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Brother Love

von

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Kapitel 1

Kapitel 1:

Dröhnende Musik weckte mich. Ich riss meine müden Augen auf, kniff sie aber schnell wieder zusammen. In meinem Zimmer war Licht an und es spielte Musik von meinem Laptop. Es war Nightcore – Zombie und ich setzte mich langsam auf. Meine Augen hatte ich immernoch geschlossen. Scheiß Licht. „Man Sakon…Mach das Licht aus und geh wieder penn…Es ist erst…“ Ich sah auf meinen Wecker. „8:30…Meine Güte...Lass mich penn oder hör anders Musik…aber lass mich in Ru-…“ Jemand setzte sich auf meinen Schoß. „Aber Ukon.“ Flüsterte eine Frauenstimme und ich sah in das Gesicht von Tayuya. „Was willst du?“ Die Magentahaarige begann sich auf mich raufzulegen und drückte mich zurück in die Matratze. „Hör auf damit Tayuya!“ „Aber warum denn? Du willst es doch auch.“ Säuselte sie mir ins Ohr und griff mir unverblümt in den Schritt. Ich unterdrückte ein Stöhnen. „Jetzt lass den Scheiß und verpiss dich!!!“ schrie ich ihr entgegen und sie zuckte zusammen. „Hässlicher Bastard!“ fauchte sie, sprang wütend auf und rannte aus meinem Zimmer. Ich blieb liegen und schloss entnervt meine Augen. Seit einpaar Wochen versuchte Tayuya sich durch unser Team zu vögeln. Sakon hatte sie auch schon ins Bett gekriegt und ich war der letzte aus unserem Team. Ja, sogar von Jirobo hat sie sich ficken lassen. Jetzt wird sie es allen erzählen dachte ich und vergrub mein Gesicht unter der Decke. Ich hate nämlich ein Geheimnis und sie war die einzigste der ich das mal erzählt habe. Na gut Sakon weiß es auch aber er ist mein Zwillingsbruder und würde es nie jemandem sagen! Ich stand auf und schaltete den Laptop aus, zog mich an und ging in die Küche. Ohne Schminke, mit ungekämmten Haaren und müdem Blick. Als ich die Küchentür öffnete spürte ich die Blicke aller auf mir ruhen. Ich slurfte zum Kühlschrank und machte mir ein Müsli fertig. Dann ging ich an den Gruppentisch und setzte mich gegenüber Sakon und neben Kidomaru. „Moin Ukon!“ Der Dunkelhäutige knuffte mir in die Seite. Ich grummelte nur und rührte in meinem Müsli. „Und wie war’s mit Tayuya hm?“ „Hm?“ „Na sie war doch bei dir. Und? Hattet ihr Spaß?“ „Warum sollten wir?“ „Weil du der einzigste bist mit dem sie noch nicht im Bett war.“ „…Hm…“ Ich stand auf und ging aus dem Versteck. Langsam lief ich durch den Wald und setzte mich schließlich gegen einen Baumstamm. Man bin ich müde. Ich begann mit einem Kunai zu spielen. Plötzlich viel mir etwas auf den kopf und das Kunai schnitt mir ins Handgelenk. Das Blut lief langsam and meiner Haut runter und ich fokusieren den Tropfen. „Du ritzt dich wieder?“ hörte ich Sakon’s Stimme hinter mir. Ich drehte mich um. „Was? Nein!“ „Und was ist das da?!“ Sakon griff mein Handgelenk und besah sich den Schnitt. „Das..ich hab mich erschrocken und dabei ist mir das Kunai aus der Hand gefallen und hat mich geschnitten.“ Sakon sah mich an. Enttäuschung und Trauer lag in seinem Blick. „Und ich dachte du hälts dein Versprechen…“ Er ließ meinen Arm los, drehte sich um und ging zurück ins Versteck. „Sakon! Bitte glaub mir! Ich hab mich nicht geritzt!“ rief ich ihm hinterher, doch er ignorierte mich. Ich stand langsam auf und hielt mir den Kopf. Mein Schädel brummte und ich folgte Sakon mit gesenktem Kopf.

Scheiß Gefühle...

Scheiß Gedanken...

SCHEIß LEBEN!

Egal…Maske auf und dann nichts wie weg hier! Als ich das Versteck betrat hörte ich Stimmen aus dem Wohnzimmer. Ich stellte mich neben die Tür und begann zu lauschen. „Warum tut er das nur? Ich dachte er sei mein Bruder und er hält sein Versprechen!“ hörte ich Sakons Stimme. „Es tut so weh…ich dachte er hat aufgehört damit…Ich hasse Ukon so sehr dafür! Er hat mein Vertrauen Missbraucht! Ich hasse ihn!“ Ich hörte wie Sakon auf den Wohnzimmertisch schlug und ich ging langsam in mein Zimmer. Gut er hasst mich. Schön…soll er doch! Dann braucht er mich auch nicht mehr beim Kämpfen oder Trainieren!
 

Ich riss meinen Schrank auf und wühlte ein paar Klamotten raus, schmiss sie in einen Missionsrucksack und begann meine Schminke, Haarspray, Glätteisen und Haargeel zusammenzusuchen. Nachdem ich alles verstaut hatte und nach einer Dose mit roter Farbe suchte, viel mir plötzlich eine graue Jacke entgegen. Sie hatte an der Kaputze und an den Ärmeln schwarzes Fell und mir stieß sofort ein Hundegeruch in die Nase.
 

Kiba Inuzuka.
 

Ich hatte mit Sakon zusammen gegen ihn gekämpft und hatte seine Jacke anbehalten. Wenn ich schon von hier verschwinden wollte, warum sollte ich ihm dann nicht seine Jacke zurückgeben? Ich zog sie an und öffnete die Farbdose, tauchte zwei Finger darin ein und begann die Wand zu beschreiben:
 

Ah shit
 

As my sky turns from autumn to ash

I hate you more and more each day

As my mind grows angry by the hour

My circumstances look so gray
 

Please don't forgive me

I can't forgive myself

The knife is planted in my back
 

I'm the deepest cut

I'm the deepest wound

I'm the deepest lie you ever told

I'm the hardest part

I'm the blackest heart

I'm the darkest night that's way too cold

I'm leaving

I'm leaving now

I'm leaving

I'm the one that's always leaving you

(always leaving you)
 

Like drilling holes deeper in my teeth

I fake the smile on my face (I'm leaving)

Constantly shoving your fingers down my throat

You know the best ways to bring the worst outta me
 

Please don't forgive me

I can't forgive myself

The knife is planted in my back
 

I'm the deepest cut

I'm the deepest wound

I'm the deepest lie you ever told

I'm the hardest part

I'm the blackest heart

I'm the darkest night that's way too cold

I'm leaving

I'm leaving now

I'm leaving

I'm the one that's always leaving you
 

You

Leaving

Leaving

Leaving

Leaving you
 

I'm the deepest cut

I'm the deepest wound

I'm the deepest lie you ever told

I'm the hardest part

I'm the blackest heart

I'm the darkest night that's way too cold

I'm leaving

I'm leaving now

I'm leaving

I'm the one that's always leaving you

Always leaving you

Always leaving
 

Das Werk war vollbracht und ich malte nur noch ein paar Zeichen daneben. Fertig! Ich stellte den Farbtopf beiseite und stieg aus meinem Fenster. Mit ein paar großen Sprüngen war ich in den Bäumen und sprang von einem zum anderen. Ich hatte gerade Oto-Gakure hinter mir gelassen als mir schwindlig wurde. Ich blieb stehen und setzte mich kurz hin. Scheiß Kreislauf. Sonst verbrachte ich die meiste zeit im Bett oder in Sakon’s Körper. Ich war schwach. Aber ich muss nach Konoha.
 

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Den Text den Ukon an die Wand geschrieben hat ist der Lyrics Text von dem Lied: Get Scared - Deepest Cut



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