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Unbestimmte Wege

von

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Der erste Tag

Der erste Tag
 

Es war gerade Mittag als wir los ritten.
 

Es war angenehm war heute und ruhig. Wir ritten ohne groß zu reden, bis wir unsere erste Pause machten.
 

Wir saßen an einem kleinen Bach, woraus unsere Pferde tranken.

Ich saß an einem Baum gelehnt und ruhte mich etwas aus, während die anderen sicher eher etwas bewegten.
 

Immer wieder sah ich wie Melinda versuchte sich an Legolas ran zu machen, noch war sie eigentlich recht harmlos und Legolas recht freundlich zu ihr.

Lustig war es dennoch erschien ein wenig genervt.

Auf einmal erschien ein Schatten über mich und als ich aufblickte, sah ich Gimli.
 

Ich mochte ihn, er war sehr angenehm.
 

„Hier, du hast doch sicher Hunger.“ Sagte er und reichte mir ein Brot. Ich nickte.

„Danke“ Sagte ich und aß es, es war sehr lecker.
 

Wieder sah ich wie Melinda sich an Legolas arm hing und kicherte.
 

„Sie ist ganz schön anstrengend.“ Sagte Gimli diplomatisch

„Oh ja.“ Lachte ich.
 

Oh je ich glaube er hatte das mit seinen guten Ohren gehört, den er schaute ein wenig böse zu mir rüber.
 

Ups
 

„Da hat er dich erwischt.“ Sagte Gimli.

„Ich sollte mich wohl seiner erbarmen oder?“ seufzte ich.
 

Gimli nickte.
 

Irgendwie tat Legolas mir auch leid, er war trotz allem noch sehr höflich zu Melinda.
 

Also ging ich zu Melinda und bat sie mir kurz zu helfen.
 

„Melinda, kommst du mal kurz.“

„Warum denn? Siehst du nicht das ich beschäftigt bin?“

„Oh doch das sehe ich“ Sagte ich leise und dann lauter

„Ich brauche deine Hilfe mal bitte.“ Jetzt musste ich mir nur noch überlegen bei was.
 

Zuerst wollte sie etwas erwidern als Legolas sie aufforderte mir doch zu helfen, weshalb sie auf mich zu kam.
 

„Was sollte das?“

„Bitte?“ Versuchte ich mich dumm zu stellen.

„Du weißt genau was ich meine, er gehört mir, schlage ihn dir direkt aus dem Kopf.“

„Kein Interesse. Außerdem geht es sich darum gar nicht, siehst du nicht, dass du ihn bedrängst? Er ist hier um auf uns aufzupassen und nicht die ganze Zeit von dir genervt zu werden.“

„Du bist ja nur eifersüchtig.“

„Wie ich sagte kein …“

„Ja Ja.“ Sagte sie und ging davon.
 

Seufzt
 

Kurz danach ritten wir weiter, in der nächsten Pause, fing Melinda wieder von vorne an.

Hin und wieder bat ich sie mir bei etwas zu helfen und sie von Legolas weg zu bekommen, der immer noch so freundlich zu ihr war.
 

Kurz vor unserer nächsten Pause, wurden wir angegriffen, von einer Bande Dieben.
 

Legolas und Gimli schwangen sich vom Pferd und kämpften Seite an Seite.

Sie gewannen den Kampf recht schnell.
 

Es war beeindruckend wie gut sie Hand in Hand gearbeitet haben, das hätte ich gar nicht vermutet.
 

In der ersten Nacht, die wir draußen in einem Zelt verbrachten, konnte ich mir die ganze Zeit Melindas Schwärmerei über Legolas anhören, wie toll er ist und so.

So erfuhr ich auch etwas über die Schlacht damals und das Legolas auch mit dabei war.
 

Ich musste jedoch immer wieder daran denken, das Legolas vermutlich alles hörte, was Melinda über ihn gesagt hatte, er hatte schließlich ein sehr gutes Hörvermögen.

Mir wäre das an ihrer Stelle total peinlich.
 

Ihr vermutlich nicht, zudem ich glaube, daran überhaupt nicht dachte.
 

Irgendwann als sie aber wieder anfing, für ihn zu schwärmen, schaltete ich einfach ab und schlief ein.
 

Wissend das Legolas und Gimli draußen über uns wachten.



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