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A Beacon of Hope

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das erste richtige Kapitel, habt viel Spaß beim lesen ^-^ Flashbacks sind weiterhin kursiv, Gedanken des PoV-Charakters sind folgendermaßen dargestellt: /...Mustertext.../. Feedback ist gern gesehen, aber seid bitte nicht zu hart <3 Komplett anzeigen

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A Gleam of Light

Kapitel I ( Specter I ) "A Gleam of Light"

Sie könnten Glück haben. Dieses eine Mal könnten sie tatsächlich Glück haben. Ein selten gewordenes Lächeln formte sich auf den Lippen des schwer bepackten Mannes mit den dunkelbraunen Haaren, als er die Tür dieser Einrichtung betrachtete. Sie war nicht eingeschlagen, auch die Fenster waren teilweise zerbrochen, aber keine der Öffnungen war groß genug, um Platz für einen Menschen zu bieten. Schon gar nicht, wenn er etwas mitnehmen wollte. Mit dem selben Lächeln wandte sich der Blick nach links, in die Richtung, aus der ihm Zigarettenqualm entgegenkam und seine Nase streifte. Er selbst hatte schon vor einigen Jahren mit dem Rauchen aufgehört, den Geruch einer frisch entzündeten Zigarette allerdings liebte er immer noch. Und er respektierte den Mann, zwischen dessen Lippen sich der Glimmstängel befand. Und das war mehr, als er über viele andere Mitglieder dieser .. Vereinigung sagen konnte. Natürlich hatte sie einen anderen Namen, aber noch war er nicht bereit, sie so zu betiteln, vielleicht würde er nie ganz dazu bereit sein. "Wenn unsere Informationen tatsächlich stimmen sollten, Sanji, dann brauchen wir uns für ein paar Monate keine Sorgen mehr um unsere Versorgung zu machen.", sprach er den blonden, hochgewachsenen Mann mit der seltsamen Augenbraue und der Zigarette an. Überraschend leise, was ihm erst einige Augenblicke später auffiel. Niemand sollte mehr an diesem Ort sein, aber dennoch kam es ihm so vor, als wären sie hier nicht allein. Es folgten ein paar Sekunden des Schweigens, in denen Sanji lediglich mehrere Züge von seiner Zigarette nahm und den Rauch durch seine Nasenlöcher ausstieß, auch er antwortete mit gedämpfter Stimme:"Nami-san hat uns diese Informationen beschafft, natürlich werden wir hier Vorräte finden. Sie hat uns .. mich noch nie enttäuscht. Schon seit wir uns kennen.", Specter fiel auf, dass das sichtbare Auge des ehemaligen Smutje nicht die Tür selbst anblickte, sondern eher durch sie hindurch sah. In weite Ferne .. oder vielleicht in die Vergangenheit? Es machte keinen Unterschied, zumindest nicht für ihn. "Wollen wir?", fragte er, während seine Hand schon auf seinen Rücken wanderte. Dort trug er eine eigenartige Waffe. Ihr Kopf war der einer Axt, der Stiel jedoch war sehr seltsam geformt, schien eigentlich gänzlich ungeeignet für sie zu sein, da er keine offensichtliche strukturelle Integrität aufwies. Wieder ließ die Antwort einige Sekunden auf sich warten, Specter hatte sich mittlerweile daran gewöhnt, dass Sanji ab und an in seinen Gedanken versank. Weiterer Rauch wurde aus seinen Nüstern gestoßen:"Wir wollen."

Das war sein Stichwort. Die Tür selbst schien aus hinreichend stabilem Holz zu bestehen, aber Äxte und Holz hatten nicht umsonst eine ganz bessondere Beziehung zueinander. Specter zog die Axt vollständig aus der Schlaufe an seinem Rücken und betrachtete sie im Mondlicht, ein Meisterwerk der Handwerkskunst, von einem Mann erschaffen, den er als Person und Mitstreiter nicht unbedingt schätzte, dessen handwerkliche Fähigkeiten er aber mehr als respektierte, sogar bewunderte. "Tritt bitte einen Schritt zurück.", warnte er Sanji mit einem Grinsen vor, als er einige, beinahe unsichtbare, Knöpfe betätigte, die sich auf dem seltsam geformten Stiel der Axt befanden. Es folgten weitere Bewegungen und das befriedigende Klicken von einrastenden Teilen durchbrach die Stille. Offensichtlich war, dass der Stiel der Axt nicht nur aus Holz bestand, sondern die drei Glieder durch anderes Material verbunden waren. Zwei Mal erfolgte das Klicken in Schein des Mondes und die Handaxt war zu einer Streitaxt geworden. Mit der Präzision eines ausgebildeten Soldaten, der er schließlich auch war, in irgendeiner fernen Vergangenheit, machte er sich daran, die Tür aus ihren Angeln zu schlagen. Seine Hiebe waren dabei so präzise, dass wenige ausreichten, um die Halterungen zu zerstören. Nachdem er sein Werk vollbracht hatte, trat er einen Schritt zurück. Kalter Schweiß war ihm durch die Anstrengung auf die Stirn gestiegen, aber er war mit seinem Werk zufrieden. Jetzt wurde nur noch ein bisschen Gewalt benötigt, um den Weg in's Innere des Hauses freizumachen. Und diese Art von Gewalt befand sich in den unmenschlich starken Beinen seines Vorgesetzten. "Mach nicht zu viel Lärm.", scherzte er und entfernte sich ein paar Schritte von der Tür. Sanji hatte es nicht nötig, sich irgendwo festzuhalten, geschweige denn Anlauf zu nehmen. Ein einzelner Tritt aus seinem lockeren Stand reichte aus, um die bereits geschwächte Tür nach innen zu treten und ihnen den Weg frei zu machen. Dabei schoss ihm ein weiterer Gedanke durch den Kopf, der dafür sorgte, dass er Sanji noch mehr Respekt entgegenbrachte. Der Kerl war unmenschlich stark und hätte die Tür samt Wand wohl auch ohne jegliche Hilfe eintreten können und wäre dabei nicht mal in's Schwitzen geraten. Aber er hatte es nicht getan, vielleicht wollte er, dass auch seine Untergebenen sich dann und wann als nützlich erachteten? Er hatte keine Zeit, den Gedanken weiterzuverfolgen, als ihn etwas unterbrach. Ein bestialischer Gestank, der selbst den Geruch der starken Zigaretten Sanjis mühelos übertönte, schlug ihnen entgegen und trieb beiden Tränen in die Augen. Synchron rissen sie die Arme hoch, um sie sich vor Mund und Nase zu halten. Specter vernahm Sanjis gedämpfte Stimme:"Beschissener Gestank .. hier riecht's schlimmer als auf den Toiletten im Möwennest!", und damit hatte er Recht. Specter machte, wann immer es ihm möglich war, einen großen Bogen um die heimischen Toiletten, aber das hier übertraf einfach alles, was er dort erlebt hatte, selbst den Gestank nach größeren Festen, die allerdings ohnehin sehr selten geworden waren.. Der Gestank hatte einen süßlichen Geschmack an sich, der ihm sofort das Bild eines verwesenden Körpers vor das geistige Auge trieb. Mit einem unwirschen Schütteln seines Kopfes versuchte er, es wieder loszuwerden. "Verdammte Scheiße .. hoffentlich sind wir hier nicht auf einen Massenfriedhof gestoßen, das würde mir den verdammten Tag versauen!", der Blondschopf grunzte seine Zustimmung und ließ den Arm langsam sinken. Sie mussten hineingehen und dabei beide Hände nutzen können. Also hatte er sich wohl oder übel an den Geruch zu gewöhnen. Eher übel. Specter tat es ihm gleich, ließ den Arm langsam sinken und atmete vorsichtig durch die Nase ein. /Gar nicht so schlimm .. könnte wirklich ../, mit diesen Gedanken wurde er mutiger, atmete tiefer ein. Zu tief. Er ließ die Axt achtlos zu Boden fallen, kehrte Sanji den Rücken zu und erbrach sich lautstark in einen neben dem Eingang befindlichen Busch. "Reiß dich zusammen, du Weichei.", ertönte es von Sanji, doch lag in seiner Stimme ein Hauch von Humor.

Es dauerte einige Sekunden, bis sich der Brechanfall gelegt hatte und Specter verzichtete darauf, nochmals durch die Nase einzuatmen. Er wischte sich über den Mund, um zumindest die gröbsten Spuren in seinem Gesicht zu beseitigen und würde für die Dauer ihres Aufenthaltes nur noch über den Mund atmen. "Hier, könnte helfen.", hörte er Sanjis Stimme und wendete sich diesem zu. Der ehemalige Smutje hielt ihm eine geöffnete Packung Zigaretten entgegen. /... eine wird schon nicht schaden. 's Leben ist ungewiss und ich werde wohl ohnehin mit einer Kugel im Schädel abtreten./, er nickte ihm dankbar zu, streckte die Hand nach der Schachtel aus, um sich einen der Glimmstängel zu nehmen. Feuer wurde ihm von Sanji gegeben.

"Wir sollten aufhören, hier Zeit zu verschwenden. Nami-san wartet auf unseren Bericht und die Leute verhungern. Außerdem müssen wir die Abholung größerer Mengen zeitnah in die Wege leiten, morgen könnte der Ort schon von .. jemand anderem geplündert werden.", sprach der hochgewachsene Koch mit ruhiger Stimme, Specter quittierte dies mit einem Nicken und hob die auf dem Boden liegende Axt auf, klappte sie zusammen und ließ sie in die an seinem Rucksack platzierte Schlaufe sinken. Während er an der Zigarette zog, entzündete Sanji mit seiner eigenen eine Öl-Lampe. Dort drinnen würde ihnen das Licht des Mondes kaum helfen und das Gebäude stand, laut ihren Informationen, schon einige Jahre lang leer. Keiner von beiden wusste, was sie dort drin erwarten würde. Und Specter wollte diese Geschichte so schnell wie möglich hinter sich bringen. Er war Sanji bereits in den Kampf gefolgt, hatte unter seinem Befehl getötet und war verwundet worden, aber .. das hier war anders. In seinen Zeiten bei der Marine hatte er Gerüchte über diesen Ort gehört. Nach außen hin handelt es sich bei diesem Gebäude um ein Sanatorium für geistig geschädigte Soldaten, aber man munkelte, dass hier auch noch andere, von der Weltregierung vor ihrem Zusammenbruch genehmigte und doch vor der Welt geheimgehaltene Dinge getan wurden. Vor ein paar Jahren konnte Specter das Gespräch zweier Kameraden beim Essen belauschen, einer von ihnen war kürzlich aus diesem Sanatorium als geheilt entlassen worden..

Abendessen wurde in der Gemeinschaftsküche serviert, natürlich. Sie waren alle Marinesoldaten, alle Kameraden und gemeinsame Speisezeiten stärkten die Gemeinschaft. So oder so, es war ein harter Tag gewesen und das Training hatte dafür gesorgt, dass er ohne Probleme eine doppelte oder sogar dreifache Portion hätte herunterschlingen können. An diesem Abend ließ er sich allein an einem leeren Tisch nieder, seine engeren Freunde mussten Wache schieben und es war einer dieser Momente in Specters Leben, in denen er auf Konversation auch gut verzichten konnte. Unweit von ihm entfernt begrüßten sich zwei Kameraden, tatsächlich sogar mit einer etwas unüblichen Umarmung:"Cutter! Ich kann's kaum glauben, dich nochmal hier zu sehen! Dachte, du würdest nach deiner Zeit im 'Gleam of Light' den Dienst quittieren? Geht's dir wieder besser?", kam es laut aus dem Mund eines der Soldaten, hochgewachsener Kerl, hätte auch genauso gut in eine Paradeuniform gepasst, um eines der hohen Tiere zu beeindrucken. Der andere reagierte darauf mit einem matten Lächeln:"Schön zu sehen, dass du die Geschichte besser überstanden hast, Slade. Weißt doch, wie's ist. Einmal Marine, immer Marine. Gibt nicht wenige hier, die aus Überzeugung dienen.", der Mann mit dem Namen Slade schlug seinem Freund auf die Schulter. "Setzen wir uns, der Hunger bringt mich um. Ich bin nach den zwei Monaten ziemlich aus der Übung.", gesagt, getan. Die beiden schienen Specter keine Beachtung zu schenken und ließen sich an der leeren Bank hinter ihm nieder, über alltägliche Dinge redend, sodass er ihnen keine Aufmerksamkeit mehr schenkte, sondern sich über das Stück Fleisch vor sich hermachte. Die Stimmen hinter ihm störten ihn nicht, verstummten aber auch lange Zeit nicht. Und dann, als hätte jemand einen Schalter in seinem Kopf umgelegt, horchte er auf. Der Ton des Mannes, der offenbar Cutter hieß, hatte sich verändert. Er war leiser geworden, sprach jetzt gedämpft und irgendwie verschwörerisch:"Man .. noch eine Sache .., wenn du jemals, wie ich, irgendwie .. nicht mehr ganz richtig aus'm Einsatz kommst .. dann lass dir bei den Zivilisten helfen. Geh nicht in's 'Gleam', das ist kein Scherz. Der Scheißort war mir von der ersten Sekunde an unheimlich und .. mir kam's so vor, als würden einige der Ärzte und sogar Schwestern uns nur als Fleischsäcke sehen. Ich weiß, ich weiß, ich hatte'n Ding weg wegen dem Kampfeinsatz. Aber ich habe nachts Dinge gehört. Verdammte Scheißschreie, die aus dem Keller kamen. Ich bin mir sicher, dass ich was gehört habe. Hab nich' nachgefragt, bin ja nicht dumm. Die hätten mich noch länger dabehalten. Nochmal: Geh nicht in's verdammte 'Gleam', wenn du ruhig schlafen willst."

"Specter, beweg dich, wir haben nicht die ganze Nacht Zeit und ein Engel wartet auf eine Nachricht von mir!", Sanji riss ihn aus seinen Gedanken. /.. Engel? Wah? .. oh, klar. Nami./ Er hatte ihm nicht davon erzählt, was er über diesen Ort gehört hatte. Zum einen wollte er nicht als Feigling dastehen, zum anderen war das viele, viele Jahre her und der Typ, Slade, meinte selbst, dass er nicht ganz richtig hierhergekommen ist."Aye, Sir.", war seine lakonische Antwort. Er trat die aufgerauchte Zigarette aus und setzte sich in Bewegung, dabei weiterhin nur durch den Mund atmend.

Das Innere dieses Ortes ließ sich am besten mit .. leer beschreiben. Das Licht der Öl-Lampe erhellte die Eingangshalle ausreichend, sorgte allerdings auch für gespenstische Schatten, jedes Mal, wenn es auf einen Gegenstand traf. "Wette, hier tanzen nachts kopflose Leichen auf'm Tisch.", raunte Specter, um die Stimmung durch eine Prise Humor aufzuhellen. "Wenn wir Nami-san noch länger warten lassen, können wir uns auch bald dazugesellen.", kam die, nicht unfreundliche, Antwort des ehemaligen Smutje. Als erstes suchten sie nach einem Notfall- oder Lageplan des Gebäudes, dafür hatten ihre Informanten leider nicht sorgen können, dennoch wurden sie schnell fündig. Sanji deutete mit dem Zeigefinger auf einen Bereich, der sich im Keller des Gebäudes befand:"Hier ist die Lagerhalle. Dann müssen wir nur noch sehen, wo wir nach unten kommen, das ist ja einfacher, als gedacht!", Specter gab lediglich ein Nicken zur Antwort und sah, vielleicht ein klein wenig nervös, über seine Schultern. Immer wieder kamen ihm die vor vielen Jahren gehörten Worte in den Sinn. "Legen wir los, je schneller, desto besser. Will den Totentanz nicht aufhalten.", damit setzten sie sich, überraschend schnellen Schrittes, in Bewegung. Der Lageplan hatte ihnen gezeigt, dass sie den Abschnitt D durchqueren müssten, um die Kellertreppe zu finden, Sanji sorgte mit der Lampe für Orientierung und bald hatten sie auch schon eine mit Stahl verstärkte Tür erreicht, über der ein großes "D" angebracht war. An einer Stahltür würde sich seine Axt die Zähne ausbeißen, schoss es Specter durch den Kopf, und auch Sanji schien den selben Gedanken zu haben. "Mach Platz.", kam es kurzum von diesem und Specter folgte der Anweisung sofort. Diesmal kam der Tritt nicht aus seiner üblichen, lockeren Körperhaltung, sondern nutzte Geschwindigkeit und die schier unmenschliche Kraft in seinen Beinen, um die Tür mit mehreren Tritten zu bearbeiten. Specter konnte darüber nur staunen, schon nach dem ersten Tritt wäre er selbst wohl vor Schmerzen zusammengesunken oder direkt mit einem gebrochenen Fuß davongehumpelt. Aber Sanji, und nach allem, was er gehört hatte, auch die anderen Mitglieder der Strohhüte, war ein Biest, von Kraft und Können her vielen Vizeadmirälen seiner Zeit gleichwertig. Nach dem fünften Tritt in einer Abfolge, die beinahe zu schnell für das menschliche Auge war, gab die Tür auf. Stahl ermüdete und resignierte vor der puren ,ungezügelten Gewalt, der sie ausgesetzt waren, lautstark wurde sie aus den Angeln gerissen und legte einen langen, dunklen Flur frei, nachdem sich der Staub gelegt hatte. "Erinnere mich daran, niemals einen Streit mit dir anzufangen.", er hatte schon oft gesehen, wie diese Tritte töteten oder zerstörten, aber es beeindruckte ihn jedes einzelne Mal wieder. "Dann beweg' deinen Arsch, die wichtigste Frau meines Lebens verlässt sich auf mich.", war die Antwort des Blondschopfes, der sich eine weitere Zigarette an der Öl-Lampe anzündete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Stoechbiene
2016-09-18T18:32:15+00:00 18.09.2016 20:32
Mir gefällt es wie du Sanji darstellst. Dass Nami die wichtigste Frau für ihn ist, kann man sich gut vorstellen, zumal ich finde, dass ihm auch im Manga Nami wichtiger ist als Robin. Nicht dass er Robin weniger mögen würde, die Bindung empfinde ich als eine andere. Aber was weiß ich schon. Ich hoffe nur, meine Erklärung war halbwegs verständlich.


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