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Momente, in denen ein roter Hund auf der Seife ausrutschte

OS/Drabbelsammlung
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So nun folgt der OS nach dem die Sammlung benannt worden ist^^°... ich glaube manch einer hat sich denken können worum es geht... auf jeden Fall danke bis dahin für eure Treue und die Favoeinträge^_-

Siebzehn Worte meines kläglichen Versuches dich vor Unglück zu warnen.
„Ich wollte dich nur warnen, dass du im Begriff warst auf der Seife auszurutschen. Aber zu spät…“
aus Zwanzig Worte zu Möwen, die die Meere beherrschen... (Freundschaft, Hetero, !Boys-Love!, Feindschaft; Angehörige der Marine)(Anmerkung: betreffendes Kapitel aus dem es genommen wurde, lade ich morgen erst hoch) Komplett anzeigen

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Siebzehn Worte meines kläglichen Versuches dich vor Unglück zu warnen (Kuzan/Sakazuki)

Eigentlich war Sakazuki jemand der sich als beherrscht beschreiben würde. Streng vielleicht und ein wenig herrisch, aber auf jeden Fall niemand dem schnell die Sicherung durchbrannte. Durch seine Teufelskraft war er zwar Herr eines höchst hitzigen Elements aber selten ließ er sich unkontrolliert von seinem Zorn leiten. Sein Leben verlief, seitdem er die Gosse hinter sich gelassen hatte und der Marine beigetreten war, in geordneten Bahnen. Sein Ehrgeiz und seine Fähigkeiten hatten ihm eine steile Karriere vor die Füße gelegt. Er war schneller als die meisten seiner Mitstreiter in der Hierarchie aufgestiegen und das war Angesicht der Anstrengungen die er an den Tag legte in seinen Augen nur gerecht. Vieles war in den letzten Jahren nach seiner Zufriedenheit verlaufen, bis zu dem Zeitpunkt als der größte Knallvogel, welcher in seinen Augen auf diesem Globus wandelte, bei der Marine angeheuert hatte. Wenn er gewusst hätte, dass dieser Idiot ihm nicht nur mit seiner Art und seinem Verhalten jegliche Nerven kostete, sondern ihn auch zum Rande der Selbstbeherrschung katapultieren würde, hätte er ihn einst hochkant aus dem Marinequartier rausgeworfen, bevor nur ein Tropfen Tinte auf ein Formular getropft wäre. Schon damals war der schwarze Lockenschopf ihm unangenehm aufgefallen, war Sakazuki im wahrsten Sinne des Wortes über ihn gestolpert, weil das dämliche Federvieh mitten im Gang vorm Anmeldebüro ein kleines Schläfchen gehalten hatte. Immer wenn Kuzan nach dieser ersten Begegnung seinen Lebensweg kreuzte, fühlte sich der Ältere am Ende seiner Nerven und mit der Zeit verfolgten ihn Mordgedanken bezüglich diesem Kretin bis in seine Träume. Dass dann dieser Dummkopf ungefähr genauso schnell die verschiedenen Ränge erklomm, verbuchte der Magmamensch als schlechten Scherz des Schicksals und seine persönliche Geißel. Beinahe immer wenn sie aufeinander trafen, passierte irgendetwas negatives, als würden sich ihre beiden Karma zu einer höchst dunklen und unheilvollen Masse vermischen. So wie eben.

Der schmerzhafte Aufprall auf dem gefliesten Boden hallte noch in jedem seiner Knochen nach und sein Hinterkopf pochte schmerzhaft. Nur die Partien von seinem Körper, welche durch das umgelegte Handtuch beim Sturz abgefedert worden waren, wurden vom Schmerz verschont. Der Übeltäter hingegen war nur wenige Meter weiter gerutscht und lag nun schuldig anmutend im Vorraum der Männerduschräume. Was auch immer sein Schicksal in diesem Moment machte, der Vizeadmiral verfluchte es aufs Ärgste. Nicht nur das er das Pech hatte, zur gleichen Zeit in die Duschräume gegangen zu sein wie diese dämliche Eisbeule, auch hier ließ ihn der Federwisch nicht in Ruhe. Warum konnte Kuzan nicht einmal seinen Mund halten und ihn ignorieren? Was jedoch Sakazukis Laune nur noch weiter hinab zog, war dann der Moment als sich ein schwarzer Lockenkopf in seinen Sichtbereich schob und auf ihn herab sah. In den dunklen Locken waren noch zahllose Wassertropfen gefangen, welche nun durch die Gravitation gedrängt in geordneter Folge den Absturz antraten. Ein verschmitztes Lächeln zierte die Mundwinkel des Jüngeren, im Bewusstsein, dass er für seine offenen gezeigte Schadenfreude in den nächsten Sekunden möglicherweise leiden würde.

„Ich wollte dich nur warnen, dass du im Begriff warst auf der Seife auszurutschen. Aber zu spät…“

Und mit diesen Worten machte sich Kuzan aus dem Staub.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Betagelesen von MeeresRegen (ff.de) Komplett anzeigen

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