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Dunkles Verlangen

von

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Es war eine gefühlte Ewigkeit, seitdem Dean das letzte mal im Revier gewesen war. Ein komisches Gefühl breitete sich in seinem Bauch aus, aber er dachte an Isabelle und Luca, er wollte beiden unbeding helfen. Trotz der Anfangsschwierigkeiten hatte er sich mit Luca angefreundet und Isabelle sie war einzigartig und einfach nur Wundervoll. Jason folgte ihm lautlos, fast vergas er ihn doch die Blicke der Polizisten in der Eingangshalle bestätigten ihm das der Vampir hinter ihm war. Alles war ihm noch vertraut, der dicke Wachmann der in jeder Mittagspause eine Schachtel Donuts aß und nicht merkte das ihm die Schokoladensoße noch an der Wange klebte. Dean schlug den Vertrauten Weg zu seinem alten Büro ein, im Flur war es leise doch sobald er ins Büro trat stand er in geschäftigem treiben und die Lautstärke war Ohrenbetäubend. Aus den Augenwinkeln sah er wie Jason kurz zusammen zuckte, für ihn waren die Geräusche noch viel intensiever als für ihn und erst der Geruch, nach altem Papier, Kaffee und Schweiß musste wirklich scheußlich für seinen Freund sein. Kaum hatte er den Raum betreten kamen schon seine Ex-Kollegen auf ihn zu, Dean atmete einmal tief durch, dann setzte er ein lächeln auf und begrüßte die anderen.

Markus schubste die anderen beiseite und drängte sich vor. „Dean, schön dich zu sehen.”

„Hey Markus, können wir unter vier Augen reden?” Dean deutete mit dem Finger auf Jason, dieser schaute sich nervös um.

„Klar kommt mit.”

Sie gingen in ein kleineres Büro und nachdem die Türe geschlossen war, jetzt wurde es schlagartig ruhiger. Jason entspannte sich sichtlich und auch Dean entspannte sich.

„Also Dean was gibts so dringendes as du mit mir alleine reden willst?” Markus setzte sich auf einen Stuhl und bot auch Dean einen an, aber er blieb lieber stehen.

„Du musst mir einen Gefallen tun Markus.”

„Um was gehts?”

„Was weißt du über eine Stadt namens Angels Sky?”

Markus zog eine Augenbraue hoch. „Jemand hat der Polizei einen Hinweis gegeben das sich in dieser Stadt dutzende Schwerverbrecher aufhalten, das wurde sofort weitergegeben und innerhalb einer Stunde war wohl eine halbe Armee bereit die Stad anzugreifen.”

„Schwerverbrecher? Deswegen wird doch keine ganze Stadt angegriffen.”

„Fand ich ja auch seltsam, aber das war ein Befehl von der Regierung. Wir haben blos die Informationen weitergeleitet.”

„Die Regierung?” Dean schaute zu Jason.

„Einige Wissen wohl davon”, Jason zuckte nur mit den Schultern. Dieser Vampir war echt unglaublich, das einzige was ihn wirklich interessierte war wie er Luca retten konnte sonst nichts.

„Kannst du mir den Namen der Person besorgen die den Hinweis gebracht hat?” Dean wandte sich wieder an Markus.

„Du weist das das nicht so einfach ist Dean, du bist mein Freund aber...”

„Bitte Markus es ist wirklich wichtig.” Dean sah seinem Freund an wie er mit sich haderte doch dann nickte er und verschwand. Das waren wohl die längsten fünf Minuten seines Lebens gewesen und als Markus endlich zurückkahm blieb ihm fast das Herz stehen.

„Hier das sind die Daten die ich in der kürze über den Anrufer gefunden habe.” Markus reichte ihm einen zusammengefaltenen Zettel.

„Danke Mann, hast was gut bei mir.”

„Das hoffe ich.”

Dean beeilte sich die Treppen runter, durch die Eingangshalle über die Straße und ins Auto. Jason saß bereits auf dem Fahrersitz und klopfte ungeduldig auf dem Lenkrad herum. Jetzt kam es darauf an, was stand auf dem Zettel, war es ein Hinweis auf den Verräter oder nur unnütze Daten?
 

Jason wurde ungeduldig, warum brauchte Dean so lange bis er im Auto war und saß? Als er endlich da war trommelte er bereits nervös auf dem Lenkrad errum und Dean schaute ihn skeptisch an.

„Jetzt gib mir schon den Zettel.” Jason schnappte sich den Zettel aus Deans Hand und faltete ihn langsam auf. Das Einzige was darauf stand war ein Name.
 

Matthias Corvinus
 

„Kennst du den?” Dean hatte sich zu ihm rübergebäugt und schaute ebenfalls auf den Zettel.

„Mehr oder weniger.” Jason zerknüllte das Papier und warf es auf die Rückbank es war nur eine Vermutung die er hatte, aber der Name kam ihm bekannt vor. Er startete den Wagen fuhr eine Weile quer durch die Stadt, ignorierte dabei alles um ihn herum, sowohl Deans enstetzte Rufe als er einige rote Ampeln überfuhr als auch die wütenden Passanten die er zeitweise nur knapp verfehlte. Nach einer Stunde hatte Dean genug, er schrie ihn an das er endlich anhalten soll. Als Jason den Wagen geparkt hatte und den Schlüssel aus dem Schloss gezogen hatte sprang Dean sofort aus dem Auto und knallte die Türe zu.

„Alter was ist los mit dir, du hättest beinahe einige Fußgänger überfahren”

Jason trat um den Wagen herum und lehnte sich gegen die Motorhaube. „Der Name kahm mir bekannt vor und die ganze Zeit habe ich nachdenken müssen woher ich ihn kannte.”

„Und?”

„Was und?”

„Woher du den Namen kennst verdammt, muss man dir etwa alles aus der Nase ziehen?”

Jason schaute sich auf dem Parkplatz um, „Matthias Corvinus war ein Ungarischer König der von 1443 bis 1490 lebte, 1460 ging er eine Bündnis mir Vlad Draculea ein.”

„Und was bringt mir das?”

„Vlad Draculea, besser bekannt als Dracula ist eine der vielen Identitäten von Friedrich Heine. Ich wette er hatt den Namen Matthias Corvinus benutzt, aber er wuste auch mit sicherheit das ich mir das ganze zusammen reimen würde und herrausfinde das er es ist.” Jason schlug mit der Faust auf die Motorhaube.

„Du meinst ...”

„Ja Friedrich Heine ist der Verräter, kein Zweifel.” War es das gewesen was Icona gemeint hatte? Friedrich war ein Vertrauter von Luzifer gewesen. Jasons Mut sank, jetzt wusste er zwar wer der Verräter war aber er wusste nicht wo Friedrich war geschweige denn wie er zu ihm gelangen konnte. Friedrich gehörte zum inneren Kreis das bedeutete Jason hatte keine Chance ihn zu töten denn das konnte allein Luzifer, und der lag Bewusstlos in Lucas Haus. Jason fuhr sich nachdenklich mit der Hand über den Hals, da fiel ihm wieder ein was Luca zu ihm gesagt hatte.

Mit seiner Kette konnte Jason ihn thelepatisch erreichen. Jason öffnete seinen Geist, wie er es gelernt hatte, die Kette war wie ein Wegweiser sie führte ihn zu einer hellen Flamme die heller als alles andere leuchtete.

Luca? Fragte Jason vorsichtig.

Jason, was um alles in der Welt? Luca war sichtlich erschrocken, das konnte Jason spühren.

Deine Kette, erklärte Jason und Luca schien sich daran zu erinnern das er sie ihm gegeben hatte.

Du hast mich erschreckt, warum kontaktierst du mich. Es ist gerade kein guter Zeitpunkt.

Tut mir leid aber es ist wichtig. Wo sind du und Friedrich gerade?

In einem Penthouse, aber er ist gerade dabei aufzubrechen. Ein Privatjet wartet wohl schon am nächsten Flughafen um uns zurück nach Rumänien zu bringen.

Scheiße, kannst du ihn nicht aufhalten? Das war richtig Scheisse, Jason hatte nicht damit gerechnet das Friedrich zurück nach Rumänien gehen würde. Der Privatjet war sicherlich schnell, und es war auch nicht gewährleistet das er und Dean einen Flug nach Rumänien erwischten.

Nein Jason, tut mir leid. Mir sind im warsten Sinne des Wortes die Hände gebunden.

Dir sind die Hände gebunden? Wie darf ich das verstehen? Jason merkte wie Wut in ihm hochkochte, was hatte dieses Arschloch Luca angeta?

Ich sitze in einem Vogelkäfig und kann mich nicht verwandeln.

Ein Vogelkäfig? Das war merkwürdig, aber Jason bekahm schnell eine Antwort. Das Bild von einem schwarzen Flügel erschien.

Schon vergessen, ich bin ein Dämon ich kann mich in einen Raben verwandeln. Ich hab mich etwas daneben benommen und dann hat mich Friedrich in einen Käfig gesteckt.

So ein Bastard, den Typ bring ich um.

Luca lachte leise, es fühlte sich an wie warme Sonnenstrahlen am Morgen, doch das Lachen erstarb schnell. Es geht los.

Jason spühte wie Luca versuchte die Verbindung zwischen ihnen zu durchtrennen. Warte Luca, wie komme ich schnellst möglich nach Rumänien. Kurz war es Still und Jason wusste nicht ob Luca ihm Antworten würde.

Ich vermute du bist nicht mehr in der Stadt... es gibt eine Möglichkeit... es ist aber nicht ganz ungefährlich.

Das ist mir Scheißegal also raus mit der Sprache?

Du bist ein Taumwanderer, du kannst auch über Träume reisen. Du gehst sozusagen über einen Menschen in die Traumwelt suchst die Tür die in die Zwischenwelt von Traum und Realität ist suchst die richtige Person und schlüpfst durch ihren Traum hindurch zurück in die Realität.

Und das Funktioniert?

Im prinzip schon.

Im Prinzip?

Ja es gibt nicht so viele Traumwanderer, es ist eine Hypotthese die Luzifer und ich aufgestellt haben Es wird schon funktionieren, finde nur die richtigen Türen.

Super das heißt ich bin das Versuchskaninchen, wünsch

mir Glück. Luca brach die Verbindung als erster ab und Jason fand sich wieder auf dem Parkplatz, Dean beobachtete ihn.

„Sie sind auf dem Weg nach Rumänien.” Meinte Jason nur, Dean keuchte auf.

„Rumänien, wie willst du das schaffen? Der nächte Flughafen ist mehrere Stunden entfernt und selbst wenn du einen Flug erwischen solltest bist du erst in zwanzig Stunden dort.” Dean zählte alles auf was Jason schon wusste aber Luca hatte ihm eine andere Möglichkeit angeboten, zwar war sie riskant aber das war Jaon egal.

„Es gibt eine andere Möglichkeit, sie ist zwar Riskant aber ich könnte auf einem schnelleren Weg dorthin gelangen.”

„Ok und was brauchst du?”

„Einen schlafenden Menschen, tief schlafend.” Jason schaute Dean vielsagend an, der seuftzte und krustelte in seiner Jackentasche. Er zog einen Film Tabletten heraus.

„Schlaftabletten, die müssten doch reichen oder? Ich habe immer welche dabei.”

„Ja, fangen wir an.”

Jason kaufte in einem nahegelegenen Supermarkt eine Flasche Wasser, Dean atmete einmal tief ein bevor er drei Tabletten einwarf um sie schnell mit Wasser herunter zu spühlen. Es dauerte nicht einmal drei Minuten bis Dean schankte und zusammensackte, Jason fing ihn auf und legte die massige Gestalt in den Kofferraum.

Jason wartete noch fünf Minuten um sicher zu gehen das Dean wirklich schlief, er atmete tief ein und begann dann in Deans Traum zu gehen. Durch die Schlaftabletten war Deans Schlaf ruhig und Jason musste sich nicht durch Albträume schlagen um die Tür zu finden von der Luca geprochen hatte. Er brauchte einige Versuche bis er es geschafft hatte seinen ganzen Körper zu dematerialisieren und in Deans Traum zu kommen.

Es war dunkel um ihn herum aber sofort sah Jason was Luca gemeint hatte, in einiger Entfernung sah er die Umrisse einer Tür auf die er zuging, als er sie öffnete blickte er auf unzählige Treppen und Türen mit den unterschiedlichsten Farben und Formen. Wie sollte Jason hier die richtige Türe nur finden?

Jason betrat diesen Zwischenraum, sofort ging die Tür zu Deans Traum zu. Er schaute sich um, Türen verschwanden und erschienen vermutlich wachten in diesem Moment die Menschen auf oder gingen schlafen. Jason stand auf einem kleinen Absatz, nach links ging eine Treppe nach oben, rechs von ihm führte eine nach unten, er wählte die Treppe die nach unten führte. Jason benutzte die Absätze zwischen den Treppen um sich einigermaßen zu orientieren, nach fünf Absätzen öffnete er Probeweise eine Tür und trat in den Traum ein.

Um ihn herum erschien eine weite Wiesenlandschaft im Hintergrund konnte er Schneebedeckte Berge erkennen, offenbar war er in Deutschland zumindest erkannte er die Sprache. Jason verlies den Traum wieder, er war in der Nähe allerdings hatte er jegliches Zeitgefühl verloren, er ging weiter die Treppen nach unten überprüfte zwischendurch durch besuchen von Träumen wo er sich befand. Nach einer gefühlten Ewigkeit fand Jason endlich einen Rumänischen Traum, jetzt musste er es nur noch schaffen seinen Körper aus dem Traum zu bekommen und heil anzukommen. Er machte es auf die selbe Weise wie er in Deans Traum gekommen war, diesmal brauchte er nur zwei Versuche bis er in einem fremden Schlafzimmer stand.

Jason verlies das Zimmer unbemerkt durch ein Fenster er kletterte auf das Dach des Hauses und sah sich um, perplex sah er auf den nahegelegenen Berg denn da stand eine Burg, genau die zu der er wollte. Jason war genau in dem Dorf gelandet in dem Friedrichs Burg stand. Eine Turmuhr schlug Mitternacht, wie lange war er in dieser Zwischenwelt gewesen und waren Friedrich und Luca schon da? Jason schlich sich durch die Straßen, er ging den Nachtschwärmern aus dem Weg nicht das einer von Friedrichs Lakaien ihn erkannte. Es war nicht schwer die Burg zu finden, es führte ein direkter Weg nach oben, Jason nahm nicht die Straße er ging etwas abseitz davon damit er nicht sofort endeckte wurde falls jemand afder burgmauer entlang ging. Seltsammerweise war die Burg unbewacht, sie wurde auch nicht von Schutzzaubern gesschützt so konnte Jason einfach hineinspazieren ohne das ihn jemand bemerkte.



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