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Neujahrswunder

von

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~Vor einem Jahr~
 

Er atmete tief ein, machte sich gedanklich Mut und sah dem anderen fest in die Augen.
 

„Ich liebe dich.“
 

Leichte röte bildete sich auf seinen Wangen, während er den anderen hoffnungsvoll und abwartend ansah. Doch auch nach wenigen Minuten kam nichts.

„Ich...also...“

Hart schluckend versuchte er Worte zu finden.

'Wieso antwortest du denn nicht??', dachte er unsicher. Es war keine Reaktion auf dem Gesicht des anderen zu lesen. Er sah ihn einfach stumm an. Dann wand er sich ab und dem wartenden durch fuhr ein Stich ins Herz.

'Er tut es nicht. Ich hab mich lächerlich gemacht.'

Sein Hals fühlte sich wie zugeschnürt an.

„Du...schon.. schon gut. Du musst nichts sagen“, sah er zu Boden. „Hab auch keine Antwort erwartet“, flüsterte er.

'Scheiße. Ich will nicht vor ihm heulen.'

Doch er stand kurz davor.

„Also...du..liebst mich?“

Begann der andere dann doch plötzlich zu sprechen.

Überrascht sah er auf.

„Ja...“, gab er hauchend zu und spürte, wie er wieder Hoffnung schöpfte.

„Aha.“ und schon war die Hoffnung wieder zerschlagen.

'Aha??' was war denn das für eine Aussage?

Heftig biss er sich auf die Lippe.

„Vergiss es, ok? Ich...hab nichts gesagt....“

Seine Stimme zitterte. Wie hatte er nur so naiv sein können? Nur weil der Andere in den letzten Wochen so nett zu ihm gewesen war, wurden die Gefühle für ihn immer stärker. Und jetzt, an Weihnachten. Da hatte er beschlossen ihm seine Liebe zu gestehen und im besten Falle die gleiche Antwort zu hören. Doch das war nur ein Traum gewesen.

Mit hängenden Schultern wand er sich ab und ging davon. Jedoch kam er nicht weit, sondern wurde mit einem Ruck zurück gezogen.

„Lauf nicht gleich weg“, murrte der andere und küsste ihn. Seine Augen wurden groß und nach wenigen Sekunden erwiderte er, schloss dabei seine Augen. Grinsend lösten sie den Kuss wieder.

„Das war mal nen Weihnachtsgeschenk. Sanji, ich...“

Doch der Blonde legte ihm einen Finger auf den Mund.

„Sag es mir nächstes Jahr zu Weihnachten, ok?“

Verwirrt wegen der Worte sah Zorro ihn an, nickte aber.
 

~Gegenwart~
 

„Scheiße... Wie bin ich nur auf diese beschissene Idee gekommen?“, murrte der Koch, der Sunny und fuhr sich durchs Haar. Genervt von sich selbst zog er an seiner Zigarette.

„Sags mir nächstes Jahr, pah“, stieß er den Rauch wieder aus. „Als würde das passieren. Der Kerl hat das wahrscheinlich schon wieder vergessen.“

So wie er ihn danach behandelt hatte, war die Vermutung eben groß.

Es hatte sich nämlich nichts verändert. Oder doch, es war wieder schlimmer geworden. Zuerst hatte sich Sanji dabei nicht viel gedacht. So war es nun mal zwischen ihnen. Immer Streit, doch im Kampf konnten sie sich 100 % auf den Anderen verlassen. Es hatte mehr Streit gegeben, als jemals zuvor. Sanji konnte sich absolut nicht erklären, wieso Zorro so scharf darauf war, ihm Dinge an den Kopf zu schmeißen, die ihm weh taten. Nicht das er dem anderen diese Schwäche gezeigt hätte. Doch es war nun mal so.
 

3 Monate vergingen in dieser Art von Streit. Dann begann Zorro ihn zu ignorieren und immer wieder abfällige Bemerkungen über ihn und sein Essen zu machen. Fassungslos hatte Sanji dem zu gehört. Mit jedem Wort mehr aus Zorros Mund hatte sein Herz einen Riss mehr bekommen.

Die folgenden Monate hatte er sich selbst zurück gezogen. Zorro versuchte ihn immer wieder in einen Streit zu verwickeln, doch lies er es nicht zu.
 

Dann waren weitere 7 Monate vergangen und eines Tages stand Zorro vor ihm und küsste ihn. Wie erstarrt ließ Sanji es zu. Doch das Verhalten des anderen tat ihm weh. Nach wenigen Sekunden schubste er den anderen weg.

„Lass den Scheiß!“, fauchte er und gehalten mit Tränen im Blick. Wie konnte der bescheuerte Marimo es noch wagen! Erst riss er ihm das Herz aus der Brust, trampelte wie ein irre Elefant darauf rum und jetzt wollte er einen auf lieb Kind machen?? Schnauben stapfte er raus aufs Deck um eine zu Rauchen. So konnte er den Reumütigen Blick Zorros nicht mehr sehen.
 

Nun war ein Monat vor Weihnachten.

„Hab so was von keinen Bock“, zischte er und knetete den Teig weiter. Seit gestern backte er Plätzchen. Schneller als er schauen konnte, hatte Ruffy die erste Schüssel Plätzchen verschlungen. Doch diesmal hatte er die Kombüse abgeschlossen. Schon seit 5 Stunden stand er hier, dementsprechend hatte er auch schon ein paar gebacken. Langsam müde werdend rieb er sich über die Augen.

„Ich sollte eine Pause machen...“, nuschelte er und streckte sich.

Der Teig musste sowieso ruhen. Er packte ihn ein und legte ihn in den Kühlschrank. Lies dann seinen steifen Nacken knacken und schloss die Tür auf. Leise zog er sie auf, schlüpfte, als er keine Gefahr sah hindurch und schloss sie schnell wieder zu. Erleichtert ging er zur Reling und rauchte eine. Mit der freien Hand fuhr er sich durch die Haare und verzog dann das Gesicht.

„Mist.“

Da hatte er nicht aufgepasst. Klebte ihm doch tatsächlich Mehl im Haar.

„Was solls. Dann geh ich gleich duschen.“ zuckte er mit den Schultern.

„SANJI!!“

Wurde er mit einem mal von hinten angesprungen, er stolperte einen Schritt nach vorne.

„Wie weit sind die Plätzchen?!“

Angesprochener seufzte. „Die brauchen noch.“

Natürlich meinte er die letzte Ladung, die er gleich backen würde. Die anderen waren alle schon fertig. Aber das musste ja noch keiner Wissen.

„Och meno....“, maulte sein Käpten und zog einen Flunsch. „Ich hab schon SOOOO viel Hunger auf Plätzchen... Hast du wirklich noch keine da?“ sah er ihn mit großen unschuldigen Augen an.

„Nein! Noch nichts da!“, fauchte er, zog Ruffy unsanft von sich runter und stiefelte zurück zur Kombüse. „Nirgends hat man seine Ruhe“, beschwerte er sich.

„Hey Löffelschwinger!?“ Wurde es dann plötzlich von oben gerufen.

Genervt massierte Sanji seine Stirn. Das konnte doch nicht wahr sein.

„WAS!?“, sah er sauer nach oben.

„Ich wollt nur fragen, ob du mir vielleicht gleich ein paar Plätzchen mit Milch hochbringen kannst?“

„Ich soll was..?“ hakte er ungläubig nach.

„Naja mir ein paar Plä...“

„HOL DIR DEINE SCHEIß PLÄTZCHEN SELBST!!!“ Wurde Zorro rüde unterbrochen. „Ich bin doch nicht dein Butler!!!“, riss Sanji, die aufgeschlossene Tür auf und verschwand dahinter.

„Ich hab doch nur gefragt...“, brummte Zorro leise. „Blöder Suppenheini...“ Er trainierte weiter.

„Ich will Plätzchen, also bring sie mir“, äffte Sanji Zorro nach. „Scheiß Penner. Hat doch selber Beine“, fluchte er vor sich her. Dann presste er die Zähne zusammen. Er hatte so was von kein Bock auf diesen ganzen Weihnachtsmist. Er hatte sowieso nichts zu erwarten. Das Fest der Liebe? Das er nicht lachte. Alles hatte sich in Luft aufgelöst. War alles ein Traum geblieben. Er hätte erst gar nicht anfangen dürfen diesen Traum zu träumen.

„Selber schuld.“

Mit einem lauten Knall schlug er den Teig aus dem Kühlschrank, auf die Ablage und begann ungeduldig, aus dem ausgerollten Teig, Förmchen zu stechen. Nach den ersten 5 gelang es ihm.

„Sanji, bleib locker“, redete er auf sich ein. „Lass dich von dem Scheiß nicht provozieren. Du steckst das alles ganz cool weg. Tu einfach so als wäre nie etwas gewesen.“

Mit jedem Förmchen wurde es besser. Nach einer weiteren Stunde hatte er seinen Teig verbraucht und die Küche roch nach Gebackenem.

„Dann will ich mal nach meinem Braten sehen“, nuschelte er und schielte in den Ofen.

„Das sieht gut aus“, nickte er und deckte den Tisch. Das war der Probedurchlauf für den Festlichen Tag. Sicher wusste er das es ihm gelingen würde, doch sicher war sicher.
 

~Weihnachten~
 

„Jedes Jahr der gleiche Mist.“

Lustlos deckte Sanji den Tisch. Er hatte absolut keine Lust auf diese Feier. Seit Tagen nervte Ruffy, weil es keine Plätzchen mehr gab. Doch hatte er einfach nicht die Muse dazu gehabt weitere zu backen. Im Moment fehlte ihm für alles die Lust. Einfach weil Weihnachten war und er so an das Fest vom letzten Jahr erinnert wurde. Und nichts wollte er so sehr wie das vergessen. So als hätte es das niemals gegeben und er hätte das niemals zu Zorro gesagt. Auch wenn er es niemals zu geben würde. Die Gefühle für den Schwertkämpfer waren immer noch da. Doch sie waren mittlerweile so tief in ihm vergraben, das er nicht mal wusste, wo er suchen sollte. Aber auf der anderen Seite fand er das nicht schlimm. Ihm kam es recht das sie verschwunden waren. Kein dämliches Herzklopfen mehr, oder kein stammeln oder gar Rot werden! Gott wie er das immer gehasst hatte. Schnauben beendete er das Tischdecken und besah ihn sich.

„Naja... passt schon.“

Es war Weihnachtlich gedeckt, doch man sah sofort das er nicht mit dem Herzen dabei war. Aber das hatte er ja im Laufe des Jahres verloren.

„Soweit bin ich fertig..“, sah er sich in der Küche um und nickte. Dann ging er nach draußen um eine zu Rauchen. Endlich hatte er mal seine Ruhe. Lysop und Franky waren unten und bastelten irgendwas. Brook gab seine Musik zum Besten und Chopper saß noch über seinen Büchern, während Ruffy mit Nami und Robin das Schiff dekorieren durfte. Wobei Nami das scheinbar sofort bereut hatte. Da Ruffy prompt über die Reling geflogen war. Der Schwertkämpfer hatte den Gummimann dann gerettet und hatte sich seitdem nicht wieder blicken lassen. Doch das war Sanji ganz recht. Je weniger er Zorro sehen musste, um so besser ging es ihm. Sie sprachen ohnehin kaum mehr ein Wort miteinander. Also machte es auch nichts, wenn sie sich nicht sahen. Der Rest der Crew sah das natürlich anders, allen voran Ruffy, der wollte das seine Crew sich gern hatte. Doch diese Meinung konnte Sanji mal mit Vollgas den Rücken runterrutschen.

Da nun also alle beschäftigt waren, hatte er selbst seine Ruhe. Dachte er zumindest bis sich hinter ihm jemand räusperte. Genervt verdrehte er die Augen. Er wusste wer da stand. Doch hatte er keine Lust zu reagieren.

„Sanji...?“

Wurde er nach wenigen Minuten angesprochen.

„Was?“, fragte er nur, drehte sich jedoch nicht um.

„Kannst...kannst du mal her gucken?“

„Nein.“

Er hörte ein leises seufzen.

„Bitte...“, hängte er dann an seine frage und seufzte. Was sollte er denn noch tun damit der Blonde wieder mit ihm sprach?

Mit zusammen gepressten Zähnen drehte Sanji sich um.

„Was is?“, fragte er unfreundlich.

Zorro sah ihn mit undefinierbaren Blick an.

„Ich.. wollte dir nur frohe Weihnachten wünschen.“

Desinteressiert zuckte der Koch mit den Schultern.

„Ah ganz toll, dir auch“, drehte er sich wieder um und rauchte weiter.,

„Sanji komm schon. Du kannst doch nicht den beleidigten Kochtopf spielen und ich weiß nicht mal wieso!?“ beschwerte er sich sauer werdend.

Sanji erstarrte. 'Er...er weiß nicht??'

Seine Zigarette fiel zu Boden und ging aus. Dann drehte er sich langsam zurück zu Zorro.

„Was hast du gesagt?“, fragte er lauernd.

„Das ich keine Ahnung habe, wieso du so rumzickst“, wiederholte er und sein Kopf ruckte hart zur Seite. Ein kribbelndes Brennen breitete sich auf seiner Wange aus und er sah wieder zu Sanji. Dieser stand dort mit erhobener Hand und keuchendem Atem.

„Du WEIßT es nicht mehr????“, zischte er.

Zorro nickte nur, hatte das Gefühl, das jedes Wort was er nun sagen würde, gegen ihn verwendet worden wäre.

„Dann helfe ich dir mal“, knurrte Sanji ungehalten. „Denk mal an letztes Weihnachten! An das, was ich zu dir sagte!!“, presste er hervor. Er war so unglaublich sauer, wütend, enttäuscht und verletzt, verdammt! Wie konnte dieser Egoistische Schwertlappen VERGESSEN haben, was er zu ihm gesagt hatte?!

„Scheiße. Letztes Weihnachten is schon so lange her...“, fuhr der sich durchs Haar. „Du hast mir frohe Weihnachten gewünscht... da hast dus noch getan..“, murmelte er. „Dann hast du uns alle zum essen gerufen...“

„Und beim Baum???“, hackte Sanji ungeduldig nach.

„Baum?? Standen wir beim Baum?“, sah er den Koch erstaunt an.

„Du elender Bastard!!“, fauchte er mehr als wütend und stapfte davon.

„Hey?! Jetzt warte doch!“

Wollte Zorro ihn aufhalten, doch hielten ihn zwei Hände zurück. Verwirrt sah er sich um, da erschien Robin an Deck.

„Was soll das, Robin?“

„Ich möchte dir helfen“, erklärte sie.

„Helfen? Wobei?“

„Bei deinem Problem.“

„Ich hab kein Problem!“

Leicht schüttelte sie den Kopf.

„Ich meine dein Problem mit Sanji.“

„Achso...“, seufzte er. „Wie willst du mir denn helfen? Er spricht kaum noch mit mir...“

„Hör genau zu.“

Sie kam näher und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

„Verstanden?“, machte sie dann einen Schritt zurück.

„Bist du sicher?“, hakte er zweifelnd nach.

„Ja. Tu das Schwertkämpfer und hoffe.“

„Danke Robin“, nickte er und verschwand ins Krähennest.
 

~Silvester~
 

„Sanji?... Sanji??... Sanji sag mal.“

„Klappe!!“, fuhr er seinen Käpten an.

„Aber Sanji!“, zog dieser einen Flunsch. „Ich will doch nur wissen, wanns Essen gibt!“

„Wirst du schon noch erfahren. Mach das du wegkommst oder ich kick dich über Bord!“

Sauer sah er den Schwarzhaarigen an, der sich darauf hin schnell trollte.

„Was is mit Sanji los? Der ist schon so lange so schlecht drauf“, fragte er die anderen, die das Feuerwerk vorbereiteten. Es waren nur noch ein paar Stunden bis das neue Jahr begann.

„Gute Frage. Er ist schon ziemlich lange sehr schlecht gelaunt. Was ihm wohl fehlt?“, besorgt sah Franky zur Kombüse.

„Ach“, wank Lysop ab. „dem is bestimmt ein Rezept nicht geglückt und das frustet ihn.“

„Meinst du?“, sah Ruffy ihn skeptisch an.

„Klar.“

„Also wenn ihr mich fragt... ist das Herzschmerz... Yohohoho. Und das muss was heißen, wenn ich das sag. Wo ich doch gar keines habe. Yhohoho.“

„Herzschmerz?“, sah Ruffy zu seinem Musiker.

„Ja. Und so wie es scheint, hat es etwas mit Zorro zu tun.“

„Wie kommst du denn ausgerechnet auf Zorro???“, sah Lysop ihn entsetzt an.

„Na überlegt doch mal. Die beiden wechseln kaum noch ein Wort und streiten nicht mehr. Irgendwas muss da passiert sein.“

„Dann sollten wir helfen!“, ereiferte sich der Cyborg.

„Ich weiß nicht, ob wir uns da einmischen sollten“, kam es von Chopper. Dieser hatte bisher alles schweigend mitangehört. Kurz sah er zu Zorro, der weiter hinten an Deck ein Nickerchen hielt.

„Das is doch ihre Sache..“

„Das stimmt schon.. aber jetzt wo Brook sagt das die zwei Herzschmerz haben könnten, wird mir auch einiges klar..“, überlegte Franky.

„Was denn?“, wollte Lysop wissen.

„Ganz einfach. Wenn wir kämpfen, harmonieren sie nicht mehr.“

Ruffy nickte. „Das ist mir auch aufgefallen....“

Aber er hatte gedacht, das wäre nur eine kurze Sache. Doch war es das nicht.

„Also? Was sollen wir machen?“, fragte er die Männer seiner Crew.

Diese überlegten und begannen einen Plan auszutüfteln.
 

Seufzend lehnte Sanji sich an die Reling. Endlich was das große Fressen vorbei und er konnte entspannen. Genüsslich zog er an seiner Zigarette und stieß den Dunst in die Luft aus. In wenigen Minuten war es soweit.

Silvester.

Dann würden die anderen an Deck, die Raketen fliegen lassen.

„Immerhin hab ich dann in der Küche kein Gewusel...“

Die Crew versammelte sich auf Deck und Sanji verschwand nach drin. Jedenfalls hatte er das vor, wurde er doch von Robins Teufelskraft an Ort und Stelle gehalten.

„Hey?? Robin? Was soll das?“

„Warte es ab“, schmunzelte sie nur.

Genervt stöhnte Sanji und lies die Schultern hängen. Das wars dann wohl mit seinem Plänen in Ruhe ins neue Jahr zu kommen.
 

3

Wie gern würde er hier weg
 

2

Blöde Teufelskraft nutzer!!
 

1
 

“Ha!!“

Lysop hatte eine Rakete zu früh gestartet und er sah ihr nach. Mit einem lauten Knall begann sie am Himmel zu funkeln und Sanji fiel die Kinnlade zu Boden.

„Was ist das denn????“, hörte man Nami und alle drehten sich zu dem Koch. Doch dieser suchte einen ganz bestimmten Blick.

„SAG MAL GEHTS NOCH???!“, schrie er Zorro ungehalten an.

„Bei dir tickts doch nicht mehr richtig!!!“, schnauzte er den Schwertkämpfer an. Dieser jedoch ließ sich davon nicht beeindrucken und kam, während Lysop und Franky nun das ganze Feuerwerk starteten näher zu Sanji.

„Mir geht’s erst jetzt wieder wirklich gut“, erklärte er, als er vor Sanji stand.

„Hä?“

„Ich bin ein totaler Idiot“, grinste er traurig. „Ich will nicht sagen, das ich es vergessen habe, das stimmt so nicht. Aber ich konnte meinen Gefühlen nicht anders Ausdruck verleihen“, seufzte er.

Entschuldigend sah er Sanji an.

„Was.. sagst du zu meiner Nachricht?“, fragte er dann vorsichtig.

„Tz. Meinst du, wegen so was albernem, hast du mein Herz wieder?“

„Ja“, meinte er schlicht.

Sanji blinzelte und versuchte weiterhin die Gefühle zu unterdrücken, doch waren sie zu stark und sprudelten aus ihm hinaus.

„BLÖDER MARIMO!!“, schrie er Zorro an und fiel ihm in die Arme, da Robin ihn wieder losgelassen hatte.

„Mach das NIE wieder!!!“

Stumm zog Zorro ihn an sich.

„Ja versprochen.“
 

>Sanji! Ich liebe dich! Verzeih mir bitte!<
 

Das schwebte ganz oben am Himmel, die ganze Grandline konnte es sehen.

Die Crew war zufrieden, die beiden endlich zusammen gebracht zu haben. Ihr Plan war aufgegangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  LittleMarimo
2015-01-15T11:32:49+00:00 15.01.2015 12:32
Aaawwwwwwwwwww :3
Antwort von:  Maire
15.01.2015 12:33
XD
Danke dir =)
Von:  NightcoreZorro
2015-01-02T22:29:21+00:00 02.01.2015 23:29
öhm.. schnuggiii? o-o hast du Zorro etwa ooc gemacht? xD
oh man, aber trotzdem am ende echt süß^^ (zuckerschock in der Nacht xD und das gleich zwei mal!)
und Zorro war am Anfang echt böse >< Sanji hatte seinen Spaß am kochen verloren?! D:
aber jetzt ist ja wieder alles gut ^-^
(mal sehen für wie lange... xD)
nächtliche Grüße x3
Antwort von:  Maire
03.01.2015 09:11
XD
Naja ein bisschen vielleicht^^
aber ab und an muss auch der mal aus der Rolle fallen, um wieder alles gut zu machen XD irgendwie
Jetzt is alles wieder fein ja =3 so wie es sich gehört.
Danke dir :-*


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