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Hand an Hand

von

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Brüder

Hallo. ^^

Ich hab ein Kapitel dabei :D

Viel Spaß beim lesen :3
 

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Rin hat sich den ganzen Tag im Zimmer verkrochen und geheult hat er auch. Er will es einfach nicht wahrhaben das er jetzt auf Kerle stehen soll. Doch es ist anscheinend so und Rin muss das auch einsehen. Aber jetzt kommt erst mal Yukio nach Hause und sieht Rin in seinem Bett liegen. Er weiß das Rin nicht schläft, selbst wenn er ihm den Rücken zudreht. Yukio weiß von Shiemi, das Rin einfach so gegangen ist. Zwar weiß er nicht warum, aber als er seine Klassenkameraden gefragt hat, hat Ryuji als einziger so geguckt, als wüsste er etwas. Doch gesagt hat er nichts. Also bleibt Yukio nichts anderes übrig als Rin selbst zu fragen.
 

„Rin?“, fängt Yukio an.

„Hm.“, kommt es nur von Rin der seinem Bruder immer noch den Rücken zudreht.

„Wieso bist du einfach gegangen? Du hattest doch noch Unterricht.“

„Einfach so.“

„Du gehst doch nicht einfach so. Irgendwas ist gewesen, also sag mir was los ist.“

„Ich will nicht.“, sagt Rin lustlos. Es nervt ihn das Yukio da so nach fragen muss, schließlich geht ihm das doch gar nichts an. Aber er ist immer noch sein Bruder und ihm konnte er bisher immer alles erzählen.
 

„War da was mit Ryuji?“, fragt Yukio und nun dreht sich Rin endlich zu ihm um. Man kann sofort erkennen das Rin geweint hat.

„Shiemi hat gesagt ich soll dich was fragen.“, sagt nun Rin und Yukio ist etwas verwirrt.

„Was meinst du?“

„Sie meinte, das sie es mir nicht sagen darf und ich dich fragen soll.“

„Ach, ich glaube ich weiß was du meinst. Ich habe ihr nämlich erzählt, warum ich dich und Ryuji wirklich angekettet hab.“, erzählt Yukio.

„Aber du hast gesagt, ich solle lernen das nicht immer alles nach meiner Nase läuft. Und du wolltest auch das ich mich mit Ryuji besser verstehe.“
 

„Das stimmt auch, aber ich wusste ja auch von Ryujis Neigung. Ich wollte das ihr euch besser versteht und du einfach einen guten Einfluss von ihm hast. Was auch gelungen ist, schließlich lernst du nun und du bist auch immer pünktlich. Das wollte ich erreichen, aber das du hier so fertig bist wegen, keine Ahnung was, das wollte ich nicht damit erreichen. Und ich bin mir ziemlich sicher das irgendetwas mit Ryuji war, das du nun so fertig bist.“, sagt Yukio. Rin versteht ja, das Yukio das gemacht hat und er ist ihm deswegen auch nicht böse. Ihm tat es ja gut, das Ryuji an seiner Seite wahr, so hat er sich gebessert. Und Yukio kann auch nichts dafür das er jetzt so fertig ist.
 

„Erinnerst du dich daran, das Ryuji mir gesagt hat, das er schwul ist?“, fragt Rin und guckt dabei betrübt zu Boden.

„Ja, aber ich dachte das stört dich nicht.“

„Tut es auch nicht, nur...Irgendwie....Ich...Ich begreife mich gerade selbst nicht. Ich will das nicht, Yukio. Ich will das einfach nicht.“, kommt es von Rin der schließlich anfängt zu weinen. Yukio weiß nicht was sein Bruder gerade meint, aber eines weiß er, er muss ihn trösten. Rin ist sein Bruder und er will nicht das er weint. Deswegen geht er zu ihm und nimmt ihn einfach mal in den Arm.

„Beruhige dich und dann erzählst du mir was los ist.“, sagt Yukio. Nach einiger Zeit schafft Rin es auch sich zu beruhigen und erzählt ihm was ihn beschäftigt. Was heute passiert ist und das er einfach nicht auf Kerle stehen will. Er will das einfach nicht. Nicht weil er es eklig findet, nein, er will nur diese starke Veränderung nicht haben.
 

„Rin, es muss nicht sein das du auf Jungs stehst.“, meint Yukio und da schaut ihm sein Bruder verwirrt an.

„Was meinst du?“

„Na ja, es ist durch aus möglich das du immer noch auf Mädchen stehst. Und es kann sein, das du nur auf einen Mann stehst.“, versucht Yukio zu erklären. Es dauert eine Weile bis Rin das begreift und dann wird er auch sofort rot.

„Willst du damit sagen, das ich in Ryuji verliebt wäre?“, kommt es etwas geschockt von Rin.

„Ich weiß es nicht, das musst du wissen. Doch denk mal nach. Was empfindest du, wenn du zum Beispiel Shima siehst? Fühlt sich das für dich so an wie bei Ryuji?“, will Yukio wissen. Rin denkt nun kurz darüber nach.

„Nein, aber weil du jetzt so was sagst. Ich finde Shiemi auch noch gut, aber nicht so gut wie Ryuji. Denkst du wirklich das ich nur auf ihn stehe?“
 

„Möglich, letztendlich musst du das wissen. Aber Rin, mach dich nicht so fertig deswegen. Selbst wenn du auf Männer stehst ist das okay und du bleibst deswegen doch trotzdem mein Bruder.“, sagt Yukio und da bleibt Rin nichts anderes übrig als Yukio an zu lächeln.

„Danke, aber ich möchte das trotzdem nicht, auf Männer stehen. Es ist zu krass für mich, das auf einmal alles anders sein soll. Für mich wäre es besser, wenn es nicht so wäre.“, meint Rin.

„Wie du willst, aber wenn was ist, du kannst immer zu mir kommen.“, kommt es von Yukio und Rin nickt.
 

Yukio begibt sich nun zu seinem Schreibtisch und fängt dort an irgendwelchen Papierkram zu bearbeiten. Rin hingegen bleibt noch auf seinem Bett sitzen. Er fragt sich wie er Morgen sich Ryuji gegenüber verhalten soll. Ob er wirklich in ihn verliebt ist? Rin will das einfach nicht wahr haben das es so sein soll. Er will nicht mit einem Kerl was anfangen. Er will wie bisher Mädchen mögen und das soll sich nicht ändern. Aber kann man das wirklich so einfach bestimmen, wen oder was man mögt? Rin will es heraus finden, indem er sich von Ryuji fern hält. Wenn es Rin nichts ausmacht, kann ihm Ryuji doch nicht so wichtig sein, oder? Aber was macht er nur wenn es ihm doch was aus macht? Nein, daran will Rin nicht denken. Darum beschließt er einfach etwas spazieren zu gehen um den Kopf frei zu kriegen.
 


 

Fortsetzung folgt......
 


 

Wieder ein Kapitel zu Ende °^°

Vermutlich wird es auch nur noch ein Kapi geben >-<

Also dann, bis bald ^^



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