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Unbestimmte Wege

von

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1. Tag Rückweg

1. Tag Rückweg
 

Als ich am nächsten Tag aufwachte Frühstückten wir noch mit Aragorn, bevor wir uns auch schon von ihm verabschieden mussten und los gingen.
 

Zum Abschied kam Aragorn nochmal auf mich zu und drückte mich ganz fest.
 

„Ich hoffe doch du kommst uns mal wieder Besuchen.“
 

Mit Tränen in den Augen nickte ich, er war mir richtig ans Herz gewachsen, wie ein großer Bruder.
 

Diesmal machten wir nur eine Pause am Abend, damit wir schneller wieder zurück kamen.

Den es würde ein Unwetter aufziehen und wir hofften, das wir rechtzeitig ankamen, bevor es los ging.
 

Schweigend ritten wir los, bis zum Abend.
 

Melinda hatte sich beruhigt und versuchte immer wieder mich in ein Gespräch zu verwickeln.

Jedoch gab sie schnell auf, als sie merkte, das ich nicht bei der Sache war.

Ich war völlig in Gedanken versunken, so sehr das ich etwas zurück blieb und einmal auch in die falsche Richtung ritt.
 

Einmal hatte Gimli meine Zügel genommen und mich für eine Weile geführt, als er bemerkte, das ich nicht geistig anwesend war.
 

Zum Schluss hin ritt aber Legolas auf mich zu.
 

„Ciola? … Ciola?“

„Hm?“

„Du solltest dich zusammen reißen, der Weg ist immer noch gefährlich, auch wenn wir auf euch aufpassen.“ Sagte Legolas etwas eindringlicher und ich erwachte aus meinen Gedanken und wurde schlagartig rot.

„Ja, Ja ist gut. Tut mir leid.“

„Schon okay, aber Pass jetzt bitte auf, nicht mehr lange und wir sind an unserem Rastplatz angekommen.“
 

Dann ritt er wieder vor.
 

Verdammt. Ich sollte mich jetzt wirklich zusammen reißen.
 

Das tat ich auch.
 

Als wir am Abend ankamen, war ich so erschöpft von meiner Grübelei, das ich mich sofort hinlegte und einschlief.
 

In meinen Träumen wurde ich immer wieder von dem Teil der Vorhersage, die ich kannte und von Arwens Worte verfolgt. Ich lief und lief und kam doch nie an.
 

Mehrmals in der Nacht wachte ich Schweißgebadet auf.
 

Ich wusste nicht was mit mir war und warum mich die Vorhersage und Arwens Worte auf einmal so verfolgten und immer wieder musste ich an die Blicke denken, die Legolas mir über Tag immer wieder zu geworfen hatte.
 

Immer wieder fragte ich mich, was dieses Kind tun wird und warum es mir so am Herzen lag.
 

Doch ich fand keine Antwort.
 

Auch dachte ich darüber nach, ob es wirklich möglich ist, das ein Mensch und ein Elb zusammen sein und ein Kind haben könnten. Der beste Beweis waren schließlich Arwen und Aragorn.
 

Aber ich glaubte nicht, das Legolas überhaupt Interesse an mir hätte.
 

Nochmals schlief ich kurz ein, den bis zum Morgen waren es nur ein paar Stunden.



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