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Die Bibliotheken von Ossus

Neues Wissen und neue Wege
von

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Zuhause

Zuhause
 

Doch schon nach 5 Minuten endete die Fahrt und Obi-Wan bat Mai die Augen zu schließen. Geschickt führte er sie aus dem Lufttaxi und Mai hörte ein leises Zischen.

Dicht an ihrem Ohr flüsterte Obi-Wan: „Du darfst deine Augen jetzt öffnen!“
 

Mai öffnete langsam ihre Augen und betrachtete ihre Umgebung. Sie stand in einem hellen, offenen Raum, der gemütlich und zugleich elegant eingerichtet war. Die Wände waren in einem sanften Beige-braun gehalten und die Möbel in weiß. Nur wenig goldene Dekoration verzierte die Regale und helle Vorhänge verschleierten das grelle Licht das von außen einfiel. An das Wohnzimmer grenzte eine Terrasse die gleichzeitig als Landebucht diente. Fragend drehte sie sich zu ihrem Mann um, dieser hielt ihren eine Schlüsselkarte vor das Gesicht und Mai verstand. „Das hier ist...“ Begann sie und Obi-Wan endete: „das Wohnzimmer unsere Wohnung! Anakin, Padmé und ich haben sie gemeinsam gekauft. Wir vier werden hier zusammen wohnen, wenn du es willst!“
 

Hoffnungsvoll sah Obi-Wan die junge Frau an und sie fiel ihm um den Hals: „Das ist wundervoll.“
 

Der Mann umarmte sie: „Und heute haben wir die Wohnung für uns alleine!“

Mai sah ihn an und zog eine Augenbraue hoch: „Und weswegen?!“
 

Obi-Wan sah sie kurz fassungslos an und Mai lachte sofort los. Er stimmte in ihr Lachen ein, doch Mai brachte ihn mit einem Kuss zum schweigen. Nach einer gefühlten Unendlichkeit ließen sie voneinander ab und Obi-Wan führte sie in der Wohnung herum. Die Wohnung hatte mehrere Schlafzimmer mit Bad, ein großes Wohnzimmer und eine Küche. Das Zimmer von Anakin und Padmé und ihr Zimmer lagen je am anderen Ende der Wohnung.
 

„Schließe bitte noch mal deine Augen, Mai!“ Bat Obi-Wan erneut. Mai folgte seiner Bitte und er führte sie mit zärtlichen Bewegungen in ihr Zimmer. Wieder staunte Mai über den Anblick, der sich ihr bot. Wie im Wohnzimmer waren die Wände in einem sanftem beige-braun und die Möbel in sehr hellen Tönen gehalten. Blau-türkis farbene Akzente ließen den Raum gemütlich wirken.
 

Frei in der Mitte des Zimmers stand ein großes Himmelbett, die Vorhänge waren fast blickdicht und in weiß gehalten. Ein großer Schreibtisch, der für zwei Anwender ausgerüstet war, stand unter einem der zwei Fenster. Neben der Tür befanden sich ein Kleiderschrank und ein großer Spiegel, welche dem sonst eigentlich leeren Zimmer das gewisse Etwas gab. Mai trat in die Mitte des Raumes neben das Bett und breitete die Arme aus.
 

„Es ist wundervoll, Obi-Wan. Danke!“ Der Mann legte beide Arme um sie und Mai küsste ihn zärtlich.
 

Langsam gingen sie zum Bett und ließen sich darauf nieder. Obi-Wan legte eine Hand auf ihren Rücken und zog Mai fest an sich heran. Mit einer leichten Handbewegung dämpfte er das Licht und Mai ließ die Vorhänge des Bettes zugleiten.
 


 

Vier Monate später
 

Ein Geräusch ließ Maikora aufwachen, das Licht der Dämmerung drang sanft durch die Vorhänge des Bettes. Mit geschlossenen Augen tastete Mai mithilfe der Macht die Umgebung ab, doch es war nichts Bedrohliches in der Nähe. Mai spürte Obi-Wans warmen Körper neben sich, seine Arme lagen um sie herum. Mit einem Lächeln rückte sie noch näher an ihn heran und fiel wieder in einen sanften Schlaf. Nach einer Weile spürte sie wie ihr Mann wach wurde und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Mai schlug die Augen auf und Obi-Wan lächelte erfreut.
 

Obi-Wan erwachte durch das Licht, das durch die Vorhänge direkt auf sein Gesicht schien. Mai schien bereits wach zu sein, doch ihr Geist dämmerte im Wachschlaf dahin. Mit einem sanften Kuss auf der Stirn wurde sie vollends wach und schlug die Augen auf. Der Mann konnte nicht anders als lächeln, als er die wunderschönen Augen seiner Frau erblickte.
 

Er flüsterte: „Guten Morgen, mein Herz.“

Mai lächelte nun auch und erwiderte: „Guten Morgen, mein Herz!“
 

„Ziemlich einfallsreich, meine Liebe!“ Neckte Obi-Wan mit einem Lächeln und Mai meinte nur: „Ich kann nichts dafür wenn mein Herz das gleiche sagt wie das deine! Aber ich will auch nicht anderes!“
 

„Ich auch nicht!“ Obi-Wan streichelte über ihre Wange und sagte: „Es wird Zeit! Wir müssen bald zurück zum Tempel.“
 

Mai seufzte und küsste ihn enttäuscht. Obi-Wan erwiderte den Kuss sofort und meinte schnell: „Aber wir haben noch 2 Stunden. Und anziehen geht schnell!“ Mai kicherte, als er die Deck über sie zog und küsste ihn noch mal.
 

Nachdem beide geduscht hatten und fertig angezogen waren, traten sie aus dem Wohnzimmer zur kleinen Terrasse. Dort wartete bereits ein Speeder mit dem sie zum Tempel flogen. Es war noch früher Morgen, Qui-Gon erwartete sie bereits mit einem besorgtem Gesicht und sofort eilten sie zum Versammlungsraum des Hohen Rates. Die Tür öffnete sich noch bevor sie davor standen und sie traten ein. Mit einer Verbeugung grüßten sich alle und Qui-Gon erhob die Stimme: „Wir erhielten beunruhigende Nachrichten aus den Bibliotheken von Ossus. Ein paar Kinder von Agri Korps werden vermisst, sie sollten in den Bibliotheken einen Fortbildungskurs besuchen. Sie alle waren Machsensitiv! Ein paar Hinweise deuten darauf hin, dass die Kinder nach Rugosa gebracht wurden.“
 

Yoda nickte und fuhr fort: „Morgen früh, aufbrechen Ihr werdet, Meisterin Skywalker. Begleiten euch wird, Meisterin Tachi Siri und ihr Padawan! Aufnehmen die Ermittlungen auf Ossus Meister Qui-Gon und Meister Obi-Wan werden.“
 

Alle nickte verstehen und Mai wartete bis Obi-Wan und Qui-Gon den Raum verließen: „Meister Yoda, ich hätte eine Bitte an Euch!“

„Ich höre.“
 

„Es geht um den Jüngling, Dinek Freetaa. Er soll nach Agri Korps geschickt werden!“ Mai sah den Jedimeister ernst an und nach ein paar Minuten nickte dieser langsam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rinnava
2015-06-16T21:12:52+00:00 16.06.2015 23:12
gutes kapi
Antwort von:  -salira-eki-
17.06.2015 08:41
danki schön ^^ das Kapitel sollte eigentlich schon lange on sein... aber i-wie komme ich mit dem neuen Layout noch nicht richtig klar... aber dafür kommt das nächste gleich on ^^


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