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Loving Heartbreaker

Liebe ist nicht immer leicht
von

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Future

Ihr letzter Schützling rannte lachend auf seine Eltern zu und fiel ihnen in die Arme. Fröhlich plappernd erzählte der kleine Junge von seinem aufregenden Tag im Kindergarten und zeigte stolz ein Bild. Drehte sich noch einmal um und winkte Usagi zu, bevor er sich auf die Schultern seines Vaters hiefen ließ und das Gebäude verließ.

Die Blondine lief noch einmal durch den Gruppenraum, räumte die letzten liegen gebliebenen Bauklötze weg und setzte zwei Puppen an den kleinen Holztisch in der Puppenküche. Zufrieden sah sich um, bevor sie das Zimmer verließ. Im Personalraum nahm sie sich ihre Jacke und verließ kurz danach endgültig ihren Arbeitsplatz. Sie schloss die Türe ab und ging gut gelaunt durch den kleinen Vorgarten. Kaum war sie durch das Gartentor getreten, hörte sie ein vertrautes Geräusch. Lächelnd drehte sie sich um, sah den roten Sportwagen um die Ecke fahren. Sie würde das Auto hundert Meilen gegen den Wind erkennen. Es war Mamorus absoluter Liebling. Neben ihr natürlich, aber keine ernsthafte Konkurrenz. Auch wenn er den Alfa Romeo SZ genauso umhegte, wenn er kaputt war, wie er Usagi pflegte, wenn sie krank war. Arzt blieb eben Arzt.

Während sie das Tor nun ebenfalls abschloss, kam Mamoru neben ihr zum Stehen. Er ließ das Fenster der Beifahrertüre herunter.

"Hallo Prinzessin, darf ich dich vielleicht mitnehmen?"

"Ich weiß nicht.", Usagi drehte sich um und sah ihn scheinbar überlegend an. "Ich habe eigentlich einen sehr netten Verlobten. Aber warum nicht?!"

Lachend öffnete sie die Tür und ließ sich auf den Beifahrersitz fallen. Sie beugte sich zu Mamoru, erwiderte seinen fast schon stürmischen Kuss. Erst dann schnallte sie sich an und der Schwarzhaarige fuhr sofort wieder los.

Usagi hörte ihm gerne dabei zu, als er ihr von seinem Tag berichtete. Sie war immer neugierig, was seine Arbeit betraf. Seit er in der Kinderklinik arbeitete, gab es keinen Tag, an dem er nichts zu erzählen hatte. Sie wusste, dass ihm seine kleine Patienten am Herzen lagen. Das hatte sie schon bemerkt, als er während seines Studiums in den Ferien arbeitete. Hatte er zunächst noch auf der Kardiologischen Station gearbeitet, reifte indes immer mehr sein Entschluss, lieber auf der Pädiatrie zu arbeiten. Viel zu oft hatte er den Eindruck gehabt, dass den kleinen Patienten jemand fehlte, dem sie ihre Ängste anvertrauen konnten und der ihnen diese so gut es ging nahm. Usagi selbst hatte ihm geraten, mit seinem zuständigen Mentor an der Universität zu sprechen. Dieser hielt es für keine schlechte Idee und riet ihm ebenfalls zu einem Wechsel. Zusammen mit seinem alten Freund Kobajashi, der sich schon eher als Mamoru auf die Kindermedizin spezialisiert hatte, paukte der Schwarzhaarige nun Kinderkrankheiten und dazu passende Behandlungsmethoden.

Und bis heute bereute er seinen Entschluss nicht. Er war seit einem halben Jahr fertig mit der praktischen Ausbildung zum Kinderarzt und nun Stationsarzt. Genau wie Kobajashi. Meistens hatten sie die selben Schichten und jede Menge Spaß dabei. Doch während sein Kollege und Freund liebend gerne mit den Schwestern der Station ausging, hatte Mamoru selbst nur Augen für Usagi. Selbst nach zehn Jahren war sie immer noch sein Ein und Alles und seine große Liebe. Auch wenn sie schon den ein oder anderen großen Streit gehabt hatten. Doch nie zweifelte einer von beiden an den Gefühlen des anderen.

Seit Usagis Schulabschluss wohnten sie sogar zusammen. Ihr Vater war zunächst dagegen gewesen. War die Blondine doch sein kleines Mädchen. Es brauchte viel Überredungskunst seitens Usagis Mutter und ihrem kleinen Bruder, der unbedingt und überhaupt ihr Zimmer haben wollte, bis die Tochter zu Mamoru ziehen durfte. Selbst dessen Wohnung wurde von Kenji inspiziert. Zu seinem Erstaunen musste dieser feststellen, wie groß die Wohnung Mamorus war. Genug Platz für zwei und sauber. Es gab nichts mehr, was dagegen sprach und binnen einer Woche wohnte Usagi bei ihrem Liebsten.

Was Kenji jedoch weniger gut verkraftete, war die Verlobung des Paares zu Usagis einundzwanzigstem Geburtstag. Sie selbst und ihre Freundinnen hatten nichts geahnt. Nur Motoki. Dieser hatte mitten im Partygetümmel des Crown das Licht gedimmt und ruhigere Musik aufgelegt. Keiner verstand, was plötzlich vor sich ging, bis Mamoru vor der Blondine auf die Knie ging und ihr einen Ring entgegen streckte. Noch bevor er überhaupt diese eine bestimmte Frage stellen konnte, brach Usagi in Tränen aus. Genau wie ihre Freundinnen und Kenji, der wohl am meisten Tränen vergoss und von seiner Frau getröstet werden musste. Freudestrahlend und mehrmals Ja rufend, fiel Usagi Mamoru anschließend um den Hals. Das ganze war jetzt fünf Jahre her. Wäre es nach ihren Eltern gegangen, hätten sie schon einen Monat nach der Verlobung geheiratet. Aber das Paar wollte abwarten. Mamoru wollte erst ein richtiges Gehalt verdienen genau wie Usagi.

"Sie werden ausrasten vor Freude.", lachte Usagi, als Mamoru vor ihrem Stammcafé hielt.

"Mina wird sich sofort in die Vorbereitungen stürzen.", er stieg aus und lief um den Wagen herum, um gentleman-like seiner Liebsten die Tür zu öffnen.

Usagi ergriff seine Hand und ließ sich heraus helfen. Drückte ihm als Dank einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich von ihm ins Crown ziehen ließ.
 

Motoki brachte seinem Traumpärchen, wie er sie beide nannte, die bestellten Getränke und schob sich dann selbst einen Stuhl an den Tisch.

Im Moment war wenig los im Crown und er und Makoto, die mittlerweile ein fester Bestandteil in seinem Leben war und in der Küche die leckersten Sachen zauberte, hatten nur wenig zutun. Die Schüler, die nach dem Unterricht die Spielautomaten belagerten, waren nach Hause gegangen. Die Erwachsenen, die wegen Makotos Leckerbissen herkamen, würden erst in zwei bis drei Stunden hier auftauchen.

Ami hatte, wie ihr Freund Ryo, die Medizinbücher weggepackt. Beide paukten für ihre Zwischenprüfung als Assistenzärzte. Beide wälzten seit Wochen die Kapitel über orthopädische Chirugie und Anästhesie in der Kinderheilkunde. Sie hatten jeder noch zwei Jahre vor sich, bis sie mit der Ausbildung fertig waren. Und hatten jetzt schon die besten Chancen auf einen gut bezahlten Job. Schon jetzt machten sie zusammen mit Mamoru und Kobajashi Witze, ob sie nicht eine Gemeinschaftspraxis gründen sollten. Tatsächlich dachten die vier mittlerweile ernsthaft darüber nach. Die anderen Freunde fanden die Idee nicht schlecht. Gute Praxen mit ambulanter Chirugie waren Mangelware in der Stadt. Erst recht für Kinder.

Minako strich sich während der Gespräche über ihren immer mehr wachsenden Babybauch. Genau wie es ihr frisch angetrauter Mann Kunzite hin und wieder tat. Die beiden kannten sich jetzt seit drei Jahren und waren sich so vertraut, als wären sie schon Jahrhunderte zusammen. Es war eine ähnlich intensive Liebe wie zwischen Mamoru und Usagi. Minako hatte den von Natur aus Silberhaarigen bei einem ihrer Werbejobs kennen gelernt. Schon kurz nach dem Schulabschluss hatte sie einen guten Vertrag bei einer Modelagentur bekommen und reiste seitdem durch ganz Asien und bis Australien für Jobs. Darunter auch Werbeaufträge. Kunzite war ihr männlicher Werbepartner gewesen und die beiden verliebten sich auf den ersten Blick ineinander. Zu ihrer Erleichterung stellten sie fest, dass sie fast Nachbarn waren. Er wohnte zwei Straßen von ihr entfernt und bereits nach drei Monaten bei ihr. Seit vier Wochen waren sie verheiratet. Und in fünf Monaten wären sie zu dritt.

Rei schmiegte sich an ihren Freund. Yuichiro arbeitete wie sie im Tempel ihres Großvaters. Lange hatte er sie umworben und erst auf den Rat ihrer Freundinnen war Rei auf sein Werben eingegangen. Schneller als es ihr selbst lieb war, hatte sie ihr Herz an den jungen Mann verloren. Sie gingen immer öfter aus und die Freunde nahmen Yuichiro sehr gerne und sehr herzlich in ihre Runde auf. War die Schwarzhaarige eher temperamentvoll, so war er der ruhigere Typ. Sorgte dafür, dass sich seine Liebste nie zu sehr aufregte und auf dem Boden der Tatsachen blieb. Zusammen hielten sie den Hikawa-Tempel in Schuss.

"Hey!", Seiya kam fröhlich ins Café. Wie immer hatte er seine großen Kopfhörer um den Hals und jeder konnte die Musik hören. Seit seinem Schulabschluss widmete sich der Schwarzhaarige der Pädagogik und Musik, die er an der Meiji-Universität studierte. In einem Jahr würde er fertig sein und, so hoffte er, an einer Schule als Musiklehrer arbeiten. Zumindest hatte er es so für sich geplant.

"Unterwegs hat mich Kobajashi angerufen. Er kommt auch gleich."
 

Kobajashi war genervt. Nicht nur, dass er an seinem freien Tag in die Klinik musste, weil die Personalchefin endlich wissen wollte, wann er gedachte, Urlaub zu nehmen. Nein, er traf dabei auch noch auf jemanden, mit dem er absolut nicht gerechnet hatte. Schon gar nicht hier in so einer renommierten Klinik. Und zu seinem Übel erkannte die Person ihn auch noch genauso gut wie er sie. Jetzt wurde er sie nicht mehr los und war doch in Eile. Er hatte schon mit Seiya telefoniert, dass er am Weg war. Dummerweise wurde er verfolgt und selbst nachdem er seine Verfolgerin zur Rede gestellt hatte, ließ diese sich nicht abwimmeln. In all den Jahren hatte sie sich nicht verändert. Es blieb ihm also nichts weiter übrig, als sie mitzuschleppen. Auch wenn er wusste, dass die anderen weniger davon begeistert sein würden.

"Saori!", er versuchte es ein letztes Mal, als er an der Kreuzung vor seinem Stammcafé stehen geblieben war. "Ich denke, dass es keine gute Idee ist, dass du mitkommst. Es sind alle da. Wirklich alle! Und auch zehn Jahre später sind sie nicht sonderlich gut auf dich zu sprechen."

Die Brünette schaute ihn an.

"Ach komm schon. Sie werden mir wohl verziehen haben.", sie lächelte. Genauso übertrieben wie damals.

"Nein. Pass auf, ich geh vor und entweder hole ich dich nach oder nicht."

Doch sie schüttelte den Kopf. Ließ sich nicht beirren. Und als die Ampel auf Grün umschaltete, lief sie neben dem Arzt über die Straße.

"Ihr geht immer noch in dieses Café?"

Kobajashi konnte den Unglauben und die Verachtung gleichermaßen in ihrer Stimme hören. Sie mochte das Crown schon damals nicht. Warum sollte es jetzt anders sein?! Aus dem Augenwinkel sah er seine Freunde. Sie lachten und hatten Spaß. Wie immer war die Stimmung ausgelassen am Tisch. Er ahnte, dass es in wenigen Sekunden anders sein würde. Noch einmal atmete er tief durch und trat dann mit seinem unfreiwilligen Anhängsel durch die Schiebetür.

"Hallo!", er lief einige Schritte schneller und trat an den Tisch. Er sah in die Augen seiner Freunde und wie sie seinem Kopfnicken folgten. Sah, wie sie ungläubig die Augen aufrissen und wie sich Wut in den Augen von Seiya und Mamoru sammelte. Sofort zog Letzterer seine Verlobte in die Arme. Ließ Saori, die nun ebenfalls an den Tisch getreten war, nicht aus den Augen.

"Was willst du hier?", Mamoru knurrte fast. Er wusste, dass Kobajashi sie sicherlich loswerden wollte und sie sich nicht abschütteln ließ.

"Oh ich traf zufällig Kobajashi in eurer Klinik vorm Personalbüro.", sie sah sich suchend nach einem Stuhl um.

"Wieso?"

"Ich hab mich bei euch als Krankenschwester beworben."

Ohne die anderen und ihre misstrauischen Blicke weiter zu beachten, setzte sie sich an den Nachbartisch. Ihr Blick glitt zu Usagi, die sich schützend an Mamoru drückte. Saori kam nicht umhin festzustellen, dass die Blondine noch schöner geworden ist. Ein Stück war sie noch gewachsen und ihre Figur war weiblicher geworden. Nur ihre Augen blieben in all den Jahren unverändert. Genau wie die von Mamoru. Lediglich sein Gesichtszüge waren markanter, männlicher geworden und er dadurch noch attraktiver.

"Dank eurer Mail damals an meine Eltern steckten sie mich in ein Internat in Ôita, Kyushu. Ich war mitten in der Pampa und ohne Freunde. Die meisten Schüler dort kannten sich schon seit der Mittelstufe. Ich war die Neue und die verwöhnte Göre aus der Großstadt.", sie sah herausfordernd in die Runde. "Es gab dort zwar auch Vorbereitungskurse für die Uni, aber keine die dich so speziell vorbereiten, wie es vorher hier in Tokio der Fall war. Ich habe mich sehr angestrengt, aber ich schaffte es nicht auf die Tôdai. Meine Eltern waren stocksauer. Um wenigstens halbwegs Karriere zu machen, habe ich mich als Krankenschwester ausbilden lassen und belege nebenbei alle möglichen Weiterbildungsseminare. Ihr seht also, dass ihr meine Zukunft gründlich versaut habt."

"Selbst schuld!"

Saori zuckte bei der Gleichgültigkeit in Usagis Stimme zusammen. Blickte auf und sah, wie die Blondine nur die Schultern hob und dann einen Schluck ihres Shakes nahm.

"Hättest du vor zehn Jahren eingesehen, dass Mamoru nie an dir interessiert war, hättest du vielleicht auch als Ärztin arbeiten können."

"Du klingst ja recht zufrieden."

"Bin ich auch. Jeder bekommt seine gerechte Strafe. Auch du!"

"Das kannst du ja leicht sagen. Was hast du denn aus dir gemacht? Hausfrau mit dem Diplom zum Bedienen eines Geschirrspülers?"

Alle spürten die neue und doch alte Feindseligkeit, die Saori sofort an den Tag legte. Sie war aufgesprungen, während alle anderen ruhig blieben.

"Ich arbeite als stellvertretende Kindergartenleiterin und ich kann mich darüber nicht beklagen.", sie sah zu Mamoru, der sie nickend angrinste. "Und wenn wir schon dabei sind. Mamo-chan und ich sind seit fünf Jahren verlobt und werden demnächst heiraten."

Mit einem Schlag herrschte Totenstille am Tisch. Sie alle sahen das Paar fragend an und Minako fand als erste ihre Stimme wieder.

"Was heißt demnächst?"

"Am fünfzehnten September.", Mamoru grinste in die Runde, bevor er Usagi küsste.

"Das ist in einem Vierteljahr!", quietschte Rei.

"Nur noch drei Monate?", schalltete sich nun auch Makoto ein. "Na ihr seid lustig. Ich muss doch das Essen planen. Und den Kuchen und..."

"Hey, es sind noch drei Monate. Dreht nicht durch. Vorallem nicht du.", Kunzite drückte seine schwangere Frau auf die Bank zurück, die vor Freude aufgesprungen war.

"Kunzite hat Recht. Wir stressen uns auch nicht.", Usagi lachte. Ihr Blick traf den von Saori, die sie schockiert ansah. Die Brünette konnte nicht fassen, dass ihre Konkurrentin alles bekommen hatte, was sie wollte und was ihr selbst eigentlich zustand. Lautlos formte sie mit ihrem Lippen ein Wort.
 

"Keiner nennt meine Verlobte eine billige Schlampe!"

Die Anwesenden zuckten am Tisch zusammen, als Mamorus Worte seinen Mund verließen. Verwirrt blickten sie zwischen dem jetzt aufgesprungenen Mann und dem ungewollten Gast hin und her und es dauerte einige Sekunden, bis alle verstanden hatten, was eigentlich vor sich ging.

"Ich denke, es ist besser, wenn du jetzt gehst!", Motoki packte Saori unsanft am Oberarm und schob sie in Richtung Tür.

"Warte."

Erwartungsvoll drehte sich die Brünette um, als sie Mamorus Einhalt hörte. Sah, wie er auf sie zukam.

"Ich wünsche dir viel Erfolg.", er hatte die Hände in den Hosentaschen und sah sie an. Wie schon damals konnte sie seinen Blick nicht deuten.

"Wie meinst du das?"

"Bei deiner Bewerbung in der Klinik.", damit wandte er sich ab und ließ sie stehen.

"Hausverbot! Auf Lebenszeit!", der Blonde schob sie aus dem Café. Doch sie ließ sich nicht beeindrucken davon. Wenn alles so klappte, wie sie es sich vorgestellt hatte, würde sie Mamoru bald jeden Tag sehen.
 

"Willst du ernsthaft, dass die bei uns auf Station anfängt?", Ryo sah zweifelnd zu Mamoru, der sich wieder gesetzt hatte und Saori beobachtete, die beschwingt davon ging.

"Warum nicht?"

"Mamo-chan?!"

Der Schwarzhaarige lächelte geheimnisvoll in die Runde.

"Spuck es aus Chiba, was hast du vor? Ihr erneut die Karriere versauen?", Seiya lehnte sich zurück und sah ihn fragend an.

"Nein. Die soll sie von mir aus gerne machen. Aber ich habe Neuigkeiten für euch. Vorallem für dich, Koba und für Ami und Ryo."

Die vier Angesprochenen sahen ihn aufmerksam an.

"Ich hatte heute Vormittag ein interessantes Treffen mit Professor Iwata. Sein Freund und Kollege Professor Tomoe leitet eine Kinderarztpraxis mit einer ambulanten, chirurgischen Abteilung. Sie ist gleich hier in der Nähe.", Mamoru sah auf seinen Kaffee. "Tomoe hat noch zwei Jahre bis zur Pension. Sein bisheriger Partner ist seit letztem Monat schon im Ruhestand und nun sucht er jemanden. Erstens einen neuen Partner und zweitens einen potenziellen Nachfolger."

"Und Iwata dachte dabei an dich.", schlussfolgerte Kobajashi.

Mamoru nickte und sah zu seinem Freund und Kollegen.

"Ich habe in der Mittagspause mit ihm telefoniert und hab morgen mit ihm ein Gespräch. Du kommst mit."

"Ich?"

"Ja. Er wäre erfreut, dich ebenfalls kennenzulernen. Er meinte, zwei weitere Partner wären noch besser. Er spürt das Alter und wäre froh, noch kürzer treten zu können bis zur Pension. Außerdem bestehe die Möglichkeit, dass Ami und Ryo ihre Praxisstunden dort machen könnten."

Erwartungsvoll sah er in die Runde.

"Was denkt ihr?"

"Mach es!", Usagi sah ihn nickend an. "Nimm das Angebot an. Nehmt es alle an."

"Sicher?", Ami war sich noch nicht sicher.

"Natürlich. Ihr überlegt doch schon seit Monaten, ob ihr euch nicht irgendwann mal wegen einer Praxis zusammen tun sollt. Und ihr wisst, wie schwer geeignete und vorallem bezahlbare Räume zu finden sind und ihr müsst euch erst einen Ruf aufbauen. Bei Tomoe habt ihr das alles schon. Er hat seinen Kreis an Patienten und wenn ihr die nächsten zwei Jahre dort mitlauft, lernen die euch auch kennen. Das ist doch super."

Der Enthusiasmus der Blondine griff auch auf die anderen Nicht-Mediziner am Tisch über. Sie alle teilten Usagis Auffassung.

"Es wäre das, was ihr immer wolltet.", lächelte Makoto.

"Ich komm dann mit meinem Kind bei euch vorbei.", grinste Kunzite.

"Wann könntest du denn anfangen?", Yuichiro sah Mamoru neugierig an.

"Zum nächst möglichen Termin."

"Unter Einhaltung der Kündigungsfrist in der Klinik also zum nächsten Ersten.", schlussfolgerte Kobajashi.

"Genau. Was denkst du? Bist du mit dabei?"

"Hm, wenn ich so überlege. Da sind keine Krankenschwestern oder?"

"Wird Zeit, dass du sesshaft wirst.", Mamoru klopfte seinem Freund auf die Schultern.

"Ich weiß nicht. Gib mir noch ein paar Argumente. Wie ist die Bezahlung?"

"Ist eine private Praxis."

"Dienstzeiten?"

"Keine Schichtdienste mehr. Montag bis Freitag von neun bis eins und dann von drei bis sieben. Und freie Wochenenden."

"Urlaub?"

"Sprechen wir ab. Also?"

"Bevor du jetzt flehend und bettelnd auf die Knie fällst. Ja okay, ich bin dabei. Und ihr zwei?"

Ami und Ryo sahen sich. Er sah, wie seine Freundin zweifelte und überlegte. Liebevoll ergriff er ihre Hand.

"Das Angebot ist wirklich super. Wir könnten besser lernen durch die geregelten Arbeitszeiten. Ich weiß doch, wie sehr du Nachtdienste hasst. Und am Wochenende können wir ebenfalls in Ruhe lernen."

"Ami?"

Die junge Frau drehte sich zu Mamoru.

"Ich und Kobajashi würden sehr gerne mit euch zusammen arbeiten."

"Und euch nach dem Abschluss übernehmen.", ergänzte der zweite Arzt am Tisch.

Die Augen der Assistenzärztin weiteten sich. Sie wusste, dass sie dort wesentlich besser verdienen würde, als in der Klinik. Und das auch ohne Überstunden.

"Können wir morgen nicht mitkommen? Wir haben eh frei."

"Sicher Ryo, wieso nicht?", nickte Mamoru. "Und jetzt wisst ihr auch, warum es mir so egal ist, wenn Saori die Stelle bekommt oder nicht."

Die anderen lachten nur und Usagi schmiegte sich an ihren Verlobten. Sie war glücklich, dass er jetzt so schnell seinen Traum erfüllen konnte. Mal abgesehen von der Hochzeit in ein paar Monaten. Still verfolgte sie die Gespräche am Tisch. Die jungen Ärzte berieten sich plötzlich intensiv über die Farbgestaltung der Räume, während Minako mit Rei und Makoto gedanklich das Kinderzimmer einrichtete. Die Männer quatschten hingegen über die neusten Baseballergebnisse.

Die Blondine genoss all diese Kleinigkeiten. Sie genoss sie jeden Tag. In all den Jahren. Und sie würde sie auch in Zukunft genießen.
 


 

Mamoru stellte zwei Tassen Kakao, auf dessen Oberflächer kleine Marshmellows schwammen, auf den Wohnzimmertisch.

Sie hatten im Crown noch mit den anderen etwas gegessen, bevor sie nach Hause gegangen waren. Auf dem Heimweg hatte er seiner Verlobten von der eigenen Praxis vorgeschwärmt. Ab und an musste sie ihn ein wenig zurück auf den Boden der Tatsachen holen. Immerhin hatte er die noch gar nicht. Nur so gut wie. Aber er konnte nicht anders. Mamoru hatte genau Vorstellungen von allem. Begonnen damit, welche Zeitschriften er im Wartezimmer auslegen wollte bis dahin, welches Behandlungsbesteck er nehmen wollte. Eigentlich konnte er es nicht mehr abwarten, bis er endlich dort anfangen konnte. Er hatte Professor Tomoe als Dozenten in den letzten beiden Semestern kennen und schätzen gelernt. Jetzt vielleicht und sehr wahrscheinlich seine Praxis zu beerben, machte ihn sprachlos und wahnsinnig nervös zugleich. Wäre es nach ihm gegangen, hätte er die noch bevorstehenden Stunden bis zum Treffen mit Tomoe vorgespult wie eine DVD. Aber über die Zeit hat niemand Macht und so musste er sich in Geduld üben.

Der Schwarzhaarige ließ sich aufs Sofa fallen.

"Usako, wo bleibst du?", er rief in Richtung gemeinsames Schlafzimmer, während er den Fernseher einschaltete.

"Ich bin gleich da."

Ein seltsames Gefühl beschlich ihn und ihm kam in den Sinn, dass sie schon auf dem Heimweg recht still gewesen war. Ganz gegen ihrem eigentlichen Naturell. Kurz hatte er den Verdacht, dass er vielleicht zu enthusiastisch gewesen war. Normalerweise war er immer der stillere Part in ihrer Beziehung. Doch den Gedanken verwarf er wieder. Sein Herz und sein Verstand sagten ihm, dass etwas anders war. Aber er fand keine Antwort.

"Da bin ich schon."

Ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah auf und streckte die Hand aus, die Usagi sogleich ergriff. Sie ließ sich zu ihm aufs Sofa ziehen, hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.

"Machst du mal aus.", sie wandte sich von ihm ab und beugte sich neben das Sofa.

"Wieso? Ich dachte, wir sehen uns den Film von Osawas Buch an.", er klang ein wenig enttäuscht. Mamoru liebte die Verfilmung von Arimasa Osawas Kriminalromanen. Genau wie es Usagi eigentlich tat. Umso weniger verstand sie, wieso sie ihn jetzt bat, den Fernseher auszuschalten. Schon die letzten Tage hatte sie davon gesprochen, wie gespannt sie auf den neuen Film war.

"Ach, die wiederholen den doch eh. Und außerdem sammelt Kunzite die auf DVD. Wahrscheinlich hat er den auch schon und wir können ihn uns ausleihen."

"Das ist aber nicht das selbe, wie die Free-TV-Premiere zu sehen."

"Aber auf DVD ist er ohne Werbung.", ihre Stimme war zuckersüß. "Jetzt mach schon."

"Okay.", er schaltete den Fernseher aus und sah sie erwartungsvoll an. "Ich hoffe doch mal, dass es sich wenigstens lohnt."

Usagi nickte nur und zauberte hinter ihrem Rücken eine kleine, goldene Schachtel hervor. Sie hatte schon immer ein Faible für diese Farbe gehabt. Neben allen möglich Rosatönen. Seine Augen wanderten von der Schachtel zu ihrem Gesicht, doch sie hielt den Blick gesenkt.

Die Blondine war nicht fähig, ihm in die Augen zu sehen. Obwohl sie schon längere Zeit darüber gesprochen hatten und nichts mehr dagegen unternahmen, es zu verhindern, kam es ihr auf einmal so unwirklich vor. Jetzt wo es plötzlich eingetreten war, wurde ihr Traum war. Und es machte ihr Angst. Obwohl das unsinnig war. Sie starrte auf die Schachtel in ihren Händen, die ganz feucht waren vor Aufregung und leicht zitterten.

Schon den ganzen Weg nach Hause hatte sie überlegt, wie sie es ihm am besten sagen sollte. Die Box hatte sie heute im Kindergarten gebastelt, als die Kleinen ihren Mittagsschlaf machten. Immer und immer wieder hatte sie überlegt, wie sie am besten beginnen sollte. Selbst im Crown war sie immer mal wieder mit ihren Gedanken abgetrifftet. Als Saori aufgetaucht und ihre beruflichen Pläne verkündet hatte, war Usagi das Herz in die Hose gerutscht. Sie wollte auf der gleichen Station wie Mamoru arbeiten. Auch wenn die Blondine wusste, dass ihr Verlobter nur sie liebte, bereitete ihr das Gehörte Unbehagen. Und erst als Mamoru seine Pläne bezüglich einer Praxis verkündete, machte sich innerliche Erleichterung in ihr breit.
 

"Usako?", vorsichtig legte er seine Hand auf ihre. "Ist alles okay mit dir? Du wirkst ziemlich blass und warst vorhin schon so still."

Sie hörte die aufrichtige Sorge in seiner Stimme und hob den Blick. Sah die Verunsicherung in seinen Augen. Nickte.

"Ja, mir geht es gut. Zumindest bis jetzt."

"Wie meinst du das?"

"Ach nichts. Hier.", sie streckte ihm die Schachtel entgegen. "Ich habe ein kleines Geschenk für dich."

Mamoru nahm ihr die Schachtel ab, legte sie in seinen Schoß und sah wieder zu Usagi. Irgendetwas war anders an ihr. War sie bis eben noch blass, so hatten sich ihre Wangen jetzt rosig gefärbt. Er kannte diese Anzeichen. Sie war aufgeregt und wäre am liebsten schreiend aus der Wohnung, oder zumindest dem Zimmer, gerannt. Fieberhaft suchte er nach einem Grund. Hatte er ihren Jahrestag vergessen? Nein, den hatten sie erst in zweieinhalb Wochen.

"Ich hab noch nicht Geburtstag.", er schallte sich innerlich selbst für diesen dummen Satz.

"Ich weiß. Ich konnte aber nicht bis zu deinem Geburtstag warten. Außerdem müssen wir es für die Hochzeitspläne berücksichtigen.", seine Unwissenheit gab ihr neuen Mut. Sie liebte es, ihn auf die Folter zu spannen. Usagi sah, wie es in ihm arbeitete. Wie er überlegte und zu keinem vernünftigen Ergebnis kam. Leise kicherte sie.

"Es ist ja auch nur eine Kleinigkeit. Also noch.", sie legte den Zeigefinger an ihr Kinn und sah überlegend zur Decke. "Wenn es so klein bleibt, mache ich mir doch Sorgen. Naja, auf alle Fälle ist es ja auch nur ein vorläufiges Geschenk."

"Ein vorläufiges?"

"Ja. Du wirst noch ein wenig warten müssen, bis du es endgültig in die Finger bekommst."

"Usagi?!", er wollte nicht so schroff klingen, aber langsam wurde es ihm doch zu bunt. Mamoru kannte ihre Art, Menschen vor Neugier zur Weißglut zu treiben. Und das war auch der einzigste Punkt, den er bis heute nicht an ihr leiden konnte. Dennoch war es lange her, dass sie das bei ihm auch gerade durchzog. Und zu allem Überfluss kicherte sie jetzt auch noch.

"Es tut mir leid.", sie beugte sich zu ihm und küsste ihn liebevoll auf die Wange.

"Gibst du mir einen Tipp? Du weißt, ich..."

"...hasse Überraschung."

Mamoru nickte nur und schaute wieder auf die Box in seinen Händen.

"Es wird dich nicht beißen. Noch nicht. Du wirst es liebe. Jetzt und für immer. Und es ist etwas von mir und dir gleichermaßen und wird unser beider Leben verändern."

Er sah wieder zu ihr. Sie schaute ebenfalls auf die Schachtel. Er versuchte ihre Körpersprache zu lesen. Ihre Wangen waren immer noch gerötet, sie lächelte verträumt und ihre Hände ruhten in ihrem Schoß.

Nein, taten sie nicht. Nicht richtig!

Sie ruhten auf ihrem Bauch!

Auf ihrem Unterleib!

In Sekundenschnelle überschlugen sich seine Gedanken. Sie hatten über das Thema gesprochen, in den letzten Wochen war es ein fast tägliches Thema gewesen. Sie hatten sich deswegen nicht sonderlich gestresst, sondern waren eher der Meinung gewesen, dass es schon irgendwann passieren würde. Irgendwann wäre der richtige Zeitpunkt. Mamoru überlegte, wie lange sie es jetzt schon probierten. Vier Monate? Fünf? Sie hatten kurz nach dem Ende seiner Facharztausbildung damit begonnen zu basteln.

Er starrte auf die Schachtel in seiner Hand und hob mit vor Aufregung zitternden Fingern den Deckel. Er musste schlucken, als er den Inhalt sah und sah dann zu Usagi. Sie sah ihn direkt an, hatte Tränen in den Augen. Er wusste, dass es Freudentränen waren. Und obwohl er immer noch nicht der Typ war, der sich so schnell von Gefühlen übermannen ließ, konnte auch er seine Tränen nicht unterdrücken.

"Seit wann weißt du es?"

"Seit heute Morgen."

Vorsichtig, wie einen kostbaren Schatz stellte er die Schachtel auf den Tisch. Zog Usagi dann in eine Umarmung.

"Du bist so wunderschön, Prinzessin!", er hauchte ihr tausend Küsse aufs Gesicht. "Du machst mich so glücklich. Ich liebe dich so sehr! Dich und das kleine Wunder!"

Nur allzu gerne ließ sich Usagi küssen.

"Ich, nein wir lieben dich auch, Mamo-chan!"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben :)

Das ist also das letzte Kapitel der FF. Und soll ich euch was verraten:
Ich bin so froh, dass es vorbei ist!!!
Am Anfang hatte ich so gute Idee und doch war der Start holprig. Dann war im mittleren Teil alles gut und es lief wie von selbst. Aber jetzt zum Schluss...naja. Ich weiß nicht. So wirklich warm bin ich bis jetzt, bis zu diesen Zeilen für euch, nicht damit geworden -.- Ich versteh nicht mal, warum die so gut und besser ankommt als der Vorgänger, der mir wesentlich lieber war und immer noch ist...

Naja, jetzt steht eine neue Story in den Startlöchern. Eigentlich sogar zwei, aber ich hab erstmal nur eine angelegt. Sie wird 5 Kapitel umfassen und ihr werdet mich vielleicht als Autorin darin nicht wiedererkennen. Aber ich bin es, keine Sorge. Ich alleine und ohne Beta oder Co-AutorIn :) Aber ich will mal was Neues testen. Also vielleicht lesen wir uns da ja wieder?!

Habt ein schönes Wochenende und ich danke euch wie immer für eure Treue!

Hab euch lieb,
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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Bloom-
2015-08-20T23:11:21+00:00 21.08.2015 01:11
Ein Traum von einem Ende *.*
Ich würde so gern noch die Hochzeit und die Geburt lesen ~^^~
Ich kriege garnicht genug von deinem FF
Antwort von:  Vienne
21.08.2015 08:31
Danke!
Ja aber das schreib ich ja nicht ^^
Antwort von:  -Bloom-
21.08.2015 10:27
Ich Weiß. Wäre nur zu schön ^^"
Von:  Lunata79
2015-08-20T08:24:09+00:00 20.08.2015 10:24
Ouwh! Ein wirklich schönes Ende. *ganz verzaubert bin*
Antwort von:  Vienne
20.08.2015 12:53
Danke :)
Von:  CatariaNigra
2015-08-15T16:24:03+00:00 15.08.2015 18:24
Ein schönes letztes Kapitel! Diese Fanfic ist dir insgesamt sehr gut gelungen und gefiel mir zum Schluss hin wirklich gut.
Antwort von:  Vienne
15.08.2015 19:32
Dankr :)
Von:  fahnm
2015-08-15T01:07:30+00:00 15.08.2015 03:07
Ein Tolles Kapitel
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Antwort von:  Vienne
15.08.2015 14:01
Danke :)
Ähm...das war das letzte Kapitel --> siehe Nachwort Ôo
Antwort von:  SakuraTsuki
22.09.2015 19:50
XD hihihi
Von:  solty004
2015-08-14T22:43:44+00:00 15.08.2015 00:43
Hei,
Ein wansins Kapitel und der perfekte abschlus für die Story.
Kann nicht vershen das du es noch so magst.

Das coolste an der Story war das Sasois Plan wieder nichts wird. Das sich der Mann ihrer Behörde selständig macht und somit die Klinik verlässt.
Und das schönste das das Traum paar Heiratet und dazu noch Nachwuchs bekommen. Ich glaube das Mamoru und Usagi sehr gute Eltern werden sein.

Freu mich schon auf was neues von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Ps: Gibst du mir bescheit wen die neue Story online ist bitte,bitte. Daaaannnkkkkeeee im voraus.


Antwort von:  Vienne
15.08.2015 00:50
Danke! Ja mach ich ;)
Antwort von:  solty004
15.08.2015 00:51
Super lieb von für, freu mich schon rießig auf dein neues Werk.

LG Solty
Antwort von:  solty004
15.08.2015 00:51
💗💖💞😍😘
Von:  Kaninchensklave
2015-08-14T20:58:10+00:00 14.08.2015 22:58
ein spitzen Ende

Tja saorie kann die Stelle ruhig haben
nur Pech das sie Mamoru dort nicht vorfinden wird
da dieser in eine Privatpraxis mit Koba wechselt und Ryo mit Ami noch
dann auch noch dazustossen werden muss man aufpassen
das man die Praxis nicht vergrößern muss wegen den andrang
den sie haben werden

Oh Arme Saorie musste diese Dank der Mail an Ihre Eltern in ein Internat
in der Pampa nur zudumm das sie nichts daraus gelernt hat
das UsaMamo Verlobt sind hat Ihr gar nicht gefallen
und wohl noch weniger das Usagi im Beruf erfolgreicher ist
als sie je sein wird

vor allem würde sie ausflippen wenn sie hören würde das
Usagi und IHr Baldiger ehemann wohl auch Baldige Eltern werden
MInako und die anderen werden sich freuen immerhin
Mina vorallem da Ihr Kind dann einen spielkameraden hat sobald es älter ist

auch der baldige Onkel so wie die Baldigen großelternw erden sihc freuen Ikuko kann Ihrer Tochter
dann sogar mit Erziehungstipps Quälen denn wer wess shcon was es wird und ob es nicht nahc Usagi vom Charakter her kommt
zudenken wäre es und dann braucht sie diese Tipps wirklich xD

GVLG
Antwort von:  Vienne
15.08.2015 00:50
Danke :)


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