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The Story of a Bastard Child

von

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Die Musikschnitzeljagd

Die Zeit schritt stetig voran und ließ die letzten paar Wochen im Nu vergehen. Es war bereits Anfang März und die Ferien würden bald beginnen.

Etwas niedergeschlagen über die baldige Tatsache, sich ebenfalls im Abschlussjahrgang zu befinden und sich für ein Studium entscheiden zu müssen, sank Mimi die Couch hinab und fixierte ihre beste Freundin, die die Schule vor ungefähr einer Woche beendet hatte.

Sora hatte darauf bestanden den Freitagabend zusammen zu verbringen, da beide nicht sonderlich viel Zeit miteinander verbringen konnten.

Sie sprachen über Soras Praktikum und das Abschlussjahr, sodass Mimi immer mehr bewusst wurde, dass sich alles veränderte.

Ihre Gruppe brach immer mehr auseinander und Mimi vermisste das starke Band der Freundschaft, dass sie alle miteinander verbunden hatte.

Jetzt schien es so, als würde jeder seinen eigenen Weg gehen. Joe hatten sie bereits letztes Jahr an sein Medizinstudium verloren, Sora und Matt waren die nächsten, die gingen und sogar die weite Welt bereisten. Von Kari hatte Mimi lediglich erfahren, dass Tai auf der Tokai Universität angenommen wurde und bereits nach einem Zimmer suchte. Seit dem Abschlussball hatten sie nicht mehr miteinander gesprochen.

Etwas, das auch Sora nicht unbemerkt blieb.

„Und wie geht es jetzt zwischen euch weiter?“, fragte sie interessiert und reichte die Tüte Paprikachips an sie weiter.

Mimi langte zu und knabberte lustlos an der gebackenen Leckerei.

„Seit dem Abschlussball hatte ich ihn nur mal kurz in der Schule gesehen“, gab sie kleinlaut zu und senkte betrübt den Kopf. „Er geht mir aus dem Weg. Ich habe es wohl komplett versaut.“

„Ach Mimi“, kam es besorgt von Sora, als sie auch noch ihre Hand auf ihre Schulter legte, „es tut mir so unfassbar leid. Ich würde dir echt gern helfen, aber ich weiß wirklich nicht wie. Mit mir redet er darüber nicht, sondern blockt gleich ab.“

Unsicher sah Mimi zu ihrer Freundin und zuckte nur hilflos mit den Schultern. Sie hatte überhaupt keine Ahnung, was in ihm vorging, oder was er wirklich für sie empfand.

Sie wusste nur, dass sie ihm nicht egal war, aber das konnte ja bekanntlich vieles bedeuten.

„Willst du mir erzählen, was zwischen euch vorgefallen ist?“

Soras Stimme durchdrang sie und hallte in ihrem Inneren. Seit dem Abschlussball hatte sie immer wieder versucht, dieses Thema anzusprechen, doch Mimi war es unangenehm über die kleinen hoffnungsvollen Momente und die gemeinsame Nacht zu sprechen.

Sie überlegte immer wieder, wie sie Sora erzählen sollte, doch je länger sie darüber nachdachte, desto unsicherer wurde sie.

Mimi fiel auf, dass sich die Anspannung zwischen ihr und Tai, bis zu jenem Abend gesammelt hatte. Allerdings war nicht sie diejenige, die die Grenze letztlich überschritten hatte. Er hatte sie geküsst.

„Er hat mich geküsst“, sprach sie letztlich aus, huschte mit den Augen hin und her. „Und dann kam eins zum anderen.“

„Habt ihr miteinander…“

Sie traute sich nicht ihre Frage zu Ende zu stellen, doch das brauchte sie auch gar nicht. Mimis Gesicht verriet eigentlich so gut wie alles.

„Oh“, machte Sora nur und wurde etwas rot um die Nase. Ihr war es immer noch peinlich, sich über das Thema Sex zu unterhalten, da sie in diesem Punkt nur wenige Erfahrungen gesammelt hatte.

Aber auch für Mimi war dieses Thema ein wunder Punkt. Sie bereute es, ihre Jungfräulichkeit so früh verloren zu haben und war daher stolz, dass Sora sich aufhob.

Sie hätte auch lieber gewartet, ließ sich jedoch von dem Jungen, den sie dachte zu lieben, unter Druck setzen. Und auch ihre weiteren Erfahrungen zu diesem heiklen Thema, waren alles andere als traumhaft gewesen.

Mimi biss sich instinktiv auf ihre Unterlippe, wandte den Blick von Sora, da ihr schlechtes Gewissen sie gepackt hatte. Warum hatte sie nur mit Matt geschlafen? Wie konnte sie Sora nur so etwas antun? Sie hatte es richtig gemacht und hatte beiden Jungs klar gemacht, dass sie sich nicht entscheiden konnte, auch wenn sich ihr Herz mittlerweile entschieden hatte.

Und Mimi? Sie hatte einfach in ihrer Trauer und Wut, mit dem Jungen geschlafen, den Sora immer noch liebte.

„Aber wenn ihr euch bereits so nahe gekommen seid, verstehe ich nicht, warum ihr nicht einfach über eure Gefühle sprecht. Es könnte doch so einfach sein“, meldete sich Sora wieder zu Wort und versuchte mit allen Mitteln eine Lösung für dieses ganze Schlamassel zu finden.

Doch für Mimi war es alles andere als einfach. Sie hatte den Weg gewählt, der mit Lügen zugepflastert war und sie daran hinderte ehrlich zu sich und den Menschen zu sein, die ihr so wichtig waren.

„I-Ich habe ihn damals versetzt. Er wollte sich mit mir in der Stadt treffen, aber i-ich bin nicht hingegangen“, offenbarte sie schwerfällig, als plötzlich die Tränen in ihren Augen aufstiegen.

„Warum?“, fragte Sora verständnislos und musterte sie nachdenklich.

„Weil es nicht ging“, erwiderte sie mit krächzender Stimme und zog die Beine an ihren Körper.

Ihre Tränen machten sich qualvoll bemerkbar, als sie unkontrolliert über ihre Wangen liefen und Soras Alarmsignale zum Läuten brachten.

„Was ist denn los?“, hakte sie verzweifelt nach, als ein tiefsitzender Schmerz über Mimis Kehle hinweg wanderte und sich in einem leisen Wimmern äußerte.

Sie presste ihr Gesicht gegen ihre Knie, als ihre beste Freundin behutsam darüber tätschelte und immer wieder aufs Neue fragte, was passiert sei.

Doch ihre Verzweiflung war allgegenwärtig, als ihr schmerzhaft bewusst wurde, was sie getan hatte.

Nicht nur, dass sie mit Matt geschlafen hatte…nein, sie hatte sogar ihre eigene Schwester verleugnet.

„I-Ich habe euch alle angelogen“, brachte sie über ihre zitternden Lippen und konnte kaum den Kopf anheben, als Sora sie plötzlich fest an sich drückte.

„Mimi…“

„I-Ich habe sie verleugnet. Vor euch allen, weil ich mich so geschämt habe“, gab sie zu und presste die Lippen qualvoll aufeinander.

„Aber wovon redest du nur? Wen hast du verleugnet?“, fragte Sora verwirrt und hilflos zu gleich. Für sie machte all das natürlich überhaupt keinen Sinn, weshalb Mimi ihren ganzen Mut zusammen nahm. Sie blickte mit geröteten Augen zu Sora, als ihr Herz bis zum Hals schlug und sie die Worte in den Mund nahm, vor denen sie sich die ganze Zeit so sehr gefürchtet hatte.

„M-Mein Vater hat noch eine Tochter.“

Ungläubig weiteten sich Soras Augen und ihr Mund klappte augenblicklich auf. „Noch eine Tochter? D-Du hast eine Halbschwester?“

Mimi nickte beschwerlich, als sie erneut in ihrem Tränenmeer versank und ihr Unterbewusstsein ihr schmerzvoll in Erinnerung rief, dass all das der Vergangenheit angehörte. Noriko war tot.
 

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Sprachlos saß Sora ihr direkt gegenüber, als sie genügend Kraft gesammelt hatte und ihr die leidvolle Geschichte ihrer Schwester erzählte. Sie unterbrach sie nicht, sondern hörte ihr aufmerksam zu, während Mimi nach wie vor um ihre Fassung rang. Je mehr sie von Noriko erzählte, desto mehr bereute sie es, sie so lange vor ihren Freunden geheim gehalten zu haben.

„Oh mein Gott“, löste sich von Soras Lippen, als sie völlig fassungslos die Hände vor dem Gesicht zusammenschlug, aber Mimi keinen Augenblick aus den Augen ließ.

„Warum hast du mir das nicht erzählt?“, hinterfragte sie, ohne anklagend zu klingen. Es war viel mehr die Enttäuschung aus ihrer Stimme herauszuhören.

Mimi fuhr sich hektisch über ihre Augen, als Sora sie sofort wieder in den Arm nahm und sie fest an sich drückte. „Mimi…es tut mir alles so leid. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“

Halbherzig erwiderte Mimi ihre Umarmung und wusste selbst nicht, was sie denken, oder fühlen sollte. In ihrem Kopf herrschte Chaos, da sie gerade ihrer besten Freundin alles über Noriko, ihre Krankheit und ihren unerbittlichen Lebensmut erzählt hatte, den sie Tag für Tag immer mehr vermisste.

Sie löste sich aus Sora Umarmung, die ihr augenblicklich zu viel wurde.

Sie hatte das nicht verdient.

Verwirrt, aber liebevoll blickte Sora sie mit großen Augen an und schenkte ihr somit die nötige Kraft zu ihren eigenen verwirrenden Gefühlen zu stehen, die sie über Wochen, nein sogar schon Monate begleitet hatten.

„Ich wollte euch so oft von ihr erzählen, doch ich…ich konnte es nicht. Am Anfang wollte ich ihr all das nicht glauben, auch wenn ich irgendwie gemerkt hatte, dass sie nicht lügt, a-aber…“, sie biss sich auf die Unterlippe, sah nach oben und blinzelte gegen ihre aufkommenden Tränen an. „Ich konnte eine Zeitlang meine Gefühle für sie gar nicht beschreiben. Ich hatte ihr lange die Schuld gegeben, dass sich meine Eltern getrennt hatten, ohne es wirklich zu merken. Ich war in einem Zwiespalt gefangen, hatte Angst sie noch mehr in mein Leben zu lassen, weil ich gefürchtet hatte, dass ich sie dadurch noch mehr in mein Herz schließe, als es ohne hin schon möglich war. Ich wollte nicht, dass sie ein Teil meines Lebens wird, w-weil ich genau gewusst hatte, dass sie mich auch irgendwann verlassen wird“, ihre Stimme brach ab und ihr Gesicht drückte sich in Soras Schoss. „Ich hatte versucht, sie nicht in mein Herz zu lassen, besonders als ich von ihrer Diagnose erfahren hatte. A-Aber sie war…“

Ein leiser Schrei überkam sie, ließ sie laut aufschluchzen und auf Soras Schoss sinken, während sie bedacht über ihren Rücken stich und ihren Kopf darauf bettete.

„Du hast sie sehr geliebt…“, ertönte ihre leise Stimme an ihrem Ohr. „Und manchmal versuchen wir gerade die Menschen, die wir lieben, so sehr festzuhalten, dass wir sie praktisch in einem Marmeladenglas einsperren, statt ihnen ihre Flügel zu geben.“

Überrascht über ihre Worte, wand sie sich aus ihrem Griff und betrachtete ihre beste Freundin nachdenklich. „Wie meinst du das denn?“

Auch ihre Augen waren leicht trüb, auch wenn ein wärmendes Lächeln ihre Lippen umspielte.

Sie ergriff ihre Hände und drückte sie zart.

„Du wolltest sie nicht verlieren und manchmal handeln wir dadurch egoistisch. Du hattest sie erst kennengelernt und musstest dich mit einem baldigen Verlust auseinandersetzen. Es ist also eine natürliche Reaktion, dass du erst einmal damit zurechtkommen musstest, bevor du dich jemandem anvertrauen konntest. Manchmal geschieht sowas einfach unfassbar schnell, dass wir wie erstarrt sind und nicht wissen, wie wir uns richtig verhalten sollen. Sie war dir unglaublich wichtig, dass sehe ich in deinen Augen. Und keiner wird dich dafür verurteilen! Aber du solltest ehrlich sein. Besonders zu Taichi. Er wird das verstehen und für dich da sein, so wie ich für dich da sein werde.“

Gerührt über Soras Worte fand sie erneut Schutz in ihren Armen, die sich behutsam um sie legten und ihr das Gefühl von Geborgenheit vermittelten. Sie hatte Recht. Mimi war lange genug weggelaufen und wollte nicht noch mehr Menschen verlieren, die sie hingebungsvoll liebte.
 

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Nachdem Mimi einen tränenreichen Mädelsabend mit Sora verbracht hatte, war am nächsten Tag die langersehnte Schnitzeljagd angesetzt. Noch nie hatte sie an einem Abend so viel über Noriko gesprochen gehabt, sodass ihr Anreiz gleich umso größer war. Sora hatte ihr viel Verständnis entgegen gebracht, ihr den nötigen Mut gegeben, ehrlich zu sein und sie ebenfalls bestärkt an der Schnitzeljagd teilzunehmen. Und sie hatte sich vorgenommen, für Noriko zu gewinnen.

Nach langen Überredungsversuchen schafften es Chiaki und Mimi tatsächlich Masaru dazu zu bringen, mitzumachen. Gemeinsam begaben sie sich auf das Gelände der Hiroo Oberschule, trennten sich aber kurz danach, da Mimi noch einmal in den Musikraum wollte, indem sie mit Noriko viel Zeit verbringen durfte.

Sie schritt langsam umher, ging an dem Klavier vorbei, wo sie immer komponiert hatten und fuhr mit den Fingern die Tasten entlang. Sie hörte keinen einzigen Ton erklingen und blickte finster zu Masaru, der auf der gegenüberliegenden Fensterbank saß.

„Wann ist es kaputt gegangen?“, fragte sie traurig und nahm die Finger von den kühlen Tasten.

„Schon vor zwei Wochen...unser Orchesterleiter meinte, es sei schon sehr alt gewesen, aber die Schule wird sich wohl erst neue Blasinstrumente anschaffen, bevor sie sich um das Klavier kümmern werden“, erklärte er mit bebender Stimme. Er war nervös, dass konnte Mimi heraushören.

Sie legte ein leichtes Lächeln auf die Lippen und setzte sich auf einen der freien Stühle.

„Es freut mich, dass du doch noch mitmachst“, sagte sie erleichtert, da sie die Hoffnung beinahe aufgegeben hätte. Masaru konnte manchmal ein Sturkopf sein, wie es im Buche stand, doch auch er wollte Norikos Wunsch erfüllen.

Selbst Etsuko war gekommen, um das Spektakel zu filmen und Ausschnitte für ihre Dokumentation zu verwenden, die sie bald fertigstellen wollte.

Leider hatte Masaru mit seiner Vermutung Recht behalten, da auch Hideaki mit seiner Band teilnehmen wollte.

Seit Mimi die Geschichte der beiden kannte, konnte sie Masarus Abneigung gegenüber ihm nachvollziehen. Es war nicht fair, was er gemacht hatte. Noch unfairer war das Verhalten von Masarus Vater, der Hideaki regelrecht vor die Wahl gestellt hatte.

„Und wie geht’s dir?“, hakte Mimi nach, nachdem Masaru nicht geantwortet hatte.

Er zuckte nur mit den Achseln und blickte stur aus dem Fenster.

„Ich bin zwar nicht froh, dass er mitmacht, aber vielleicht begegnen wir ihm ja während der Schnitzeljagd kaum und danach ist er eh erstmal weg“, murmelte er beruhigt.

Verwundert hob Mimi die Augenbraue an und betrachtete Masaru argwöhnisch.

„Wie er ist danach erstmal weg?“

Masaru richtete sein Gesicht wieder zu ihr und blickte sie unbeeindruckt an.

„Hab ich dir das noch nicht erzählt?“, fragte er verwirrt.

Mimi schüttelte nur den Kopf.

„Er geht mit seiner tollen Band auf Tour. In Amerika, für mindestens sechs Monate. Sie haben sogar eine Vorband“, meinte er spöttisch und rümpfte die Nase. „Die Vorband ist bei euch sogar recht bekannt. Wie heißen die nochmal?“

Er überlegte kurz und nahm eine Denkerposition ein, indem er sich mit Zeigefinger und Daumen am Kinn entlang rieb. „Ach ja, die Teenage Wolves!“

Mimis Augen weiteten sich.

„WAS?“, platzte aus ihr hervor, da sie sich beim besten Willen nicht vorstellen konnte, dass Matt ausgerechnet mit so einem Idioten auf Tour gehen wollte.

„Ah, du kennst sie also. Ich habe von irgendjemandem gehört, dass sie vor ein paar Monaten nach einer Vorband gesucht hatten, aber es hatten sich wohl nicht allzu viele beworben, aber das liegt wohl an Hideakis Art.“

Mimi nickte und kaute geistesabwesend auf ihrem Daumennagel herum. Sollte sie Masaru sagen, dass sie Matt sogar besser kannte, als ihr eigentlich lieb war?

Er wusste schließlich von der Sache, aber…nein! Sie musste, alles einfach hinter sich lassen.

Sie hatte nur ein schlechtes Gewissen, das durch die letzten Wochen verstärkt wurde.

Es konnte ihr doch egal sein, dass ausgerechnet Matt mit Hideaki auf Tour gehen würde. Deswegen würde sie noch lange nicht nachsichtig werden. Noriko hatte sie angemeldet, damit sie ihr Bestes gaben und vielleicht sogar gewannen. Mimi durfte sich deshalb nicht ablenken lassen.
 

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„Wo bleibt ihr denn nur?“, fragte Etsuko aufgebracht und wedelte schwerfällig mit ihrer Kamera umher. Neben ihr stand ihr Tonassistent Kota, den Mimi lediglich vom Sehen kannte.

Sie begrüßte ihn kurz, als auch schon der Schuldirektor der Hiroo Oberschule alle Teilnehmer begrüßte.

„Darfst du hier überhaupt filmen?“, fragte Chiaki, der zwischen Etsuko und Mimi stand.

„Natürlich“, sagte sie überzeugend, „Ich filme ja nur öffentliche Plätze und hier in der Schule habe ich selbstverständlich um Erlaubnis gebeten.“ Sie verdrehte die Augen, stupste Kota an und signalisierte ihm, dass sie weiter nach vorne gehen sollten. Danach war sie für kurze Zeit verschwunden und filmte den Anfang wahrscheinlich von einer anderen Perspektive.

Mimi hingegen hörte gespannt zu, wie der Direktor von Kenzo Wantanabes Werdegang erzählte und die letzte Schnitzeljagd kurz thematisierte.

„Bevor es nun losgeht, möchte ich noch erwähnen, dass eine ehemalige Schülerin von uns die heutige Schnitzeljagd etwas mit der Kamera begleiten wird. Verwendet werden die Aufnahmen für ihr Abschlussprojekt“, erklärte er, während Etsuko die aufgeregte Menge filmte.

Chiaki stöhnte leise und stupste Masaru an, der seine Reaktion nur mit einem Kopfschütteln quittierte.

„Okay dann beginnen wir nun“, kündigte er an und ließ die weiße Wand hinter sich anstrahlen.
 


 

r = a * Phi

M-A Minato
 


 

„Also, so eine Formel hatte ich noch nicht in der Schule“, meldete sich Yasuo zu Wort und starrte wie Mimi zur Wand.

Mathe. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. Verzweifelt sah sie zu den Jungs, die konzentriert zur Wand stierten.

„Vor ihnen sehen sie eine Formel. Es ist eine besondere Formel, die auch in der Musik ihre Wichtigkeit hat. Mehr wird jedoch nicht verraten. Ich wünsche ihnen nun viel Erfolg und Spaß bei unserer diesjährigen Schnitzeljagd“, verabschiedete sich der Schuldirektor und ließ alle Mitmachenden ratlos zurück.

Eine allgemeine Unruhe zog sich durch die große Runde. Einige schienen schon ein paar Ideen zu haben und entfernten sich von der größeren Gruppe, während Mimi ratlos drein blickte.

„Was soll das denn heißen?“, fragte sie hilflos und wandte sich zu den Jungs.

Yasuo schien genauso ratlos wie sie, während Chiaki und Masaru fleißig grübelten.

Nachdem sich jedoch immer mehr von ihnen entfernten, wurde Mimi immer unruhiger.

Kurze Zeit später traf Etsuko wieder bei ihnen ein.

„Und habt ihr schon eine Idee? Ein paar sind schon weg“, informierte sie die kleine Gruppe mit Nachdruck.

„Warum muss es ausgerechnet Mathe sein?“, knurrte Mimi, als hätte der Veranstalter ihre Matheschwäche gerochen. Am liebsten würde sie diesen Kenzo Watanabe den Hals umdrehen.

„Ich glaube, ich hab’s!“, kam es von Masaru und zog direkt die Aufmerksamkeit der anderen auf sich.

„Na los, spuck es schon aus“, drängelte Chiaki, doch Masaru veranlasste die Gruppe dazu, ihm unauffällig zu folgen.

Als sie ein paar Meter von Schulgelände entfernt waren, unterbreitete Masaru seine Idee.

„Kennt einer von euch die Archimedische Spirale?“

Mimi runzelte augenblicklich die Stirn, da ihr diese komische Spirale rein gar nichts sagte.

Auch Yasuo schien nur bedingt zu verstehen, was gemeint war.

„Wird sie nicht als Speichermedium für Schallplatten und CDs verwendet?“, warf Chiaki neugierig ein.

Masaru bestätigte seine Aussage durch ein Nicken. „Genau und das ist die mathematische Formel der Archimedischen Spirale und das da unten muss eine Adresse sein. Minato ist ein Bezirk von Tokio“, schlussfolgerte er scharfsinnig, als Etsuko auf einmal applaudierte.

„Wow, du bist echt ein Genie“, sagte sie ein kleinwenig arrogant.

„Was machst du eigentlich noch hier? Du weißt doch schon alles und sollst die Schnitzeljagd filmen“, murrte Masaru und fixierte Etsuko mit einem vielsagenden Blick.

„Ja, ja, aber trotzdem liegt mein Fokus auf euch und ich wollte nur nochmal Yasuo erinnern, in meiner Abwesenheit, alles mit der kleinen Kamera zu filmen. Das gibt nachher die ultimative Perspektive“, antwortete sie gelassen und wuschelte dem Jüngsten durch die Haare.

Masaru verdrehte nur die Augen und widmete sich wieder dem Rest.

„Und was soll M-A bedeuten?“, hakte Mimi nach, da sie damit rein gar nichts in Verbindung bringen konnte.

Nach einer Weile war Etsuko mit samt ihres Tonassistenten wieder verschwunden, als Chiakis plötzlich eine Eingebung hatte.

„Wartet mal, gibt es in Minami-Aoyama, einem der Stadtteile von Minato, nicht so ein Gebäude, dass innen drinnen spiralförmig verläuft?“

„Stimmt, das Spiral Building!“, sagte Masaru und fasste sich an die Stirn. „Da gibt es doch auch immer diese besonderen Kunstaustellungen.“

„Dann muss es das sein!“, beschloss Chiaki überzeugt. „Wir müssen da hin!“
 

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Missmutig schleppte sie sich von Ziel zu Ziel. Sie hatte nicht das Gefühl eine sonderlich große Hilfe für die anderen zu sein. Die meisten Rätsel lösten Chiaki und Masaru, während Mimi nur dumm nebendran stand und noch nicht mal verstand, was von ihr verlangt wurde.

Nach und nach holten sie immer mehr auf, was ihnen Etsuko freudig berichtete, als sie an einer Zwischenstation ankamen.

Vom Ehrgeiz gepackt, stachelten sich die Jungs immer mehr an, während Mimi allmählich das Interesse verlor. Sie hatte es sich irgendwie anders vorgestellt. Die Fragen, die gestellt wurden, deckten sämtliche Bereiche der verschiedensten Disziplinen ab und hatten dennoch immer einen Bezug zur Musik und anderen künstlerischen Fachrichtungen.

Sie war frustriert, weil sie so wenig helfen konnte und sich so vorkam, als würde sie ihre Gruppe mehr behindern, als das Gegenteil zu bewirken. Selbst Yasuo hatte eine Aufgabe gefunden, in der er gut war. Er filmte das mit, was Etsuko nicht mitbekam und richtete die Kamera auf alles und jeden.

Mittlerweile waren sie auf der Suche nach dem nächsten Hinweis. Es war bereits Abend geworden, als sie den Yoyori-Park erreichten. Das Zentrum des Parks bildete ein riesiger See, um den ringsherum Kirchbäume gepflanzt waren, die noch etwas kahl aussahen. Der Winter war zwar recht mild gewesen, doch Mimi sehnte sich jetzt schon nach ein paar Stunden Sonne am Stück.

Schwerfällig ließ sie sich auf einer der Bänke nieder und sah sich um.

Mimi konnte sich gut vorstellen, dass hier viele Musik-und Tanzfeste stattfanden und der Park ein anziehender Treffpunkt für viele Musiker war.

„Man Mimi, jetzt beweg‘ deinen Arsch hier her! Wir haben den nächsten Hinweis gefunden“, kam es von Masaru, der etwas genervt klang.

Mimi seufzte nur leise und bewegte sich langsam zu den anderen.

Sie konnte doch sowieso nicht helfen. Sie war viel zu blöd für alles, hatte keine Ahnung von Mathe oder sonstigen Naturwissenschaften. Und auch auf zwischenmenschlicher Basis schien sie komplett versagt zu haben. Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen mitzukommen, auch wenn es Norikos Wunsch war.

Niedergeschlagen begab sie sich zu den Jungs, die den Zettel, der an einem Kirchbaum abgebracht war, in ihren Händen hielten.

Masaru sah zu Chiaki, so als hätte er keine Ahnung, was es diesmal zu bedeuten hatte.

„Willst du ihn dir mal angucken?“, fragte er hoffnungsvoll.

Mimi sah zu ihm auf und nickte widerwillig. Wahrscheinlich hatte sie ebenfalls keine Ahnung und würde sich nur lächerlich machen. Doch als sie den Hinweis sah, wurde sie stutzig.
 


 

Have I gone mad?

I'm afraid so. You're entirely bonkers. But I'll tell you a secret. All the best people are.
 

Plötzlich erinnerte sie sich an etwas. An etwas, dass sie verdrängt hatte, weil es zu sehr wehtat. Mimi schluckte und sah zu den Jungs, die ihr neugierige Blicke zuwarfen.

„Und? Hast du eine Idee?“

Mimi sagte nichts, sondern nickte nur schwach. Sie wusste genau, wo es als Nächstes hinging.
 

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„Was ist das denn?“, fragte sie neugierig und klappte den Flyer auf. „Alice in Wonderland?“

Verwirrt richtete sie den Blick zu Noriko, die auf ihrem Bett saß und müde aussah.

Doch Alice trieb ihr sofort die Euphorie ins Gesicht.

„Ja, das ist ein englisches Theaterstück über die neuen Abenteuer von Alice im Wunderland. Sie kommen nächstes Jahr im März nach Japan, um es aufzuführen!“, erzählte sie begeistert.

Mimi lächelte verhalten und klappte den Flyer wieder zu.

März. Bis dahin war es noch lange hin. In dieser Zeit konnte noch viel passieren.

„Wollen wir da zusammen hingehen? Ist bestimmt voll spannend! Man sieht alle Charaktere auf der Bühne. Den Hutmacher, die Grinsekatze, das weiße Kaninchen, die Herzkönigin und ihre Gefolgschaft. Lass uns da unbedingt hingehen“, sagte sie strahlend, sodass sie für den Moment gar nicht krank wirkte.

Mimi presste die Lippen aufeinander und krallte ihre Nägel in das dünne Papier. Sie war sich nicht sicher, was sie sagen sollte, auch wenn ihr Herz ihr eine klare Anweisung gab.

„Natürlich, wir werden Alice ganz sicher anfeuern und mit ihr mitfiebern, versprochen.“
 

Sie erinnerte sich an diesen Moment, so als wäre es erst gestern gewesen. Als Noriko ihr den Flyer zeigte, ging es ihr bereits sehr schlecht.

Mimi wusste, dass sie ihr etwas Unmögliches versprochen hatte, aber jede rationale Erklärung, hätte ihre letzten Hoffnungen zerstört – und das konnte sie ihr nicht antun.

Alice war ihre Heldin, sie hätte es verdient gehabt, sie live zu sehen.

Mit der U-Bahn gelangten sie schnell an den Ort, der Mimi in Erinnerung gekommen war.

„Das Theater?“, skeptisch hob Masaru die Augenbraue, da er den Zusammenhang noch nicht verstanden hatte.

„Ja, das Theater“, wirbelte Mimi herum. „Die Sätze kamen mir gleich bekannt vor, weil ich sie mal auf einem Flyer gelesen hatte. Ab nächster Woche wird hier die Geschichte von Alice im Wunderland weitererzählt.“

Aus der Ferne konnte man ein großes Plakat erkennen, dass das weiße Kaninchen mit seiner Taschenuhr zeigte.

Anerkennend klopfte Masaru ihr auf die Schulter und auch Chiaki und Yasuo schienen beeindruckt.

Gerade als sie mit der Suche des nächsten Hinweises beginnen wollten, erschien auch die Gruppe von Hideaki, der überrascht war, schon jemanden anzutreffen.

„Na, wen haben wir denn da?“, tönte er überheblich wie immer. „Ist ja interessant, dass wir mal zeitgleich irgendwo eintreffen, sonst wart ihr doch weit hinter uns.“

„Halt deine dumme Fresse“, platzte aus Masaru hervor, der ihn feindselig musterte.

„Sitzt dein Strumpfhöschen zu eng, oder warum wirst du so ausfallen?“, grinste er süffisant und sah ihn niederträchtig an.

Mimi glaubte sich schon verhört zu haben, doch seit ihre einstige Beziehung in die Brüche gegangen war, hatten sich beide wohl nicht mehr viel zu sagen. Jedenfalls nichts mehr Nettes.

„Was ist dein verdammtes Problem? Ich kann wenigstens zu dem stehen, was ich bin und was nicht. Ich ziehe nicht einfach so den Schwanz ein, wenn‘ s Probleme gibt.“

Seine Worte hörte sich nach einer indirekten Anklage an, was Hideaki auch als solche verstand.

Er packte ihn am Kragen, fletschte die Zähne, während sich ihre Gesichter immer näher kamen.

Chiaki stand angespannt neben Mimi, bereit jeden Augenblick einzugreifen. Auch Hideakis Gefolgschaft beobachtete das Ganze mit Argwohn, hielten sich allerdings vorerst bedeckt.

„Ich habe dir schon tausend Mal gesagt, dass du darüber hinweg kommen sollst“, giftete er, ließ ihn jedoch abrupt wieder los. „Lasst uns gehen, die lenken uns nur ab.“

Ohne ein weiteres Wort an Masaru zu verlieren, wandte er sich von ihm ab und ging mit seiner Gruppe zum Eingang des Theaters.

Masaru sah ihm immer noch hinterher. Sein Blick wirkte wie eingefroren, sodass Mimi bedacht ihre Hand auf seinen Oberarm legte. Er reagierte nicht sofort, sondern schnaufte nur herzlich.

„Darüber hinwegkommen? Er ist doch selbst nicht drüber hinweg“, murmelte er nur und steuerte auf seinen Bruder zu, der die ganze Zeit bereits nach dem nächsten Hinweis gesucht hatte.

Mimi blieb immer noch an der Stelle stehen und sah hilflos zu Chiaki, der nur auf sie zugeschritten kam und den Arm um sie legte. „Er kommt schon damit klar, mach‘ dir nicht so viele Sorgen.“

Mimi lächelte nur matt, als Chiaki den Arm von ihr löste und ebenfalls zu den anderen ging.

Sie ließ sich ein bisschen Zeit und hörte nur noch, wie Yasuo unvermittelt zu brüllen begann.

„Ich hab ihn!“, rief er freudig und kam aus einem nahegelegenen Busch gesprungen. Ein paar kleine Äste hatten sich in seinen Haaren verfangen, als er stolz den kleinen Zettel in die Lüfte hielt.

„Na los mach‘ ihn schon auf“, drängelte Masaru und riss ihn Yasuo förmlich aus der Hand, weil er zu langsam war.
 


 

Treue war seine hervorstechendste Charaktereigenschaft. Wartete Tag für Tag aufs Neue, bis der Tod ihn mit seinem Besitzer vereinte.

Doch noch heute, ist er dort zu finden, wo er einst wartete.
 

„Und was soll das schon wieder heißen?“ Es war der letzte Hinweis und wohl auch der Schwerste von allen. Sie grübelten gemeinsam, doch keiner schien darauf zu kommen, was damit gemeint war.

„Wir müssen uns beeilen, nachher sind sie noch vor uns da!“, nörgelte Masaru und hatte die andere Gruppe stets im Blick. Nach und nach trudelten weitere Teilnehmer ein und machten sich auf die Suche nach ihren Zetteln.

Es war wichtig unter die ersten vier zu kommen, die nochmal in einem Art Showdown aufeinander trafen. Meist wurde gegeneinander gesungen, doch das durfte man nur, wenn man rechtzeitig am letzten Standort ankam.

„Was meinen die denn mit Besitzer? Ich bin gerade völlig überfragt“, gab Chiaki zu und rieb sich die Stirn.

„Vielleicht meinen sie ja Hachiko“, sagte Yasuo auf einmal. „Der hat doch auch immer auf sein Herrschen gewartet, bis er gestorben ist. Und jetzt gibt es dort die Hundestatue.“

Alle drei sahen sich kurz argwöhnisch an und schienen zu überlegen, was Yasuo gerade gesagt hatte.

„Das ist genial! Natürlich!“, kam es von Masaru, der auf Yasuo zustürmte und ihm fast die Kamera aus der Hand warf. Er drückte ihn fest an sich und zupfte ein paar Äste aus seinen Haaren.

„Wir sollten los!“, bestimmte er ohne jeden Zweifel. „Wir werden das Ding hier gewinnen.“
 

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Als sie die Hundestatue erreichten, sahen sie bereits, wie Etsuko ihnen freudig zuwinkte und die Kamera auf sie gerichtet hatte.

„Ihr seid die Zweiten“, rief sie fröhlich, während Mimi schnaufend ausatmete. Ihre Lunge brannte wie Feuer und ihr wurde mal wieder bewusst, wie wenig Sport sie gemacht hatte.

Masaru hatte sie regelrecht zum Treffpunkt gehetzt, sodass Mimi keine Zeit zum Verschnaufen hatte.

„Und was passiert jetzt als Nächstes?“, wollte Yasuo wissen und erspähte aus der Ferne einen Kleinbus, der auf der anderen Straßenseite parkte.

„Jetzt heißt es erstmal warten“, meinte Etsuko und schaltete die Kamera aus. Kota seufzte erleichtert und fuhr sich über seine schweißnasse Stirn. Er sah aus, wie durch die Mangel gedreht und schenkte Etsuko den ein oder anderen bösen Blick.

„So eine Hexe“, zischte er, als sie außer Reichweite war. Mimi musste grinsen und konnte sich durchaus vorstellen, das Etsuko anstrengend sein konnte. Sie war eben eine Perfektionistin, die sich nur mit dem Besten zufrieden gab.

Nach und nach tauchten weitere Gruppen auf. Direkt nach ihnen trafen Sense of Rhythm ein, die sich automatisch für das große Finale qualifizierten.

Keiner hatte eine Ahnung, was sie erwartete, alle wussten nur, dass es etwas mit Musik zu tun hatte.

„Und wie geht es jetzt weiter?“, fragte Mimi und lehnte sich gegen eine Mauer.

Als hätte er diesen Moment abgewartet, tauchte plötzlich Kenzo Watanabe hinter dem Kleinbus auf.

Mimis Augen weiteten sich und ihr Herz stockte. „Oh mein Gott, das ist er!“, rief sie und deutete zur Mitte. Eine große Menschentraube bildete sich unvermittelt und Mimi drängelte sich mit den anderen nach vorne.

„Herzlich Willkommen“, begrüßte Kenzo sie und war nach Mimis eigenem Empfinden etwas zu kurz geraten.

„Es freut mich, dass ihr alle wohlbehalten hergefunden habt! Allerdings gab es auch diesmal vier Gruppen, die besonders schnell waren”, führte er fort und las die Namen laut vor. Man meldete sich generell als Gruppe an, was Noriko schon für sie erledigt hatte.

Die meisten waren bereits schon bestehende Bands, oder spielten zusammen im Schulorchester.

Gespannt richtete Mimi den Blick auf diesen faszinierenden kleinen Mann, der die letzte Aufgabe erteilte.

„Der Fokus liegt auf der Musik. Es ist das, was sie alle miteinander verbindet…daher zeigen sie, was sie können. Werden sie kreativ! Sie haben eine Stunde Zeit! Instrumente sind reichlich im Kleinbus vorhanden und wurden von der Stadt Tokio zur Verfügung gestellt. Viel Erfolg!“, er grinste und verschwand aus dem Mittelpunkt des Geschehens, als das Gerede untereinander begann.

„Ihr wisst, welchen Song wir spielen, oder?“, hakte Masaru dringlich nach.

Allen sahen sich untereinander an, brauchten aber nicht zu antworten, da jeder wusste, dass es das Richtige war. Der Song war perfekt.

Von der Euphorie getrieben, versammelten sich die letzten vier Gruppen vor dem Kleinbus, der die entsprechenden Instrumente rausgab. Es wurden nur Akustikinstrumente verteilt, die die Unverfälschtheit der Musik fördern sollten. Alles sollte eine stabile robuste Klangmauer ergeben, die nichts zum einstürzten bringen konnte.

Nach kurzen Absprachen begann das große Finale. Etsuko stellte sich wieder auf Position und drangsalierte Kota herum, der auf einen guten Ton achten sollte. Alle Unbeteiligten standen in einem großen Kreis, in der Nähe der Hachiko Statue, während sich die vier übriggebliebenen Gruppen startklar machten.

Mimi wurde immer nervöser und ihre Hände fingen an zu schwitzen, als sie feststellte, dass nur die Besten der Besten vertreten waren. Wie der Zufall es wollte, waren sie die dritte Gruppe, die noch vor Sense of Rhythm antreten durfte.

Doch Mimi wurde immer unsicherer, je mehr Strophen, kreative Soloparts mit Rapeinlage und interessante Musikeinlagen sie hörte. Sie sah kurz zu Hideaki, der verbissen auf seinem Daumennagel herumkaute. Auch er musste wohl feststellen, dass sie anderen Bands alles andere als schlecht waren. Und jeder wollte gewinnen.

Gerade als die zweite Gruppe angefangen hatte zu spielen, sanken Mimis Hoffnungen ins Bodenlose. Mit einer interessanten Mischung aus modernen und traditionellen Instrumenten, brachten sie das Publikum zum Ausrasten. Auch Mimi musste zugeben, dass sie die Mischung zwischen Geige, Gitarre und modernen Rap äußerst faszinierend fand.

Doch sie wollte nicht verlieren. Sie durften nicht verlieren. Nicht nachdem sie sich vorgenommen hatte, das Geld für etwas Sinnvolles auszugeben.

Traurig verfolgte sie den Gig und bemerkte erst gar nicht, wie jemand ihre Schulter berührte.

Sie schnellte herum und runzelte die Stirn, als sie auf einmal Hideaki neben sich sah.

„Bevor du was sagst, hör‘ mir einfach zu, okay?“

Verwirrt hielt sie inne und spitzte gespannt die Ohren.

„Ich schätze mal, dass ihr genauso gewinnen wollt wie wir“, sagte er geheimnisvoll und zog sie etwas weiter nach hinten. „Ich hätte ein Plan, wie wir beide profitieren könnten.“
 

_
 

Sie stand in der Mitte und atmete unruhig. Sie blickte hinter sich und sah wie Masaru sie kurz fixierte. Mimi konnte sich vorstellen, dass er die Idee alles andere als gut fand, aber er musste sie verstehen. Sie tat es ja schließlich nicht für Hideaki, sondern für sie.

Angespannt nickte sie den Jungs zu, die sich bereit machten. Dann richtete sie ihren Blick wieder nach vorne, schloss die Augen und kontrollierte ihren Puls.

Sie hörte wie die Gitarre einsetzte und ihr eine Richtung wies. Sie öffnete die Augen, richtete sie weit in den unendlichen Nachthimmel, als die Musik sie erfasste und mit sich trug:
 


 

Flashing lights and we

Took a wrong turn and we

Fell down a rabbit hole.
 

I want to hide the truth

I want to shelter you

But with the beast inside

There's nowhere we can hide

Mimi drehte sich zu der Stimme, die ertönte. Die gesamte Aufmerksamkeit wurde darauf verlagert und von Mimi gewandt, die sich auf die verschiedenen Klänge und Töne konzentrieren musste, um ihren Einsatz wiederzufinden. Aus der Menge trat Hideaki, der sie fast schon provokant herausforderte, gegen ihn zu singen. Der Rest seiner Band formierte sich und stand ihnen gegenüber, als Mimi forsch voranschritt und direkt vor ihm zum Stehen kam. Sie stemmte die Hände in die Hüfte und lächelte überlegen. Der Krieg konnte beginnen.

But darling, we found wonderland

You and I got lost in it

And we pretended it could last forever

When you feel my heat

Look into my eyes

It's where my demons hide
 


 

Es war ein Kampf, um Stärke und Schwäche. Um Gewinn und Verlust. Doch nur gemeinsam hatte sie eine Chance zu gewinnen. Sie standen zu acht in dem kleinen Kreis, begegneten sich stimmlich immer wieder aufs Neue, dominierten einander, spielten mit ihren Reizen, die in Form ihrer harmonievollen Stimmen miteinander tanzten.

Mimi hob die Arme, ging rückwärts und gesellte sich zu den Jungs, die eine Einheit gegen die anderen bildeten. Hideaki blieb in der Mitte stehen, teilte sein Anliegen durch seinen lyrischen Text mit, schritt zurück und machte erneut Platz für Mimi, die sich besonders vor der nächsten Strophe fürchtete.

Es waren nicht ihre Worte, die sie sang. Sie bedeuteten so viel mehr, als das. Es war ein Versprechen, dass sie einhalten wollte. Es waren ihre letzten Worte.

Sie ging auf Hideaki zu, tippte ihm kraftvoll gegen die Brust und musterte ihn vielsagend.

Ihre Kehle brannte und sie bekam unheimlichen Durst, der ihr nur ihre eigene Angst klar werden ließ.

Das so viel Wahrheit in ihren Sätzen lag. Sie hatte ihr die Inspiration geliefert, ihr praktisch die Worte in den Mund gelegt, da sie genau wusste, was Noriko mit diesem Song bezweckt hatte.

Sie war gegangen, doch blieb unvergessen. Sie lebte weiter. War ein Teil des Himmels geworden, der nun auf sie herabschaute und diesen Moment möglicherweise mehr genoss als sie.

Allein deswegen, konzentrierte sie sich genau auf die Worte, die sie sang. Füllte sie mit all ihrer Liebe und brüllte sie in die Welt, damit jeder sie hören konnte.
 


 

I reached for you but you were gone

I knew I had to go back home

You search the world for something else to make you feel like what we had

And in the end in wonderland we both went mad.

Your eyes, they shine so bright

I want to save their light

I can't escape this now

Unless you show me how
 

Mimi spürte sämtliche Gefühle auf die niederprasseln. Sie war gepackt von Wut, Schmerz, Trauer aber auch Hoffnung, die alles andere ausschaltete. Vollkommen beflügelt, zauberte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Sie fühlte den Rückhalt, den ihr Masaru und die anderen gaben. Glücklich sah sie zu Etsuko, die fast vorm Ausrasten stand.

Es war wie ein Befreiungsschlag, der alles Negative und Schlechte zerstörte und ihrer Seele die Chance zur Heilung gab.

Das Leben war nie leicht. Es hatte Höhen und Tiefen, beinhaltete Schmerz und Trauer, aber auch Hoffnung und Liebe. Und wenn Mimi sah, wie viele Menschen es gab, die sie liebten und dies auch mit all ihren Fehlern taten, machte es sie unsagbar glücklich im hier und jetzt zu leben.

Es war nicht leicht, nein. Aber das war okay. Daher bereitete sie ihre Arme aus, spürte den Wind, der ihre Haare zerzauste und sang mit voller Gefühl die letzten Zeilen des Songs, der ihr die Stärke gab, loszulassen.
 


 

We found wonderland

You and I got lost in it

And we pretended it could last forever
 


 


 


 


 


 


 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :D
heute kam tatsächlich das längste Kapitel dieser Story online!
Wie ich schon angekündigt hatte, ging es heute um die Schnitzeljagd, aber auch um die Freundschaft zwischen Mimi und Sora, die vielleicht nun sogar noch etwas wachsen kann :>
Die Schnitzeljagd habe ich mir komplett frei ausgedacht, weshalb sie besonders viel Arbeit in Anspruch genommen hat. Ich habe versucht ein paar wichtige "künstlerische" Orte in Shibuya mit der Schnitzeljagd zu verbinden :D Ich weiß nicht, ob mir das so ganz gelungen ist, weshalb ich mich sehr auf euere Meinungen freue ;)
Das Songbattle ist von meiner Lieblingsmusikserie Glee inspiriert geworden, die öfters mal Mashups und kleine Battles in der Serie eingebracht haben :> Mir ist beim hören nämlich auch aufgefallen das "Wonderland" und "Demons" sehr gut miteinander harmonieren, weshalb ich mir diese beiden Songs rausgesucht habe :)
Im nächsten Kapitel kommt auch schon die Abschiedsfeier von Yamato und Sora, die die ein oder andere Überraschung bereithalten wird ;)

Authors Note: Leider ist die Formatierung heute sehr eigenwillig. Falls jemand weiß, wie man den rießigen Abstand am Ende wegbekommt, kann mir gerne schreiben :D Ich bin nach unzähligen Versuchen etwas ratlos :O Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Juju
2016-07-27T14:31:52+00:00 27.07.2016 16:31
Ah das hier ist also das längste Kapitel? Naja, es war ja auch echt ganz schön lang. Habe mehrere Tage zum Lesen gerbacht. :) xD
Oh endlich konnte Mimi sich Sora öffnen. ;___; Es freut mich für die beiden, dass sie darüber reden konnten. Jetzt ist Mimi endlich eine riesige Last losgeworden und Sora kann Mimi besser verstehen und jetzt sicher auch besser mit ihr umgehen, weil sie weiß, was sie durchgemacht hat. Mimi hätte das echt schon viel eher tun sollen. Bestimmt läuft die Verarbeitung jetzt auch besser. Denn wenn sie geschafft hat, es einer Person zu erzählen, schafft sie das bestimmt auch wieder. Hoffentlich T_T Mich würde ja echt mal Tais Reaktion auf dieses ganze Drama interessieren. Wahrscheinlich wäre er dann auch nochmal ganz anders drauf.
So und dann die Musikschnitzeljagd, auf die Masaru ja eigentlich gar keinen Bock hat. :D Dafür schlägt er sich aber echt gut. Das erste Rätsel finde ich ganz schön krass. Wo hast du das denn her? :o Also ich wäre nie darauf gekommen haha.
Süß, wie Mimi sich fast die ganze Schnitzeljagd über wie das fünfte Rad am Wagen fühlt. :'D Sie tut mir ja schon ein bisschen leid. An ihrer Stelle hätte ich auch keinen Bock mehr darauf. Aber dann kann sie ja doch noch einen Hinweis entschlüsseln. Niedliche Idee mit dem Theaterstück und der Rückblende, auch wenn es wieder ziemlich traurig war. Und Yasuo findet und entschlüsselt den letzten Hinweis. Aber das soll der Schwerste sein? xD Ich wusste sofort, dass Hachiko gemeint ist. Mit den anderen beiden konnte ich nichts anfangen, obwohl ich bei dem einen immerhin wusste, dass es ein Zitat aus Alice im Wunderland ist. :P
Und dann das Musikbattle. An sich finde ich das eine coole Idee und ich wäre gern dabei und würde zugucken. o.o Aber wie gesagt finde ich es ein bisschen unübersichtlich, wer da was singt. Für mich sah es so aus, als würde Mimi das alles singen. xD Und eine Story muss man auch ohne Nachwort verstehen. So! >:( (mir fehlen die WhatsApp-Smileys -.-) Aber das Lied, das Mimi singt, passt natürlich perfekt in die Geschichte.
Antwort von:  dattelpalme11
31.07.2016 16:14
Spinati <333 Vielen Dank für deine lieben Kommentare <33

Du hast tatsächlich das längste Kapitel hinter dich gebracht :D
Jaa *_* Mimi hat sich Sora anvertraut! Endlich! Wurde aber auch echt mal Zeit -.- Ich glaube auch, dass ihr dass beim Verarbeiten helfen kann. Gerade weil sie sich auch mal mit jmd austauschen kann, der Noriko nicht so nah stand wie Masaru oder Chiaki. Beide befinden sich ja selbst noch im Trauerprozess >_< Tais Reaktion wirst du bald erfahren ;)
Haha die Schnitzeljagd und das Rätsel :D Wie bin ich da nochmal drauf gekommen o.o?
Ich glaube, ich bin damals bei meiner Internetsuche auf das Spiral Building gestoßen, dann kam ich auf Spirale und habe zufällig entdeckt, dass es auch ein Speichermedium ist :D Alles zufällig würde ich sagen :D
Hihi, auch Mimi kommt noch zum Einsatz :D Ihre Lustlosigkeit kann ich verstehen xD
Haha :D Wer weiß ;) Vllt denken viele beim letzten Hinweis auch "Das kann doch nicht so einfach sein?" ;D Aber es waren schon schwierigere Sachen dabei :D
Ich habe nochmal nachgeguckt :D Also es wird erwähnt, dass Mimi und Hideaki zusammen singen, aber ich gebe dir echt, dass die Formatierung unübersichtlich ist :O Leider hatte ich bei dem kompletten Kapitel ein großes Formatierungsproblem, dass ich irgendwie nicht ändern kann -.- Fallst du einen Tipp für mich hast, immer her damit :D
Jaa, passt es wirklich :D #Aliceopfer :D

<3 <3
Von:  dattelpalme94
2016-06-21T11:10:34+00:00 21.06.2016 13:10
HalliHallo<3
So ein tolles Kapitel<3 ich habe gar nicht gemerkt, dass das Kapitel länger war als die anderen ;)
Der Mädelsabend von Sora und Mimi ist echt schön gewesen :) Besonders weil Mimi sich ihr mal bezüglich Tai und Noriko anvertraut hat :) Langsam mag ich Sora wieder ein bisschen mehr :D sie versucht Mimi ja wirklich zu helfen bei der Tai-Sache. Ich fand es auch toll, dass sie so verständnisvoll ist gegenüber Mimi :) und dass sie Mimi wieder Mut macht, mit Tai zu reden :)

Schön, dass Masaru doch noch an der Schnitzeljagd teilnimmt :) Irgendwie hab ich das Gefühl, dass, falls Mimi&Co die Schnitzeljagd gewinnen, sie von Preisgeld ein neues Klavier kaufen werden :)

Dass Matts Band die Vorband von Hideakis ist fand ich überraschend o.O damit hatte ich nicht gerechnet :D

Ich bin so gespannt auf das Kapitel, in dem Etsukos Film thematisiert wird ;D

Ich glaube, ich wäre genauso aufgeschmissen gewesen mit so einer Matheformel :D das einzige, was ich in Mathe konnte, war Kurvendiskussion :‘D aber Hut ab, vor der Kreativität, sich die ganzen Hinweise auszudenken :) Mimi tat mir echt leid als sie sich so hilflos fühlte :( aber sie hatte ja noch ihren großen Auftritt als der Hinweis mit Alice kam :) Das ist übrigens mein absolutes Lieblingszitat aus Alice :) Im Übrigen meinte ich die Szene, in der Alice zum Falltag zurückgereist ist und die Baby-Grinsekatze zu sehen war <3 So süß, hätte sie am liebsten eingepackt und mitgenommen ♥aber meine Hunde mögen keine Katzen :/ :D Und die Rückblende war schön :)

Boar, Hideaki ist ja ein Idiot.. wie der mit Masaru spricht :/ Der hat wohl echt noch ein Riesenproblem damit, zu sich selbst zu stehen, was echt schade ist :(

Den letzten Hinweis hatte ich auch gleich erraten :D Wahrscheinlich weil es nichts mit Mathe zu tun hatte ;D und ich mir bei dem Film die Augen ausgeheult hab :D ich fand es richtig schön, dass auch Yasuo seine Chance bekommen hat, dem Team weiterzuhelfen :)

Die Idee mit dem Songbattle war ja klasse *-* und Wonderland ist so ein toller Song, der auch gut zu Demons passt :)

Ich kann’s kaum bis Freitag und dem neuen Kapitel abwarten ;) besonders wenn es Überraschungen bereithält :)

Liebe Grüße
Tamara<3

Antwort von:  dattelpalme11
24.06.2016 09:43
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Uhh freut mich, dass es dir gefallen hat <3 Jaa, es war bisher das längste der Story und wird wohl auch das längste bleiben >.< Die anderen sind wieder kürzer xD
Jaaa Mädelsabend :D So Kapitel liebe ich ja :D Und es freut mich, dass Sora wohl bei einigen wieder Pluspunkte sammelt. Sie hat es ja nicht böse gemeint und ich denke das Kapitel zeigt nochmal, dass Sora nur das Beste für Mimi will :>

Ein Klavier kaufen :D? das kann gut sein ;) Vllt folgt im nächsten Kapitel ja schon die Aufklärung :P

Das mit Matts Band war ein kleiner Überraschungseffekt ;) Irgendwie steht ja schon alles in Verbindung zueinander ;)
Das Kapitel mit dem Film wird sogar schon seeeehr bald kommen :>

Mathe war auch so ein bisschen mein Feind gewesen, obwohl es mein mündliches Prüfungsfach im Abi war o.o
Hihi <3 Jaa, die Hinweise waren nicht soo einfach gewesen, aber nach und nach hat sich alles gefügt ;)
Natürlich durfte Mimi auch etwas glänzen und natürlich hatte es etwas mit Alice zu tun ;) Ohhh jaaa *_* Die war echt süß <33 Haha, bei meiner Katze würde das auch nicht gehen...sie mag keine anderen Katzen und auch keine Hunde xD Sie hat vorher mal mit einem Hund zusammengelebt und seither knurrt sie -.-

Hideaki ist selbst nicht wirklich darüber hinweg und versucht es irgendwie zu überspielen, was ihm nicht sonderlich gut gelingt >_<

Achja Hachiko <3 Den Film kann man sich nicht ansehen ohne zu weinen :( Aber wenn es um Tiere geht, fange ich meistens immer an zu heulen :D
Und natürlich hat Yasuo auch seine Chance bekommen :>

Die beiden Songs besitzen wohl den gleichen Takt, was mir beim hören aufgefallen ist :D Ich habe beim Schreiben auch oft Taylor Swift und Imagine Dragons gehört :D

Hihi, mal gucken was im Nächsten passieren wird ;)
Liebe Grüße <3
Von:  Suben-Uchiha
2016-06-20T22:21:52+00:00 21.06.2016 00:21
Moin meine Liebe Tami,

Und ich muss direkt mal los werden das das hier wirklich ein super Hammer und und und Kapitel ist.
Man konnte förmlich herauslesen wie viel Arbeit darin steckt :) Besonderes die Schnitzeljagd fand ich wirklich interessant zu lesen und zu sehen wie viele Elemente du da rein gebracht hast wie z.B Kunst, Theater, Mathe und natürlich Musik. Ich weiß nicht ob ich so was hinbekommen hätte. Wohl eher nicht xD
Aber auch wie sich Mimi gegenüber Sora öffnete fand ich wirklich rührend. da ging einem echt nur das Herz auf :)
Und die Idee mit dem Mash-Up am Ende fand ich wirklich super. Ich hatte mir schon so was gedacht als ich die ersten Zeilen davon gelesenen habe. Da habe ich mir nur gedacht "Mhm...klingt nach einem Mash-Up, da scheint sich wohl jemand von Glee inspiriert zu haben." xD wirklich Hammer. und dabei hab ich mir vor kurzem erst wieder die 4.Staffel von Glee reingezogen xD

Ich muss echt sagen ich bin geflasht von dem Kapitel und total begeistert.
Und natürlich fange ich jetzt nicht an zu meckern weil das Kapitel zu kurz wäre, denn es ist perfekt lang ;)
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und frage mich wohl wer gewonnen hat ;) Wobei dir Frage eigentlich überflüssig ist, oder?
Naja bis demnächst

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
24.06.2016 09:31
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass es dir gefallen hat und man merkt, dass in diesem Kapitelchen etwas mehr Arbeit drinnen steckt :3
Haha ach was ;) Man kann ja alles im Internet nachgucken :D Und so konnte ich auch die Schnitzeljagd erstellen :D
Und ich denke auch, dass es gut ist, dass Mimi sich mal jmd öffnet :)
Haha jaa Mashups und Glee :D Aber die Serie ist ja auch sehr inspirierend :D
Die vierte Staffel habe ich mittlerweile auch, aber nur weil ich sie geschenkt bekommen hatte :D Aber eigentlich ist sie schon sehr gut geworden :P

Gut :D Leider ist das auch das längste Kapitel der Story :D Habe aber auch schon gelesen, dass es manchen zu lang war. Aber das nächste ist auch sooo mittellang :D
Wer gewonnen hat, wird im nächsten Kapitel aufgeschlüsselt werden xD

Liebe Grüße :>
Von:  Jea1995
2016-06-18T12:39:19+00:00 18.06.2016 14:39
Tolles Kapitel :)
Erst mal will ich dir sagen das dir das Kapitel super gelungen ist ich fands einfach Großartig und es hat mir sehr gefallen ;)))
Ich finds toll das Sora und Mimi sich wieder anähren nach dem ganzen Chaos was war und ich nehm vor Mimi mein Hut hab das sie endlich über Noriko gesprochen hat auch wenn es ihr Schwer gefallen hat ;)) Sora fand ich in diesem Kapitel echt gut in denn letzten mochte ich sie ja nicht so aber hier hat sie mir wirklich gefallen und ich fand auch toll was sie zu Mimi gesagt hat und ihr einfach zugehört hat....;))
Die Musikschnitzeljagd hat mir sehr gefallen du hast sie gut beschrieben und Mimis Gefühle gut rüber gebracht und auch von denn anderen:) Ich fands toll wie sie zusammen die Rätsel lösen und das du auch Norikos Liebe zu Alice im Wunderland involviert hast freut mich sehr deswegen finde ich es auch toll das du Wonderland als Song ausgewählt hast denn es passt einfach und ich Liebe denn Song ;)) Die Idee von Hideaki fand ich gut und ich finde ebenfalls das Demons und Wonderland gut zusammen passen :D Also das Kapitel ist dir sehr gut gelungen :-) Ich bin gespannt wie es jetzt weiter geht ob sie Gewinnen?! :p und auf denn Abschied von Sora und Matt :D :D :D :D
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
24.06.2016 09:22
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Es freut mich unsagbar, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat <3
Jaa :O Ich glaube, dass hat der Freundschaft von Mimi und Sora auch echt gut getan :) Und Mimi ist es wirklich sehr schwer gefallen, aber Sora konnte sie zum Glück etwas auffangen und hat ihr eine Schulter zum anlehnen zugesichert.
Freut mich, dass dir auch die Schnitzeljagd gefallen hat :D Für mich war es eine kleine Herausforderung alles auszudenken :D Und Alice wollte ich unbedingt einbringen :D Den Song Wonderland durfte ich sogar auf dem Konzert live hören und habe mich sooo gefreut, als Taylor ihn gesungen hatte. Er stand nämlich gar nicht auf der Setliste :D
Demons und Wonderland haben wohl den gleichen Takt, was mir beim hören aufgefallen ist ;) Und Hideaki wollte unbedingt gewinnen :D Ob er es mit Mimi geschafft hat, wird sich im nächsten Kapitel zeigen ;)
Jaaa >_< Der Abschied kommt auch noch hinzu :(

Liebe Grüße <3
Von:  Black-Starshine
2016-06-17T17:03:18+00:00 17.06.2016 19:03
Hallo meine Liebe ♥
 
Wieder ein neues, hervorragendes Kapitel aus deiner Feder.
Hab ich dir schon mal gesagt, wie toll du schreibst? Dein Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Es ist weder holprig noch sonst was. Ich bin wirklich fasziniert davon. Als Deutschstudentin fällt mir immer sehr viel auf, was ich unter den Tisch kehre, aber bei dir fällt mir eigentlich nie was auf. Ich bin immer wieder beeindruckt, wenn ich von dir was lesen kann. Nicht nur inhaltlich, sondern auch von der ganzen Struktur.
 
Endlich bekommt es Mimi hin, sich jemanden zu öffnen. Ich kann mir vorstellen, dass Sora geschockt ist, aber an für sich kann ich auch Mimi verstehen. Wenn man einmal beginnt, etwas im Stillen für sich zu behalten, fällt es einen schwer, wieder zur Wahrheit zurückzufinden. Sie hat sich schließlich vollkommen in ihrem Konstrukt von Ausreden verfangen und gar nicht bemerkt, wie sie sich darin selbst verliert. Umso schöner finde ich es, dass sie mit Sora darüber spricht und einfach mal alles auf den Tisch legt. Aber gerade das macht mich noch etwas misstrauisch. Ich finde, aufgrund der vergangenen Ereignisse, dass Sora nicht die vertrauenwürdigste Person ist. Sie ist ja zuvor schon zu Taichi gerannt und hat ihm was erzählt, was dumm angekommen ist. Ich hoffe einfach mal, dass das nicht nochmal passieren wird :(
 
Mathe...
Und Ich... und Mimi~ Gott, ich kann Mimi richtig gut verstehen. Mit ging es ähnlich, wenn ich bei einer Schnitzeljagd Matheaufgaben lösen müsste. Ich mag es, wie sie gemeinsam agieren, aber auch ich käme mir Fehl am Platze vor.
 
Das Gespräch zwischen Masaru und Mimi finde ich auch sehr schön. XD
Manchmal frage ich mich aber auch, warum Mimi aus allem so ein Geheimnis macht. Ich meine, jetzt mal unabhängig, dass sie mit Matt geschlafen hat, sind die beiden doch noch immer Freunde. Man sollte wirklich zu seinen Freunden stehen. Als ob sie ihm damit gleich aufdrücken würde, dass sie mit ihm geschlafen hat.
 
Ich wünsche mir für Masaru einen tollen Kerl ~
Eben, weil ich ihn richtig ins Herz geschlossen habe~
Meiner Meinung nach ist Hideaki ein Affe -.- ein gehirnampuierter Affe. Brauch keiner, will keiner.
 
Auch ich bin wahnsinnig gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickeln wird. Ich leide noch immer darunter, dass Noriko gegangen ist. Aber ich trauer dieser eben auch zu, dass sie vor ihrem Tod noch etwas getan hat, was Mimi helfen wird. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie mit Taichi gesprochen hat - aber dann würde sich dieser wahrscheinlich anders verhalten. Dieses Kapitel war wirklich unglaublich lebendig und farbenfroh. Es hat mich glücklich gemacht, jeden Satz zu lesen und jeder Zeile zur folgen. Du hast einfach ein schreiberliches Talent. Was machst du eigentlich beruflich? =DDD Ich hoffe, dass Taichi und Mimi noch zueinander finden werden. Ich brauche doch ein Happy End und ich finde, dass es gerade die beiden verdient haben, glücklich zu werden. Aber eine erneut schwere Zeit steht ihnen bevor, wenn ich darüber nachdenke, dass bald Sora und Yamato gehen werden. Ich bin wirklich gespannt, was noch von dir kommen wird, um uns zu quälen und mitfiebern zu lassen ;D
 
Danke nochmal für die Nachricht °^°
Aber ich denke es passt, denn ich weiß ja mittlerweile, dass jeden Freitag ein neues Kapitel kommt °^°
Ich freue mich schon af nächste Woche ♥
 
Liebe Grüße
Janine
Antwort von:  dattelpalme11
24.06.2016 09:16
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Ohhh <3 Vielen Dank für so viel Lob *_* Ich muss auch gestehen, dass ich beim Korrigieren noch viel umschreibe >_< und bei meiner anderen Story liest auch noch jmd drüber, der mir immer gute Tipps gibt <33
Aber sowas ist immer soo schön zu hören/lesen <3 Vielen Dank *-*

Ich denke auch, dass wenn man einmal lügt und die Lügen dann immer mehr werden, ist es schwer zur Wahrheit zurückzufinden, egal wie sehr man das auch versucht. Haha, ich glaube Sora hat das damals mit Tai wirklich nicht böse gemeint xD Sie hat sich blöd ausgedrückt, aber jetzt versteht sie ja auch, warum Mimi so gehandelt hat. Ich denke nicht, dass sie sich da nochmal einmischt :D

Mathe ist auch nicht mein bester Freund, obwohl ich dort tatsächlich meine mündliche Abiprüfung hatte o.o Weiß auch nicht, was mich damals da geritten hat, aber es war eine gute Entscheidung gewesen :P

Das Problem bei Masaru ist, dass er alles wissen will :D Er kann auch sehr gut kompinieren und deswegen hat sie diesbezüglich nichts gesagt, weil er sie sonst nur wieder aufziehen würde xD Und Masarus Sprüche/ Ratschläge sind manchmal wirklich etwas fragwürdig...aber das kommt später noch genauer raus xD

Ich wünsche Masaru auch einen netten Mann an seiner Seite <3 Leider hängt auch er immer noch so ein bisschen an Hideaki, auch wenn er es nicht zugeben will :D

Oh Noriko :'( Ich vermisse sie auch immer noch sooo sehr </3 Aber sie hat wirklich bei vielen Dingen die Finger im Spiel :D Mal sehen, ob sie auch bei Tai was gedreht hat :D
Vielen Dank *_* ach ich laufe hier noch rot an :D Haha, im Moment studiere ich Erziehungswissenschaft und arbeite nebenher bei einer Demezbetreuung :) Hat mit Schreiben an sich nur wenig zu tun :P Aber manchmal ist es sehr inspirierend ;)
Irgendwie haben alle ein Happy End verdient :D Aber mal gucken, was noch passieren wird. Komischer Weise wusste ich das Ende der Geschichte zuerst, bevor ich sie überhaupt richtig angefangen hatte :P
Es wird aber auch noch einiges passieren ;) Schon im nächsten Kapitel sogar :O

Stimmt :D Wenn man einen festen Tag hat, sind die Nachrichten wirklich nicht mehr notwendig ;)

Liebe Grüße <3
Von:  Linchen-86
2016-06-17T14:03:02+00:00 17.06.2016 16:03
Hallo Liebe :)

Oh Ja, das war ein langes Kapitel, aber ich finde es wirklich hervorragend :)
fangen wir von vorne an...hoffentlich vergesse ich nicht ;) Mimi und Sora *-* Ohhh...endlich, endlich, endlich kann ich nur schreien, schafft sie es ihr Leid und die ganze traurige Geschichte zu erzählen und Sora hat wirklich schön reagiert. Es ist natürlich auch schwer, mit so einer Geschichte richtig umzugehen... Die ganze Noriko Geschichte war sehr schmerzhaft aber endlich kann Sora Mimis ganzen Kummer verstehen, auch das sie Sora das mit Tai erzählt hatte fand ich gut... Ich hoffe, das Mimi auf Soras Rat hört und es nun auch schafft mit Tai zu sprechen, der die Wahrheit auch verdient :)
Dann steht ja eigentlich nur noch ein kleines Geheimnis zwischen ihnen. Die sache mit Matt... Ja... mal sehen ob das im nächsten Kapitel dann rauskommt...

Dann beginnt also die Schnitzeljagd. Ich fand du hast das alles super geschrieben und recherciert und ausgedacht ;) Fand das richtig super. Es hat mir unheimlich spaß gemacht das zu lesen. Und irgendwie konnte ich mich super in Mimi hineinversetzen...Ich käme mir auch völlig überflüssig vor und hätte nicht gewusst wie ich helfen könnte. Mathe ist auch nicht mein Ding, aber schon das die Jungs das im Griff hatten ;)
Wie Mimi in den alten Proberaum läuft und auf Masaru trifft fand ich schön...auch das sie reden und so rauskommt, das die Teensage Wolves nun die Vorband sein wollen... finde ich gut, aber sie hätte masaru doch ruhig erzählen können, das sie mal mit Matt befreundet war/ist...wie auch immer...Manchmal versteh Mimi mit ihrem Handeln nicht...sie muss ja nicht gleich erzählen, dass sie im Bett gelandet sein und selbst wenn, hätte Masaru sicher noch ein coolen Spruch drauf gehabt ;)

zu Hideaki und Masaru... Ja...die Beiden sind noch lange nicht fertig miteinander... auch Hideaki nicht, auch wenn er gerne so tut als ob... Die Tour bedeutet, dass er gehen wird. Ich bin noch nicht sicher wie sie auseinander gehen werden, aber für Masaru würde ich mir wünschen, dass er wirkluch über diesen Typen hinwegkommt...und vielleicht ein anderer sein Herz gewinnt ;)
Ich fand es total süß, wie begeistert alle sich den Aufgaben gestellt haben und wie sie sich gefreut haben, wenn einer eine Lösung hatte...selbst Masaru der absolut der coolste ist und zunächst gar nicht mitmachen wollte... kann sich nachher vor Freude kaum halten ;)

Das Duett... Tja...Da wurde Hideaki ja mal von seinem hohen Rost runter geholt, dass nur sie total super sind und alle anderen nicht... Das er zu Mimi geht und sie kurzer Hand ein Duett aus zwei Songs finden, fand ich super. Ich mag die beiden Songs, dass hatte ich dir ja schon mal gesagt und finde auch das sie gut zusammen passen und manchmal sind es genau die spontanen Sachen die einen komplett umhauen ;)

Mir hat das Kapitel wirklic gefallen, es war lebendig und obwohl es so lang war, hat man es beim lesen gar nicht bemerkt ;) Ich bin gespannt wie es weiter geht... und ob Mimi/Tai endlich mal ihre Erlösung bekommen... ist ja nicht zum aushalten ;) also Matt und Soras Abschied :/ das wird sicher auch sehr traurig. Immerhin hat Mimi es gerade geschafft sich wieder jemanden anzuvertrauen und alles zu erzählen, da ist wieder jemand weg....und es stimmt irgendwie...wenn man die Schule verlässt, die Clique auseinanderbricht hat man irgendwie das Gefühl, das es nie wieder so sein wird wie es einmal war und das sich alle auseinanderleben...oft ist es so...:/ aber vielleicht brauchen sie den Abstand um wieder zueinander zufinden, das fände ich doch auch sehr schön...

So... Ich freue mich aufs nächste Kapitel...
Liebe Grüße :*
Antwort von:  dattelpalme11
24.06.2016 08:51
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaaa, endlich :O Sora weiß Bescheid und fäng Mimi etwas auf und tröstet sie :')
Ich glaube,dass war für ihre Freundschaft auch nochmal ein wichtiger Schritt nach vorne! Und Sora will ja auch, dass sie glücklich wird :>
Jaaa, die Sache mit Matt steht tatsächlich noch offen...und ich glaube Sora, wird es auch nicht gefallen >_<

Vielen Dank *_* Ich war mit anfangs etwas unsicher gewesen, weil ich mir Wegbeschreibungen selbst immer so schwer vorstellen kann xD
Aber es freut mich, natürlich sehr, dass du allem gut folgen konntest ;D Und an Mimis Stelle wäre ich mir auch doof vorgekommen :(
Ich denke Mimi wollte sich einfach nicht zu sehr ablenken lassen, weshalb sie Masaru nicht erzählt hat, dass sie Matt kennt. Mittlerweile kann sie ihn auch sooo gut einschätzen, dass Masaru so lange nachhakt, bis sie ihm alles verrät xD Und von ihm werden demnächst wirklich noch sehr dumme Sprüche und Ratschläge folgen xD

Nein, sind sie wirklich nicht -.- Hideaki hat selbst damit noch nicht abgeschlossen und vielleicht wäre er auch noch gern in der Beziehung, wenn Masarus Vater nicht wäre :/
Für Masaru wäre es echt toll, wenn er jemanden finden würde :) Ich würde es ihm echt wünschen <3
Jaa, so eine Schnitzeljagd fördert den Zusammenhalt :D Und gerade diese Dynamik wollte ich aufzeigen, weshalb ich das Kapitel auch nicht getrennt habe ;)

Ach jaaa, Hideaki hat gemerkt, dass er so nicht gewinnen kann :D Und die Songs passen wirklich sooo toll zusammen, auch wenn ich im Internet noch kein Mashup davon gefunden habe o.o Also ich glaube, ich würde das rauf und runter hören :D

Ohh, das freut mich natürlich sehr <33 Wenn ich mich richtig entsinne wird das nächste Kapitel auch ein bisschen länger :D
Haha, Tai und Mimi bräuchten wirklich mal eine Gelegenheit, um miteinander zu reden. Mal sehen, ob mir da was einfällt ;)
Und leider ist es oftmals soo, dass alte Cliquen einfach auseinander brechen, weil man den Kontakt zueinander verliert :( Leider ist mir sowas auch schon passiert und das ist natürlich immer sehr traurig. Auch hier kann es passieren, gerade weil Mimi mit Matt geschlafen hat und somit Sora in den Rücken gefallen ist. Ob sie ihr das verzeihen kann? Wir werden es sehen :D

Liebe Grüße :*


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