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Schicksalhafte Begegnungen verändern dein Leben

von

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Die Gala

Zum Glück kamen wir genau Pünktlich an, was Seto etwas friedlicher werden ließ.
 


 


 

Angekommen wurden uns die Mäntel abgenommen und Seto führte mich, meine Hand bei ihm eingehackt, galant zur Festhalle.
 

Dort wurde uns beiden erst einmal ein Glas Champagner angeboten, welches ich auch höflicherweise annahm, obwohl ich normal kein Alkohol trank.
 

Seto ging mit mir rum zu einigen Geschäftspartner und begrüßte diese.
 

Bei einigen blieben wir auch länger und er unterhielt sich mit diesen, während der Anhand, also wir Frauen nur ruhig daneben zu stehen und ab und zu mitzulachen hatten.
 

Was soll ich sagen, langweilig.
 

Aber ich wollte Seto nicht blamieren, weshalb ich erstmal tat was alle anderen auch taten und beobachte und genau zuhörte.
 

Eine ganze Weile später, als ich begriff um was die meisten Themen der Gespräche handelten, brachte ich mich bei einigen mir sicher liegenden Themen mit ein.

Natürlich immer darauf bedacht Seto nicht zu blamieren. Jedoch war ich einfach nicht dieses Püppchen das nur als Aushang dabei, das war mir auch zu langweilig.
 

Zu meinen erstaunen sagte Seto nichts dazu und auch seine Geschäftskollegen schienen begeistert. Seto schaute mich nur immer wieder überrascht und auch erstaunt an, während alle blicke auf mir lagen, wenn ich redete, doch ich sah es aus den Augenwinkel und lächelte ihn an.
 

„Entzückend Mr. Kaiba, wo haben Sie so eine Wunderbare und intelligente Frau gefunden?“ Sagte einer der Männer und auch ähnliche setzte waren von den anderen zu hören.
 

Da weder Seto sagen würde, das wir freunde sind oder gar ein Paar, noch ich sagen konnte, das ich eine Freundin von Mokuba bin und wir auch nicht sagen konnten ich wäre eine Hostess, weil stellt euch mal vor die würden mich dann buchen wollen. Also entschied Seto zu sagen.
 

„Das ist die Tochter einer Alten bekannten meines Stiefvaters.“
 

Den immer wenn das Thema auf Gozaburo viel, merkte ich das alle anwesenden schwiegen und schnell das Thema wechselten.
 

Also nickte ich Seto nur zu, um ihm mein Einverständnis für diese Lüge zu geben und ihm zu bestätigen, das ich verstanden hatte, was ich sagen sollte, falls jemand fragt.
 

Er nickte nur anerkennend.
 

Und wieder ging es weiter zu anderen Leuten.
 

Ich muss zu geben diese andauernden Blicke auf Seto nervten mich schon, sie zogen ihn ja fast mit ihren Augen aus und mich schauten sie böse an. Er ignorierte sie einfach und ich versuchte es auch.
 

Dann war es soweit und Seto bat mich um einen Tanz, naja wenn man das so nennen konnte, dass er mich bat.
 

Er stand vor mir und reichte mir seine Hand und sagte.
 

„Tanzen. Jetzt sofort.“
 

Obwohl eigentlich zischte er es eher, wobei er den Außenstehenden nur ein kleines Lächeln zeigte, was zu sehen war.
 

Ich muss sagen, das war gruselig.
 

Ich hatte mal gelesen, dass man aus Höflichkeit des Gastgebers gegenüber mindesten einen Tanz tanzen musste.
 

Ich konnte zum Glück ein bisschen Tanzen und stellte mich anscheinend auch nicht so schlecht an, da Seto mal wieder nichts sagte.
 

Dann blieben wir noch eine Stunde und verabschiedeten uns dann.
 

In der Limousine.
 

„Puh, das war ganz schön anstrengend, aber es hat auch ein bisschen Spaß gemacht.“

„Gut zu wissen, dann wirst du ab jetzt immer mit gehen.“

„Wie bitte?“

„Du hast mich schon verstanden, da du dich ganz passabel benommen hast und meine Geschäftspartner einen Narren an dir gefressen habe, wer weiß warum, wirst du mich jetzt immer begleiten.“

„Hey, werde ich auch noch mal gefragt?“

„Nein.“, sagte er versteckt schmunzelnd, „Das hast du dir selber eingebrockt, du hättest ihnen ja nicht so gefallen brauchen. Selbstschuld.“

„Hmpf …

Meinetwegen, aber nur um dir einen gefallen Zutun.

Und außerdem was soll das heißen, du weist nicht warum sie einen Narren an mir gefressen haben, das ist doch offensichtlich.“

„Ach ist es das?“ Sagte er und zog Seto like eine Augenbraue nach oben.

„Ja.“ Schmunzelte ich.

„Ich bin bildhübsch UND intelligent.“ Sagte ich sarkastisch.

„Natürlich.“ Sagte er ironisch zurück. „Vermutlich glaubst du das auch noch selber.“

„Aber immer doch.“ Kicherte ich und wir beide mussten lachen.
 

Ich hatte Seto noch nie lachen sehen.
 

Er sah dabei so frei aus.
 

Ich sah ihn etwas wehmütig an.
 

Als er meinen Blick bemerkte schaute er mich nur Böse an und guckte dann für den Rest der Fahrt aus dem Fenster.
 

Als wir an kamen, sagte er schnell.
 

„Gute Nacht.“
 

Was ich erwiderte und verschwand dann einfach in die Villa und ich vermutete in sein Zimmer.
 

Frei wie sonst nie, dachte ich nur traurig.
 

Und ging ebenfalls erschöpft in mein Zimmer und schlief auch recht schnell ein.
 

In den folgenden Monaten, nahm Seto mich immer wieder mit zu einer Gala und es ging immer gleich ab.
 

Nur lachen hab ich ihn nicht mehr gesehen.



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