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A change of Heart

Ven x Reader
von

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Vens POV

Tage und Wochen vergehen. Namine bedrängt mich nicht, Riku und ich verstehen uns wieder blendend und (y/n) Anfälle haben sich scheinbar reduziert. Doch beurteilen kann ich das nicht, denn sie zieht sich immer mehr zurück. Jedem fällt es langsam auf. Aber es ist nicht nur das, irgendetwas anderes ist mit ihr. Riku und Terra unterhalten sich die ganze Zeit besorgt, scheinbar ahnen die beiden etwas. Ob es etwas mit dem Onkel von Demyx und (y/n) zu tun hat?
 

Es ist ein Samstag Mittag. Wir sitzen alle bei mir zu Hause und tüfteln einen Plan aus. Die wichtigste Person darin ist heute nicht anwesend, denn wir planen (y/n) Geburtstag. Zwar liegt der noch einen guten Monat entfernt, aber wer weiß, was in den wenigen Wochen passieren kann. „Wir sollten erst mal alle so tun, als hätten wir es vergessen!“, schlägt Sora vor. Aqua kommt mit einem Kuchen ins Wohnzimmer, Terra bringt Teller und Gabeln. „Das hatten wir schon einmal“, wendet Xion ein, „Wie wäre es, wenn wir um Mitternacht alle in ihrem Zimmer stehen und anfangen zu feiern?“ „Die Idee wäre lustig und neu“, meint Aqua. Jeder stimmt Xions Idee zu. Ein Klingeln an der Haustür lässt uns für einen Moment verstummen. Aqua steht auf und öffnet die Tür. Wir reden über ein anderes Thema, damit der unbekannte Besucher keinen Verdacht schöpft. „Warte kurz!“ Aqua kommt wieder. „Ven, für dich!“ Ich stehe auf und eile zur Tür. (y/n) steht dort, sie trägt ein (Farbe) Sommerkleid und blickt verträumt in den Himmel. „Hey (y/n)! Was ist?“ „Ich wollte dir nur deine Notizen wieder geben.“ „Danke, Montag hätte gereicht.“ „Du willst doch sicher auch nochmal lernen.“ „Nicht wirklich“, rede ich mich raus. „Nicht dein Ernst?“, ruft Sora mit einmal. Man hört die anderen darauf zischen. „D-du scheinst ja viel Besuch zu haben. Dann will ich eure Feier nicht weiter stören. Danke nochmal, Ven!“ (y/n) dreht sich um und rennt weg. „Warte (y/n)!“ Aber sie reagiert nicht. Ich blicke ihr noch kurz nach. Jemand kommt um die Ecke und (y/n) erschreckt sich. Danach freut sie sich aber, die Person zu sehen. Es ist Xigbar. (y/n) gibt sich momentan nur mit den düsteren Gestalten der Schule ab. Unbewusst bilde ich eine Faust und zerknittere mein Schulheft. Xigbar und (y/n) gehen gemeinsam weiter und verschwinden schließlich aus meinem Blickfeld. Aquas Hand vor meinem Gesicht reißt mich aus meinen Gedanken. „Erde an Ven!“ Ich blicke sie erschrocken an. „Was hast du gesagt?“ Meine Schwester grinst breit. „Was wollte (y/n)?“ „Mir mein Heft wieder geben.“ „Und wieso ist sie schon wieder weg?“ „Der Kuchen schmeckt super!“, ruft Sora aus dem Wohnzimmer. Aqua seufzt. „Tut mir Leid, Ven.“ „Kein Problem, du kannst nichts dafür.“ „Aber wieso ist dein Heft so zerknittert?“ Ich blicke in das Heft in meiner Hand. „Es muss unbewusst passiert sein … Ich habe (y/n) mit Xigbar gesehen.“ Sie schweigt. Terra kommt zur Tür. „Was steht ihr hier so herum? Wir warten auf euch … Ist alles in Ordnung?“ „Nein. Ich bringe kurz mein Heft hoch und komme dann wieder. Überlegt ruhig schon weiter.“ Ich schließe die Tür und gehe in mein Zimmer. Doch anstatt direkt wieder runter zu gehen, schließe ich die Tür und setze mich auf meinen Schreibtischstuhl. Wieso? Wieso tut sie das nur? Was haben wir ihr getan? Mein Blick wandert auf einen Bilderrahmen. Ein Foto von Riku, (y/n) und mir als wir noch Kinder waren. Direkt daneben ein aktuelles Foto von ihr. Aqua hat es gemacht, als (y/n) verträumt durch die Gegend geguckt hat. Wo sind nur die schönen Zeiten hin? Es klopft an meiner Tür. „Herein.“ Roxas und Riku stecken ihre Köpfe rein. „Alles in Ordnung?“, fragt Roxas besorgt. „Ja, keine Sorge. Ich war nur in Gedanken.“ Ich stehe auf. Doch die beiden Jungs kommen schnell rein und schließen die Tür. „Ven, wir beide haben eine Frage an dich!“, meint Roxas. „Riku, tu es nicht! Das ist respektlos!“, ruft Xion. „Ignoriere sie einfach“, murmelt Roxas. Er hält mir ein Foto vor mein Gesicht. „Wie findest du dieses Mädchen?“ „D-das ist meine Schwester.“ Riku schüttelt den Kopf. „Hab doch gesagt, wir müssen es anders machen, Roxas. Ven, lass uns spazieren gehen.“ „Wieso? Hab ich was verpasst?“ „Wie ich eben gesagt habe, wir wollen dich etwas fragen“, wiederholt Roxas. „Was denn? Fragt mich doch direkt.“ Riku und Roxas gucken sich an, Riku zuckt mit den Schultern. „Roxas, warte doch bitte unten. Ven und ich müssen kurz alleine reden.“ „In Ordnung.“ Roxas verlässt mein Zimmer. „Was ist denn, Riku?“ Er setzt sich auf mein Bett. „Nun ja, es geht um (y/n).“ Ich merke, wie mein Gesicht leicht rot wird. „Was ist mit ihr?“ „Du magst sie, oder?“ „Wer mag sie nicht?“, frage ich lachend. „Du magst sie sehr.“ Mein Lachen verstummt. „Verstehe“, meint Riku. „Weißt du, was momentan mit ihr ist?“ Riku blickt zum Fenster. „Hast du es noch nicht gemerkt?“ „Was meinst du, Riku?“ Er geht zum Fenster. „Wenn du es noch nicht gemerkt hast, sage ich es dir auch nicht.“ „Ich weiß, dass etwas gewaltig nicht stimmt! Sie distanziert sich immer weiter und gibt sich nur noch mit den dunklen Gestalten ab.“ „Ven, hilfst du mir?“ „Was hast du vor, Riku?“ „Ich will sie eine Zeit lang verfolgen. Damit wir einschreiten können, wenn etwas passiert. Ich will genauso wie du, dass ihr nichts passiert.“ Riku macht sich sehr Sorgen um (y/n). „In Ordnung. Fangen wir Montag an!“ Ich gehe neben meinen Freund und halte ihm meine Hand hin. Riku lächelt mich an und schlägt ein. „Und keine Sorge. Dein Geheimnis ist bei mir sicher.“ Er zwinkert mir zu und mein Gesicht wird rot. In dem Moment platzt Terra in mein Zimmer. „Was macht ihr beiden hier?“ „Terra! Wie oft habe ich dir gesagt, dass du anklopfen sollst?“, brülle ich meinen Bruder an. Das Wochenende ist schnell vorbei und es ist schließlich Montag. Riku und ich beginnen (y/n) zu beobachten. Wir folgen ihr auf Schritt und Tritt. Doch hätten wir geahnt, was auf uns die nächsten Wochen wartet, hätten wir ganz anders gehandelt.



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