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Dunkles Verlangen

von

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Luca schmiss seine Reisetasche in die Ecke und setzte sich auf sein Bett, er sah sich in seinem alten Zimmer um. Nichts hatte sich verändert, noch immer lagen die Scherben einer Flasche auf dem Boden der frühere Inhalt war verdrocknet. Damals hatte er sie aus Wut gegen die Wand geworfen, danach hatte er das Schloss wutenbrand verlassen. Jetzt Fünfhundert Jahre später, sammelte er sie auf und schmiss sie in den Mülleimer, auf der Kommode stand eine Vase mit frischen Blumen, Rosen. Jemand musste sie ausgewechset haben, Luca senkte den Kopf, die Blumen verströhmten einen süßen Duft. Er atmete tief ein und stief die Luft pfeifend durch seine Zähne wieder aus.

Er öffnete eine der Schubladen und zog einige Kleider daraus hervor, er zog seine alten aus und zog seine alte Kampf Montur an, sie passte nach wie vor. Als letztes nahm er seinen Mantel aus dem Schrank und schlug die Kaputze über, beim hinausgehen peitschte ihm der Mantel um die Füße. Der Weg den er nahm war vertraut und doch war er ihm fremd, er ging vorbei an der Glaskuppel indem sich ein Rosengarten befand, vorbei an den Torbögen und vorbei an dem Baum der niemals Blühte. Er ging weiter eins .... zwei .... drei .... vier ... an der fünften Tür blieb er stehen und klopfte, dann trat er ein.

Er stand in einem dunklen Raum der von hunderten Kerzen beleuchtet wurde, ein dunkelroter Teppich führte zu einem steinerden Thron auf dem ein Junge saß und eine Katze streichelte.

„Luca, schön dich wieder hier zu wissen. Komm doch näher.”

Luca trat wie geheißen näher und sah dann das neben dem Thron zwei riesige Rosensträuße standen, das war ihm neu.

„Herr, es tut mir leid das ich ihnen so viel Ärger bereitet habe.”

„Der Ärger war es wert. Ich hoffe es hat alles so geklappt wie du es dir vorgestellt hattest und wie es abgemacht war.”

„Ja mein Herr, alles verlief so wie ihr es gewünscht habt.” Luca kniete sich vor dem Thron nieder, sogleich sprang die Katze von Luzifers Schoß und kam zu ihm gelaufen. Schnurrend schmiegte sie sich an Lucas Knie.

„Marshavan mag dich anscheinend immer noch.”

„Sieht so aus.” Luca strich der Katze über den Rücken.

„Wie findest du im üprigen die Rosen?”

„Sie sind wunderschön Herr.”

„Ja das weiß ich, dein Meister wartet in der Bibliothek auf dich.”

Luca schluckte, „ich werde mich sofort auf den Weg machen.” Er stand auf verbeugte sich kurz und ging dann zur Tür zurück.

„Ach und Luca.”

„Ja Herr?” Luca blieb stehen, drehte sich um.

„Geh dich duschen, du stinkst fürchterlich nach der Welt der Menschen.”

„Wie ihr wünscht mein Herr.”

„Aber geh erst in die Bibliothek er wartet schon lange auf dich.”

„Natürlich Herr.” Luca drückte die Türklinke nach unten und trat in den kalten Flur, ein kalter Windzug blies ihm durch die Haare und er ging zügig zur Bibliothek.
 

Das Flugzeug landete holpernd und fuhr langsam über die Rollbahn bis zu seinem Stellplatz. Die Passagiere klatschten alle freudig in die Hände, Jason wartete ungeduldig bis sie Aufstehen konnten. Als das Anschnallzeichen erlosch stand er auf zog seine Tasche aus der Gepäckablage und zog Dean hinter sich durch den engen Gang. Sie schubsten einige Passagiere aus dem Weg und als sie endlich das Flugzeug und den Flughafen verlassen hatten stand Jason plötzlich ratlos dah.

„Und jetzt?”

„Du sagtetst du hättest eine Ahnung wo er hin sein könnte, also?”

„Stimmt.” Jason ging zu einem der Taxis. „Sprechen sie Englisch?”

„Ja.” Antwortete der Taxifahrer mit leichtem Aktzent.

„Gibt es hier irgendwo ein Naturschutzgebiet oder eine große Fläche Wald die jemandem gehört?”

„Es gibt ein Naturschutzgebiet drei Stunden von hier entfernt.”

„Dean das ist es, wir müssen auf dem schnellsten Weg da hin.” Jason öffnete eine Tür des Taxis und stieg ein, Dean folgte ihm.

„Können sie vorher noch einen Stop in der Stadt einlegen? Ich brauche dringend neue Kleider.” Dean schaute an sich herunter. Im gegensatz zu Jason war er vollkommen verschwitzt und seine Kleider waren dreckig.

„Klar doch.” Meinte der Taxifahrer und fuhr los.

Nach einem kurzen Stop bei einem Bekleidungsgeschäft waren sie jetzt endlich auf dem Weg zu diesem Naturschutzgebiet.

„Und du bist dir sicher das wir dort hin müssen?” Dean schien langsam aber sicher an ihrem Vorhaben zu zweifeln.

„Hundert Prozentig.”
 

Drei Stunden später fragte Dean die selbe Frage wieder.

„Bist du dir sicher das wir hier Richtig sind?”

„Ja.”

Der Taxifahrer hatte sie am Rand des Naturschutzgebietes rausgelassen, nach einem zweistündigen Marsch durch Unwegsammes Gebiet hatten sie ihr Ziel erreicht. Sie standen vor der Ruine einer alten Burg, ein Schild warnte vor Einsturzgefahr.

„Komm einfach mit.” Jason betrat die Ruine, kaum hatte er zwei Schritte in das zerfallene Gebäude gemacht veränderte es sich um ihn herum. Steine die auf dem Boden lagen verschwanden, die Wände bauten sich wie von Geisterhand alleine auf und selbst Dekoration erschien.

„Heilige Scheiße ...”, Dean war nach ihm eingetreten.

„Der perfekte Ort für Vampire, Naturschutzgebiete werden selten von Menschen betreten und wer würde bitte in so eine Ruine gehen.”

„Stimmt und wohin jetzt?”

„Hier entlang”, Jason konnte Luca riechen, er war hier gewesen wenn auch nur kurz. Er folgte der Spur, sie endete in einem Raum der nur von einem Kamin beleuchtet wurde. Das Flackernde Licht tauchte das Zimmer in ein Unheimliches Licht und Jason bemerkte die Frau auf dem Sofa erst als sie sich zu ihnen umdrehte.

Sie war hübsch, das konnte Jason erkennen, lange schwarze Haare wellten sich über ihren Rücken, passten sich der schlanken Figur an. Sie schien nicht erfreut zu sein Jason und Dean zu sehen.

„Du bist Jason oder?”

„Woher weist du wer ich bin?” Fragte Jason.

„Luca halt viel über dich erzählt.”

„Du bist Isabelle, sag mir wo Luca ist.”

„Hier ist er nicht.”

„Aber er war hier.”

„Kurz, ist durchgerauscht wie ein Wirbelsturm und war dann wieder weg.”

„Wo ist er hin?”

Isabelle schwieg, Jason zog eine Waffe und hielt sie ihr unter die Nase. „Wo ist er hin?” Jetzt schrie er sie an doch Isabelle blieb ruhig was Jason noch wütender machte. Ihre Augen wanderten über seine Schulter zu einer unscheibaren Türe, Jason nahm die Waffe runter und wandte sich um bevor er gehen konnte hielt ihn Isabelle zurück.

„Der Mensch kann dich dorthin nicht begleiten.”

Jason schaute Dean an, dieser nickte.

„Ich werde hier bleiben und auf dich warten.” Dean setzte sich demonstrativ in einen der Sessel und streckte die Beine aus.

Isabelle lies ihn jetzt los, traurig schaute sie ihm nach. Jason öffnete die Türe und trat in eine schwarze Leere, kurz war er Orientierungslos dann machte er einen weiteren Schritt und stand plötzlich in einem seltsamen Raum. Überall waren Türen, große kleine, bunte einfarbige, dünne breite, doch eine Türe war anders als die anderen. Sie war schwarz und ein Totenkopf prangte auf ihr, er wurde von dieser Türe aus irgendeinem Grund angezogen, entschlossen ging er auf sie zu drückte die Klinke und stand plötzlich in einem langen Gang.

Verwundert sah er sich um, die Wände und der Boden waren aus massiven Stein, Kerzen beleuchteten den Gang nur spährlich und Violettes Licht drang durch die Fenster. Seltsammerweise empfand Jason dieses Violette Licht angenehm, es war perfekt für seine Augen nicht zu Hell, das es blenden würde aber auch nicht zu dunkel so das er sich anstrengen musste etwas zu sehen. Jason schaute nach links, der Gang ging endlos weiter, schaute nach rechts, auch diese Seite schien nicht zu enden, aber irgendetwas zog ihn in diese Richtung. Also ging er los, wurde schneller und schneller bis er fast rannte. Plötzlich blieb er stehen, einfach so, ohne Grund. Rechts neben ihm war eine Tür, sie stand offen und Jason konnte in einen großen Raum sehen der nur durch Kerzen beleuchtet wurde. Un-schlüssig trat er ein.

„Jason, Willkommen in meinen bescheidenen Räumen.”

Erschrocken schaute sich Jason um, am Ende eines langen Läufers entzündeten sich weitere Kerzen und beleuchteten einen Steinernden Thron.

„Irgendwie wusste ich das du kommen würdest.”

Jason schritt auf seinen König zu.

„Wo ist er? Wo ist Luca?”

„Luca hmm, war ja klar das es um ihn geht.” Luzifer verdrehte theatralisch die Augen. „Sag bevor wir über deinen Angebeteten reden, wie findest du diese Streuße? Rosen, meine Lieblingsblumen.” Luzifer zog eine der Rosen heraus und drehte sie zwischen seinen Fingern.

Moment mal, dachte Jason, hatte Luca nicht gesagt das die Lieblingsblumen seines Vaters Rosen waren?

„Sagen sie mir wo er ist.” Jason war im Moment alles egal, er wollte wissen wo Luca war, das allein zählte. Plötzlich war ein Fauchen zu hören und eine Katze schaute ihn mit gesträupten Fell an.

„Ist gut Marshavan, seine Stimmung ist doch verständlich.” Die Katze beruhigte sich Augenblicklich wieder.

„Warum hängst du so an ihm, du weist doch rein gar nichts über ihn.” Luzifer bückte sich nach unten und hob die Katze auf seinen Schoß.

„Ich habe meine Gründe.”

„Gründe aha. Weißt du wie man Luca früher genannt hat?”

„Nein Sir.”

„Natürlich nicht das war ja auch lange vor deiner Geburt. Man nannte ihn die Schlampe des Königs und weißt du auch warum?”

„Nein.” Jason presste die Antwort hervor.

„Er hat alles für mich gemacht, egal was und es hat ihm verdammt noch mal Spaß gemacht. Natürlich blieb das nicht unbemerkt, Luca war gut in dem was er tat und er hatte eine ungewöhnliche Angewohnheit. Bei jedem seiner Opfer lies er eine Rote Rose zurück wesahlb er bald als der Rosenmörder bekannt wurde. Bei dir hat er auch eine liegen lassen nicht war.” Luzifer streichelte ganz gemächlich die Katze in seinem Schoß.

Jason war egal was Luzifer ihm sagte, er wollte Luca finden und ihn zur Rede stellen. „Sagen Sie mir einfach wo er ist.”

„Den Gang runter dritte Türe rechts.”

Jason drehte sich um und lief los, doch weit kam er nicht. Ein Kraftfeld hielt ihn auf.

„Die brauchst du hier nicht.” Meinte Luzifer und Jasons Pistole rutschte aus seinem Hosenbund und flog hoch in die Luft. „Jetzt kannst du gehen.”

Das Kraftfeld verschwand und Jason rannte los, jetzt würde er sich nicht mehr aufhalten lassen. Er lief den Gang entlang eins ... zwei ... drei ... da war sie, Luca würde dahinter sein. Was sollte er ihm sagen wenn er fragte warum er ihm gefolgt war und was würde ihn dahinter erwarten. Kurz zögerte Jason er hob seine Hand und bemerkte erschrocken das er Zitterte, egal er stieß die Türe auf und was er sah war wie ein Schlag ins Gesicht.

Luca, er umschlang einen anderen Mann und sie küssten sich. Die Türe schlug gegen die Wand und sie schreckten auseinander, Luca sah ihn entsetzt an. Er schob den Mann den er gerade noch geküsst hatte ein paar zentimeter von sich.

„Jason, warum bist du hier?” Lucas Stimme stockte, der Ausdruck in seinen Augen wechselte von Überraschung über Entsetzten zu Verzweiflung.

„Du hast jetzt wohl einiges zu erklären, sag ihm die Wahrheit und damit hats sich.” Sagte der Mann, er stand immer noch mit dem Rücken zu Jason. Er drückte Luca einen Kuss auf die Stirn und drehte sich dann um.

Friedrich Heine.

„Jason, du tust aber auch nie was man dir sagt oder?” Friedrich ging an ihm vorbei, an der Tür drehte er sich noch einmal zu Luca um. „Machs aber kurz.” Damit verschwand er und eine peinliche Stille trat plötzlich ein.

„Setzt dich doch.” Luca wies auf eines der Sofas, Jason setzte sich. „Du bist hier.”

„Hättest du gedacht ich würde das so einfach hinnehmen das du abhaust ohne jegliche Erklärung und so einen beschissenen Wisch zurücklässt?”

„Stimmt das war Dumm von mir gewesen.”

„Dumm inwiefern das ich dir folge? Das hätte ich auch ohne diesen beschissenen Zettel gemacht.”

„Jason du ... du ...” Luca stockte.

„Ich was? Du hast dich fünfhundert Jahre darum gedrückt mir irgendwas über dich zu erzählen jetzt hast du die Chance dazu, angefangen mit diesem Typ.”

„Friedrich?”

„Ja genau den meine ich.”

„Ich dachte du hättest es inzwischen rausgefunden, Friedrich ist mein Blutvater.”

Da war es, Jason hatte es irgendwie gewusst aber er hatte es nicht wahrhaben wollen.

„Ich hatte eine Vermutung.”

„Jason, es war nie geplant gewesen das ich so lange auf der Erde bleibe. Du musst wissen ... „

„Geplant? Was meinst du damit?”

„Ich ... ich kann es einfach nicht Jason.” Luca vergrub sein Gesicht in den Händen.

„Was, was kannst du nicht?”

„Ich kann nicht ohne Ihn leben,” Luca schrie es aus. „Du verstehst es nicht und wirst es nie verstehen, aber ich bin süchtig nach ihm. Sein Blut, sein Körper, sein Charakter selbst seine Stimme, es ist eine Sucht und ... und ... ich hatte nie anders gelebt, immer war er da gewesen und irgendwann war ich von ihm abhängig. Ich traf keine Entscheidungen mehr, ich tat was er von mir Verlangte, wie eine dumme Marionette aber Friedrich war und ist mein Leben.”

War es etwa das was Jason die ganze Zeit befürchtet hatte, oder wollte er gerade das hören damit er einen Grund hatte um irgendjemand zu töten?

„Wenn Friedrich dein Blutvater ist, bist du dann wirklich Tausend Jahre alt?” Jason wollte es Wissen, was war noch alles gelogen?

„Nein, ich habe irgendwann aufgehört mitzuzählen aber ich war der erste Vampir den Friedrich erschaffen hatte.” Luca machte eine Pause, nervös nestelte er an seinem T- shirt herum.

„Er hat dich also Erschaffen und weiter?”

„Nach meiner Verwandlung zum Vampir wurde ich zu einem Killer ausgebildet. Ich sollte stärker, schneller und skrupelloser werden als jeder weitere Vampir der nach mir folgen sollte und genau das wurde ich auch. Nach Einhundert Jahren Lebenszeit war ich gut, sehr gut sogar ich tötete alles und jeden, Mörder, Vergewaltiger, Frauen, Kinder, Familien, sogar ganze Dörfer habe ich niedergemetzelt. Aber irgendwann begann ich dieses Leben in Frage zu stellen, ich habe angefangen mich Friedrich und Luziifer zu wiedersetzten, ich wollte niemanden mehr töten denn es hatte einfach keinen nutzen mehr. Es machte weder Spaß noch brauchte ich das Blut oder das Geld. Friedrich hatte seinen Fehler sehr schnell bemerkt und ohne mein Wissen hat er sein Blut in mein Glas gemischt, du kennst die Wirkung ich war sofort süchtig danach. Ab diesem Zeitpunkt wurde ich zu einem Jäger, meine Bezahlung war Blut entweder das meiner Opfer oder Friedrichs, natürlich habe ich seines Bevorzugt. Als Jäger hat man es nicht leicht unter anderen Vampiren, sie erkennen einen sofort und Jäger werden verachtet.” Das stimmte, Vampire rochen es wenn ein Jäger unter ihnen war. Jäger waren Vampire die ausschließlich andere Vampire jagten, töteten und deren Blut tranken.

„Warum habe ich es nie bemerkt?”

„Du warst von Anfang an an meinen Geruch gewöhnt uund hast es normal gefunden. Ich habe irgendwann angefangen Rosen bei meinen Opfern zu hinterlassen, ich weis selbst nicht genau warum ich das gemacht habe aber bald machte es die Runde und alle hatten Angst vor dem Rosenmörder. Ich war selbst unter den Menschen bekannt und Eltern erzählten ihren Kinder Horrorgeschichten über die Taten die ich begannen hatte. Ich habe immer hier gelebt mit Friedrich und Luzifer.”

„War dann unser Treffen wenigstens noch ein Zufall, so wie du es immer gesagt hast?”

„Naja fast um Ehrlich zu sein. Du weist es nicht aber deine Eltern waren Adlige gewesen, Luzifer gab mir den Auftrag dich zu entführen, als druckmittel weil deine Eltern großen Einfluss hatten. Aber als ich den Auftrag ausführen wollte, war mir jemand zuvorgekommen und hatte dich bereits entführt. Ich habe Jahre gebraucht um dich in diesem Waisenhaus zu finden und als ich dann endlich dort war wurde mir gesagt das du abgehauen wärst und das schon vor drei Jahren. Tja da stand ich nun und wusste nicht was ich machen sollte, schließlich war es doch purer Zufall das ich dich in dieser Gasse gefunden hatte. Ich habe dich mitgenommen und aufgepeppelt aber du warst nicht mehr von nutzen, deine Eltern waren ein paar Jahre zuvor an einer Krankheit gestorben und Luzifer übernham ihren ganzen Besitz.

Ich hatte dich zwar gefunden wusste aber nicht was ich mit dir machen sollte also habe ich Luzifer kontaktiert und dieser hat mir gesagt ich solle mit dir nach Rom, dort würde dich ein Vampir verwandeln.”

„Das heißt ich wäre verwandelt worden egal ob ich zugestimmt hätte der nicht.”

„Ja, nach deiner Verwandlung bin ich wieder hierher zurück gegangen und wollte dich dir selbst überlassen und habe einfach weitergemacht, habe mein Leben wie bisher weitergeführt. Es waren ungefähr fünfzig Jahre nachdem du ein Vampir wurdest, da bin ich Grundlos ausgerastet, ich war am Ende und wollte nur noch weg von hier. Ich habe meine Sachen gepackt und bin förmlich rausgerannt aber Friedrich hielt mich auf er sagte dass wenn ich wieder zurückkommen muss würde sich Luzifer auf irgendeine Weise melden und ich solle lieber Freiwillig kommen. Es hat fünfhundert Jahre gedauert aber schließlich hatte er sich gemeldet und ich bekam eine Frist, entweder ich komme Freiwillig oder sie würden mich zwingen.”

„Und du hast beschlossen Freiwillig zu gehen.” Stellte Jason klar.

„Ja, du kennst sie nicht so wie ich sie kenne deswegen verstehst du es nicht. Mit Friedrich und Luzifer legt man sich nicht an, außer man will sich in den Tod stürzen.”

„Was ist mit: für den Mann den ich liebe? War das mit uns auch gelogen oder war wenigstens das echt?”

Luca schaute betreten zu Boden.

„Keine Antwort ist auch eine Antwort nicht war.” Scheiße passierte das hier gerade wirklich oder träumte Jason nur einen schlechten Traum.

Luca stand auf. „Geh jetzt bitte und vergiss mich. Ich muss jetzt los .... mein Meister verlangt nach mir.” Luca ging und lies ihn wie einen Trottel zurück.

Jason blieb sitzen, er musste das alles ersteinmal verarbeiten. Er wusste nicht wie lange er dort saß aber irgendwann stand er auf und ging schlurfend den Weg zurück den er gekommen war.

„Jason, warte”, hinter ihm kam Friedrich angelaufen.

„Was wollen sie?”

„Ich wollte dir nur sagen das du Luca wirklich etwas bedeutet hast.”

„Ach ja, das sehe ich aber anders.”

„Als er nach fünfzig Jahren wieder bei dir aufgetaucht ist. Er hatte den Auftrag dich zu töten und er hat es nicht getan. Denk drüber nach.” Friedrich wandte sich zum gehen als Jason noch etwas einviel.

„Hey, geben Sie ihm das, er hats liegen lassen als er abgehauen ist.” Jason warf Friedrich Lucas Handy in die Hand und ging dann ohne sich ein weiteres Mal umzudrehen.



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