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Träume

Sebastian x Oc
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
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Ein Essen

Ich höre nur ein Gestampfe und schon schrecke ich auf. Ich sehe mich kurz um und sehe das ich in meinen Bett liege und mich ich wahrhaftig in meinen eigenen Zimmer bin. Das Stampfen kommt immer näher und ich schnelle schnell auf, Dreh mich zu meinen Bett um, nimm die Decke in die Hand und fange an mein Bett ordentlich zu machen. Und schon geht meine Tür auf und mein Vater steht in meiner Tür. Zwar ist er sehr lieb und macht meistens nur Spaß, aber durch seine schlechten Augen hat er eine ziemlich starke Brille, und die Macht seine Augen sehr groß. Dabei hat er immer ganz dicke Augenbrauen und zusammen sieht das so aus als wäre er sauer, obwohl er es nicht ist.

Er kommt einfach auf mich zu und umarmt mich. Dabei gucke ich erst einmal auf die Uhr. Erst neun Uhr? So früh hatte er mich nicht wecken dürfen!

Ein leises Gähnen entfährt mir, so müde bin ich.

"Und gut geschlafen?", fragt mich mein Vater während ich versuche mich aus seinen Klammergriff frei zu boxen. Mit Luft ringend sag ich: "Gut geschlafen...hen, ja und aus...ge...schlafen,.....ne...i...n"

Als mein Vater erst jetzt merkt das er mich erdrückt lässt er mich los und ich falle luftringend zu Boden. "Ach meine kleine Mikamäuschen ist schon so groß geworden.", kommt mein Vater mit diesen Satz und Tränen in den Augen. "Ich bin zwar Gros geworden, aber auch jemand der so groß wird wie ich braucht seinen erholsamen Schlaf von der Schule!!!", brülle ich sauer meinen Vater an. Ein Glück, das ich gelernt habe wie sich Wut anfühlt.

Daraufhin kitzelt mich mein Vater wie verrückt und fragt dann lachend: "Und? Bist du immer noch müde?" Da ich sehr kitzelig bin krümme ich mich vor lachen und bekomme kaum noch Luft mehr. Da ich Luft brauche trete ich mit meinen Füßen wild um mich. Dies realisiert mein Vater sofort, fängt meine Füße auf und kitzelt die dann anstatt meinen Bauch.

Dort bin ich zwar nicht so kitzelig wie an meinen Bauch, aber immer noch sehr kitzelig. Aber dadurch, das die nicht mehr so sehr kitzeln, kann ich besser atmen und bringe zwischen dem lauten lachen paar Töne raus. "Aufhö...hahahaha...ren...hahaha...", doch mein Vater kitzelt mich weiterhin. Erst durch einen Brüll im Haus hört mein Vater endlich auf mich zu kitzeln. "Hört auf so ein Lärm zu machen!", brüllt meine Mutter,"wir wollen gleich los!"

Papa geht schnell nach unten und ich hinterher. "Wo wollt ihr denn hin?", frage ich meine Mutter. Sie sagt nur, das wir Essen gehen und ich mich dafür schick machen muss. (Ironisch gemeint: ) Ich kann es kaum erwarten mit wem wir essen gehen. Immer wenn ich Nachfrage stellt sich heraus das ich die Personen immer kenne aber nie weis wie sie heißen, deswegen frag ich heute erst garnicht. Schnell Suche ich mir aus meinen Schrank ein weißes Top, frische Unterwäsche, ein schwarzes Jäckchen, eine weiße Leggins und eine Hot-Pen raus und ziehe sie schnell an. Danach gehe ich ins Badezimmer und bürste mir meine Haare und lasse sie offen. Mein Haargummi nehme ich trotzdem mit und habe ich Einsatzbereit um meinen Arm befestigt. Schnell putze ich mir noch die Zähne und wundere mich etwas, das meine Zähne ganz Strahlend sind. Und jetzt bemerke ich auch, das ich nochmals die Mondkette um den Hals habe. Plötzlich ruft meine Mutter von unten und ich werde aus meinen Gedanken gerissen. Schnell Laufe ich ins Erdgeschoss, Wechsel meine Hausschuhe mit meinen Sandalen, die ich noch nicht schließe, und renne schnell nach draußen zum Auto und mach die Haustür hinter mir zu. Schnell spring ich ins Auto und schnall mich an, und ab geht die Fahrt. Im Auto mache ich schnell meine Sandalen zu und lehne mich danach ans Fenster der Autotür und schlafe Irgendwie ein.

Durch das klicken der Autotür, wenn man sie auf macht werde ich von meinen Traumlosen Schlaf wach. Man macht gerade meine Tür auf, und da ich nicht rechtzeitig reagiere und ich mich beim Wachwerden nicht gerade hingesetzt habe, fliege ich mit meinen Kopf durch die Tür und sehe schon das schlimmste kommen.

Es passiert nichts und ich merke wie mein Kopf aufgefangen wurde. Ich setze mich gerade in das Auge. Entschnalle mich schnell und Dreh mich sofort zu der Person um, die mich aufgefangen hat. Derjenige lag auf den Boden, dadurch, das ich so plötzlich kam. Er wirkt einen halben Kopf größer als ich und hatte eine schwarze Hose und ein weißes Hemd mit Knöpfen an und hatte dunkelblondes bis braunes strubbeliges Haar. Ich stell mich vor ihm und möchte ihm meine Hand geben um ihn hoch zu helfen, doch er steht von alleine auf. "Eh...es tut mir seh...er leid.", stottere ich vor Schreck zu ihm und mache dabei geschickt die Autotüre zu. "Das macht nichts Mika, aber jetzt bist du mir eine Massage schuldig.", sagt der Junge vor mir und reibt sich dabei die Schulter. Mein Vater geht zu ihm und legt seine Hand auf die andere Schulter, aber so, als würde er ihn abklatschen und sagt: "Und wie geht es dir denn so, Makoto? Lange nicht mehr gesehen." Vor schmerzen zuckt Makoto leicht zusammen und macht ein etwas mitgenommenstes Gesicht. Die Eltern von Makoto begrüßen mich jetzt auch und gehen dann zu einen Restaurant der etwas im Wald lag. Ich merke das es schon Abend ist und frage mich wie lange wir eigentlich gefahren sind. Im Restaurant war es nicht sehr voll und das Essen war eigentlich seltsam ruhig. Als es sieben Uhr war sind unsere Eltern an die Kasse gegangen und führten uns nach wenigen Minuten nach oben des Restaurants. Anscheinend Übernachten wir hier. Sie hatten drei Zweierzimmer-Schlüssel. Eines hatten die Eltern von Makoto, eines meine Eltern und nun wollten sie versuchen uns in ein Zimmer zu deponieren. Umwölkend und nach einer kleinen Streiterei gaben Makoto und ich auf und gingen in unser Zimmer. Dieser lag etwas weiter im Korridor. Als wir das Zimmer öffneten hatten wir Glück gehabt, das zwei Betten drinnen waren. Eines war wie ein normales Bett an der Wand links, und eines war sozusagen auf einer breiten Fensterbank, wo eine Matratze drauf war, die etwas mädchenhafter bezogen wurde als das andere Bett, und das direkt am Fenster war. Ich hin langsam auf das Bett zu das am Fenster war und setzte mich auf die weich Matratze und zog meine Schuhe aus. Mein gegenüber lies sich auf das andere Bett fallen und gab kein Laut von sich. Währenddessen zog ich meine kleine Jacke, meine Hot-Pen und mein Top aus und legte die Sachen direkt neben meinen Bett. Danach ging ich ins Badezimmer um mich etwas zu waschen. Als ich raus kam, sah ich Makoto nur noch in seiner Unterwäsche auf seinen Bett zu sitzen und scheint etwas zu Überlegen. Nun setzte ich mich auf meinen Bett, Kuschel mich ein und gucke raus. Draußen peitscht der Regen an die Fensterscheiben und lassen alles so scheinen, wie in meinen Traum, nur das ich nicht nass werde und nicht eine große Villa vor mir sehe. Wieso kann ich mich an diesen Traum so gut erinnern? Als ob er in der Realität gespielt war. Ich merke nicht wie jemand sich gegenüber von mir auf den Bett setzt und mich beobachtet. Erst nach ca. Zwei Minuten Merk ich erst wie mich jemand beobachtet. Ich wende meinen Kopf nicht, trotzdem frage ich leise: "Was guckst du mich so an?" - "Gefällt dir dein Geschenk?", kommt es plötzlich mit einer ruhigen Stimme. Ich dreh meinen Kopf nun um. Mein Gesichtsausdruck verriet nichts und trotzdem könnte man in meinen Augen einen kleinen schimmern von Unwissenheit sehen. Makoto so mich ungewöhnlich genau an. So erkenn ich ihn nicht. Er schlägt die Hände auf die Matratze und kommt mir so etwas näher. Wieder stellt er die Frage: "Gefällt dir das Geschenk?" Zu dieser Frage gebe ich schon wieder keine Antwort und auch meine Gesichtszüge verändern sich keinen Millimeter. Anstatt die Antwort zu geben Frage ich, ob es Makoto noch gut ginge. Dadurch wird er irgendwie sauer und kriecht so weit zu mir, das er auf mir lag und noch einmal die Frage stellte, aber diesmal etwas strenger. "Gefällt dir das Geschenk?"

Seine Hände halten schon meine Hände neben meinen Kopf fest und sein Gesicht ist nur noch eine Nasenlänge von meinem entfernt. Ich mustere ihn genau an, weil etwas stimmte mit ihm ganz und gar nicht. Als ich in denen Augen blickte, merkte ich was bei ihn anders war. Seine sonst Dunkel Blau-Grünen Augen waren plötzlich bräunlich-rot und schauten mich seltsam an. Ich muss wohl immer noch träumen, denke ich mir. Sein Gesicht kommt meines langsam immer näher. Irgendetwas sagte in mir, das dies gaaaanz falsch war, und das sagte mir nicht nur mein Kopf, sondern alles in mir. Nun brachte ich kurz nur ein Wort zusammen:"Ich....."

Durch dieses Wort rückte er etwas von mir ab uns hatte seien Kopf etwas höher genommen, so könnte ich besser reden, da ich nicht wollte das ein Welt fremder in einem mir bekannten Körper steckt und mich küsst. Ich fuhr meinen Satz fort: "Ich dachte wir wären nur gute Freunde so wie Geschwister. Du hast doch selbst gesagt du findest mich als kleine Schwester."

Auf einmal verschwand das rote in Makotos Augen und sah so, als ob er von einem Schlaf aufgewacht war. Plötzlich sah er geschockt zu mir und damit er nichts merkt, zappele ich etwas rum und flüstre von wegen er soll mich loslassen und er habe zu viel oder was schlechtes gegessen. Er ging runter von mir und setzte sich auf die andere seine meines Bettes und guckte geschockt zu mir rüber. Als ich mich auch hinsetzte, guckte ich etwas mittleidenswert zu ihm rüber. "Bist du wieder normal?", frage ich mit einer beruhigenden Stimme. Dieser guckt mich weiterhin nur geschockt an. "Mir ist nichts passiert, dein Zustand hat nur ein paar Minuten angehalten", spreche ich weiter. Mit zittrigen Stimme fragt er: "Habe ich dich nicht zwangshaft geküsst?" - "Nein, aber es war ziemlich knapp!", kommt es mir heraus, "Es kann sein das du heute Abend zu viel oder etwas schlechtes zu Essen hattest. Dadurch kann schonmal so etwas entstehen. Da musst du mir glauben! Ich spreche aus eigener Erfahrung."

Makotos Blick geht auf seine Füße und antwortet leise: "So muss es wohl gewesen sein"

"Leg dich am besten wieder hin. Das wird schon nichts passieren.", sage ich mit beruhigenden Stimme. Er befolgt meinen Tipp und legt sich schlafen, aber er geht lieber auf sein zugewiesenes Bett. Meine Augen wandern wieder zu dem Fenster und das Wetter draußen. Der Regen prasselt etwas hälftiger an die Scheiben und lassen mich irgendwie schläfrig. Und schon fielen mir die Augen zu und schlief ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat eich gefallen. Bis zum nächsten mal.
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