz. „Dass trift mich jetzt äußerst hart, wirklich, sowas von dir zu hören.“

Minako lachte. „Also gut für einen Tanz aber, dass ihr mir keine Dummheiten macht.“

Er lachte und nickte und zog die Blonde mit sich.
 

Sie tanzten zu einem langsamen Lied. Seiya zog Bunny an sich und legte seinen Kopf an ihrem. Ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter. „Ich habe etwas was ich mir wünsche“, flüsterte er.

Bunny sah ihn fragend an. „Was meinst du?“

„Du hast mich gefragt, was ich mir wünschen würde, wenn ich einen Wunsch frei hätte. Ich weiß jetzt was ich mir Wünsche“, antwortete er.

Bunny sah ihn schweigen an.

„Ich wünsche mir, eine Zukunft mit dir. Ich wünsche mir ein Leben mit dir. Ich wünsche mir ein Vater für Chibiusa zu sein, dir ein Ehemann zu sein. Und ich wünsche mir mit dir Kinder.“

Bunnys Herz machte einen Aussetzer. Hatte sie garde richtig gehört?
 

Sie schloss die Augen und dachte nach. Dann spürte sie seine Lippen auf ihren Mund. Warm und zärtlich. Sie seufzte. Nach drei Jahren seine Lippen wieder zu spüren, war unbeschreiblich. Sie gab sich den Kuss hin, vergass wo sie waren. Nach einigen Minuten löste sie sich von ihn. Mit roten Wangen sah sie ihn an. Seiya schaute volle liebe zurück. „Und was sagst du?“, fragte er heiser.

„Lass uns kurz raus gehen“, murmelte sie. Er nahm sie an der Hand und ging mit ihr in den Garten.
 

Der Mond schien hell und leuchtete. Bunny drehte sich zu dem Kou um. „Meinst du das ernst?“

Er nickte.

„Und deine Karriere?“

„Die ist mir egal. Ich habe bereits Karriere gemacht. Ich will eine Familie. Und ich will sie mit dir.“

„Bist du sicher? Was ist mit deinen Fans? Deinem Freiraum? Deinem lockeren Leben? Den Partys, dem Alkohol? Willst du das wirklich aufgeben?“, fragte Bunny skeptisch.

„Wenn ich dafür jeden Abend, jeden Morgen und jeden Augenblick mit dir verbringen kann, dann ja“, sagte er ernst.

Bunny schaute ihn an, dann rannte sie in seine Arme und küsste ihn stürmisch. Er war so überrumpelt dass er erst nicht reagieren konnte. Als sie sich löste lächelte sie. „Ich liebe dich.“

„Und ich liebe dich“, flüsterte er.

Sie küssten sich leidenschaftlich.
 

Als sie später wieder rein gingen, lief Chibiusa auf die beiden zu. „Da seit ihr ja. Ami und Taiki wollen was sagen'', rief sie und nahm die Hand ihrer Mutter. Bunny lächelte und strich ihrer Tochter über die wange. Auch Seiya lächelte. Dann stellten sie sich zu Minako und Yaten und warteten gespannt.
 

Taiki ergriff das Mikro.

„Guten abend, es freut mich sehr, dass ihr alle hier seit. Und wir hoffen, dass ihr immer wieder kommen werdet. Ich möchte euch danken für die Geschenke und die Glückwünsche, und ich habe etwas bekannt zu geben. Erstens werden sich die Three Lights auflösen. Sowohl meine Brüder als auch ich werden an anderen Projekten arbeiten. Natürlich wird es eine Abschiedstournee geben. Zweitens, habe ich heute von meiner Frau eine wunderbare Nachricht erhalten. Unsere Familie wird um ein Mitglied wachsen. Ami ist schwanger und ich freue mich auf unser Kind!!“
 

Ein Jubeln erklang im Raum. Alle klatschten Beifall und freuten sich für das Paar. Bunny klatschte laut und lächelte. Sie freute sich sehr für die beiden. Sie sah Seiya an, der ihre Hand nahm. Chibiusa sah dies und sah die beiden fragend an. „Ist er jetzt dein Freund?“

„Ähm, naja...“, druckste Bunny herum. „Hättest du denn was dagegen?“, fragte Seiya und lächelte die Kleine an. Diese schüttelte den kopf. „Nein, du bist ein toller Mann, vor drei Jahren warst du schon toll. Ich weiß noch wie wir im Streichelzoo waren. Wenn du Mama glücklich machst, bin ich auch glücklich“, sagte sie und lächelte. Er lachte und hob sie auf seinen Arm. „Ich werde sie glücklich machen. Und dich auch. Was meinst du wollen wir zu dritt tanzen?“

Bunny nickte und Chibiusa lachte.

Dann nahmen die drei sich an den Händen und tanzten.
 

Irgendwann, als die meisten Gäste schon betrunken waren, und Chibiusa längst im Bett lag, unterhielten sich Bunny und die anderen. „Wie weit bist du denn schon Ami?“, fragte Bunny.

„In der achten Woche. Mein Frauenarzt hat es mir gestern bestätigt“, verkündete die Blauhaarige freudig. „Oh wie schön, was wünscht ihr euch denn Junge oder Mädchen“, fragte Minako.

„Egal, Hauptsache gesund“, meinte Taki und küsste seine Frau zärtlich.

„Ja das ist die Hauptsache“, stimmte Bunny zu.

„Und ihr zwei, wollt es also miteinander versuchen?“, fragte Yaten.

„Allerdings, hast du was dagegen?“, fragte Seiya gespielt böse.

Yaten hob abwährend die Hände. „Nein, nein. Ich bin nur überrascht dass du sie so schnell rum gekriegt hast. Aber mir war das klar, seit drei Jahren hast du ja nur von ihr gesprochen, kein wunder das deine ganzen Weiber keine Lust mehr auf dich hatten.“

„Jetzt hat er mich, und mich wird er so schnell nicht los“, grinste Bunny.

„Besser ist das auch. Chibiusa hat sich richtig gefreu“, meinte Taiki.

„Ja, weil sie Seiya mag, die neue von Mamoru mag sie nicht.“

„Was der wohl sagen wird, wenn er erfährt dass du mit Seiya zusammen bist“, kicherte Minako.

„Der hat sein Maul zu hallten, ansonsten stopfe ich es ihm“, meinte Seiya und grinste.

Die anderen lachten.
 

Am nächsten morgen wachte Bunny sehr spät auf und erschrak als sie eine Hand an ihrer Hüfte spürte. Sie drehte sich leicht um und sah in das grinsende Gesicht von Seiya. „Was machst du hier? Meinst du nicht dass das etwas zu schnell geht?“, fragte sie leise.

„Du brauchst nicht zu flüstern, die Kleine ist unten und Frühstückt, ich wollte dich wecken“, sagte er und gab ihr einen Kuss. „Okay, dann werde ich jetzt duschen und mich anziehen“, meinte sie als sie den Kuss löste und die Beine aus dem Bett schwang. „Kann ich mit?“, fragte er verführerisch. Sie sah ihn schief an. „Meinetwegen, aber nur wenn du mir den Rücken einseifst“, erwiderte sie ebenfalls verführerisch. Er nickte, nahm sie auf den Arm und ging mit ihr ins Bad.

Kurz darauf hörte man Wasser, und leises Gestöhne...
 

Eine halbe Stunde später kamen die beiden runter. Chibiusa erzählte gerade von ihrer Schule und von ihren Freunden. Minako fütterte Yaten mit einer Erdbeere. Bunny grinste bei diesem Anblick. „Na haben wir das was verpasst“, rief sie und setzte sich. „Kann sein“, grinste die Aino. Yaten lachte.

Chibiusa setzte sich auf Seiyas schoss. „Du Seiya, wenn du Mama heiratest, werdet ihr dann auch Kinder kriegen?“

„Ähm, also noch wollen wir nicht heiraten und Kinder sind auch noch nicht geplant“, meinte dieser verdattert. „Und selbst wenn, wir lieben dich trotzdem, auch wenn wir Kinder kriegen würden“, versicherte Bunny.

„Darum mache ich mir keine sorgen, ich will nur wissen, wann ich große Schwester werde. Einige aus meiner Klasse haben auch kleinere Geschwister und ich will auch welche“, sagte die Kleine und biss in ihr Brötchen.

Seiya schmunzelte. „Das lässt sich einrichte“, meinte er zu ihr und grinste seine Freundin an. Diese wurde rot und wandte sich ab.
 

Am Mittag lagen die drei am Pool. Naja Seiya und Bunny lagen am Pool. Chibiusa spielte mit Luna P. im Pool.

„Also wann möchtest du heiraten?“, fragte er unvermittelt. Bunny riss die Augen auf. „Ist das dein ernst?“, fragte sie geschockt.

„Ich liebe dich und ich will dich heiraten und du hast Chibiusa gehört, sie will Geschwister und ich bin der Meinung man sollte vorher heiraten.“

„Ja schon aber wir sind noch nicht mal vierundzwanzig Stunden zusammen, meinst du nicht wir können uns noch Zeit lassen?“

„Ich will dich. Und ich will der Vater von diesem kleinen Mädchen sein. Du bist mein Licht. Vorher war alles dunkel um mich herum. Ich war in der Dunkelheit eingeschlossen, aber du und deine Tochter, ihr habt mich da heraus geholt und ich danke euch dafür. Also könnten wir ihr den Wunsch doch erfüllen“, sagte er und beugte sich zu ihr. „Ich kann es kaum erwarten dich in einem weißen Kleid zu sehen, und ich kann es kaum erwarten dich mit unsrem Kind schwanger zu sehen.“
 

„Wenn du mir einen Antrag machen willst, dann mit Ring und dann bekommst du ein Ja von mir“, erklärte sie grinsend. „Vorher kannst du es vergessen.“

„Das haben wir gleich warte kurz.“ Er strand auf und rannte ins Haus.

Chibiusa kam aus dem Pool. „Was hat er denn?“, fragte sie außer Atem. „Er will nur was holen“, antwortete Bunny.
 

Seiya kam mit einer kleinen Schatulle zurück. Er kniete sich vor Bunny hin. „Willst du mich heiraten?“, fragte er. Bunny lächelte. Als sie nichts sagte meinte Chibiusa. „Wenn du ihn nicht willst, heirate ich ihn Mama.“

Diese lachte und sagte „Ja“

Dann fielen ihm Bunny und Chibiusa um den Hals.
 


 

Sechs Monate später ließen die beiden sich trauen. Bunnys Hochzeitskleid war wunderschön.

Ami und Monako trugen die gleichen Kleider, auch wenn Amis Bauch inzwischen einer Kugel glich.

Chibiusa trug ein beraubendes Kleid. Sie sah wie eine kleine Prinzessin aus. Und sie freute sich riesig das Seiya ihr Papa wurde.

Als der Pfarrer sagte – sie dürfen die Braut jetzt küssen – strahlten die beiden so wie tausend Sterne.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  KagomeKizu
2018-09-06T09:27:23+00:00 06.09.2018 11:27
Wie schön!! 😍
Von:  fahnm
2015-05-28T21:20:06+00:00 28.05.2015 23:20
Spitzen Kapitel
Von:  Amentsja
2015-05-28T13:44:51+00:00 28.05.2015 15:44
Super Kapitel
Antwort von:  Mayachan_
28.05.2015 20:27
Danke :)


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