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Fuchsjunge Naruto Uzumaki

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, ich melde mich (endlich) wieder zurück.
Ihr werdet bemerken, dass in diesen Kapitel Sasuke nicht so gut wegkommt, dass liegt daran, weil es im großen und ganzen ein Kapitel für Sakura werden sollte. Keine Sorge für alle Sasuke Fans, dass wird nicht zur Normalität.
Wie immer hoffe ich ihr habt viel Spaß beim lesen und freue mich über Kommentare und natürlich auch Kritik und Anregungen. Komplett anzeigen

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Überlebenstraining für Anfänger

Der nächste Tag verlief ohne besondere Vorkommnisse ab. Vormittags liefen sie wieder einen guten Teil der Strecke und gegen Mittag machten sie halt bei einem kleinen Dorf, welches auf ihren Weg lag. Nach einem kurzen Mittagessen, ließ der Silberhaarige seine Schüler noch einmal das gestern neu gelernte Jutsu üben und nach mehrmaligen Versuchen schaffte sogar Naruto eine einigermaßen kontrolliert wirkende Quelle zu erschaffen.

Die Sonne stand bereits tief am Horizont, als sie wieder anhielten , um ihr Lager für die Nacht aufzuschlagen.

„Aber Sensei, nicht weit von hier scheint ein Dorf zu sein. Wieso gehen wir für die Nacht nicht dorthin?“, fragte die Pinkhaarige.

„Weil ich möchte, dass ihr auf dieser Mission lernt in der freien Natur zurechtzukommen. Ein simpler Botengang als Mission bietet sich hierfür gut an, da wir weder unter großen Zeitdruck stehen, noch ein hohes Gefahrenrisiko haben.“, erklärte der Jonin, „Gut, die Aufgabenverteilung für heute ist wie folgt. Sasuke, du bist für das Abendessen zuständig, Naruto baut das Lager auf und Sakura sammelt Holz fürs Feuer.“

Wie am Vorabend ging jeder der Drei seinen Aufgaben nach und der Hatake wand sich guten Gewissens seiner geliebten Lektüre zu.

Der Blonde war recht schnell fertig mit seiner Aufgabe und Kakashi, welcher dies natürlich sofort bemerkte, forderte ihn daraufhin zu einer Runde Shogi heraus.

Sasuke und Sakura waren fast zeitgleich mit ihren jeweiligen Arbeiten fertig. Während der Uchiha dazu überging das Feuer zu entfachen und damit begann das Abendessen vorzubereiten, setzte sich die Kunoichi zu den beiden anderen und sah etwas zu.

Immer wieder kritisierte sie die Spielzüge ihres blonden Teamkameraden, welcher langsam aber sicher die Lust am Spiel verlor.

- Oh man, wie ich dieses dämliche Spiel doch hasse. Ein paar Steine hin und her schieben, was für ein Spaß. -

Letztendlich hatte Kakashi doch noch erbarmen mit ihn, indem er meinte, dass das Essen fertig sein müsste.

„Hey Teme, wie weit bist du mit dem Kochen?“, rief der Jinchuuriki, nun wieder voller Energie, den dunkelhaarigen zu.

Dieser hob nach einigen Momenten den Blick von den Flammen ein paar Zentimeter höher zu den Fischen, die darüber aufgespießt waren.

Kommentarlos nahm er diese vom Feuer und gab jeden im Team einen der Stöcke in die Hand, gefolgt von einer handvoll Nüsse pro Person.

Erst einmal sagte keiner etwas und die drei blickten schweigend auf die Fische, falls man diese verkohlten Überreste noch so nennen konnte.

„Ähm, Sasuke? Bist du eingeschlafen oder wie kann man einen Fisch so derartig verbrennen lassen?“

„Ts, natürlich habe ich nicht geschlafen, ich war … in Gedanken und außerdem ist der Fisch noch vollkommen in Ordnung.“, rechtfertigte der heutige Koch sein Gericht und biss demonstrativ von seinen Fisch ab.

- OK, vielleicht doch etwas zu lange über dem Feuer gelassen, nicht das ich das zugeben würde. Soll er es erst einmal besser machen, bevor er andere kritisiert. -

So in seinen Gedanken versunken blickte der Uchiha-Erbe wieder in die Flammen vor ihm.

Feuer fand er schon immer faszinierend, es war ein Element, das von Kraft und Zerstörung zeugte und er konnte dem Spiel der Flammen stundenlang zusehen.

„Hey Teme, hörst du überhaupt zu?“

Erschrocken zuckte der dunkelhaarige zusammen.

„Sag mal hast du sie noch alle?! Was schreist du mir einfach so ins Ohr?“, beschwerte er sich auch sogleich bei seinen Teamkameraden während er zeitgleich versuchte mit einen Finger das Ringen in seinen Ohr zu stoppen.

„Na wenn du nicht zuhörst.“, empörte sich Naruto, „Ich hab dich ein paar mal angesprochen, aber du hast bloß ins Feuer gestarrt wie … wie - „

Ein breites Grinsen begann sich auf seinen Gesicht zu bilden.

„Wie ein Pyromane. Na, irgendwelche Leidenschaften, die du uns vielleicht mitteilen willst?“

Um den ganzen etwas mehr Ausdruck zu verleihen, ließ er seine Augenbrauen abwechselnd in die Höhe wandern.

„Naruto! Ein Pyromane ist jemand, der Feuer legt und dabei Spaß und/oder Freude empfindet.“, belehrte Sakura ihn sofort, doch bevor sie versuchen konnte dieses Wissen mit Hilfe ihrer Faust in den Kopf des Blonden zu hämmern hob dieser schnell abwehrend die Hände.

„Schon gut, schon gut. War doch nur Spaß.“

„Ttz“

„Also genau genommen wird das Wort Pyromane im Volksmund auch oft für Leute verwendet, wenn sie gerne mit Feuer spielen oder einfach nur eine Faszination dafür haben.“, setzte Kakashi, ganz der Lehrer, noch hinzu.

„Oh man, ich wollte doch nur einen Spaß machen, kein Grund gleich so ernst zu werden.“, grummelte der Jinchuuriki.

Damit war das Gespräch beendet und nach etwas weiteren Training des Wasserjutsus begaben sie sich schließlich zur Nachtruhe in ihre Zelte.
 

Gegen Nachmittag des dritten Tages erreichten sie auch schon das Dorf Fujimo, wo sie von einem freundlichen Bewohner zum Haus des Dorfoberhauptes gebracht wurden.

Dort wurden sie auch sogleich von einem stämmigen Mann, mittleren Alters, begrüßt.

„Ah ja. Die Konohaninja, ich habe euch bereits erwartet.“ Überschwänglich gestikulierte er hierbei noch zusätzlich mit seinen Armen umher.

„Setzt euch, setzt euch. Ihr seid bestimmt erschöpft von eurer langen Reise in unser beschauliches Dorf. Wen ihr wollt, veranlasse ich sofort, dass für euch Zimmer für die Nacht vorbereitet werden.“

„Das Angebot klingt wirklich äußerst verlockend, jedoch hatte ich gehofft möglichst bald mit meinem Team weiter Reisen zu können, da noch ein langer Weg vor uns liegt.“

„Ah ja, das verstehe ich natürlich. Dann erlaubt mir jedoch wenigstens eine kleine Stärkung für euch herbeibringen zu lassen, ehe ihr euch wieder auf euren Weg macht.“

Dem stimmte der Jonin schließlich zu und nach einer, etwas länger als geplanten, Pause machte sich die Gruppe wieder auf ihren Weg in das nächste Dorf.

„Das war eigentlich richtig cool, ich hätte nicht gedacht, dass die Dorfoberhäupter so locker drauf sind.“, meinte der Blondschopf.

Sakura nickte bestätigend und auch Sasuke gab seine Zustimmung kund.

„Hn.“

„Ihr werdet feststellen, dass die meisten Dorfoberhäupter einen eher legeren Umgang bevorzugen. Hier in den eher ländlichen Gegenden ist ein hochnäsiges Verhalten und zwanghaft höfliche Umgangsformen auch eher unnütz. Die Leute bevorzugen einen Anführer der mit anpacken kann, die Probleme und Sorgen der Menschen versteht und auch ernst nimmt.“, erklärte Kakashi die Situation.

Nach dieser kurzen Lektion begann jeder wieder seinen eigenen Gedanken nachzuhängen und die Reise ging ruhig weiter.
 

Die Sonne färbte den Horizont bereits blutrot, als die Gruppe zum wiederholten male, auf dieser Mission ihr Lager aufschlug. Dieses Mal musste Kakashi keine Aufgaben an seine Schüler verteilen, da jeder von ihnen wusste, was sie tun sollten. So zog Sasuke los, um Feuerholz zu suchen, während Naruto sich auf die Suche nach essbaren machte. Sakura sah zu, wie sich der Blonde Richtung Wald ging und ohne stehen zu bleiben, in einer fließenden Bewegung zu seiner Fuchsform wechselte.

Schade, dass er dies nicht oft zeigt. Es ist einfach anders, nicht wie ein einfaches Verwandlungsjutsu mit dem ganzen Rauch, es hat etwas Packendes an sich. -

Kakashi, der Sakuras Blick bemerkte und zu seinem Ursprung verfolgte, gesellte sich neben sie und sah zu wie der kleine Fuchs zwischen den Bäumen verschwand.

„Faszinierend nicht? Es sieht so mühelos aus, wie er von seiner menschlichen Form zu seiner tierischen wechselt.“
 

„Ja, schade, dass er sie uns nur sehr selten zeigt.“

„Naruto hat als Kind viel durchmachen müssen, die Tatsache, dass er sie uns zumindest hin und wieder zeigt, ist ein Zeichen seines Vertrauens zu uns.“

„Sensei? Kannst du uns nicht etwas von Narutos Vergangenheit erzählen?“

Kakashi schloss kurz die Augen, ehe er sie seufzend wieder öffnete.

„Es ist nicht mein Platz Narutos Vergangenheit zu erzählen. Er muss von sich aus aus sich herauskommen, genauso wie Sasuke.“, sprach der Silberhaarige während er in die Richtung blickte in der die beiden Teenager verschwunden waren.

„Ich dachte früher immer, dass er nur ein nerviger Streichespieler ist, der unbeschwert durchs Leben hüpft, aber seit der Gründung von Team 7 zeigen sich immer mehr Schichten seiner Persönlichkeit. Er ist mehr, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat.“, kurz wurde ihr Blick fern und die Pinkhaarige schien über etwas nachzudenken. „Aber an Sasuke-kun kommt er trotzdem nicht ran, Sasuke-kun ist immer noch der coolste.“

Das musste ja noch kommen, aber immerhin beginnt sie unser Füchslein, als das zu sehen was er ist. –

Zufrieden über den Verlauf ihres Gespräches klatschte Kakashi einmal in die Hände, ehe er sich lächelnd an die Kunoichi wand.

„Aber nun ist es Zeit das Lager aufzubauen. Sonst sind die Jungs schneller wieder zurück, bevor du mit deiner Aufgabe fertig bist.“

„Ja-Jawohl.“

Kurz bevor die Pinkhaarige alles erledigt hatte, betrat ihr Dunkelhaariger Teamkamerad die Lichtung und lies einen ganzen Haufen trockener Äste von seinen Armen auf den Boden fallen. Nach einen Moment des Überlegens begann er etwas abseits des Feuerholzes mit dem Training des Wasserjutsus. Noch immer hatte er kleinere Schwierigkeiten und auch den Chakraverbrauch wollte er, so gut es ging, weiter senken.

In der Zwischenzeit kam auch das letzte Mitglied von Team 7 zurück.

Ein hochnäsiges Grinsen bildete sich auf dem Gesicht des Uchiha als er sah, dass der Blonde scheinbar nur Wurzeln und Knollen dabei hatte.

„Was denn? Heute etwa keinen Hasen erbeutet?“

Unbekümmert zuckte der Angesprochene mit den Schultern und begann alles für das Abendessen vorzubereiten.

„Ist mir entkommen.“

- Ohja und wie. - lachte der Fuchs

- Ich werde ihm das bestimmt nicht auf die Nase binden. -

Auch wenn er es nie zugeben würde, ärgerte er sich maßlos über sich selbst.

- Haha, das war wirklich unterhaltsam, wie haha der Hase im letzten Moment weggesprungen ist und du haha stattdessen in den Dreck gebissen hast. -

Naruto, der herzlich wenig Verständnis für den Spaß auf seine Kosten übrig hatte, gab nur eine grummelige Antwort.

- Genau deshalb werde ich auch den anderen nichts davon sagen, ich hab immer noch einen modrigen Geschmack im Mund und jetzt Maul halten auf den billigen Plätzen. -

Das Abendessen, welches aus einer Art Eintopf bestand, verlief an sich ziemlich ruhig ab. Sasukes anfängliche Freude über den missglückten Jagdversuch des anderen verflog schnell, als er erkannte, dass dieser tatsächlich kochen konnte.

Im Gegensatz zu dem Uchiha waren die anderen beiden durchaus glücklich und zufrieden mit den Blonden. Vor allem Kakashi fiel vor Erleichterung fast ein Stein vom Herzen.

- Gott sei Dank, ich hatte nicht gewusst, was ich getan hätte, wenn er von Anko kochen gelernt hätte.-

In der Nacht während alle schliefen, lag einer noch wach.

- Verdammt, nicht nur, dass ich das Wasserjutsu noch immer nicht komplett gemeistert habe, scheinbar hat Sakura damit nicht das geringste Problem. Als ob das nicht schon frustrierend genug ist, hat der Dobe mich mit seinen Abendessen auch noch bloßgestellt. Auch wenn ich es nur ungern zugebe, aber selbst ohne Fleisch oder besondere Gewürze hat es gut geschmeckt. Aber ich kann nicht zulassen, dass sie besser sind als ich, einen Uchiha, ein Genie. Morgen werde ich mit meinen Sharingan Sakura bei der Ausführung des Suiton beobachten und damit meines perfektionieren. -

Mit diesen Gedanken schlief der Teenager schließlich ebenfalls ein.
 

Die Ausführung des nächtlichen Planes sollte jedoch noch bis zum darauffolgenden Abend auf sich warten lassen.

Gegen Ende der ersten Tageshälfte erreichten sie Nishio, den zweite ihrer drei Zwischenstopps. Lange blieben sie jedoch nicht, nach der Übergabe der Schriftrolle und einem schnellen Mittagessen wurde ihre Reise bereits wieder fortgesetzt.

Nach einem kurzen Abendessen von Sakura, welches zum Glück aller aus nicht verkohlten Fisch bestand, ging jeder der drei Genin einen Teil ihres jeweiligen Trainingsregimes durch.

Eine, für Sasuke, gefühlte Ewigkeit später beendete seine pinkhaarige Teamkameradin ihre Dehnungen und Verrenkungen, um sich den sehnsüchtig erwarteten Jutsus zu widmen.

Möglichst unauffällig aktivierte er sein Bluterbe und begann das Mädchen genauestens zu beobachten.
 

Sofort bemerkte er, dass sie weniger Chakra nutzte als er selbst und nach Beendigung des Kopiervorgangs folgte sogleich der eigene Versuch.

- Ich habe alles haargenau und bis ins kleinste Detail so wie sie gemacht! Wieso also funktioniert es nicht?! -, verärgert über das Resultat versuchte der Uchiha es wieder und wieder.

- Das ist zu wenig Wasser! Bei ihr war es deutlich mehr und das, obwohl wir die gleiche Menge an Chakra benutzen.-

Ein paar weitere Male versuchte der dunkelhaarige Junge sein Glück, doch noch immer musste er mehr Chakra für das Jutsu verwenden, um genau so viel Wasser wie Sakura zu produzieren.

Schlecht gelaunt ging er letztendlich schlafen und hatte dementsprechend schlechte Laune am nächsten Tag.

- Vielleicht sollte ich Kakashi-sensei um Rat fragen... Nein! Ich bin schließlich ein Genie, ich schaff das auch alleine. Ich brauche niemanden um stärker zu werden, nur meinen Hass auf ihn. -

Kakashi der sah wie der Uchiha seine Teamkameradin heimlich mit dem Sharingan bei der Ausführung des Suiton beobachtet hatte, beschloss mit diesen ein Gespräch zu beginnen.

Am darauffolgenden Morgen, während der Weiterreise sprach er ihn an.

„Du weißt, wenn du Sakura einfach gefragt hättest, hätte sie dir bestimmt gerne das Jutsu kopieren lassen.“

Aus den Augenwinkel heraus beobachtete er die Reaktion des Teenagers. Leicht beschämt, dass er bei seiner Aktion erwischt worden war, drehte der Angesprochene den Kopf in die andere Richtung.

„Hn“

„Solltest du Fragen haben, ob zu den Jutsu oder etwas anderen, kannst du mich natürlich jederzeit fragen.“

Sasuke war schon drauf und dran entweder mit seinen typischen Hn-Laut zu antworten der den Mann neben ihn einfach zu ignorieren, ehe er sich das Angebot seines Lehrers doch noch einmal durch den Kopf gehen lies.

- Nun ja, er hat eh gesehen, wie ich Sakura heimlich bei der Ausführung des Jutsus kopiert habe und wahrscheinlich weiß er auch schon längst, dass ich mit irgendwas Probleme habe.-

Nach einen lautlosen Seufzer hob der Schwarzhaarige schließlich seinen Kopf und Blickte zu seinen Lehrer auf.

„Wie kann es sein, dass Sakura so wenig Chakra für dieses Jutsu braucht? Ich meine, klar es ist ein schwaches Jutsu, aber warum muss ich mehr als sie benutzen, um auf das gleiche Ergebnis zu kommen und das, obwohl ich sie doch mit meinen Sharingan kopiert habe?“

„Hm, ich habe mir zwar schon so etwas in der Art gedacht, aber mit dem was du mir gerade erzählt hast, scheint mir meine Theorie richtig.“

Daraufhin nur noch mehr irritiert wartete der Uchiha gespannt darauf, dass der Hatake weiter sprach.

„Nun, es gibt fünf verschiedene Chakraelemente, Feuer, Wasser, Wind, Erde und Blitz. Im Konoha wird hauptsächlich das Feuerchackra gefunden, deshalb heißt es auch das Feuerreich oder der Hokage, also Feuerschatten.“, holte er etwas weiter aus.

„So wie Sunagakure zum Windreich gehört und einen Kazekage hat?“

„Genau, aber nur, weil man hier zum Großteil das Feuerchackra findet, heißt das nicht, dass es keine Konohaninja mit, sagen wir mal, dem Windelement gibt.“

„Und was hat das jetzt mit meiner Frage zu tun?“

Leicht amüsiert über die Ungeduld seines Schülers schickte der Hatake einen flüchtigen Blick in dessen Richtung.

„Ma ma, dazu komm ich doch gerade.“, antwortete Kakashi besänftigend, jedoch konnte er sich eine kleine Kunstpause nicht verkneifen ehe er weitersprach, „Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man ein Chakraelement haben kann. Die erste ist angeboren und die andere ist erworben durch stetiges Training mit diesen Element. Wenn jemand das Feuerchakra besitzt und ein Katon anwendet, dann benötigt er hierfür weniger Chakra und tut sich auch leichter dabei als jemand mit zum Beispiel dem Wasserchakra.“

Kurz herrschte still zwischen den beiden, während Sasuke über das eben gelernte nachdachte.

„Das heißt also, dass Sakura das Wasserchakra hat.“, schlussfolgerte er daraus.

„Höchstwahrscheinlich. Wenn wir wieder in Konoha sind will ich euch drei auf eure Chakraelement testen.“

„Hn.“
 

Damit war dieses Gespräch vorerst beendet und die nächsten Stunden verliefen ruhig und ereignislos, wenn man davon absieht, dass Naruto Sasuke beleidigt hatte und somit Sakuras Zorn auf sich zog.

Zur Dämmerung erreichte die kleine Gruppe schließlich die letzte Ortschaft auf ihrer Route, Toda.

Der Jonin hatte seinen Schülern bereits erzählt, dass dieser Ort vom Abbau von Erz lebte und auch Konoha belieferte, da dieses von sehr guter Qualität war.

Bereits am Dorfeingang stand ein Mann, welcher auf sie zu warten schien und tatsächlich begann er sie anzusprechen, sobald sie nahe genug an ihn dran waren.

„Seid gegrüßt, ihr müsst die Ninjas aus Konohagakure sein.“

„Genau, wir sind hier um mit Herrn Yoshiwa, dem Dorfoberhaupt, zu sprechen. Mein Name ist Kakashi Hatake und dies ist mein Team.“

„Leider muss ich euch mitteilen, dass Herr Yoshiwa vor ca. zwei Wochen schwer erkrankte und verstarb. Noch kurz vor seinen dahinscheiden ernannte er mich noch zu seinen Nachfolger.“, antwortete der junge Mann bedrückt.

„Ist dem so? Das ist wirklich äußerst bedauerlich, Herr Yoshiwa war noch in der Blüte seines Lebens und es ist wirklich bedauerlich von seinen frühen Ableben zu hören. Nichtsdestotrotz sind wir auf einer Mission hier. Sie wissen davon Bescheid Herr -“

„Kuroyama. Ja, ich weiß über die Berichte Bescheid. Es hat zwar etwas gedauert, aber so langsam hab ich, glaub ich zumindest, den dreh raus.“

Da damit die Vorstellungsrunde beendet war, führte das neue Dorfoberhaupt die Vier durch den Ort zu seiner Residenz.

Nach einen kurzen Spaziergang quer über den Hauptplatz des Dorfes, erreichten sie das Haus von Kuroyama-san.

Schnell wurde der Etikette Genüge getan und die letzte der drei Schriftrollen wechselte ihren Besitzer.

„Kuroyama-san, da es bereits dunkel wird und ich mit einem unerfahrenen Geninteam reise, würde ich Sie bitten uns für heute Nacht bei euch aufzunehmen.“, ergriff der Jonin überraschenderweise noch einmal das Wort.

„... Natürlich, bitte geduldet euch noch einen kurzen Moment. Ich werde sofort veranlassen, dass Räume für euren Aufenthalt vorbereitet werden.“
 

Nach einen schnell arrangierten Abendessen wurden die vier Gäste in die für sie bestimmten Räumlichkeiten geführt.

Sobald sich Kakashi sicher war, dass seine kleinen Untergebenen schliefen und er unbeobachtet war, nutze er ein Genjutsu um unbemerkt in die Nacht zu verschwinden.

Am nächsten Morgen verabschiedeten sie sich von Herrn Kuroyama und machten sich auf den Rückweg nach Konoha.

Nachdem sie, Kakashis Meinung nach, weit genug von dem Dorf entfernt waren, blieb er stehen und deutete seinen Schülern es ihm gleichzutun.

„Was gibt es den Sensei?“, fragte der Blondschopf breit grinsend.

„Ist euch hier im Dorf irgendetwas aufgefallen?“

Sofort verschwand das Grinsen und auch die anderen beiden reagierten augenblicklich, um über die Worte ihres Lehrers nachzudenken, den so ernst hatte er die gesamte bisherige Mission nicht gewirkt.

Naruto war der Erste, der wieder das Wort ergriff um auf die Frage zu antworten.

„Es waren kaum Menschen im Dorf zu sehen.“

„Vielleicht waren sie noch in den Mienen tätig.“, gab Sakura zu bedenken.

„Aber man hätte doch zumindest Frauen, Kinder oder ältere Leute sehen müssen.“

„Manche haben sich versteckt und aus ihren Häusern heraus geschielt.“, gab nun auch das Genie der Runde zum Besten.

„Wovor sollten sie sich, denn verstecken wollen? Vor uns doch bestimmt nicht, also was macht ihnen den dann so viel Angst?“

Inzwischen war allen dreien durchaus bewusst, dass hier eindeutig etwas nicht mit rechten Dingen zuging.

„Bei einem so wichtigen Ort wie Toda hätte Konoha eigentlich informiert werden müssen, wen es ein neues Dorfoberhaupt gibt und der Hokage hätte bestimmt etwas gesagt, wen dem so gewesen wäre. Vor allem wen dessen, wohlgemerkt recht unerwarteter Tod, schon mehrere Wochen zurückliegt.“

„Deshalb hast du also darum gebeten, dass wir Übernachten dürfen?“, begann die Pinkhaarige zu begreifen.

„Was und ich dachte du hättest dabei wirklich an uns gedacht!“, empörte sich Naruto.

„Ma ma. Denkt bitte immer daran, egal ob ich euch stundenlang über den Trainingsplatz scheuche, in einen Wald voller tödlicher Tiere und Pflanzen werfe oder euch Tora jagen lasse, ich tu das mit dem Wissen, dass dies alles zu euren besten ist.“

- Er hat uns noch nie in einen Wald voll mit tödlichen Tieren und Pflanzen geschmissen … - dachten sich die Teenager, beschlossen jedoch weise diese Information vorerst zu ignorieren.

„Gut, ich habe mich gestern Nacht etwas im Dorf und der Umgebung umgeschaut. Scheinbar werden die Bewohner gefangengehalten und müssen nun wie Sklaven in den Mienen schuften, jedoch wirkt es nicht so, als ob es das Erz wäre, hinter dem sie her wären.“

„Und was machen wir jetzt?“

Gespannt blickten Kakashi drei Augenpaare entgegen.

„Ich habe gestern Nacht bereits Pakkun mit einer Nachricht zum Hokage geschickt und wir vier werden unseren Weg nach Hause planmäßig fortsetzen.“, gab der Jonin seine Anweisungen.

„Was?! Aber die Dorfbewohner, wir können sie doch nicht einfach so im Stich lassen.“, empörte sich der Blonde.

„Wir haben es hier mit einen Gegner unbekannter Anzahl und Stärke zu tun und wir wissen auch nicht was ihr Ziel ist. Außerdem bin ich für euch verantwortlich, also kann ich auch nicht einfach so eingreifen. Ich würde es ebenfalls begrüßen, wenn diese C-Rang Mission auch eine solche bleiben würde.“, belehrte der Hatake streng und musste kurz abbrechen, um tief Luft zu holen, ehe er etwas ruhiger fortfuhr, „Trotz alledem sind wir sozusagen auf feindlichen Territorium und der Grund weshalb ich euch darauf überhaupt angesprochen habe ist, weil ihr eure Augen und Ohren offen halten sollt im Falle eines Angriffs.

Bei den, für den sonst so gelassenen Mann, ungewöhnlich ernsten Ton, wagte keiner der Drei noch etwas zu sagen. Stattdessen nickten sie alle brav, auch wen ihre Meinungen weiterhin auseinander gingen.

- Gott sei Dank, noch so eine Mission wie im Reich der Wellen brauch ich persönlich so schnell nicht noch einmal.-, seufzte Sakura innerlich mehr als nur erleichtert.

Im Gegensatz zu ihr waren die Jungs nicht ganz so begeistert von den Lauf der Dinge.

- Ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen. Ich kann auch nur stärker werden, indem ich gegen starke Gegner kämpfe. Das sind doch alles nur Ausreden! -

Mehr als nur unzufrieden entschloss sich der Uchiha doch etwas zu sagen, doch bevor er überhaupt einen Ton über seine Lippen verlassen konnte, erstickte der Eliteninja jeden Protest mit nur einen Blick seinerseits bereits im Keim.

Auch Naruto war nicht sonderlich glücklich damit hilfsbedürftige Menschen einfach so zurückzulassen, dachte jedoch etwas rationaler und begriff so, dass gegen Abend Konohaninja hier eintreffen würden. Ihr Sensei hatte bereits in der Nacht Pakkun losgeschickt und diese würden sich der Problematik vor Ort annehmen und den Dorfbewohnern helfen. Gezwungenermaßen beugte er sich somit widerstandslos den Anweisungen des Teamführers.

„Also dann meine süßen Kleinen, hop hop auf nach Hause mit uns.“, lächelte der Ältere, während er noch zusätzlich bekräftigend in die Hände klatschte.

Die darauffolgende Reaktion auf seine Worte waren drei mehr oder minder tödliche Blicke, welche er jedoch geschickt ignorierte und mit scheinbar bester Laune voranging.

Seufzend, jedoch wachsam, begannen seine Genin ihn zu folgen.

„Hey Sensei, was bringst du uns eigentlich neues bei, wenn wir wieder zurück in Konoha sind?“, versuchte der Blonde ein Gespräch zu starten.

- Kochen wäre wahrscheinlich eine gute Idee. -, dachte sich der Angesprochene mit einen flüchtigen Blick auf die anderen beiden.

„Hmm, ich denke, ich werde erst einmal eure Chakraaffinität testen, um zu sehen, wer welches Element hat. Danach, hmm … keine Ahnung, aber mir fällt bestimmt noch etwas ein bis dahin.“

„Das hört sich irgendwie mehr nach einer Drohung als sonst was an.“, nuschelte der Jinchuuriki und Sakura konnte dem nur stillschweigend zustimmen.

Gerade als die Kunoichi ebenfalls etwas sagen wollte, schoss ein schwarzer Schatten zwischen den Bäumen hervor und direkt auf den Silberhaarigen zu. Da dieser auf einen Angriff vorbereitet war, ging dieser augenblicklich mit einen Kunai in der Hand zur Verteidigung über.

Womit er jedoch nicht gerechnet hatte war, dass sich sein Angreifer in seine Waffe verbiss und ihn mit dieser kurzerhand mit sich wieder zwischen die Bäume zog.

Die wenigen Momente, die er brauchte um darauf zu reagieren und seine Waffe einfach loszulassen, reichten aus um ihn ein gutes Stück von seinen Schülern zu entfernen.

Verärgert über diese Tatsache fixierte er seinen Kontrahenten mit festen Blick.

- Ein Panther? … Der ist hier definitiv nicht heimisch. Ein vertrauter Geist oder doch ein Partner wie bei den Inuzuka? -

Gerade als er beginnen wollte die Umgebung nach dessen Besitzer abzuscannen, wurde ihm dies auch schon abgenommen, da ein paar Meter hinter der Raubkatze ein Mann erschien.

Mit fast schon provozierender Gelassenheit schritt er langsam voran, bis er neben dem imposanten Tier zum Stehen kam.

„Kuroyama.“

- Verdammt, auch wen ich vorhin zu den anderen gesagt habe, dass sie wachsam sein sollen, hielt ich die Wahrscheinlichkeit eines Angriffes doch für relativ gering. Aber im Moment ist mir sein Grund ziemlich egal, ich muss so schnell es geht zu den dreien zurück. -

Als hätte sein Gegenüber seine Gedanken gelesen, begann dieser zu Grinsen.

„Um deinen Anhang musst du dir keine Sorgen machen, mein Bruder hat mir versichert, dass er sich gut um die Kleinen kümmern wird.“, kam es mit nur so von Häme triefender Stimme.

- Sie sind also mindestens zu zweit, verdammt. Gut ich werde, das hier möglichst schnell beenden müssen und wieder zu den anderen stoßen. -

Gedacht, getan. Einen Moment stand der Konohaninja noch da und bereits im nächsten war er, mit gezückten Kunai, hinter dem falschen Dorfoberhaupt.

Verdutzt drehte dieser seinen Kopf etwas nach hinten, zumindest dachte der Hatake dies, bis er das Grinsen auf dessen Gesicht sah.

Nun war es der Silberhaarige, der überrascht war und nur in letzter Sekunde das große Tier abwehren konnte, welches wohl nur zu gerne an ihn knabbern würde.

Schnell sprang er einige Meter zurück um Abstand zwischen ihn und den Panther zu bekommen.

Dieser jedoch machte keinerlei Anstalt ihn ein weiteres Mal anzugreifen, sondern beschränkte sich aufs Anfauchen.

„Wer wird es den gleich so eilig haben? Wir haben doch gerade erst begonnen und Sachen die einen Spaß machen soll man schließlich in Ruhe genießen, nicht wahr Diabolo?

Ein kaltes Grinsen zierte das Gesicht des Feindes, während er den Rücken seines Panthers tätschelte.

Ohne eine Änderung seiner Mimik ging nun Kageyama seinerseits zum Angriff über und auch die nun als Diabolo benannte Raubkatze setzte sich wieder in Bewegung.

Kakashi, selbst Eliteninja, musste sich schnell eingestehen, dass Kageyama ein Gegner war, welchen er auf keinen Fall unterschätzen durfte. Die Tatsache, dass er einen gut 1,50 m großen vierbeinigen Partner hatte, mal nicht mitbedacht.
 

Die drei Teenager blickten einen Sekundenbruchteil perplex auf die Stelle an der, nur Momente zuvor, ihr Lehrer stand, ehe ein schwarzer Schatten auftauchte und beide zwischen den Bäumen verschwanden.

Sich jedoch schnell ihres Trainings besinnend, nahmen sie alle eine Verteidigungsposition ein und scannten ihre Umgebung nach möglichen Feinden ab.

Zuerst blieb alles still um sie herum, angespannt lauschten sie in den Wald hinein, doch nicht ein einziges Geräusch war zu hören und selbst die Vögel waren verstummt.

Sekunden verstrichen, doch nichts änderte sich und wie auf ein unsichtbares Zeichen hin brach das Chaos los.

Was zuerst mit einen kaum hörbaren rascheln begann, wurde schnell zu einem lauten Tosen.

Was aussah, wie Ranken kam von mehreren Seiten auf die Genin zugeschossen, doch anstatt auf sie zuzuschießen begannen diese sich mit den anderen zu verbinden und sie somit einzukesseln.

Als das Gebilde aus Pflanzen endlich zum stillstand kam, erschien die Silhouette eines Mannes auf den oberen Rand.

„Ach was haben wir den da? Süße kleine Genin. Ich mag Kinder müsst ihr wissen, mit denen spiele ich am liebsten.“

„Klasse, ein Pädophiler.“, seufzte Naruto leise.

„Warum werden wir eigentlich immer wie Kleinkinder behandelt? Ich meine, gut, wir sind nicht Kakashi-sensei, aber ernsthaft für wie alt hält der uns? Fünf?“, schimpfte er noch etwas weiter.

Suchte jedoch genau wie seine Teamkameraden nach einen Weg aus den Wall heraus und versuchte gleichzeitig auch den ominösen Mann nicht aus den Augen zu lassen.

Wenn sie es erst einmal schafften sich neu zu formatieren und einen Plan zu formen, hatten sie vielleicht eine Chance zu gewinnen, den Kakashi hatte versucht allen dreien klar zumachen, dass sie ihre Gegner nie unterschätzten sollten.

Schließlich war es Sasuke der die perfekte Idee hatte.

„Katon: Goukakyuu no Jutsu“

„Oh?“

Ohne große Schwierigkeiten wich der Unbekannte der flammenden Feuerkugel aus, welche der junge Uchiha ihn entgegenschleuderten. Schnell schnappte sich Naruto Sasuke am Arm und verschwand hinter Sakura durch das Loch, welches die Feuerkugel in die Pflanzen gebrannt hatte.

„Wir müssen uns zuerst vor ihn verstecken und einen Plan formen. Mit dem Überraschungsmoment auf unserer Seite haben wir bessere Chancen.“
 

Der feindliche Ninja stand der weile noch mit einer Seelenruhe auf den Ast, auf welchen er eben gesprungen war um der Feuerkugel auszuweichen.

„Sieht aus, als hätte zumindest einer von ihnen Dornen.“, grinste er und machte sich langsam daran den Fliehenden zu folgen.

Es dauerte auch nicht all zulange, bis er an eine kleine Schlucht ankam an deren Rande die Teenager standen und scheinbar auf ihn warteten.

„Was? Ist unsere kleine Jagd schon vorbei?“, lästerte er, doch keiner gab ihn eine Antwort darauf.
 

Etwas entfernt von ihn lauerte das echte Team 7 in ihren Versteck.

- Nur noch ein paar Schritte, verdammt, warum geht er nicht weiter? Hat er vielleicht die Briefbomben bemerkt? -, nervös begann die Pinkhaarige an ihrer Lippe zu kauen.

Auch der Jinchuuriki beobachtete gespannt die nächsten Schritte des Feindes. Da endlich setzte er sich wieder in Bewegung und ging näher an die Gruppe von Illusionen heran und plötzlich BOOM -

Gespannt wartete das Geninteam in ihrem Versteck

„Haben wir ihn erwischt?“, wisperte Sakura kaum laut genug damit Naruto sie verstand.

„Ich weiß nicht, aber ich glaube schon.“, antwortete dieser ebenso leise.

Im Widerspruch zu seinen Worten tauchte genau in diesen Moment ein Schatten aus den Rauchschwaden heraus auf.

„Also wirklich, das ist ja wohl der älteste Trick. Ihr habt doch wohl nicht allen ernstes gedacht mich, den großen Doku, mit solchen Kinderspielchen besiegen zu können?“

Dem Erwachsenen war inzwischen auch klar, dass die Figuren an den Klippen Fälschungen waren, den bestimmt waren sie nicht so beschränkt sich selbst in die Luft zu sprengen.

Während seine zwei Kameraden noch überlegten wie sie jetzt am besten weiter machen sollten, hatte Sasuke endgültig die Schnauze voll. Zuerst wird er einfach von den Blonden Idioten mitgeschleift, dann entscheiden die beiden ohne ihn ihren, ach so genialen, Plan und nun da dieser eh gescheitert war, sollte er sich noch immer verstecken wie ein Feigling. Nicht mit ihm. Bevor ihn irgendwer aufhalten konnte, stürmte er bereits aus dem Versteck heraus auf den Pflanzennutzer zu.

„Warte Sasuke-kun.“

„Dieser Idiot.“

So sprangen auch der Rest von Team 7 in Aktion, wenn auch nicht ganz so aufsehen erregend.

Während also der Uchiha versuchte seinen Gegner mit Taijutsu fertig zu machen, begaben sich Sakura und Naruto in den Totenwinkel seines Blickfeldes um ihn von dort aus anzugreifen.

Anders als von Sasuke jedoch geplant war er bei weiten kein ernstzunehmender Gegner für Doku. Obwohl er stark und auch weiter als seine Mitschüler war, war er doch nur ein 12-Jähriger Junge, dessen Schläge für den ausgewachsenen Mann nur Stupser waren.

Mit Leichtigkeit fing er einen weiteren Versuch des Genin ihn zu treffen ab und hielt ihn nun seinerseits am Unterarm fest um mit der anderen Hand zum Gegenangriff überzugehen.

Doch bevor er den Uchiha ernsthaft Schaden zufügen konnte, wurde er von einem, auf ihn zuschießenden, Kunai unterbrochen.

„Sieht ganz so aus, als wollten die anderen auch mitspielen. Na gut.“, schulterzuckend beobachtete der Mann wie der Schwarzhaarige erst einmal etwas Sicherheitsabstand von ihn nahm.

Schnell flogen seine Finger über verschiedene Fingerzeichen, „Dokusei Makihige“ und da waren sie wieder, die seltsamen Ranken von vorhin. Mit rasender Geschwindigkeit schossen sie zwischen die Bäume, in die Richtung aus der eben noch das Messer geflogen kam.

„Ack.“

„Ach, was haben wir den da? Hat sich da etwa ein kleiner Genin verheddert?“

Mit einer wegwischenden Bewegung seines Handgelenkes, begann auch das Geflecht zu reagierten und das nächste was Naruto bewusst wurde, war, dass er über der Schlucht baumelte.

Mit seinen Armen von dem Grünzeug gefesselt, konnte er zu seinen Verdruss auch nicht viel machen, außer rumzubaumeln.

Entfernt konnte er weiter unter sich das Rauschen von Wasser, welches sie schon vorhin beim Inspizieren des Abgrundes sahen, hören.

Ein sich schnell bildender Schmerz in den Armen lies ihn jedoch bald darauf nach oben blicken, um zu sehen was diesen auslöste.

An den Stellen wo seine Haut mit der Pflanze in Berührung kam begannen sich gelbliche Blasen auf der Haut zu bilden außerdem nahm der Schmerz von Sekunde zu Sekunde immer mehr zu.

„Was macht ihr jetzt? Ihr wollt doch sicher nicht, dass euer kleiner Freund eine unfreiwillige Flugstunde bekommt, oder etwa nicht?“, spottete der Pflanzennutzer.

Anstelle zu Antworten formte der Uchiha geschickt die Fingerzeichen für sein Signatur Jutsu und ließ die große Feuerkugel kurz darauf auch schon auf den Feind los.

Dieser wich mit scheinbarer Langeweile schlichtweg aus und daraus resultieren schoss das flammende Geschoss nun ungebremst auf Naruto zu.

Zwar traf ihn diese nicht, wie zuerst befürchtet direkt, sondern verbrannte nur die Ranken. Unglücklicherweise waren es jedoch genau diese, welche ihn bisher von seinen ungewollten Freiflug abhielten. Bis jetzt.

„Temeee- “, schallte die, schnell leiser werdende, Stimme des Blonden in Richtung seines Teamkollegen.

Entsetzt schlug sich Sakura die Hände vor den Mund. Nein, sie durfte jetzt nicht schreien und somit ihre Position verraten. Gerade war die Pinkhaarige dabei eine weitere Falle zu konstruieren, da sie wusste, dass sie körperlich nicht die geringste Chance gegen den erwachsenen Mann hatte.

Sasuke derweil setzte seinen Ansturm auf Doku unbeirrt fort, ob es ihn nun etwas ausmachte, dass sein Teammitglied gerade eine Schlucht hinabstürzte, war nicht zu erkennen.

Doku, welcher es zu beginn noch recht amüsant gefunden hatte, das ein Genin meinte es mit ihn aufnehmen zu können, fand es inzwischen schon etwas nervig, da er sich doch etwas mehr von den schwarzhaarigen erhofft hatte. Er musste sich zwar eingestehen, er hatte es äußerst überraschend und erheiternd gefunden als der, von sich selbst überzeugte, Teenager seinen Freund abstürzen ließ. Nichtsdestotrotz reichte es ihn jetzt.

„Dokusei Makihige“

Ein weiteres Mal erschienen die Ranken und rasten nun auf den Uchiha zu, welcher es nicht schaffte diesen auszuweichen und sein Rumpf umschlungen wurde.

Genau wie Naruto erkannte er auch sehr schnell, dass etwas nicht stimmte. Arme, Nacken und sein unterer Rücken, wo sein T-Shirt nach oben gerutscht war, begannen zu brennen.

„So jetzt ist aber Schluss mit lustig. Das komm davon, wenn man sich so maßlos überschätzt . Einen deiner Freunde hast du selbst ausgeschaltet und das kleine Mädchen hat doch bestimmt schon die Flucht ergriffen.“

Wie um seinen, eben gesprochenen, Worten zu trotzen schoss ein Kunai zwischen den Ästen hervor und bohrte sich in die Ranken. Ein kurzes Zischen später gab es einen lauten Knall und eine Explosion.

Doku, der die Briefbombe früh genug erkannte sprang zurück und mit den zerstörten Pflanzen endete auch die Gefangennahme des schwarzhaarigen.

Durch den aufgewirbelten Staub und den Rauch vor den Blicken anderer geschützt, schnappte sich die Kunoichi ihren Teamkameraden und zog diesen mit sich zurück ins Gestrüpp.

Teilnahmslos ließ der Teenager dies zu, war er doch im Moment viel zu sehr von den Schmerzen in seinen Körper eingenommen.

Kurz warf Sakura einen besorgten Blick über ihre Schulter. Sasuke wehrte sich nicht, weder verbal noch physisch und das beunruhigte sie doch etwas. An verschiedenen Stellen seiner Haut haben sich auch große mit Flüssigkeit gefüllte Blasen gebildet.

- Diese Blasen … sind diese Ranken etwa Bärenklau? Verdammt, egal wie die jetzt heißt, erstens müssen wir irgendwie diesen Kerl unschädlich machen, zweitens müssen Sasukes Verletzungen verarztet werden und drittens müssen wir sowohl Naruto als auch Kakashi-sensei finden. Argh! Ich hoffe meine Falle funktioniert, im Notfall hab ich auch nur noch eine Briefbombe … bitte, bitte lass alles gut gehen. -
 

bei Kakashi

„Doton: Tobi Tsubute.“

„Suiton: Haran Banshou.“

Die beiden Jutsus krachten aufeinander und das überschüssige Wasser schwappte über den Waldboden. Auch die zwei Kontrahenten blieben nicht verschont und bekamen eine mehr oder minder ausgeprägte Dusche verpasst.

Schnell sprang der Konohaninja hoch in die Äste eines Baumes. Kageyama stand einige Meter weiter weg durchnässt aber unversehrt mit den Füßen im Wasser.

Darauf hatte der Silberhaarige gewartet, noch kurz ließ er einige weitere Sekunden verstreichen, bis sich auch Diabolo wieder neben seinen Herrn platzierte.

- Jetzt! -

„Raiton: Chibashiri.“

„Wa – aaaaah.“

Während die schmerzerfüllten Schreie des Erdnutzers durch den Wald hallten, verpuffte die große Raubkatze einfach.

- Also war der Panther doch ein vertrauter Geist. -, sinnierte Kakashi und verschnürte dabei den, nun bewusstlosen, Mann zur Sicherheit.

Die bald kommenden Konohaninjas würden sich dann schon um ihn und das Dorf kümmern.
 

Bei Sakura:

Gespannt lauschte die Pinkhaarige auf ihre Umgebung. Je näher Doku kam, desto angespannter wurde sie, es war essentiell, dass sie die Falle im exakt richtigen Moment auslöste.

- Gleich, gleich. Komm schon noch einen Schritt, der Fuß muss in die Schlaufe … -

Mit einer flinken Bewegung zog die Kunoichi an einen unscheinbaren Faden, welche dafür sorgen würde, dass der Mann später nicht weg konnte.

Gleich darauf brach um den Erwachsenen auch schon die Hölle los, von allen Seiten kamen Wurfmesser auf ihn zugeflogen. Sein erster Gedanke einfach wegzuspringen wurde vereitelt, da er feststellen musste, dass sein Fuß irgendwo feststeckte.

„Tz.“, verärgert über diese Tatsache holte er eines seiner eigenen Kunai hervor und begann die Angriffe abzuwehren.

Zuerst verwundert darüber, weshalb die Angriffe scheinbar miserabel ausgerichtet waren, stellte er jedoch bald fest, dass diese ihn gar nicht treffen sollten. An jedem einzelnen von ihnen war eine Schnur befestigt und so kam es, dass der Pflanzennutzer schon bald wie ein Paket verschnürt war.

„Schlampe.“, schimpfte er, doch seine Bemühungen sich zu befreien schienen aussichtslos.

Sasuke blickte überrascht auf das menschliche Bündel und zurück zu seiner Teamkameradin. Die Schmerzen, als auch die Basen waren, zwar noch weiterhin vorhanden doch immerhin konnte er wieder anständig denken.

„Hey Kleiner, wie ist es von einem kleinen Mädchen gerettet zu werden? Erbärmlich, nicht wahr? Haha.“, startete er einen letzten Versuch. Noch immer hatte er das eine Kunai in der Hand und zumindest sein Handgelenk war frei genug um dieses zu werfen wenn auch nicht um sich zu befreien.

Kampflos würde er hier nicht untergehen, zumindest einen würde er noch erledigen und der Schwarzhaarige schien ihn am ehesten zu ködern zu sein.

„Was hast du gerade gesagt?“, erbost sprang dieser auch sogleich drauf an und war drauf und dran auf ihn loszugehen.

- Gut so. -

Ein böses Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und der Griff um das Metall verstärkte sich.

Sakura, die seine Mimik bemerkte, kapierte sogleich was hier vor sich ging.

„Sasuke-kun nicht -“, versuchte sie ihren Schwarm noch aufzuhalten, doch dieser war zu wütend und begann auf den anderen zuzulaufen.

„Scheiße.“

Ohne groß nachzudenken, reagierte die Kunoichi und schleuderte ihrerseits ein Kunai in Dokus Richtung. Das Wurfmesser, welches ihre letzte Briefbombe befestigt hatte.

BOOM

Von der Wucht der Explosion zurückgeschleudert landete der Uchiha scherzhaft auf den Boden, nach einigen tiefen Atemzügen hatte er sich jedoch wieder unter Kontrolle und ging auch schon gleich sauer das Mädchen an.

„Was sollte das? Er hat MICH beleidigt, ICH hätte ihn töten sollen.“

KLATSCH

Sakura hatte endlich genug, sie war wütend, nein nicht wütend, wutentbrannt. Sie hatte gerade einen Menschen getötet und nichts was sie in der Akademie darüber gelesen oder gelernt hatte, konnte einen auf die Realität vorbereiten. Das einzige was ihr Teammitglied in diesen Moment tat, war ihr auch noch Vorwürfe machen, warum sie ihn gerettet hatte?! Jetzt reichte es.

„Warum ich ihn getötet habe? Warum willst du wissen? Selbst ein blindes Huhn hätte erkannt, dass es ein Trick war. Er wollte dich angreifen und du bist geblendet von Wut schnurstracks auf ihn zu gerannt.“, kurz musste sich die Teenagerin unterbrechen, um Luft zu holen, doch bevor der andere auch nur zum Widerspruch ansetzten konnte setzte sie auch schon nach, „Ständig meinst du immer kämpfen zu müssen. Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten? Nicht jede Mission hat mit Kämpfen zu tun, du kannst nicht immer planlos jeden angreifen nur, weil du meinst, dass du starke Gegner brauchst. Wir sind ein Team, Herrgott noch mal.“

Schwer atmend stand sie nun vor ihren Schwarm. Zu jeder anderen Zeit wäre sie wohl entsetzt über sich selbst gewesen, doch im Moment war ihr dies ziemlich egal.

- Kakashi-sensei ist weiß der Geier wo. Keine Ahnung, ob es ihn gut geht. Das gleiche Problem mit Naruto. Sasuke hätte uns mit seiner unbedachten Aktion alle umbringen können und anstatt sich einfach zu bedanken hat er nichts besseres zu tun, als sich zu beschweren. Dazu kommt noch, dass ich … dass ich verdammt noch mal einen … einen Menschen … getötet habe. -

Stumm liefen dem Mädchen die Tränen über die Wangen, als das eben geschehene sie mit voller Wucht traf und ihr die Situation so richtig bewusst wurde. Das Adrenalin lies nun auch nach, so erschöpft auf den Boden kauernd, fand Kakashi schließlich seine Schülerin. Ein zweiter saß wortlos daneben und schien alles und jeden ignorieren zu wollen.

Nach einigen Minuten kam zu seiner großen Erleichterung auch sein dritter Genin angerannt.

Naruto war nicht gerade glücklich, einen verächtlichen Blick zu den Uchiha konnte und wollte er sich auch nicht verkneifen.

Der Blonde hatte einige Mühen der Strömung zu entkommen und wieder an den Ausgangspunkt zurückzukehren.

Mit prüfenden Blick versuchte der Jonin die Lage einzuschätzen. Die beiden Jungs hatten Verletzungen, welche nach Brandblasen aussahen. Eine verkohlte Leiche lag in der Nähe. Sakura hatte scheinbar ihr erstes Mal getötet und die Teamdynamik war definitiv katastrophal.

- Wieso genau hab ich nochmal zugestimmt Sensei zu werden? C-Rang, meine Fresse. Das nächste Mal, nehmen wir gleich eine B oder am besten eine A Rang Mission, das kann ja dann nur besser werden. -

Ein erschöpfter Seufzer entkam den Hatake.

„Also dann meine Kleinen, auf nach Hause mit uns.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wer sich wundert warum gerade diese Pflanze für Doku, ich wollte hierfür etwas anders machen im Text, ist jedoch anders gekommen als geplant ... naja habs einfach mal so belassen.

Zu den Jutsus:
Dokusei Makihige giftige Ranke (ich weiß, nicht sehr einfallsreich)
Raiton: Chibashiri Blitzversteck: Blitzgewitter (aus der Serie)
Doton: Tobi Tsubute Erdversteck: fliegende Brocken (aus der Serie)
Suiton: Haran Banshou Wasserversteck: Sturmwasserblockade (aus der Serie) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Blue_StormShad0w
2017-06-03T14:54:28+00:00 03.06.2017 16:54
Guten Tag.
Wow! Echt spannend und dynamisch gegen Ende!
Der Kerl mit seinen Giftranken war ja sehr gefährlich gewesen. Ein Glück, dass der nun Geschichte ist. Ja, dass Sasuke von Sakura eine Ohrfeige kassiert bekommen hat macht gar nichts. Echt mal, pflaumt sie an, dabei hat sie ihm das Leben gerettet. Und die Aktion mit Naruto. Das der mehr als nur sauer auf den Uchiha ist braucht man hier nicht zu erwähnen.
Nun zu einen Punkt im Text, der mir sehr gut gefiel.
Und zwar, wo Sasuke feststellen musste, dass Narutos Kochkünste wohl seinen, als auch Sakuras weit überlegen sind. Wird mich nicht wundern, wenn Naruto jetzt immer für alle im Team kochen muss. (^~^)
So, dann auf bald wieder!
Von:  Denny
2017-02-23T18:54:41+00:00 23.02.2017 19:54
Gutes Kapitel freu mich das es weiter geht.
Sasuke wird wohl ziemlich Ärger mit Anko bekommen wenn sie erfährt was mit Naruto beim dem Kampf passiert ist. Wie wäre es mit einem Kapitel in dem Team 7 bei Naruto zu Hause besucht um etwas mehr über ihren Kameraden zu erfahren.

Antwort von:  Romy-chan
26.02.2017 17:25
Hab eher vor sie mal zu Sasuke zu schicken. Aber die anderen beiden lernen demnächst Anko sowieso kennen, ob sie wollen oder nicht....
Von: abgemeldet
2017-02-21T14:40:56+00:00 21.02.2017 15:40
Oioioi Sakura hat Sasuke eine gewischt. Naja wurde aber mal Zeit, dass sie ihm mal gehörig was sagt. Frage mich, ob sich dadurch etwas in ihrem Verhalten ändert. Speziel zu Sasuke. Und vorallem wenn sich Naruto und er mal wieder in den Haaren haben. Ob sie ihm dann auch gleich wieder eine Kopfnuss verpasst.
Freut mich sehr das hier wieder ein Kapitel kam. Echt jetzt :D
Zugegeben...ich dachte nicht, dass die Geschichte fortgesetzt wird, aber man wird doch immer wieder eines besseren belehrt.
Antwort von:  Romy-chan
22.02.2017 19:06
Hab eigentlich schon vor, dass Sakura aus ihren Fangirl herauswächst, aber ob die Kopfnüsse für Naruto aushören ist fraglich. Hoffentlich schaff ich es dieses mal die Geschichte zu beenden ohne wieder so eine Lücke rein zu hauen...
Von:  Shura-chan
2017-02-19T13:40:07+00:00 19.02.2017 14:40
Hey!

Mir hat das Kapitel sehr viel Spaß gemacht!
Ach, Sasuke ist eben ein Kotzbrocken! So kennt man ihn jedenfalls. Sakura hat eine gute Figur hier abgegeben, was ich sehr gut finde.
Abgesehen von einigen Worten, die wohl von Word falsch korrigiert wurden, sehr gut geschrieben. Ich finde jetzt nicht die Textzeilen, damit du weißt, welche Wörter ich hier meine - habe gerade nochmal drüber geschaut, aber auf die Schnelle finde ich es nicht - doch schau nochmal auf den Text. Sind keine erheblichen Fehler. Ich wollte es bloß erwähnen.
Ja, ansonsten ein tolles Kapitel. Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel.

Lg die Shura-chan^^
Antwort von:  Romy-chan
19.02.2017 14:53
Danke für den Hinweis, mal schauen ob ich die Fehler finde.
Ja, dieses Kapitel war eigentlich wirklich für Sakura bestimmt (darum musste im Kampf auch Naruto irgendwie raus) und auch das Sasuke einiges abkriegt ist zur Vorbereitung fürs nächste Kapitel.
Danke fürs Lesen und Kommentieren
Von:  cindy-18
2017-02-19T13:31:32+00:00 19.02.2017 14:31
uhh toll endlich gehts weiter ich hab sehnsüchtig auf neue kapitel von dir gewartet freu mich schon aufs nächte

Von:  MyokoMyoro
2017-02-19T11:09:34+00:00 19.02.2017 12:09
Tolles Kapitel. Bei Ankos kochkünsten hätte man einerseits gedacht, das Naruto nicht kochen kann aber anderersits, wie hätte er es den ansonnsten geschafft solange zu überleben, wenn er das kochen nicht gelernt hätte?
Naja wie dem auch sei.

Sasuke ist wie immer ein Arsch auf Beinen (ich kann den Kerl nicht ausstehen egal wie alt er gerade ist), Naruto bekamm ein unfreiwelliges Bad, Kakashi darf sich jetzt erst mal um sein Team kümmern bevor die wieder etwas machen können und Sakura, Ja Sakure tut mir wirklich Leid. Sie hat zum schutz ihres Liebsten das erste mal getötet und er kann nicht mal zu mindestens 'Danke' sagen. Mal schauen ob sie davon noch Altträume bekommt. Ich könnte es mir gut vorstellen.

Auch das beim Chuunin-Examen, beim Kampf von Sakura und Ino, einiges anders ablaufen wird als in der Serie. Solte Ino ihr Clanjutsu bei Sakura anwenden könnte sie "ausversehen" genau sehen, wie Sakura das erste mal getötet hat. Und wie die dann darauf reagiert will ich mir lieber nicht vorstellen müssen.

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Deine Myoko
Antwort von:  Romy-chan
19.02.2017 12:19
Die Idee mit Ino vs Sakura gefällt mir, wird aber evtl das Examen etwas anders aufbauen ... mal schaun
Antwort von:  MyokoMyoro
19.02.2017 12:19
Deine Geschichte deine Entscheidung würde ich mal so sagen.
Antwort von:  Romy-chan
19.02.2017 12:28
naja ist vermutlich noch gute 2 Kapitel oder so weg bis zu richtigen Chuuninexamen hat also noch zeit
Von:  Scorbion1984
2017-02-19T09:58:07+00:00 19.02.2017 10:58
Tolles Kapitel ,war ganz schön spannend !
Von:  Thrawn
2017-02-19T07:31:52+00:00 19.02.2017 08:31
Super Kapi

Freue ich mich schon drauf, wenn es eine S-Rang Mission gibt. Da muss es ja zwangsläufig muss Massenmord kommen.^^ Aber Kakashi hat echt Mut. Wenn ich wusste wie Anko kocht, dann hätte ich Naruto bewusstlos an einem Baum gefesselt.;D

Freue mich wenn es weitergeht.

MfG Thrawn
Antwort von:  Romy-chan
19.02.2017 08:36
S-Rang Mission ist jetzt zwar explizit nicht in Planung, aber in Konoha heißt es dann erst mal das Team wieder zusammen zuflicken, trainieren, vll eine D-Rang und irgendwann kommt dann das Chuunin Examen. Zumindest im groben, aber wer weiß was mir alles so einfällt ;P.
Vielen Dank fürs fleißige kommentieren.
Antwort von:  Thrawn
19.02.2017 11:54
Das war ja mehr als Witz gemeint. Das sollte auf Kakashis Bemerkung zielen. Wenn bei C-Rang Missionen so etwas am Ende rauskommt, dann sollten S-Rang Missionen noch viel schlimmer werden.
Antwort von:  Romy-chan
19.02.2017 12:21
Habs auch nicht so ernst genommen (^_^)
Von:  bigsmoke
2017-02-19T00:55:37+00:00 19.02.2017 01:55
Super Kapitel. Ich freue mich, das es weiter geht. :)

Antwort von:  Romy-chan
19.02.2017 08:37
Da war aber wer noch lange wach. Danke fürs lesen und kommentieren.


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