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Verlorene Wahl

von

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Zukunft

In der Wildnis, früher Morgen:
 

"Ich bin so froh, dass es dir gut geht...", meinte Charly.

"... Das sagst du jetzt bestimmt schon zum hundertsten Mal", stellte Petra fest.

"Was denn?"

Er umarmte sie gerade wieder, als Erd sich zu ihnen gesellte.

"Na, haben sie dich wenigstens ordentlich gelobt?", fragte Charly.

"Hah!"

Erd beugte sich zu Petra hinab, die auf dem Boden saß und wuschelte ihr durch den Kopf.

"Hey!", beschwerte sie sich.

"Wie geht es jetzt weiter?", fragte ihr Bruder.

"Weiß ich nicht", gab Erd zu und verschränkte die Arme, "Ich bin nur ein einfacher Soldat. ... Welche Pläne der Kommandant hat, weiß ich nicht. ... Ich bin mir sicher, er wird euch auf jeden Fall verhören wollen."

"Muss das sein?"

Petra klang frustriert. Sie wollte aufstehen, wurde aber von den beiden Männern so lange mit Argumenten und Anweisungen bombardiert, bis sie freiwillig wieder zurücksank.

"Du wirst nicht drum herum kommen. In einer Sache hatten diese Militärpolizisten Recht: Du bist eine wichtige Zeugin."

"Wofür denn bitte?"

Charly und Erd warfen sich einen Blick zu.

"Das soll dir lieber der Kommandant erklären."

Die Vierzehnjährige grummelte. Die drei schwiegen und sahen den wenigen Quellwolken zu, die über den Morgenhimmel dahinzogen. Petra kam es wie eine Ewigkeit vor, dass sie bei ihren Großeltern zu Besuch war. Lebten sie noch? Das würde wohl lange Zeit ein Geheimnis bleiben. Aber Petra hatte vor, es zu lüften. Und wenn sie sich dafür dem Aufklärungstrupp anschließen musste, sie würde die Wahrheit herausfinden. Das war sie Oma und Opa schuldig.
 

~ FIN ~
 



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