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Das kleine Kästchen

Michi-OS
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So leute hier ist nun der Zweite One-Shot der diesmal das Paaring MimixTai beinhaltet. Was überigens einer meiner Lieblingspaaring ist :) Wie die andere One-Shot, falls ihr diese noch nicht gelesen habt findet ihr einen link in der Kurzbescheribung, gehörte diese acu zu einem Digimon-Adventskalender Projekt auf fanfiction.de ich habe diese nur etwas später auf Mexx hochgeladen weil ich über Weihnachten und Neujahr im Urluab war :)
Naja ich hoffe euch gefällt sie ;) Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen

Euer Suben-Uchiha Komplett anzeigen

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Das kleine Kästchen

Das kleine Kästchen
 


 

Leise fielen kleine Schneeflocken vom Himmel auf die belebten Straßen von Odaiba. Es war gerade einmal ein Tag vor Heiligabend und noch immer strömten tausende Menschen durch die Stadt um noch ihre Last Minute Einkäufe zu besorgen. Darunter auch ein, inzwischen 24-Jährige, Taichi Yagami. Der brünette ging gerade aus einem der Läden und richtete sich wegen der eisigen Kälte noch einmal seinen Schal, denn er schon fast über der Nase trug. Bei heutigen -5 C° war das kein Wunder seinen Schal so über sein Gesicht zu ziehen.

Tai blickte noch einmal kurz zu seinem gerade gekauften Kästchen und verstaute diesen dann wieder in seiner Jackentasche.

Eigentlich hasste es Tai kurz vor Heiligabend noch etwas zu kaufen, aber er wollte den kauf des kleinen Kästchens so lange herauszögern wie er nur konnte damit auch keiner einen verdacht schöpfte was er an Heiligabend vor hatte.

Plötzlich klingelte Tai´s Handy. Er holte es aus seiner Tasche und sah auf das Display. Als er den Namen seiner Schwester darauf sah und er den Anruf entgegen nahm, musst der brünette Leicht lächeln.

„Hey Schwesterchen. Was verschafft mir die ehre.“ witzelte Tai etwas herum um seine kleine Schwester etwas zu ärgern.

„Hallo Tai. Ich wollte dich fragen ob du Heute noch Zeit hast und mir vielleicht bei der Weihnachtsdeko zu helfen?“

Tai überlegte kurz. „Ich hab heute nichts besonders vor. Mimi kommt erst heute Abend aus New York zurück, da hab ich noch etwas Zeit meiner kleinen Schwester bei dekorieren zu helfen.“

„Vielen Dank Bruderherz.“

„Aber sag mal Kari ist T.K nicht da um dir zu helfen oder wo ist der?“

„Weißt du das nicht oder Hast du das vergessen? Er hilft doch Matt heute bei seinem letzten Soundcheck für das Konzert morgen. Da du ja keine Ahnung von so was hast musste halt er dafür einspringen.“

Tai kratzte sich verlegen an den Kopf. Denn was so mit Technik und Musik zu tun hat, war er wirklich keine große Hilfe dafür.

„Hast ja recht. Ich und Technik das passt meistens nicht so.“

„Das stimmt. Wenn ich an damals in der Digiwelt an Izzy´s Laptop denken muss...so was Matt und Sora mir da erzählt hatten“

„Hey manchmal hilft so ein starker Schlag auf´s Gerät“

„Ja es hilft damit das es gar nicht mehr funktioniert.“

Augenblicklich musst die beiden Geschwister anfangen zu lachen als sie sich an früher und ihre Abenteuer in der Digiwelt denken mussten. Für die beiden waren das wirklich wundervolle Momente die sie niemals vergessen würden.

„Na dann. Ich leg dann mal auf sonst bin ich morgen noch nicht bei dir.“

„Ja okay bis gleich“

„Bis gleich“

Tai legte auf, steckte sein Handy wieder in die Tasche und machte sich auf zu seiner Schwester.
 


 

Nach ungefähr 15 Minuten kam der brünette endlich am Wohnblock seiner kleinen Schwester an. In dem sie mit ihrem Verlobten T.K schon seit 7 Monaten wohnte. Tai lief die Treppen hoch und klingelte dann, als er oben war, an der Wohnungstür seiner kleinen Schwester. Als sie diese dann öffnete stand sie in Jogginghose und schlabber T-Shirt vor ihm. Das schlabber T-Shirt kaschierte dabei ihren rund gewordenen Bauch. In ihrer Hand hielt Kari ein Glas Nutella, denn Löffel dazu hatte sie schon im Mund.

„Lomm mur mlein.“ nuschelte Kari mit vollem Mund vor sich hin und bat ihren Großen Bruder in die Wohnung. „Die Schwangerschaft scheint dir wohl gut zu schmecken.“ witzelte Tai wieder rum und deutete auf das Nutella-Glas in ihrer Hand hin. Er zog seinen Mantel und seine Schuhe aus und folgte seiner Schwester ins Wohnzimmer. „Das kleine mag eben Süße Sachen.“ „Dann wird sie ja ihren Onkel ja abgöttisch mögen.“ „Wieso denn das?“ Tai hielt sich gespielt das Herz und ließ sich theatralisch auf die Coach fallen. „Das traf.“ Kari fing an zu lachen. Das konnte ihr großer Bruder schon früher immer sehr gut. Sie zum lachen bringen.

„Aber Schluss jetzt mit den Albernheiten. Sonst werden wir bis heute Abend nicht fertig und ich will nicht schuld daran sein das Mimi lange am Flughafen warten muss und sie dich dann wieder anmotzt.“ Die junge Brünette packte sich einen Karton der auf den Tisch stand und kramte daraus ein paar Weihnachtsgirlanden für das Fenster aus. Kari ging zum Fenster und versuchte die Girlanden an das Fenster zu hängen, was aber durch ihre geringe Körpergröße und durch den dicken Bauch nicht wirklich gelang. „Könntest du so nett sein?“ Kari drehte ihren Kopf zurück und sah ihren Bruder fordern an. „Natürlich.“ Tai sprang von der Coach auf und eilte zum Fenster.

Nach 3 Stunden anstrengendem Dekorieren unter den Befehlen seiner kleinen Schwester ließ sich Tai erschöpft auf die Coach fallen.

„Du kannst einen echt Triezen, weißt du das Kari?“

„Dafür sind kleine Geschwister da.“ Kari setzte sich neben ihren Bruder und lächelte ihn lieb an. Die junge Brünette lehnte sich etwas nach hinten und kuschelte sich so an ihren Großen Bruder. „Hast du eigentlich immer noch deinen Plan vor?“ fragte sie ihn. Wobei sie bei dem Wort Plan mit ihren Fingern Anführungszeichen nachmachte. Da sie weiß das seine Pläne nicht immer im Guten enden. Sie drehte sich zu seinem Gesicht und sah ihn neugierig an. „Ja mein Plan steht.“ „Und...?“ „Was und?“ Tai sah seine Schwester skeptisch an. Irgendwie hatte er den Verdacht das sie wissen wollte was genau sein Plan war. „Was ist nun dein Plan, oder besser gesagt was hast du vor? Da du ja nie etwas sagst kann ich auch nicht beurteilen ob er klappen wird oder nicht.“ Kari boxte ihm leicht in den Magen. Tai rollte leicht genervt mit seinen Augen. Kleine Schwestern können echt neugierig sein. Er richtete sich auf und seufze. „Wenn du willst zeig ich es dir.“ Tai stand auf und ging zu seinem Mantel. Von dort holte er das kleine Kästchen, was er vorhin gekauft hatte, raus und ging wieder zurück zu seiner Schwester.

„Hier.“ Tai gab das kleine Kästchen seiner Schwester. Diese guckten ihn skeptisch mit ihren großen braunen Kulleraugen an. „Und das ist dein Plan?“ „Wenn du es aufmachst dann weißt du was ich vor habe.“ Kari sahn weiterhin ihren Bruder skeptisch an, da sie immer noch nicht wusste was er vor hatte. Vorsichtig machte sie das kleine Kästchen auf. Als sie es nun öffnete weiteten sich ihre Augen und strahlten förmlich. „Oh mein Gott Tai.“ Sie guckte abwechselt strahlend zu ihrem Bruder und dem innerem des Kästchen. „Und bist du jetzt von meinem Plan überzeugt?“ Kari schloss das Kästchen wieder und gab es ihrem großen Bruder wieder zurück. „Voll und ganz.“ Kari klatsche freudig in die Hände und dachte sich schon einiges aus wenn der Plan seinen Erfolg hat. „Vermassele das bloß nicht Tai sonst lernst du mich aber richtig kennen.“ „Schon gut, Schon gut. Ich werde das bestimmt nicht vermasseln.“ Tai steckte das Kästchen wieder zurück in sein Mantel und sah auf die Uhr. „Oh Mist so langsam muss ich zum Flughafen.“ Hecktisch zog der 24-Jährige seine Schuhe an und zog sich seinen Mantel an. „Wünsche mir für morgen viel Glück kleine Schwester.“ „Mach ich.“ und schon war Tai verschwunden auf dem Weg seine Freundin vom Flughafen abzuholen.
 


 

Es war nun schon ein ganzer Tag vergangen seitdem nun auch seine kleine Schwester von seinem Plan wusste und heute war der Tag gekommen um ihn umzusetzen. Heute war nämlich Heiligabend.

Es war schon Nachmittag als Tai einen wunderbaren Duft aus der Küche vernahm. „Was riechst denn hier so schön?“ Tai luxte mit seinen Kopf um den Türnahmen und beobachte seine Freundin dabei wie sie gerade die Soße für das Weihnachtsessen abschmeckte. „Das siehst du doch.“ murmelte Mimi konzentriert vor sich hin und überlegte was vielleicht noch in die Soße rein kommen sollte. Tai ging weiter in die Küche und sah sich um was seine Freundin wohl schon fertig bekommen hatte. Als er nach einem kurzen rundum blick dann den schon fertigen Nachtisch sah, der aus Heißen Waffeln mit Vanille Eis und Erdbeersoße bestand, ging er leise an ihr vorbei um eine kleine Kostprobe davon zu nehmen, aber da hatte er die Rechnung nicht mit Mimi gemacht. „Tai...“ warnte sie ihren Freund mit mahnender Stimme und funkelte ihn leicht böse über ihre Schulter an. „Ich mach doch nichts.“ sagte Tai und versteckte unschuldig seine Hände hinter seinem Rücken und pfiff dazu unschuldig durch die Gegend. „Wenn du es nicht abwarten kannst, dann nimm dir noch ein paar Kekse aus der Dose und lass die Finger vom Dessert.“ Mimi rollte mit ihren Augen und widmete sich wieder ihrem Weihnachtsessen zu. „Danke Schatz.“ Tai gab seiner Freundin zum Dank einen Kuss auf die Wange, schnappte sich die Keksdose und wollte sich gerade wieder Richtung Wohnzimmer machen als ihn Mimi noch einmal mahnte. „Ess aber nicht zu fiel, sonst hast du nachher keinen Hunger mehr.“ „Schatz....Ich hab immer Hunger.“ Tai grinste die Brünette an, die nur mit dem Kopf schüttelte und weiter Kochte.
 

Es verging die Zeit und beide saßen nun kuschelnd auf der Coach und sahen sich ihren wundervoll, gemeinsam geschmückten, Tannenbaum an. Aus der Anlange ertönten die zweitbekanntesten Weihnachtslieder wie Last Christmas oder die Japanischen Versionen von Oh Tannenbaum und Oh du fröhliche. Es war gerade einfach nur alles perfekt für die beiden.

Dann plötzlich sprang die junge Brünette auf und klatschte sich hin die Hände. „Jetzt ist es Zeit für die Geschenke.“ meinte Mimi und rannte ins Schlafzimmer um das Geschenk für Tai zu holen. In Tai´s Augen spiegelte sich jetzt eine leichte Nervosität wieder und er kramte mit seiner Hand in seiner Tasche rum. Jetzt waren es nur noch Minuten, ach was Sekunden bis er seinen großen Plan in die tat umsetzten würde. In Gedanken ging der braune Wuschelkopf noch mal haargenau seinen Plan durch, bis er leicht unsanft von Mimi daraus gerissen wurde. „Hier für dich Schatz und fröhliche Weihnachten.“ Mimi´s Augen strahlten glücklich und sie hielt ihm sein Geschenk direkt vor die Nase. Immer noch leicht nervös nahm er sein Geschenk entgegen und fing es dann auch schon an aufzureißen. „Ich weiß das du dir das schon die ganze Zeit gewünscht hast und es war nicht gerade leicht an die ganzen Autogramme ran zukommen.“ Tai hob sein Ausgepacktes Geschenk hoch und in seinen Augen war ein großes Leuchten zu sehen. In seinen Hände hielt er das aktuelle Fußball-Nationaltrikot von Japan mit samt allen Unterschriften des aktuellen Kader´s. „Wow...ich bin...wie hast...“ Tai war total Sprachlos. Wie hatte seine Freundin es bloß geschafft an die ganzen Unterschriften zu kommen. Als er dann wieder einigermaßen klar denken konnte, legte er das Trikot über die Lehne der Coach und gab seiner Freundin zum Dank einen langen und leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich wieder gelöst hatten sah Mimi ihren Freund gespannt an und war gespannt was er ihr wohl zu Weihnachten schenkte. Tai wusste das er jetzt dran und fummelte aus seiner Hosentasche das besagte Kästchen, jedoch behielt er dieses noch in seiner Faust und stand von der Coach auf. Mimi sah ihn fragend an. Ihr war nicht klar warum Tai auf einmal aufstand und einen irgendwie ernsten Gesichtsausdruck hatte. „Du Mimi...Ich habe mir wirklich viele Gedanken gemacht was ich dir zu Weihnachten schenken könnte.“ Tai stoppte noch einmal kurz und sah in die fragenden Augen seiner geliebten Freundin. „Und schlussendlich bin ich auf eine Idee gekommen...Naja es ist nicht wirklich ein Geschenk, sondern eher eine Frage.“ Auf Mimi´s Gesicht blieb immer noch die fragende Mimik bis sich Tai auf einmal vor sie hinkniete und ein Kästchen aus seiner Faust herauskam. In diesem Moment war Mimi klar was Tai vor hatte. Sie hielt sich die Hände vor dem Mund und bevor Tai überhaupt was sagen konnte bildeten sich Freudentränen in ihren Augen und sie konnte es kaum erwarten das er etwas sagte. „Nun ja...Ich hab mir gedacht das Weihnachten der richtige Moment ist.“ Er öffnete das Kästchen und zum Vorschein kam ein goldener Ring der in der Mitte einen kleine grünen Smaragd hatte. „Des wegen frage ich dich, Mimi Tachikawa, willst du meine Frau werden?“ Nun flossen bei Mimi die Freudentränen nur so über ihre Wangen und sie stürzte sich um den Hals ihres Freundes. „Ja ich will.“ sagte sie freudig und küsste ihn lang und leidenschaftlich.

Nachdem sie sich nach einer langen Zeit wieder gelöst hatten, steckte Tai Mimi den Ring an. Sie betrachtete ihn noch mal genau und kuschelte sich an ihren Taichi. „Das ist wirklich das Beste Weihnachtsgeschenk das ich je bekommen habe. Ich liebe dich Taichi.“ Sie gab ich noch einmal einen Kuss auf die Wange und kuschelte sich wieder an ihn. „Ich dich auch meine kleine Prinzessin.“
 

-Ende- Ein kleines Kästchen



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