Zum Inhalt der Seite

Dunkles Verlangen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nach einer Woche Dauerregen und Gewitter machte sich Jason ebenfalls Sorgen denn von Tag zu Tag wurde das Unwetter schlimmer.

„Luca das Wetter wird immer schlimmer, sollten wir nicht was dagegen machen?” Jason stand am Fenster und schaute auf den Prasselnden Regen.

„Was willst du dagegen machen Luzifer ist in seinem Schloss und Marshavan lässt bestimmt niemand in seine Nähe.” Luca machte den Fernseher aus.

„Ich würde mir mehr Vorwürfe machen wenn wir es nicht versucht hätten.”

„Stimmt so geht es mir auch.”

Inzwischen war es leicht für sie in die Welt zu wechseln in der Luzifers Reich war, als sie ankahmen merkten sie sofort das etwas anders war als sonst. Es war deutlich kühler und auch die Atmosphäre war angespannt. Luca und er wechselten noch einen Blick, dann machten sie sich auf den Weg zu Luzifers Schlafzimmer. Mit jedem Schritt wurde es kälter und dunkler, Sie kamen nicht weit gerade als sie um eine Ecke bogen rannten sie in Marshavan rein.

„Was macht ihr denn hier?”

„Was wohl,” Jason hatte gedacht das es Offensichtlich war. „In der Stadt regnet es schon seit einer Woche.”

„Ich weis, aber ich komme nicht an ihn ran, ich kann mich ihm nichteinmal nähern.” Marshavan verschränkte die Hände hinter dem Rücken, Jason hatte sie trotzdem gesehen, er hatte schwere Verbrennungen. „Luca du solltest nicht mit Jason mitgehen, Luzifer weis wie er einen Dämon verscheuchen kann und es ist ihm dabei egal wen er verletzt.”

„Ich gehe allein, warte auf mich.” Jason lies Luca bei Marshavan. Umso näher er Luzifers Schlafzimmer kam um so stärker wurde der Geruch nach Säure und verbrannter Haut. Vor der Tür atmete er einmal tief ein und öffnete sie dann langsam.

Luzifer saß hinter seinem Bett auf dem Boden, Jason ging langsam auf ihn zu er konnte die Säure riechen die sich ausbreitete die aber nur bei Dämonen zu starken Verbrennungen führte. Luzifer merke wohl auch das etwas anders war, er drehte sich um und als er Jason sah verdrehte er die Augen.

„Hat Marshavan dich geholt?”

„Nein in der Stadt regnet es schon seit mindestens einer Woche, Luca und ich dachten wir kommen einfach mal vorbei.” Jason setzte sich auf den Boden auf die gegenüberliegende Seite wo Lzifer saß und lehnte sich gegen das Bett.

„Ja irgendwann wird es wohl schon aufhören.”

„Irgendwann.” Jason schaute sich um, das Zimmer war sehr schlicht, nirgends waren Bilder zu sehen oder andere Dekoration. „Ein sehr schönes Zimmer hast du.”

„Funktionell ist es, Marsh nervt mich schon seit einer Ewigkeit damit das man das Schloss dekorien soll.”

„Warum macht ihr es dann nicht einfach?”

„Weil es sinnlos ist, Marsh und ich leben hier allein und mir ist es egal wie es hier aussieht. Außerdem besucht uns nie jemand und diese Dekorationssache ist doch eher eine Menschensache, ich habe keinerlei Bezug zu den Menschen und möchte mir auch nicht ihr Verhalten aneignen.”

„Du magst die Menschen nicht.” Stellte Jasson fest.

„Nein, aber das tut hier weniger zur Sache.”

„Stimmt, erzähl mir doch was über Friedrich.” Jason hörte wie Luzifers Atem kurz stockte, dann ging seine Atmung wieder gleichmäßig.

„Warum willst du was über ihn wissen?”

„Nur so.”

„Ich habe Friedrich in einer Bar kennen gelernt allerdings nicht auf der Erde. Er wusste sofort das ich nicht normal war und es war ihm egal, er war begeistert von dem was ich war und er wollte genau so sein. Wir haben zusammen das Schloss in Rumänien gebaut was er dann schlussendlich als Hauptwohnsitz benutzt hat. Wir haben dort lange zusammen gelebt bis Umstände mich dazu gebracht haben eine längere Zeit wo anders zu leben.”

„Wo war Marshavan zu der Zeit?”

„Marshavan ist ein Dämon, er war die ganze Zeit dabei er hat sich in seinem Siegel aufgehalten. Du hast auch eines von Luca oder?”

Jason schaute auf sein Handgelenk, das Symbol viel einem direkt ins Auge.

„War das für ihn nicht ein Problem sie und Friedrich?”

„Er hat nie etwas gesagt.” Murmelte Luzifer.

„Natürlich nicht, niemand würde das machen aber es war schon sehr Offensichtlich.”

„Wirklich?”

„Ja.” Jetzt zeigte sich Luzifers Schwäche, er war zwar sehr Intelligent aber sein Geisteszustand war immer noch der eines siebzehn Jährigen Jungens. Jeder Vampir blieb nach seiner verwandlung auf dem Stand seines alters indem er verwandelt wurde.

„Hat es inzwischen aufgehört zu regnen?”

„Vermutlich.”

„Soll ich Isabelle anrufen und fragen?” Jason zückte schon sein Handy.

„Nein brauchst du nicht.” Hinter Jason raschelte es, dann hatte er Luzifers Kopf neben sich.

„Gut.”

„Bist du dir sicher mit Marsh?”

„Ja da gibt es keine Zweifel. Sag mal wo hast du ihn kennen gelernt, ist ja nicht so als würde man so jemanden mal eben kennen lernen.” Jason fragte einfach direkt, es interresierte ihn wirklich denn es war schon sehr ungewöhnlich.

„Ich habe ihn nicht kennengelernt, ich habe Marsh erschaffen.”

„Davon habe ich gehört, wusste aber nicht ob es wahr war. Er ist also schon dein ganzes Leben mit dir zusammen?” Jason war beeindruckt, Luzifer und Marshavan lebten seit Jahrtausenden zusammen, trotzdem waren beide Blind gewesen was ihre Gefühle anging.

„Hmhm.”

„Dann biegen wir das mal in Ordnung.” Jason rappelte sich auf, Luzifer kletterte vom Bett und schaute ihn an als wartete er darauf gesagt zu bekommen was er tun sollte. „Dann gehen wir wohl mal rüber oder.”

Marshavan und Luca sprangen auf als er mit Luzifer durch die Tür kam.

„So wir konnten alle klären.” Jason setzte sich neben Luca, Luzifer stand etwas ratlos im Raum, hilfesuchend schaute er zu Jason, der nickte.

Luzifer ohne Umschweife auf Marshavan zu, umarmte ihn sie sahen sich einige Sekunden lang in die Augen dann nahm Marshavan Luzifer in den Arm und drückte ihn fest an sich.

„Leute warum gehen wir nicht einfach alle zu uns?” Fragte Jason.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück