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My personal High School Host Club IV

Manchmal ist die Liebe alles was du brauchst
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diesmal wieder ein Kapitel aus Itachis Sicht! Komplett anzeigen

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12.Kapitel

12. Kapitel

Itachi wurde von einem sehr nervigen Klingelton aus einem sehr erholsamen Schlaf gerissen, was ihn auf verschiedene Arten gegen den Strich ging.

Erstens war es sein Klingelton, aber nicht sein Wecker, den er schon gestern vorsorglich ausgeschaltet hatte, der ihn gerade so tierisch nervte, was hieß dass irgendjemand einen sehr starken Todeswunsch hegte. Zweitens hatte er verdammt gut geschlafen auch wenn er eher unquem auf der Couch lag. Weswegen er gut geschlafen hatte, war eher die Tatsache, dass dieser weiche und wunderschöne Körper auf ihm lag und sich an ihn kuschelte. Und drittens lag das Handy auf dem Glastisch neben der Couch und war mehr als sein Arm reichte entfernt, was nur hieß, dass er sich genau soviel bewegen musste um an das Handy zu kommen, was Kazumi letztendlich aufwecken würde, was er wiederrum nicht wollte. Brachte er aber das blöde Handy nicht bald zum Schweigen, würde sie trotzdem aufwachen, was er nicht wollte.

Er öffnete die Augen und wandte seinen Blick zu diesem klingelnden Teufelsding, ehe er seinen Arm danach ausstreckte und versuchte es mit den Fingern zu erwischen. Kazumi seufzte leise und drehte ihren Kopf auf die andere Seite, dem Tisch abgewandt, während ihre Arme sich bewegten und eine Hand über seinen Arm wanderte, bis hinauf zu seiner Schulter.

Seine Fingerspitzen berührten das nervige Ding und er drückte den Anrufer mit der Fingerkuppe weg. Ihm war es egal wer das war, selbst wenn es sein Vater oder irgendein Vorstandsmitglied war, aber sobald er ranging und mit demjenigen telefonierte, würde er dafür aufstehen müssen um ihn sein Zimmer gehen, was dann auch hieß, dass Kazumi dafür von ihm runtergehen müsste. Und dafür musste sie aufwachen!

Itachi sah wieder zu ihr und musste lächeln. Sie lag federleicht auf ihm und ihr weicher und schlanker Körper schmiegte sich an ihn. Ihre Atmung war ruhig, ihr Herzschlag war gleichmäßig, was hieß, dass sie noch selig schlief und wohl in nächster Zeit nicht aufwachen würde. Kazumi war auch letzte Nacht ziemlich schnell eingeschlafen, nachdem sie auf der Couch heftig miteinander rumgemacht hatten und er beinahe wieder die Kontrolle verloren hatten, weil sie so verdammt sexy und verführerisch gewesen war. Diese Frau konnte ihre Hüften auf eine Art bewegen, die ihn nicht nur reizten sondern auch komplett wahnsinnig machten. Er glaubte ihr, dass sie das vollkommen unbewusst und instinktiv machte, aber wie zur Hölle sollte er ihr in der Öffentlichkeit widerstehen, wenn sie so mit ihren Hüfte wackelte.

Ihr Herz hatte dabei ungesunde Sprünge gemacht und ihre Atmung hatte sie beschleunigt, sie hatte geseufzt und leise gestöhnt, was für ihn wirklich Musik in seinen Ohren war. Ihre Hände waren mit der gleichen süßen und nicht mehr so unschuldigen Neugierde über seine Schultern, Arme und Oberkörper gewandert. Sie hatte abermals sein Hemd geöffnet und seine Haut geküsst. Er hatte sich über ihren Hals und ihren Brustansatz hergemacht und ihr Kleid geschoben, bis zu ihrer Hüfte hoch und hätte ihr fast wieder ihr Höschen ausgezogen, wenn er seine Selbstbeherrschung nicht wieder gefunden hatte, da er sie ganz sicher nicht auf einer Couch flachlegen wollte. Er hatte sie in einem Whirlpool verführt, den Whirlpool seines Cousin auf der Yacht seines Cousins. Das hatte er auch noch nie getan!

Nach einem sehr langen Kuss, der ihn schwer hat keuchen lassen, hatte sie sich entspannt auf ihn gelegt und war wohl irgendwann eingeschlafen, was ihn nicht mal störte. Bei einem anderen Mädchen hätte es ihn genervt, da er sie entweder flachlegen oder loswerden wollte. Da bei Kazumi beides nicht vorlag, konnte sie so viel und so lange sie wollte auf ihm schlafen.

Kazumi bewegte sich leicht auf ihm und drehte ihrem Kopf auf die anderen Seite, seufzte leise und gab einen wohligen Ton von sich. Er setzte sich leicht auf, was sie nicht aufweckte und legte einen Arm um ihre schlanke Taille, fuhr mit seinen Fingern über ihre Wirbelsäule, bis hinauf zu ihrem Nacken, wo er stoppte über ihre nackte Schulter und ihren Arm entlang wanderte, ehe sie sich abermals bewegte und von seinem Körper rutschte. Sie landete zwischen ihm und der Couchlehne. Ihr Kopf lag an seiner Schulter und ihr Arm schlang sich um seine Brust. Ihr Bein legte sich um seine Hüfte.

Kazumi regte sich abermals und sie verzog leicht ihre Gesichtszüge, ehe ihre Augenlider flatterten und sie ihre Augen langsam öffnete. Ein müdes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und diese hellen, klaren Augen musterten ihn einen Augenblick, ehe sie sich etwas an ihm hochzog und mit ihm fast auf Augenhöhe kam.

„Morgen!“, raunte sie leise.

„Morgen!“, erwiderte Itachi, während er seinen Arm um ihre Taille legte und sie mehr an seine Seite drückte, „Gut geschlafen?“, fragte er leise.

„Ja!“, hauchte Kazumi und bettete ihre Wange auf seiner Schulter ab, ehe sie ihre Hand hob und mit ihren Fingern über seinen Kiefer fuhr.

Sie schürzte auf diese unglaublich süße Art ihre Lippen, berührte mit ihrer Fingerspitze seine Unterlippe, tippte zweimal dagegen. Ihr Blick war auf seinen Mund gerichtet und sie beobachtete ihn mit dieser neugierigen Faszination, die ihn immer noch überraschte und genauso in den Bann zog. Noch nie hatte ihn eine Frau dermaßen verzaubert, geschweige denn hätte er je das Wort `verzaubert´ bei einer Frau benutzt. Dieses Wort hatte vor Kazumi nicht mal in seinem Wortschatz existiert.

„Was ist mit dir?“, fragte sie leise und schielte zu ihm hoch, ehe sie sich wieder mit seiner Unterlippen beschäftigte und sich letztendlich zu ihm hochzog um ihn zu küssen.

Ihre Finger glitten über seine Wange, krallten sich in seinen Haaransatz und seine Arme legten sich um ihren Körper, drehte sich ihr leicht zu um sie an sich zu drücken. Ihr Daumen strich über seine Wange und als sich ihre Lippen kurzzeitig voneinander lösten, legte sie ihre Stirn gegen seine und drückte ihren Daumen gegen seine Unterlippe.

„Ziemlich gut!“, raunte er gegen ihren Mund.

„Obwohl du die ganze Nacht auf den Rücken liegen musstest, auf einer Couch?“, das klang fast wie eine Entschuldigung.

„Ich schlafe meistens auf dem Rücken, also kein Problem!“, meinte er.

„Ein Glück, ich liege meistens auf dem Bauch oder auf der Seite!“, murmelte Kazumi und löste sich leicht von ihm um ihre Wange gegen seine Schulter zu drücken.

„Dann sind wir ja das perfekte Paar!“, grinste er und ließ seine Hand langsam über ihren Rücken wandern, bis er bei ihrem süßen, knackigen Po war, den er etwas zusammen drückte, was ihr ein leises Keuchen entlockte.

„Wie spät ist es?“, fragte Kazumi leise und fuhr geistesabwesend über seinen Hals, bis sie beim Kragen seines Hemdes stoppte.

„Keine Ahnung!“, gestand Itachi, als er sich etwas aufsetzte und sie mit sich zog, als er ein leises, etwas schmerzliches Stöhnen von sich gab.

„Alles okay?“, fragte Kazumi extrem besorgt und legte ihre Hände auf seine Wangen um ihn ausgiebig zu mustern.

„Mein Rücken!“, keuchte er und fasste sich in den Nacken, „Die Couch war doch so keine gute Idee! Das nächste Mal trag ich dich einfach ins Zimmer!“

Ihre Reaktionen waren ein leichter, nicht sehr ernstgemeinte Schlag gegen seinen Oberarm und ein bösen Blick, der sie wahnsinnig süß aussehen ließ. Da wollte er sie gleich wieder küssen.

„Idiot!“, knurrte sie leise und stand auf.

Ehe er etwas sagen konnte, da er wirklich nicht wollte, dass sie sich von der Couch erhob, da sie er sie dann nicht mehr auf die Couch bekommen würde, setzte sie sich auf die Armlehne und zwang ihn sanft an den Schultern ziehend sich nach hinten zu lehnen. Er rutschte zwischen ihre Beine, legte seine Arme über ihre Oberschenkel, ehe er ihre warmen Hände auf seinen Schultern spürte und sie begannen seine verspannten Muskeln zu massieren. Sie drückte geschickt die Stellen, die etwas verhärtet waren und ihn veranlasste sich mehr auf ihren Schenkel abzustützen und mehr in ihren Schoß zu rutschten.

„Vor ein paar Jahren hatte Jim eine ziemlich schlimme Verletzung, ...“, begann Kazumi zu erzählen, während ihre Finger sanften Druck ausübend etwas seinen Rücken hinabwanderten und seine Wirbelsäule wieder hinauf, „... ich glaube vor drei oder vier Jahren. Er bekam eine Physiotherapeutin, die zum Glück schon älter und verheiratet war und drei Kinder hatte, sonst hätte er sie bestimmt nach zwei Tagen flachgelegt.“, sie lachte leise und fuhr seinen Nacken hinauf, „Außerdem hat sie eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben müssen, niemanden von mir zu erzählen, da wir uns öfters begegnet sind. Jim wollte nicht, dass man von mir erfährt. Er hätte sie sonst in Grund und Boden verklagt.“, dann verstummte sie kurz und konzentrierte sich auf einen bestimmten Punkt in seinem Nacken.

Itachi hatte es Kazumi nie erzählt, aber er erinnerte sich vage an ein Telefonat zwischen seinem Vater und Jim. Dabei war es um seine kleine Cousine gegangen, die der berühmte Fußballer auf jeden Fall aus der Öffentlichkeit komplett heraushalten wollte. Er hatte gedroht den Vertrag sonst gar nicht zu unterschreiben. Damals hätte er niemals gedacht diesem Mädchen, für das James Summers seine Karriere beinahe beendet hätte, zu begegnen und sich auch noch in sie zu verlieben. Damals hatte er diese eine Bitte von ihm, da er sonst nie eine Sonderbehandlung verlangt hatte, nicht verstanden. Aber in Hinblick auf Kazumis Vergangenheit und ihren Charakter verstand er es und tat jetzt alles dafür, damit niemand von ihr erfuhr. Zumindest solange bis sie es wollte.

„Diese Therapeutin hat ihn nicht nur Übungen für seine Verletzung gezeigt, sondern ihn auch massiert.“, erzählte sie weiter und ahnte nicht einmal, was ihr Cousin alles getan hatte, damit sie in Frieden vor der Presse leben konnte, was er alles tun würde, damit das auch so blieb, „Sie hat mir einige Tricks und Kniffe gezeigt um Jim zu massieren, wenn sie nicht mehr da ist, wenn seine Therapie zu Ende ist.“, erklärte sie und drückte plötzlich einen Punkt direkt unter seinem Haaransatz, der ihn etwas zusammen zucken ließ, „Tschuldige!“, murmelte sie leise, „Jedenfalls hab ich ihn dann hin und wieder massiert.“, fuhr sie fort.

„Also warst du diese hinreißende Masseuse über die er in seinen Interviews immer gesprochen hat?“, das sagte er eher im Scherz.

„Keine Ahnung!“, murmelte Kazumi konzentriert und schien den Witz nicht mitbekommen zu haben.

„Du bist zu bescheiden, Süße!“, meinte Itachi.

„Aha!“, murmelte Kazumi und massierte seine Nacken weiter, fuhr seine Nackenwirbel hinunter und wieder hinauf, bis sie einen weiteren Punkt hinter seinem Ohr erwischte, der ihn urplötzlich leise stöhnen ließ. Er sankte etwas zusammen, was ihm eigentlich peinlicher sein sollte. Außerdem atmete er schwer, was ihn verwirrte. Hatte Kazumi ihn gerade dazu gebracht zu stöhnen, indem sie nur einen bestimmten Punkt in seinem Nacken gedrückt hatte?

Diese Frau war unglaublich!

„Warte!“, meinte sie nachdenklich und beugte sich zu ihm herunter, nah an sein Ohr, während sie diesen verdammten Punkt noch einmal drückte, „Die Direktorin soll entlassen werden, kümmere dich darum. Ich mag sie nicht!“, murmelte Kazumi und drückte den Punkt in kreisenden Bewegungen.

„Alles was du willst!“, sagte er und lehnte sich gegen sie, während er pure Glückseligkeit fühlte.

„Interessant! Wenn ich diesen Punkt drücke, kann ich dich dazu bringen, alles zu tun, was ich will!“, kam es nachdenklich von ihr, was ihn grinsen ließ, „Ein Glück weiß das niemand. Andere, die nicht so sind wie ich, könnten das ausnutzen wollen.“, hauchte sie gegen sein Ohr, was ihn etwas erzittern ließ. Sie grinste und küsste seine Wange, „Ich behalte es für mich, versprochen!“, raunte Kazumi und glitt mit ihren warmen Händen über seine Hals nach vorne, rutschte etwas unter sein leicht geöffnetes Hemd, weswegen er seinen Kopf leicht in den Nacken legte. Ihre Finger fuhren über seine Kehle und zwangen seinen Kopf etwas mehr in seinen Nacken, indem sie sanft an seinem Kinn zog.

Kazumi beugte sich zu ihm herunter und öffnete an seinem Kinn ziehend etwas seinen Mund, ehe sie seine Unterlippe zwischen ihre Lippen sog und sie ihn zu einem dieser Küsse verführte, die nur sie beherrschte und es schafften ihn vollkommen willig zu machen. Bei solchen Küsse würde er alles für sie tun, was er sonst eh schon tun würde.

Ihre Hände glitten über seinen Hals, strich den Stoff seines Hemdes zur Seite und wanderte seinen Oberkörper hinab. Er hob seinen Arm, berührte mit seinen Fingerspitzen ihre Wange und zog ebenfalls leicht an ihren Kinn um ihre Lippen mehr zu öffnen und um etwas mit ihrer Zunge zu spielen, aus was sie sich gerne einließ. Seine Finger streichelten ihre Haut, fuhren zwischen ihre dunklen Strähnen, über ihren Hals und verweilte bei ihrer Schulter, wo er sie näher zu sich zog.

Ihre Fingernägel kratzten leicht über seinen Bauch und ein heiseres Stöhnen entwich ihrer Kehle, was ihn grinsen ließ. Seine Hand wanderte in ihren Hals, festigte seinen Griff in ihrem Nacken, als sie von der Armlehne rutschte und er sich mehr gegen sie lehnte, ehe sie langsam den Kuss löste und er leise seufzend die Augen öffnete.

Lächelnd strich Kazumi mit ihrem Daumen über seine Lippen und küsste seine Nase, ehe er ihren Blick erwiderte, der federleicht auf ihm lag, wie ihre warmen Hände. Ihre Finger streichelten über seine Brust und seine Seite, was ihn kurz zucken ließ. Sie grinste, da es sie wohl zu amüsieren schien, dass er da leicht kitzlig war.

Itachi berührte ihre Wange, strich mit seinen Fingerknöcheln über ihre Haut und erwiderte ihren Blick. Er liebte ihre Augen und das nicht nur wegen der wunderschönen Augenfarbe, sondern auch wegen diesem starken Ausdruck darin, sowie die Tatsache, dass er in diesem wundervollen Augen alles lesen konnte, was sie fühlte. Er wusste sofort woran er war, wenn er sie ansah. Diese Augen waren für ihn wie ein offenes Buch und logen ihn niemals an, verheimlichten ihm nie etwas. Auch wenn es dämlich klang, aber er konnte wirklich in ihre wundervolle, reine Seele sehen, indem er nur ihren Blick erwiderte. Das hörte sich so an, als wäre er vollkommen verweichlicht und ihr wohl mit Haut und Haaren verfallen!

Sie hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Stirn, ehe sie sich leicht zurücklehnte und er sich aufsetzte und sich zu ihr umdrehte. Sofort schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und rutschte zu ihm rüber, ehe seinen Arm um ihre Taille legte und seine Hand langsam zu ihrem Hintern wandern ließ. Ihre Hände legten sich auf seine Wangen, glitten seinen Hals hinab und zogen an seinem Hemdkragen um ihn zu küssen.

Diesen umwerfenden Kuss erwidernd, ließ er sich nach hinten auf die Couch fallen, mit ihr zusammen. Kazumi kniete zwischen seinen angewinkelten Beinen und riss sein Hemd auf und machte es mehr kaputt, als es eh schon war. Jetzt fehlten nur noch mehr Knöpfe. Er grinste in den Kuss und ließ sie mit ihren Händen über seine Brust wandern.

Sie löste den Kuss und schob gleichzeitig den Stoff seines Hemdes zur Seite, entblößte seinen Bauch, den sie mit diesem bezaubernden Glitzern in den Augen ansah. Da war diese Faszination und Neugierde, die ihn ziemlich anturnte. Dabei dachte er, dass nur er eine Frau mit einem einzigen Blick verführen konnte. Doch Kazumi war dazu auch in der Lage und musste ihm nicht mal in die Augen sehen. Bei ihm reichte es anscheinend auch aus, wenn sie auf seinen Oberkörper starrte und dabei vollkommen fasziniert und hin und weg zu sein schien. In dieser Hinsicht war sie wirklich einzigartig.

Ohne Vorwarnung senkte Kazumi ihren Kopf und legte ihre Lippen auf seine Brust. Wie gestern Abend wanderte sie küssend seinen Oberkörper hinab und machte ihn etwas nervös. Itachi atmete geräuschvoll aus und krallte seine Finger vielleicht etwas verkrampft in die Polster der Couch. Dieses Mädchen stellte seine Selbstbeherrschung und Kontrolle auf eine ziemliche Zerreißprobe und schaffte es mit diesen zarten und unschuldigen Küssen ihn an seine Grenzen zu bringen. Und dabei hatte er sich wirklich sehr gut unter Kontrolle.

Ihre Hände glitten über seine Haut und griffen nach den Bund seiner Hose. Sie küsste ihn oberhalb seines Bauchnabels, ehe sie ihre süße Zunge ausstreckte und ohne Scham, die er sonst von ihr kannte, über seinen Bauchnabel leckte und dabei den Bund seiner Hose leicht nach unten zog.

Itachi packte sie an den Oberarmen und zog sie auf Augenhöhe hoch. Er atmete schwer, was er nur dann von sich kannte, wenn er mit einer Frau Sex hatte, wenn er mit Kazumi Sex hatte. Aber ganz bestimmt nicht, wenn Kazumi nur über seine Haut leckte

Kazumi grinste unverschämt und schürzte wieder so verführerisch die Lippen, dass er sie am liebsten küssen wollte. Sie tat es stattdessen, berührte kurz seinen Mund, ehe sie einfach aufstand und um die Couch herumging.

Mit seiner Hand fuhr er sich über den Mund und grinste. Sie war unglaublich. Er hörte wie die Zimmer zu ihrem Schlafzimmer zufiel, ehe er sich ebenfalls erhob, nach seinem Handy griff und ihr folgte.

In ihrem Zimmer sah er nur so, wie sie in ihrem begehbaren Kleiderschrank verschwand und die Tür konsequent schloss. Damit wollte sie ihm sagen, dass er ihr nicht folgen sollte. Das ließ er ihr gerade mal durchgehen und setzte sich einfach auf die Bettkante. Er drückte die Kante seines Handys gegen seine Unterlippe und stützte sich mit den Ellbogen auf seinen Oberschenkeln ab, beobachtete die geschlossene Tür.

Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als sein Handy abermals klingelte, diesmal aber nur eine SMS ankündigte, die ihm aber so ziemlich egal war. Er schob die Nachricht weg ohne sie eines Blickes zu würdigen, da sie sowieso von einer fremden Nummer war und öffnete seine Kamera.

„Kazumi, dein Handy klingelt.“, rief er ihr zu, „Es ist Jim!“, das war das Zauberwort bei ihr, da sie ihren Cousin liebte. Das störte ihn nicht, da Jim sie sozusagen großgezogen hatte und immer für sie da gewesen war. Dieser Mann war sein eigentlicher Konkurrent, womit er mehr klarkam, als mit ihren Exfreunden oder seinen eigenen kleinen Bruder, der Kazumi abgöttisch liebte. Was er auch verstand!

Die Tür zum Kleiderschrank wurde aufgerissen und er machte schnell ein hochauflösendes Foto, während er sie einfach nur anstarrte.

„Mein Handy liegt im Wohnzimmer!“, stellte sie fest.

„Es hat auch in dem Moment aufgehört zu klingeln, als du rausgekommen bist.“, murmelte er und musterte sie sehr ausgiebig. Der Anblick gefiel ihm, weswegen er noch ein Foto machte. Rote und knappe Spitzenunterwäsche, die ihren Körper sehr umschmeichelte und perfekt auf ihrer Haut saß und von der er wusste, dass sie sich absichtlich und nur für ihn so angezogen hatte. Wie hieß es nochmal, wenn bei einer Frau BH und Höschen aufeinander abgestimmt waren, dann hatte sie entschieden, dass sie mit einem Typen schlafen würde. Und irgendwie hatte er das Gefühl, dass er dieser Typ war.

„Itachi!“, knurrte sie leise und verschränkte die Arme vor der Brust, „Das ist ...“, sie unterbrach sich selbst, als er das Handy weglegte und sich erhob.

Langsam ging er auf sie zu und bedachte sie mit einem Blick, den sie sehr gut kannte und reagierte wie immer. Sie machte einen Schritt nach hinten und stieß mit dem Rücken gegen die Kommode. Ihre Augen folgten jeder seiner Bewegungen, vor allem als er sich direkt vor ihr aufbaute und seine Hände auf der Kommode abstützte, ihr so jeden Fluchtweg abschnitt.

So wie sie zu ihm hochschielte, war sie absolut bezaubernd und anbetungswürdig. Er lief gerade Gefahr zu einem verliebten Vollidioten zu mutieren, der sie wohl irgendwann nur mehr anstarren würde, weil er so verzückt von ihr war. Was ihm aber verdammt egal war, da er sich bei ihr gerne wie ein verliebter Vollidiot benahm und das auch nie bereuen würde.

Er machte einen weiteren Schritt und drängte sein Knie zwischen ihre Beine, die sie bereitwillig teilte und packte sie an der Hüfte um sie auf die Kommode zu hieven. Sie reagierte darauf indem sie ihre Beine um seine Hüfte schlang und ihren Arm um seinen Nacken schlang und ihre Finger in seinen Haaransatz krallte, während sie ihren anderen Arm um seine Brust legte und ihn einfach küsste.

Schwer keuchte er gegen ihre Lippen, während er sie automatisch mehr gegen seinen Körper drückte und mit seinen Händen über ihre Taille fuhr. Sie krallte ihre Finger in seine Schulter und biss ihn leicht in die Unterlippe, ehe ihre Finger seine Wirbelsäule beginnend bei seinen Nackenwirbeln hinabwanderten und nicht mal bei seinem Steißbein stoppten, sondern sich einfach auf seinen Hintern legte, was ihn nur etwas überraschte.

„Im Übrigen, in einer Stunde kommen Umzugsspezialisten und helfen dir dabei in unser Zimmer zu ziehen!“, raunte er gegen ihr Lippen und kassierte abermals einen leichten Schlag gegen seinen Oberarm, was ihn nur dazu veranlasste sie noch einmal zu küssen und sie sich abermals an ihn zu drücken, presste ihre Fersen gegen sein Bein und wanderte langsam an seiner Innenseite seines Oberschenkels hoch, was ihn nicht gerade kalt ließ.

Diese Frau war es verdammt nochmal wert, dass er sich wie ein verliebter Vollidiot benahm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2015-08-31T04:36:59+00:00 31.08.2015 06:36
Ich bin einfach nur begeistert und warte schon wieder auf die Fortsetzung !!!
Von:  DarkBloodyKiss
2015-08-30T21:29:28+00:00 30.08.2015 23:29
Hi Nabend ^^

Super mega Hammer tolles Kappi !!!!
Super toll geschrieben !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


gglg & ein sehr tolles rest Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2015-08-30T20:49:23+00:00 30.08.2015 22:49
Hammer Kapitel


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