Zum Inhalt der Seite

Aeonar

Willkommen im berühmtesten Magiergefängnis Thedas'
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja, nach 1,5 Jahren kommt dann auch mal ein neues Kapitel... ^^''
Entschuldigt die lange Wartezeit und um ehrlich zu sein habe ich keinen wirklichen Grund dafür gehabt, dass es so lange gedauert hat, außer, dass ich zu unmotiviert war, weiterzuschreiben... Ähem ^^'' Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wiedersehen mit Brutus

Ein Gong weckte Cullen am nächsten Morgen.

Der Kommandant der Inquisition setzte sich schockiert auf: Dabei plumpste Anders, der den Kopf friedlich auf seiner Brust gebettet hatte, unsanft zu Boden – auf den harten, kalten Steinen - und hatte somit keinen angenehmeren Start in den Tag als der ehemalige Templer.

„Hast du das gehört?“, wisperte Cullen hektisch und rappelte sich auf. Alles tat ihm weh und seine Hose hing ihm schief von den Hüften. Während der Mann zu den Gitterstäben ging, zog er sie hoch und band sie fest, ehe er vorsichtig nach draußen linste. Die Dunkelheit wurde von den Fackeln an den Wänden vertrieben, dennoch reichte das Dämmerlicht nicht aus, um in weiter Ferne etwas zu erkennen – abgesehen davon machte der Gang nach ein paar Metern eine Biegung.

„Das war der Gong, der uns zum Arbeiten ruft“, erwiderte Anders und rieb sich die verschlafenen Augen ein wenig. Zum ersten Mal seit langem hatte der Magier erstaunlich gut geschlafen und mit einem leicht verträumten Blick starrte er die hübsche Rückansicht Cullens an, während er sich seine eigene, von der ständigen Arbeit schon arg mitgenommene, Hose zuband.

Es war eine gute Nacht für sie beide gewesen: Erfüllend, entspannend, wohlig… Zumindest Anders hatte sich so gefüllt – wortwörtlich, hah! – und als sie dann, dicht aneinander gekuschelt, eingeschlafen waren, hatte sich der Blondschopf beinahe so gefühlt, wie damals in der Himmelsfeste.

Aber eben nur beinahe, denn die schwarzen Mauern mit der glatten Oberfläche konnte man nur schwer ausblenden.

Zum ersten Mal war Anders gut gelaunt, als er ebenfalls aufstand, während Cullen sich augenscheinlich zu einem absoluten Nervenbündel verwandelte. Der langhaarige Blondschopf hingegen war tiefenentspannt und erklärte mit normal lauter Stimme: „Wir sollten jetzt gehen, oder wir bekommen Ärger. Komm mit.“

„Mitkommen?“

Cullen sah verdutzt zu, wie Anders die Gittertür der kleinen Zelle öffnete und nach draußen ging. „Natürlich. Außerdem sollst du doch die anderen kennen lernen…“ Der Magier schenkte dem Templer ein Lächeln und Cullen fragte sich gerade, ob er noch träumte, oder einfach nur etwas verpasst hatte. Ja, vielleicht war er auch mehrere Tage ohnmächtig gewesen oder hatte sich gestern den Kopf angeschlagen...

„…warum bist du so… unbeschwert?“, fragte der Templer schließlich, während er dem Blondschopf durch die langen, spärlich beleuchteten Gänge folgte.

„Ich weiß es nicht“, antwortete Anders. Dann aber blieb er plötzlich stehen, sodass Cullen ihn beinahe umgerannt hätte, und wandte sich zu dem Templer um, erwischte ihn an den nackten Schultern.

„Vielleicht, weil du hier bist“, murmelte der Langhaarige, schlug die rehbraunen Augen nieder und kam Cullen erneut bedrohlich nahe. „Ich habe anfangs geglaubt, ich sei dir egal… so, wie du mich damals abgewiesen hast. Ich war so wütend und enttäuscht wegen dir… und dann landete ich an diesem furchtbaren Ort, wusste nicht, wo mir der Kopf stand, war so verdammt verzweifelt… Und dann tauchst du wieder auf, weil du mich gesucht hast. Du glaubst gar nicht, wie viel mir diese einzelne Geste bedeutet hat, Cullen.“

Der Templer wusste nicht so recht, was er erwidern sollte, außer: „Du… bist mir wichtig.“

Anders schenkte ihm ein typisches Sonnenscheinlächeln, doch Cullen erkannte sofort, dass es seine treuen, großen Augen nicht wirklich erreichte. Der Blondschopf stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Cullen so, wie sie sich in der Nacht geküsst hatten.

Stürmisch.

Leidenschaftlich.

Als wäre es ihr letzter Kuss.

„Dieses Gefängnis ist immer noch das Schrecklichste auf der Welt“, murmelte der Magier, nachdem sich die beiden Männer wieder voneinander gelöst hatten. „Aber jetzt bist du hier und ich habe das Gefühl, dass ich dem Schrecken trotzig das Kinn entgegenstrecken kann, die Hände in die Hüfte gestemmt und mit stolzem Blick.“ Anders fasste Cullen am stoppeligen Kinn und zog ihn zu sich hinab – ihre Nasenspitzen berührten sich beinahe und der Templer spürte den warmen Atem des Magiers in seinem geröteten Gesicht. „Du wirst der Grund sein, Cullen. Ich lasse mich von diesem Gefängnis nicht brechen, egal, was passieren wird.“
 

Dies waren… starke Worte und der Templer schluckte schwer: Ein Kloß steckte in seinem Hals und es schien, als wäre er kaum mehr in der Lage zu sprechen. Warum nur war ER der Grund dafür, dass Anders so verdammt stark wurde? Und warum schaffte Cullen es schlecht, die Nerven zu bewahren und ebenfalls so zu denken? Lag es an den Wochen, die Anders bereits hier unten verbracht hatte, oder…

Liebte der Blondschopf ihn wirklich?

Cullen… vermochte es nicht zu sagen und er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, schlug die haselnussbraunen Augen nieder: Er schaffte es nicht, dem Magier so lange in die Augen zu sehen, in dessen tiefenschwarzer Pupille er sein eigenes Spiegelbild erkannte: Blass, mit Tränensäcken unter den Augen und von Erschöpfung gezeichnet.

„Wir werden von einem Drachen verfolgt, müssen tagsüber schwere Arbeit verrichten und uns nachts selbst einsperren… Dazu die bedrückende Antimagie überall. Wie hast du es die ersten Wochen ausgehalten?“

Anders zögerte, schlug die Augen, umrahmt von unnatürlich langen, schwarzen Wimpern, nieder, dann gab er zu: „Ich hatte… Hilfe. Bekannte. Ich möchte sie nicht Freunde nennen, denn sie würden mich wohl verraten, wenn ich etwas Illegales vorhabe. Sie nennen sich selbst die Standhaften… und sie sind… geschädigt, weil sie schon so lange hier unten sind.“

Cullen nickte, dann streckte er die Hände aus und ergriff Anders an den Oberarmen.

„…lass uns gehen. Ich will die anderen kennenlernen“, wisperte er und der Magier nickte, ließ Cullens Kinn los.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg.

~

„Ihr habt es geschafft!“

Branwen sah beinahe schon so aus, als wolle sie Anders um den Hals fallen, aber sie ließ es dann doch, als sie den Blick Cullens bemerkte, der hinter ihm stand und die Stirn runzelte.

„Ähm…“, machte die Magierin und streckte die Hand verunsichert aus. „Branwen, oder Bran, wie alle mich hier nennen. Nett, dich kennen zu lernen.“

„Von dir hat Anders den Schlüssel“, sagte der Templer und seine kalten Finger schlossen sich um die des Mädchens. Cullen drückte nicht wirklich zu, aus Angst, die schmalen Knochen der dünnen Magierin zu zerbrechen. „Du hast uns damit das Leben gerettet.“

„Mehr oder weniger“, grinste sie und stemmte die Hände in die Hüften. „Und ich war ja nie in Gefahr. Ich bin bei Julius unter gekommen!“ Sie zeigte mit dem ausgestreckten Daumen über die Schulter und der besagte Mann sah auf, als er seinen Namen hörte.

„Hat der Blondschopf es doch geschafft…“, murmelte er einfach nur und schüttelte ungläubig den Kopf, als habe besagter Mann ihm gerade offenbart, er könne sich in einen Drachen verwandeln. „Aber gut. Komm mit uns, wir können noch Hilfe gebrauchen.“ Er klopfte Cullen auf die Schulter und deutete dann in einen der Gänge, in dem sie anscheinend arbeiteten. Mit einem skeptischen Blick nahm Cullen die Spitzhacke, die man ihm gab, in die Hand und betrachtete den Templer vor sich ganz genau.

Knight-Commander Magnus hatte einen seltsamen, leeren Blick besessen, durchzogen von roten Adern. Die fast schwarze Pupille hatte sich in das Gedächtnis des Templers eingebrannt, doch dieser hier vor ihm besaß normale, erstaunlich hübscher grün-blaue Augen, soweit der Kommandant der Inquisitonstruppen das durch das spärliche Licht beurteilen konnte.

Langsam ging er weiter, aber er wandte den Kopf, um sich umzusehen.

Erdbeerchen lag genüsslich in der Höhle und die meisten hielten einen respektvollen Abstand zu ihr. Es war das erste Mal, dass Cullen die Drachendame in voller Pracht sah und als er die roten Schuppen erkannte, kam in ihm das Bild des Drachens auf, der ihn und seine Leute im Frostgipfelgebirge angefallen hatte.

…die Schuppen hatten die gleiche Farbe besessen und die Größe des Drachens konnte auch hinkommen. Der wesentliche Unterschied bestand eigentlich nur darin, dass Erdbeerchens Augen milchig weiß, blass getrübt, waren und sie nichts sehen konnte – aber dafür wahrscheinlich umso besser riechen.

Cullen beschlich ein mulmiges Gefühl und er ging mit Julius mit, Anders dicht hinter ihm.

„Dieser Drache…“, fing er langsam an.

„Erdbeerchen? Sie ist zahm, solange wir hier arbeiten. Brutus hat sie unter Kontrolle.“

„Brutus?“

„Das Narbengesicht.“

Cullen glaubte, sich schwach zu erinnern, aber er konnte es nicht hundertprozentig sagen. Doch es war ihm auch egal, denn ihm ging es nicht darum, wer der Herr des blinden Drachens war, sondern eher um etwas ganz anderes: „Ich habe auf meinen Weg hierhin einen anderen Drachen getroffen. Er wirkte… nicht sehr erfreut.“

„Das kann gut möglich sein“, erwiderte Julius schulterzuckend, grinste ihn aber an. „In den Gebirgen gibt es Drachen!“

„Er war sehr wütend“, fuhr Cullen fort, ohne auf den Mann zu hören. „Und hatte die gleiche Schuppenfarbe. Das sind viele Zufälle, wenn man mich fragt… und es scheint so, als sei eine Mutter seit Jahren auf der vergeblichen Suche nach ihrem Jungen.“

„Interessante These“, mischte sich Branwen ein. „Und was nützt uns das?“

„Vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, bis…“

„Nein“, unterbrach Julius ihn sofort und blieb stehen. Er legte eine Hand auf den rauen Stein und fuhr fort: „Dies hier ist eine uneinnehmbare Festung. Wenn Drachen sie zerstören könnten, hätte Erdbeerchen sich wohl schon lange einen Weg raus gebahnt.“

„Geht weiter“, brummte Anders. „Ich will nicht geschlagen werden.“

Cullen sah zu dem Templer, der sich ihnen schon näherte und eine böse Miene aufgesetzt hatte, um sie wohl einzuschüchtern, und gemeinsam setzte sich das kleine Trüppchen wieder in Bewegung.

„Außerdem“, murmelte der Magier Cullen zu, erwischte ihn an der Schulter. „Solltest du hier nicht so rumposaunen. Die Templer mögen das nicht.“

Der Angesprochene seufzte aus und lief beinahe in Julius herein, als jener stehen blieb: Sie waren am Ende angekommen.

„Los geht’s“, brummte der starke Mann und hob seine Spitzhacke. Cullen ergab sich seinem Schicksal und stellte sich neben ihn, packte das Werkzeug und schwang es über seinen Kopf. Dann, eine Sekunde später, ließ er es auf den schwarzen Stein niederkrachen: Ein Stück brach heraus und der Stein bekam ein paar leichte Risse. Als der Kurzhaarige zur Seite blickte, sah er, dass Julius mit geschulten Bewegungen Stein um Stein abtrug, dennoch wirkte etwas… anders an ihm.

Klack.

Ein weiterer Hieb und dieses Mal wurde Cullen beinahe von den herausspringenden Steinen am Auge getroffen.

Klack.

Er linste wieder zu Julius und seine geschulten Augen erkannten Muskeln, die unmöglich von den wenigen Wochen – oder Monaten – der Arbeit hier unten kommen konnten.

Klack.

Julius hielt die Spitzhacke wie Cullen, während sich Anders neben ihm eindeutig ungeschickter anstellte, obwohl sich jener schon sechs Wochen hier unten befand.

Klack.

Branwen sammelte die Steine auf und warf die in den Wagon, den die Templer geschoben hatten und immer, wenn sie einen warf, entstand ein lautes Klonk.

Klack.

Niemand sprach und nach wenigen Schlägen wurde es Cullen heiß: Bald würde er anfangen zu Schwitzen.

Klack.

Branwen und Anders waren Magier und gingen gebückter, so, als würden sie einen unerträglich hohe Last auf den Schultern tragen. Cullen hingegen spürte von der Antimagie nicht das Geringste und auch Julius schien keine Probleme zu haben.

Klack.

„…beim Erbauer…“, wisperte Cullen und hielt einen Augenblick lang inne, starrte den Mann neben sich an.

Klack.

Julius neben ihm spürte sein Zögern, sah ihn an und formte mit den Lippen ein „Weitermachen“. Aber Cullen machte nicht weiter, sondern ließ die Spitzhacke sinken.

Klack.

Bevor sich der schwitzende Templer umdrehen konnte, spürte er einen plötzlichen, brennenden Schmerz in seinem Kreuz. Scharf zog jener an seinem Rückgrat hinab wie eine beißende Säge. Cullen stöhnte gequält auf und ging schwer auf die Knie, während ihm warmes, dunkles Blut über die Haut lief und auf den harten, steinernen Boden tropfte. Der Grund war kalt, zu Knien war unangenehm. Der versehrte Mann keuchte verhalten und biss sich auf die blasser gewordenen Lippen, gab keinen einzigen Schmerzenslaut mehr von sich. Er wollte sich diese Blöße nicht geben, seinem Peiniger die Genugtuung nicht gönnen.

„Soso… du hast also überlebt.“

Das ständige Hämmern der Spitzhacken hörte auf und Cullen hob den Kopf, linste über die Schulter hinweg zu dem Narbengesicht, das dort stand. Der brennende Schmerz in seinem Rücken schien sich noch mehr zu entfachen, aus dem Funken war ein Feuer geworden:

Jetzt erinnerte sich der Fereldener wieder ganz deutlich an den Templer, der soeben seine lange Peitsche durch die Hände gleiten ließ. Ein spöttisches Grinsen zierte seine dünnen, blutleeren Lippen.

„Das wird interessant… Hat man dir nicht die Regeln erklärt? Du wirst nicht aufhören zu hämmern, bis wir es dir sagen, verstanden!“

Cullen antwortete nicht.

Stattdessen richtete er sich langsam auf und hielt den Rücken gekrümmt, weil der brennende Schmerz durch seine Adern tobte: Würde er sich strecken, würde er nur noch größere Schmerzen erleben, gepaart mit einer Flutwelle von Blut, die über seinen Rücken auf den Boden schwappen würde. Die Haselnussaugen des Templers verengten sich zu Schlitzen und fixierten das Narbengesicht, fixierten die Peitsche, dieses verhasste Objekt: Kaum in Templer kämpfte mit einer Peitsche, doch Brutus schien sich mit ihr mehr als nur wohl zu fühlen. Und man sah dem Mann in der schwarzen, schweren Rüstung an, dass er sich nicht geziemte, die Peitsche erneut gegen Cullen einzusetzen und dann gegen Stellen, die viel mehr wehtaten, als der Rücken.

Weder Anders, noch Julius oder Branwen traten ein, sondern standen nur da, den Blick auf den Boden gerichtet. Nur Anders besaß ein wütendes Funkeln, aber… niemand traute sich, etwas gegen das Narbengesicht zu sagen.

Der Blick des Kurzhaarigen fiel auf den kleinen, schwarzen, glänzenden, verschnörkelten Schlüssel, den das Narbengesicht am Gürtel trug und er fuhr sich mit seiner Zunge über die trockenen, aufgesprungenen Lippen.

Das hier war Nummer Eins… der erste Schlüssel für ihre Freiheit.

„Ich fragte: Hast du verstanden?“

Cullen hob den Blick und sah dem Narbengesicht tief in die Augen. Sein eigener Blick schien leer zu sein, doch eine frostige Kälte umgab Cullen, der die Hände zu Fäusten geballt hatte, um Brutus nicht zu zeigen, wie sehr der Schmerz durch seinen Körper tobte, sich ausbreitete.

„Ja“, gab er anschließend von sich.

„Ja, Ser“, korrigierte das Narbengesicht ihn.

Der Fereldener nickte nur. Brutus schien gerade eben zu überlegen, ob er ihn noch weiter quälen sollte, dann aber wandte er sich ab und befahl dem anwesenden Aufpasser: „Sorg dafür, dass sie durcharbeiten, verstanden?“

„Ja, Ser!“ Der Templer salutierte und seine schwarze Rüstung klapperte und glänzte im Schein der Öllampe, die ihnen Licht spendete. Das Narbengesicht ging von dannen und Anders trat zu Cullen, streckte die Hand aus, als würde er nach einem verletzten Tier schauen wollen.

„Nein“, warnte der Kurzhaarige ihn und Anders‘ Hand erstarrte in der Luft.

„Ich komme schon klar.“

Er richtete sich endgültig auf und zog die Luft scharf durch die Zähne ein. Der Peitschenhieb schmerzte, aber Cullen wusste, sie BRAUCHTEN die Arbeiter hier unten und würden noch dafür sorgen, dass er verarztet werden würde – zumindest hoffe er das.

Der Kurzhaarige nahm seine Spitzhacke, die er fallen gelassen hatte, wieder auf und sah der schwarzen, steinernen Wand entgegen, die sich vor ihm erhob, spöttisch, höhnisch…

Er umklammerte den Holzgriff so stark, dass die Knöchel weiß hervortraten, dann schlug er die Augen nieder, nahm seinen Platz ein und hob die Spitzhacke über seinen Kopf.

Die ganze Zeit, während er hämmerte, malte er sich aus, wie er dem Narbengesicht am besten seinen Schlüssel stehlen konnte…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück