Clarifying words
A dangerous friendship Part III
Kaum hatte Kaito zu ende geredet hörte man eine Tür aufgehen und jemand kam herein...
Shinichi und Kaito sahen angespannt auf die Tür und hofften, dass es niemand von der Organisation war. "Ah, du hast ihn also gefunden", sagte eine gehässige Stimme und sie hörten Schritte auf sich zukommen. "Ihr wollt MICH, nicht IHN!!!", schrie Shinichi verzweifelt und stellte sich vor Kaito, der immer noch am Boden lag. Der Mann war Gin, wie man jetzt durch das Licht in dem Raum erkennen konnte. Er sah Shinichi grinsend an und hielt eine Waffe auf ihn: "Ihr wollt also zusammen sterbe? Wie süß!". Doch kurz bevor er abdrücken konnte, hörte man die Türen schon aufgehen, er drehte sich um und sah einige Polizisten hinter ihm. Da er die Fluchtwege in diesem Gebäude auswendig wusste, konnte er ganz leicht fliehen und so war die Polizei wieder erfolglos und die Organisation auf freiem Fuß...
Shinichi brachte Kaito zu seinem Auto und letzte ihn auf den Beifahrersitz und sich selbst auf den Fahrersitz. Der verletzte Junge sah ihn lächelnd an "Danke Shinichi..." dann fing er an zu grinsen und sah Shinichi interessiert an, während der losfuhr. "Was war das eigentlich mit dem Kuss auf der Wange?" fragte er immer noch grinsend und sah, wie Shinichi rot wurde. "Ähm... na ja... also... ich...." stammelte er und da waren sie auch schon im Krankenhaus angekommen. "Klären wir später okay?" sagte er hastig und brachte Kaito rein. "Was ist mit meiner Mutter???" fragte der Junge mit den zerzausten Haaren und sah Shinichi fragend an. "Sie ist auch im Krankenhaus, ich hab sie dorthin gebracht.. Keine sorge!" antwortete sein (bester) Freund lächelnd.
1 Woche später wurde Kaito aus dem Krankenhaus entlassen und von Shinichi abgeholt. "Hey Kaito? Wie wär's wenn du solange bei mir wohnst, bis deine Mutter wieder aus dem Krankenhaus kommt?" hatte Shinichi die Idee und sah Kaito hoffnungsvoll an. Er war ja so süß. "Hm..." Kaito sah auf den Boden. "Gerne!!", antwortete er freudig und beide fuhren zu den Kurobas und holten Kaito's Sachen. Anschließend fuhren sie ,nach Hause'.
Dort angekommen sah er sich das Haus erst mal an. "Das ist ja riesig... und das hast du für dich allein?? Hey vielleicht bleib ich doch was länger", sagte er staunend und dabei grinsend. "Komm stell deine Sachen ins Gästezimmer", antwortete Shinichi nur und zeigte ihm sein Zimmer. Es war erst früh am Morgen also hatten sie noch den ganzen Tag vor sich. "So... alles ausgepackt, was machen wir jetzt?" sagte Kaito nach einer Weile strahlend. "Ich möchte dir was zeigen..." entgegnete der andere Junge und zerrte Kaito zu einer Truhe die er im Dachboden stehen hatte. "Aber... erzähl es keinem, versprochen?" Der kleine Dieb sah fragend auf die Truhe und nickte "Versprochen!". Dann öffnete Shinichi die Truhe und nahm ein Album heraus. In diesem Album waren allerdings keine Bilder enthalten, sondern viel mehr eine Sammlung an Zeitungsartikeln und selbstgeschriebenen Zetteln. "Les dir das hier durch!" sagte er und gab Kaito einen Zeitungsartikel und etwas selbstgeschriebenes. Nachdem Kaito es gelesen hatte sah er Shinichi geschockt an. "Was ist?" fragte Shinichi und sah ihn an. "Du... ich mein... scheiße!!" flüsterte er leise und stand auf. "Vielleicht war's doch keine gute Idee hier zu bleiben..." sagte er immer noch leise und sah Shinichi traurig an. "Verdammt Kaito was ist los?? In dem Artikel steht doch nur was über Kaitou KiD und das er Aoko getötet haben soll... ich weiß, dass es deine beste Freundin war... deshalb zeig ich dir das selbstgeschriebene ja!! Ich will rausfinden, ob er es wirklich getan hat, weil KiD hat noch NIE gemordet.." entgegnete Shinichi mit kein bisschen Verständnis für seine Reaktion. "Er war's nicht!!!", schrie Kaito ihn an und ihm liefen Tränen die Wange hinunter. "Hey.. nicht weinen... nein... das wollt ich nicht! Warum bist du dir so sicher?" flüsterte Shinichi und strich ihm die Tränen von der Wange. "Weil... weil... nein... ich kann's dir nicht sagen... du würdest... du bist Detektiv... ich darf nicht.... außer..." stammelte er und sah Shinichi immer noch traurig an. "Außer?" hakte Shinichi nach. "Außer du versprichst mir NIEMALS und NIEMANDEM etwas zu sagen!!" forderte Kaito und sah ihn flehend an. "Versprochen..." kam die zögernde antwort und Kaito erzählte: "Ich bin Kaitou KiD, ich war am Tatort, ich habe versucht Aoko zu retten... und MICH wollen sie als Mörder verantwortlich machen? Diese scheiß Organisation war es... ich weiß es... und sie haben auch meinen Vater umgebracht, das weiß ich jetzt! Ich möchte, dass du keinem was sagst und das du mich nicht deswegen verurteilst weil ich KiD bin... ich habe das getan was mein Vater getan hat, nur damit diese Organisation bzw. die, die meinen Vater getötet haben mich versuchen zu töten und damit ich sie kriegen kann! Ich wollte rausfinden wer meinen Vater umgebracht hat...!", erkläre Kaito und wischte sich wieder einige Tränen weg. "Aoko wurde von ihnen getötet, weil ich es ihr erzählt habe... ich will dich nicht auch noch verlieren..." flüsterte er leise. "Aber... mich suchen sie eh schon? Ich hab sie beobachtet bei einem Deal und da haben sie mich niedergeschlagen und mich zu Conan, dem kleinen Jungen gemacht..." antwortete Shinichi und lächelte. Er wischte Kaito wieder einige Tränen weg und sah ihn verträum an. "Kaito? Ich werde dich nicht im Stich lassen... ich werde dir helfen, werde bei dir sein... und wenn's sein muss suchen wir diese Organisation gemeinsam!!", schlug er lächelnd vor. "Danke Shinichi...! Hm... was war jetzt mit dem Kuss?" grinste er wieder und ging mit Shinichi wieder runter in sein (Kaitos) Zimmer. "Was soll damit sein? Es war... Reflex", wehrte Shinichi sich und setzte sich aufs Bett. "Soll ich dir mal zeigen was Reflex ist?" entgegnete Kaito grinsend und sah Shinichi fragend an. "Mach doch" lachte sein Gegenüber und sah ihn an. Der freche kleine Dieb (^.^) schubste Shinichi aufs Bett und fiel auf ihn. Eigentlich wollte er nicht mehr erreichen, als sich auf ihn zu legen und überlegen zu grinsen. Aber es kam anders: Ihre Lippen berührten sich und Kaito bekam innerlich panische Angst, dass Shinichi ihn dafür hassen würde. Doch sein Kuss wurde erwidert und als sich die zwei voneinander lösten, setzte sich Kaito völlig rotgeworden neben seinen Freund. "Ich... ähm..." stammelte Kaito und sah Shinichi ängstlich an. Dieser legte nur seinen Finger auf Kaitos Mund und schüttelte den Kopf. "Spürst du auch dieses kribbeln in der Magengegend?" flüsterte er leise und lächelte. "Ja!?" antwortete Kaito verwundert und sah ihn an.
Shinichi stand auf, lächelte Kaito zu und ging runter in die Küche...
Autor Kommentar: Ich habs geschafft weiterzuschreiben nach 2 Jahren *drop* Man das wurde echt aber mal Zeit... viel spaß beim lesen, ich erwarte KOmmentare!!! ;)
