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Hüterin der Maat

von

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Als Anath die Treppe des Tempels erklomm, brannte die Sonne auf ihre schwarzen Locken und die Hitze trieb ihr den Schweiß aus den Poren. Die ausgetretenen Stufen, abgewetzt und gefärbt vom Sand der Sahara, erinnerten sie an den weiten Weg, den sie in den letzten Jahren zurückgelegt hatte. Sie hatte getan, was getan werden musste, um letztendlich im Tempel von Senmet zu landen.

Mit festen Schritten tauchte sie in den Schatten des Eingangs und nickte der jungen Priesterin zu, die ihr entgegen kam. "Ich bin Anath, die Ärztin."

Diese senkte respektvoll den Blick. "Willkommen. Die Hohepriesterin erwartet Euch bereits."

In den weiten Korridoren passierten sie Wandreliefs, die in den leuchtendsten Farben strahlten und mit ihrer Strenge an die Allmacht der Götter erinnerten. Die Zerstückelung Osiris' und die mühevolle Arbeit seiner Schwester Isis, die ihn wieder zusammenflickte, wiederholte sich unzählige Male. Anath fragte sich, was sie in einem Tempel tat, der den Totengöttern geweiht war. Kaum ein Korridor besaß Fenster, durch die Tageslicht hereinfiel, und das Halbdunkel lastete schwer auf ihren Schultern.

Als sie vor mit Gold und Onyx besetzten Toren anhielten, hatte Anath längst die Orientierung verloren, was zweifellos im Sinne der Priesterschaft war. Ihre Führerin klopfte zweimal und schob eines der schweren Tore einen Spalt auf.

Anath zupfte ihr Leinenkleid zurecht und fasste ihren Koffer fester, alles, was sie zum Leben und Arbeiten brauchte, bevor sie das weitläufige Büro betrat.

Jenseits eines violetten, mit Goldfäden durchwirkten Teppichs thronte die Hohepriesterin hinter einem Schreibtisch aus dunklem Kiefernholz, auf dem sich Papyri über Papyri ringelten. Imentet selbst wirkte nicht viel älter als Anath, jünger als erwartet, und besaß wie alle Ägypter die glatten schwarzen Haare und den bronzenen Teint. Ihren Lippen haftete eine gewisse Verletzlichkeit an, die verschwand, als sie den dunklen Blick auf die Besucherin richtete.

"Du bist die Ärztin, die auf mein Gesuch geantwortet hat."

Anath verbeugte sich. "Ja, Hohepriesterin."

Auch hier gab es keine Fenster, nur Fackeln an den Wänden. Lebende Schatten schienen im Tanz mit dem zuckenden Lichtschein über Imentets Gesicht zu huschen. Anath kniff die Augen zusammen.

Bevor sie Genaues erkennen konnte, breitete Imentet die Arme aus. "Wie du weißt, habe ich deine Arbeit beobachten lassen und bin zu einem Urteil gekommen. Deine Arbeit in diesem Tempel beginnt ab jetzt."

Das Protokoll zwang Anath, sich erneut zu verbeugen, tiefer. "Ich danke Euch, Hohepriesterin."

"Hast du eine Unterkunft in der Stadt?"

"Ja, Hohepriesterin. Ich besitze ein kleines Haus nahe dem Markt und eine Katze."

Imentet nickte knapp. Ein seltsamer Ausdruck huschte für einen winzigen Moment über ihr Gesicht, etwas wie Neid oder sogar Sehnsucht. "Jemand wird sich um diese Angelegenheit kümmern. Nefer wird dir dein neues Quartier zeigen und dich einweisen. Solltest du Fragen oder Wünsche haben, wende dich an sie."

"Ich habe verstanden. Ihr seid zu großzügig, Hohepriesterin."

"Du kannst gehen."

Anath nickte. Die Hohepriesterin zog bereits das nächste Schriftstück heran und begann zu lesen. Auf leisen Sohlen huschte sie zu den Toren und schlüpfte hinaus. Nefer, die junge Priesterin, hatte auf sie gewartet. Mit einem flüchtigen Lächeln bedeutete sie Anath, zu folgen, und führte sie durch das Labyrinth der Korridore zurück.

Auf dem Weg presste Anath nachdenklich die Lippen zusammen. Sie konnte nicht voraussagen, wieviel ärztliche Hilfe ein Tempel der Isis brauchte, aber Imentets Anblick hatte ihre Vermutung bestätigt. Irgendetwas zwischen diesen Wänden hatte das Gleichgewicht der Maat ernstlich ins Wanken gebracht. Als Hüterin der Maat würde sie mit aller Kraft gegen die Ausbreitung ihrer dunklen Schwester Isfet ankämpfen.
 

*

Mit spitzen Fingern zupfte Anath die Lider auseinander und spähte in die milchigen Augen ihrer Patientin. Der Zustand hatte sich weder verbessert noch verschlimmert. Vorsichtig stöpselte sie den kleinen Tonkrug auf, den sie aus ihrer Praxis in den Hof mitgebracht hatte, und langte mit zwei Fingern hinein. Die goldgelbe Salbe aus zerriebenen Koloquinten und gegärtem Honig trug sie sanft auf beide Augen der alten Priesterin auf. Mit leiser Stimme rezitierte sie die Formel, die für das Auftragen von Heilmitteln vorgeschrieben war.

Als sie endete und sich der Wasserschüssel auf der Bank zuwandte, um die Hände zu waschen, stand die Priesterin vom Behandlungsstuhl auf. "Wird es wirken?"

Anath eilte an ihre Seite, um sie durch die nächste Tür in den Tempel zurückzugeleiten. "Keine Sorge. Vertraue nur auf Isis und du wirst wieder sehen können."

Seufzend bedankte sich die Patientin bei ihr und verschwand tastend im Schatten der dicken Mauern.

Anath räumte den Krug zurück in ihr Regal. Als sie zurück in den Hof trat, den sie bei schönem Wetter der dämmrigen Praxis vorzog, stand bereits die nächste Patientin im gleißenden Sonnenlicht. Anath wischte sich den Schweiß von der Stirn und setzte ein Lächeln auf. "Willkommen. Was kann ich für dich tun?"

Die Priesterin, jung und beleibt, ließ sich unaufgefordert auf den Stuhl sinken und hielt sich den Unterleib. "Seit gestern Abend habe ich schreckliche Bauchschmerzen! Ich fürchte, ich habe etwas Verdorbenes gegessen!"

"Würdest du dein Kleid etwas hochschieben?" Anath kniete nieder, um den Bauch der Frau zu betasten, entdeckte aber keine Knoten oder andere Unregelmäßigkeiten. "Wann hast du das letzte Mal geblutet?"

"Erst vor fünf, sechs Tagen. Ich glaube nicht, dass es das ist. Nein, ich bin sicher, die Köche haben mir etwas Verdorbenes vorgesetzt!"

Anath kannte die Priesterin, die mit jedem winzigen Stechen zu ihr kam. Sie drängte jedem ihre Meinung auf und stellte unzählige Fragen über die Behandlungsmethoden der Ärztin, obwohl sie offensichtlich nie einen Fuß in das Haus des Lebens gesetzt hatte. Aber Anath besaß genug Erfahrung mit schwierigen Patienten, um sich nicht ablenken zu lassen. Stattdessen stellte sie selbst einige Fragen.

"Es sieht so aus als hätte sich ein Dämon in deinem Bauch eingenistet. Ich werde dir etwas gegen die Schmerzen geben und eine Formel sprechen, um ihn auszutreiben."

Zu ihrer Überraschung sank die Priesterin in den Stuhl zurück und stimmte erschöpft zu. In der Praxis goss Anath die gelbliche Medizin aus Milch, Gänsefett und Kümmel in einen Tonbecher und brachte ihn der Frau nach draußen. "Trink langsam, damit ich genug Zeit für den Spruch habe."

Sie stellte sich aufrecht vor die Patientin, zwei kleine Messer in beiden Händen, und begann mit fester Stimme. "Es kommt das Heilmittel, es kommt, was beseitigt die Dinge in deinem Herzen, in deinem Körper. Stark ist der Zauber in Verbindung mit dem Heilmittel und umgekehrt. Erinnerst du dich, dass Horus mit Seth zu dem großen Palast in Heliopolis gebracht wurde, als über die Hoden des Seth verhandelt wurde?"

Als sie die Namen der Götter aussprach, verdichtete sich die Luft um den Bauch der Kranken zu dunklen Schatten. Anath fasste die Messer fester während die Patientin in winzigen Schlucken trank.

"Zu der Zeit war er frisch, wie er auf Erden war. Er macht wieder alles, was er will, wie diese Götter, die dort sind."

Bei der Anrufung des Horus fuhr der Dämon mit einem hohlen Klagelaut aus dem massigen Körper und landete auf dem heißen Pflasterstein. Anath hob mit weit aufgerissenen Augen ein Messer, das ursprünglich für das Aufschneiden von Geschwüren gefertigt war, zielte und warf.

Die Klinge traf den Dämon an einem Zipfel. Er heulte auf und zog daran, bis das Heft bedrohlich bebte.

Das zweite Messer traf ihn in der Mitte. Mit einem letzten hohlen Schrei verpuffte der Dämon. Zurück blieben ein winziger Brandfleck auf dem Sandstein und ein vager Gestank nach fauligen Orangen.

Anath atmete auf und warf einen Blick zu ihrer Patientin. Sie hing bewusstlos im Sessel, den Becher in der schlaffen Hand. Ihr Körper würde sich in einem Moment von der Anstrengung erholen.

Inzwischen sammelte Anath die Messer auf. Eine Hand wanderte zu dem pulsierenden Amulett, das unter dem Kleid zwischen ihren Brüsten ruhte. Ohne es herauszuholen wusste sie, dass ein Stück der Dunkelheit aus dem roten Achat gewichen war. Damit hatte sie Isfet zurückgedrängt und die Maat wiederhergestellt.
 

*

Blinzelnd bog sie um eine Ecke und erhaschte gerade früh genug einen Blick auf die Gestalt im Schatten, um taumelnd auszuweichen. Angesichts des goldenen Schmuckes in Haar und Gesicht ihres Gegenübers sank Anath in eine tiefe Verbeugung. Galle stieg ihr die Kehle hoch, bis sie schluckte. "Hohepriesterin."

"Ich bin gekommen, um mit dir zu sprechen, aber ich wollte dich nicht bei der Arbeit stören. Begleite mich ein Stück."

Anath sah überrascht auf. "Natürlich, Hohepriesterin."

Sofort drehte Imentet sich um und führte sie einen Korridor entlang und um die nächste Ecke. Durch hohe Fenster fiel Tageslicht auf den staubigen Stein. Jenseits der Scheiben lockten grüne Blätter und ein Flecken Himmel. Nach der nächsten Ecke öffnete die Hohepriesterin eine schlichte Tür und sie standen draußen.

Anath schnappte nach Luft. Der Innenhof war gerade doppelt so groß wie ihr Schlafzimmer, aber das Sonnenlicht und die frische Luft taten gut. Eine leichte Brise bewegte die Blätter der Pflanzen, die in Beeten gediehen, und brachte vielfarbige Blüten zum Wippen. "Ich wusste nicht, dass es innerhalb des Tempels so einen Ort gibt."

"Nichts anderes habe ich erwartet." Im Licht des Tages, umgeben von natürlichen Geräuschen, wirkte die Stimme der Hohepriesterin leise und erschöpft.

Anath drehte sich um und konnte ihre Überraschung nicht ganz verbergen. Imentets schwarzes Haar wirkte matt, ihre Augenringe tiefer und ihre Haut bleich. Die Sonne richtete erbarmungslos heiße Strahlen auf sie wie auf einen Geist, die Überreste eines Toten, dessen Ka im Diesseits gefangen war. Die Hohepriesterin der Isis sah aus als gehörte sie bereits zu den Toten, deren Kult sie pflegte.

Natürlich stammte sie von den Totengöttern ab. Trotzdem besaß sie einen Körper aus Fleisch und Blut, der alles andere als gesund aussah.

Ihre Worte berührten Anath auf rätselhafte Weise. "Ihr habt Euch die Mühe gemacht, mir diesen Garten zu zeigen?"

Blasse Lippen zuckten. "Ja, das habe ich. Bist du nicht dankbar?"

Hastig deutete Anath eine Verbeugung an. "Ich bin dankbar, Hohepriesterin. Er ist sehr schön."

"Meine Vorgängerin hat die Blumen gepflanzt ..." Imentet zögerte. Etwas Dunkles huschte über ihr Gesicht und verschleierte ihren Blick, bis sie wieder Anath ansah. "Geh ein Stück mit mir."

Mit jedem Schritt, den sie taten, sog Anath das Sonnenlicht ein und genoss die Wärme auf ihrer Haut. Selbst die Hohepriesterin wirkte nach einer Weile größer, stärker und farbiger.

"Du leistest gute Arbeit. Deine Ankunft hat das Ka des Tempels deutlich belebt."

Anath spürte das tiefe Verständnis der Hohepriesterin. Sie beide wussten, dass der Tempel nicht nur durch körperliche Gesundheit der Priesterschaft lebte, sondern auch durch innere Ordnung. Solange die Maat innerhalb dieser dicken Mauern gewahrt blieb, liefen sowohl große Zeremonien als auch alltägliche Angelegenheiten glatter ab.

"Ich danke Euch, Hohepriesterin. Ich tue nur, was ich kann."

"Du hast große Kraft."

Anath neigte den Kopf. Trotz der Komplimente nagte ein ungutes Gefühl an ihr. Imentet wäre nicht die Tochter der Isis, wenn sie die Ärztin nur aufgesucht hätte, um ihr auf die Schulter zu klopfen.

"Weißt du, es tut gut, eine Wissenschaftlerin unter diesem Dach zu haben. Die meisten Priesterinnen hören nur auf die Worte, die sie seit Jahren rezitiert haben, und halten nicht einen Moment lang an, um ihre Bedeutung zu ergründen. Sie haben nie gelernt, ihren Kopf zu gebrauchen. Sie interessieren sich nicht für das Haus des Lebens."

Anath schluckte und warf unwillkürlich einen Blick um sich. Natürlich wagte niemand, die Hohepriesterin bei einem müßigen Spaziergang zu stören, aber die Worte klangen so harsch zwischen den blühenden Pflanzen. "Vielleicht seid Ihr zu streng mit Eurer Priesterschaft ..." Sie biss sich auf die Zunge, aber der Tadel blieb aus.

Stattdessen stieß Imentet einen tiefen Seufzer aus. "Vielleicht, aber das meinte ich nicht. Gewisse Dinge kann eine Priesterin der Isis nie verstehen."

Ihr seid selbst eine Priesterin der Isis. Anath verkniff sich den Kommentar und wartete.

Imentet blieb stehen und streichelte sanft ein weißes Blütenblatt. "Hast du Kinder, Anath?"

"Wie meint Ihr das ... Hohepriesterin?"

Ein Hauch von Ungeduld. "Ich meine es wie ich es sage. Hast du mit einem Mann Kinder gezeugt?"

Anath räusperte sich in einem Versuch, ihre Verwirrung zu unterdrücken. "N-nein, Hohepriesterin. Es gab noch keine Gelegenheit."

Imentet gab einen nachdenklichen Laut von sich. "Ja, du bist jung. Es ist noch nicht zu spät." Einen Moment lang zögerte sie oder lauschte in die Blase des Schweigens, die entstand. "Du hast sicher gehört, wie die Tochter der Isis erkannt wird, oder?"

Anath wischte sich die Hände an ihrem Leinenkleid ab und merkte, dass sie schwitzte. "Die Priesterinnen haben mir erzählt, dass sie ... nun ja, dass sie die Unfruchtbarkeit des Todes verkörpert."

Imentet schnaubte. "Sie verkörpert nicht nur, sie ist. Sie kann keine Kinder bekommen."

Anath presste die Lippen zusammen. Die Worte, die ihr in den Sinn kamen, waren nicht die richtigen.

Ihr Gegenüber schlenderte weiter, als hätte sie nur über die unerträgliche Hitze gesprochen, und ihre Finger streiften ein Blütenblatt. "Wenn eine junge Frau unfruchtbar ist, ist das ein Zeichen ihrer Abstammung von den Totengöttern und bedeutet, dass sie mit ihrem Reich in Verbindung steht. Danach wird sie ausgewählt."

Hastig brachte Anath die paar Schritte hinter sich, um die Hohepriesterin einzuholen. Sie hatte sich nie mit der Frage beschäftigt, ob und wie viele Kinder sie bekommen wollte, trotzdem erschien es ihr grausam, der Entscheidungsfreiheit in dieser Frage beraubt zu werden.

"Sag etwas."

Anath schluckte. "Das tut mir sehr leid, Hohepriesterin."

Imentet neigte den Kopf, aber ihr müdes Gesicht blieb ausdruckslos. "Vielleicht ist es nichts weiter als Ironie, aber ich wünsche mir ein Kind. Von ganzem Herzen. Ich weiß, dass es unmöglich ist, aber ich kann nicht aufhören, mir zu wünschen, dass aus diesem Leib Leben entsteht."

Anath hielt sich einen Schritt hinter der Hohepriesterin, als diese den Schatten des überdachten Korridors trat. Personifizierte Isis nicht auch Fruchtbarkeit? Sie verstand nicht.

Imentets Seufzer riss sie aus verwirrten und erhitzten Gedanken. "In dieser Hinsicht bin ich machtlos. Es scheint zwar Kräuter und Zaubersprüche zu geben, die einer Frau Fruchtbarkeit schenken, aber die wenigen, die ich ausprobieren konnte, wurden ihrem Ruf nicht gerecht."

"Ich kann mir vorstellen, dass es schwierig ist, neben Euren anderen Pflichten auch noch diesem Problem Aufmerksamkeit zu schenken."

"So ist es."

Anath biss sich auf die Unterlippe, aber sie war zu sehr Ärztin, um zurückzuschrecken. "Wenn Ihr wünscht, könnte ich mir Gedanken über Euer Problem machen. Ich würde Euer Wissen nie in Frage stellen, Hohepriesterin, aber ich kenne viele Heilmittel gegen ... Unfruchtbarkeit." Sie verharrte, die Hände am Rücken ineinander verschlungen, Kopf gesenkt und Schweiß auf der Stirn.

Einen Moment lang stand nur warme Luft zwischen ihnen und füllte das Schweigen.

"Ich danke dir, Anath. Ja, ich wünsche, dass du Nachforschungen anstellst."

Überrascht sah die Ärztin auf. Sie hatte erwartet, dass die Hohepriesterin sie zurückweisen oder sogar tadeln würde, aber keine Zustimmung. Imentet sah sie mit offener Dankbarkeit an und der Glanz in ihren dunklen Augen ließ sie viel jünger wirken. Überraschung gab es keine in diesem Blick, nur Entschlossenheit und eine Prise frischer Hoffnung.



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