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Blazing Wing

von

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Aufarbeitung

"Zwei Jahre danach kam dann der Krieg", erzählte Villen. Fuju hörte ihm Aufmerksam zu. Vor ihnen lag Villens Schwert. Darin ruhte nun der Drache Mylanth. Sein Leben war gebunden an der Klinge, zerbrach sie, würde er sterben. Bisher gab ea aber nichts, was dies ansatzweise schaffen konnte. Der Drache machte dieses Schwert noch robuster. Dann erzählte er von dem Krieg. Zwei Jahre nach dem Mylanth und Villen gekämpft hatten, begannen die Dämonen uber das Land her zu fallen. Die Phönixmagier griffen dabei direkt die Dämonenkönige an. Nur Villen blieb zurück. Er war dee jüngste und er hatte die Aufgabe uber die anderen Menschen zu wachen und die Opferzahlen so gering wie möglich zu halten. Während dieses Kampfes tötete Kogan um die hundert Dämonen. Vinzenz schaffte das Doppelte. Marie blieb zurück und bewachte Mimi, sie war wichtig um die Seelen an diesem Ort zu halten, damit sie wiederbelebt werden konnten. Logen dirigierte die Streitkräfte der Magier in der Schlacht und zeigte sein taktisches Geschick. Zoey blueb zurück, sie war noch zu jung um mit kämpfen zu dürfen.
 

Alassea wurde auserhalb des Decks gefangen gehallten. Yaztel hatte einen Käfig erschaffen, den sie nicht mit ihrer Feuermagie zerstören konnte. Außerdem hatte sie Angst davor, was dann mit ihr passieren würde. Sie fügte sich ihrem Schicksal, sie konnte sowieso nichts ändern. Ihr ganzes Leben hing immer schon in den Händen anderer. Als ihre Familie verbrannte wurde sie von Yazina aufgezogen und in Feuermagie unterrichtet. Obwohl sie diese Angst davor besaß. Doch konnte sas Mädchen nur gehorchen. Wenn nicht geschahen achreckliche Dinge mit ihr. Blazing Wing war ihr Feind. Jeder Magier in Fiore waren ihre Feinde. Trotzdem war sie froh, verloren zu haben, obwohl sie jetzt wohl sterben würde. Das sagte ihr Yazina immer wieder während ihrer Ausbildung wenn sie verlor oder jemanden verschont, dann war ihr Leben zu Ende. Jetzt stand es kurz davor und es machte ihr nichts aus, es hatte eh keinen Sinn. Weder ihr Leben noch ob sie etwas gegen ihr Schicksal hatte, ihr Leben hing in der Hand anderer.

Sheela ging auf den Käfig zu. Logen meinte, man müsse sie nicht mehr bewachen. Deshalb beschloss Villen auch, dass sie keine Wachposten aufstellten. Villen schien eine große Meinung von diesem alten Mann zu haben. Sie hatte Zoey gefragt, da sie aus dem gleichen Ort stammte wie Villen. Sie erzählte Sheela, dass es Logen war, der ihnen beibrachte Magie einzusetzen. Deshalb konnte Villen auch andere Flammen einsetzen, als nur die goldenen Phönixflammen. Außerdem wäre Logen sehr klug und wüsste alles. Das konnte Sheela nicht glauben. Aber auf jeden Fall trat er der Gilde bei und war gerade mit Villen und dem Meister der Gilde Dragon Fang unterwegs. Lisa wälzte die Bücher der Bibliothek in der Bibliothek auf dem dritten Deck. Vania entschied unter Fuju dann zu trainieren, da er ein mächtiger Dragon Slayer war. Yaztel hatte sich kurz ausgeruht und nahm direkt den nächsten Auftrag an. Lucif war ebenfalls losgezogen, wohin und welchem Auftrag wusste niemand, außer Villen und natürlich Logen. Zoey war so weit soe wusste mit den Gildenmeistern zusammen in der Besprechung, da es wohl um deren Veegangenheit ging. Alvar wollte ebenfalls für eine Zeit hier bleiben um stärker zu werden. Er brach auf und zog sich irgendwo in den Wald zurück. Die anderen waren im Gildenhaus und feierten und tranken nachden sie aufgeräumt hatten. Sie wollte irgendwie nicht mit feiern. Alassea schlug ihr immer noch aufs Gemüt. Wenn sie das Mädchen jetzt so sah, hatte sie Mitleid mit ihr. Sie saß im Käfig, alleine und wartete wohl darauf, was mit ihr passierte.

"Hahaha, was willst du?", fragte Alassea. Als Sheela vor der Käfigtür stand. Alassea versuchte ao zu tun, als wäre ihr alles gleichgültig.

"Ich wollte nach dir sehen", antwortete Sheela. "Brauchst du etwas? Hast du Hunger?", fragte Sheela. Man hatte eine Plane über den Käfig gespannt, damit sie vor der Sonne geschützt war. Sie waren immer noch in einer Wüste.

"Was soll das? Glaubst du dein Mitleid bringr mich zum Reden?"

"Nein, ich wollte nicht", wehrte sich Sheela. "Gesellschaft leisten. Du bist so alleine."

"Oh, du hast echtes Mitleid?", stichelte Alassea. „Verschwinde, du verstehst mich doch eh nicht. Du bist in einer glücklichen Familie aufgewachsen und hast glückliche unbefleckte Freunde. Jemand aus wie du aus seiner heilen Welt, was weiß er schon von den Schmerzen und dem Leid dieser Welt."

"Ich verstehe es nicht. Und trotzdem kannst du es mir erzählen, wie eben. Vielleicht kann ich es dann erahnen."

"Ich habe deine schönen Prinzeschien Kleidung kaputt gemacht, schon vergessen?", provozierte Alassea. "Wolltest du mich dafür nicht bezahlen lassen? Heh, heh?"

"Das wollte ich", antwortete Sheela. Alassea schien, als hätte sie gewonnen. "Du versteckst dich, du hast Angst davor, dass dir jemand zu Nahe kommt und durch deine Fassaden hindurchblickt. Ich werde dir Helfen, bitte lass mich dir helfen."

Man bittet sie darum, warum tat sie es nicht einfach? So wie es alle bisher handhabten. Sie beschlossen immer was mit ihr passierte. Sie konnte nicht damit umgehen. "Es liegt doch eh nicht in meiner Hand, lag es nie", gab Alassea zurück.

"Es ist deine Entscheidung, es ist dein Leben. Keiner sollte darüber entscheiden, nur du. Aber es ist nie schlimm um Hilfe zu bitten. Wenn du es möchtest", sagte Sheela.

Was war mit diesem Mädchen, bis vor kurzen waren sie Feinde und nun wollte sie ihr helfen. So etwas hatte Alassea noch nie erlebt. Auch dieses Gefühl war ihr fremd, etwas rannte über ihre Wange. Es war nass und schmeckte salzig. "Entschuldigung", sagte sie kleinlaut. Sie hatte Gewissensbisse und wollte sich bei ihr entschuldigen, hoffte, dass dieses Mädchen ihr vergab. "Ich kann deine Kleider nicht ersetzen, ich habe kein Geld", gestand Alassea.

"Kein Problen, wir finden eine Lösung."

Dann lies die Feuermagierin die Schulterb senken. Sie erinnerre sich gerade, verloren. Damit würde sie balf sterben. Dieses Mädchen bemühte sich umsonst. "Lass es gut sein, es ist aus. Ich werde sowieso bald sterben. Aber irgendwie macht es mir nichts aus. Danke."

"Was, wieso wirst du sterben?", fragte Sheela entsetzt. "Bist du krank? Ich hole Villen, er kann dir sicherlich helfen."

"Du bist wirklich naiv", lachte Alassea. "Ich bin nicht krank. Dein Meister wird mich töten." Sheela blickte sie verwirrt an.

"Ich habe verloren und bin ein Feind, deshalb wird er mich töten. Oder er gibt jemanden den Befehl. So sind die Regeln, die Schwachen sind dazu verdammt."

"Niemals, der Meister würde sowas niemals tun", protestierte Sheela. "Eine Gilde ist dazu da, dass wir unseren Weg und unsere Stärke finden. Das sagte er einst. Wir sind Blazing Wing, wir reiten auf den unermüdlichen Winden der Magie. Wir sind zusammen, damit uns die Flügel wachsen, welche unbrechbar, uneinholbar in Freiheit bringen und uns bis ans Ende der Welt tragen können." Sie stand nun genau vor der Tür und rüttelte an dieser. "Lisa, Vania, Alvar und ich. Wir sind alle schwach. Doch hier macht es nichts."
 

Auf einem Berg, irgendwo lag Yazina. Die Sonne schien in einem sanften Rot am Himmel. Der Himmel war klar. Sie wachte langsam auf, sie fror und fühlte sich schwach. Es dauerte einen Moment, dann schaffte sie es aufzustehen. Ihr erster Blick fiel auf den kleinen, alten Mann. Er hatte eine schwarze Robe an.

“Du hast verloren”, sagte der alte Mann.

Yazina konnte sich nur mit Mühe auf ihre Knie kämpfen. “Es tut mir leid, Meister.”

“Viel mehr noch, du hast zu viel aufsehen erregt. So können wir unsere Ziele nicht verfolgen”, sagte er.

“Ich wollte diese Gilde, die uns blamiert hatte, bestrafen”, erklärte Yazina.

“Und doch hast du mehr angerichtet. Jetzt ist die Blamage nur noch größer”, erwiderte der Meister von Lost Piece. “Dafür wirst du deine Strafe erhalten. Du bist nicht länger eines der Reiche. Du gehörst nicht mehr zu Lost Piece.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-03-11T22:33:01+00:00 11.03.2015 23:33
Super kapitel


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