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Eine neue Chance?

von

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Sein ehemaliger 2IC sah ihn mit großen Augen an und er fuhr fort: „Janet würde ich wie meine eigene Tochter lieben. Egal wessen Kind sie ist. Bitte, wir sollten diese Chance nutzen. Es könnte die letzte sein und nach all den Jahren. Du hast es dir verdient glücklich zu werden.“ Sam seufzte und sah Jack an. „Jack... Ich... Bitte...“, sie stockte mehr und blickte dann wieder auf den Boden. „Janet ist deine …“ und dann brach sie ab, lies ihn im Wohnzimmer stehen und ging zu Janet ins Gästezimmer. Der grauhaarige General stand perplex vor dem Bücherregal und blickte ihr hinterher. Dann musste er sich am Regal festhalten, als er realisierte was Samantha eben gesagt hatte und er zählte Eins und Eins zusammen. Er hatte eine Tochter. Dieses kleine Mädchen an Sams Hand war seine Tochter. Erstmal musste er durchatmen, denn mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Er atmete durch und setzte sich auf das Sofa. Nun musste er diese Neuigkeit verdauen.
 

Im Gästezimmer saß Sam neben ihrer Tochter und ihr liefen einige Träanen herunter. „Janet.“, flüsterte sie sehr leise. „Dein Vater weiß Bescheid und ich weiß nicht wie es jetzt weiter gehen soll. Was wenn er uns jetzt nicht mehr hier haben will?“ Langsam strich sie über die Wange ihrer schlafenden Tochter. Nie hätte sie gewollt, dass die Wahrheit so ans Licht käme. Aber er sollte nicht denken, dass sie mit einem ihrer Untergebenen geschlafen hätte. Zu gerne wollte sie die neue Chance mit ihm nutzen, aber da sollten keine Lügen zwischen drin stehen. Und ihm das Geheimnis um Janet's Vater vorzuenthalten wäre einfach nicht fair gewesen.
 

Nach knapp einer Stunde hatte sich Jack wieder gefangen, stand vom Sofa auf und sein Weg führte Richtung Gästezimmer. Als er dann vor der Tür stand wusste er nicht was er sagen sollte, aber es war klar für ihn, dass Sam und Janet weiter bei ihm wohnen würden. Unter keinen Umständen würde er sie nochmal gehen lassen wollen. Dann klopfte er sanft an die Tür. Im Inneren des Zimmers schreckte Sam hoch. Sie hatte das Zeitgefühl verloren und hatte ihren Blick die ganze Zeit auf Janet. Langsam stand sie auf, da sie nicht ihre Tochter wecken wollte und ging dann zur Tür. Die Tür würde dann sanft von innen geöffnet und Jack sah Sam in ihr Gesicht. „Sam..“, kam es leise von ihm. Doch sie unterbrach ihn. „Jack, ich hätte es dir von Anfang an sagen sollen, aber ich konnte nicht. Ich dachte, wenn es heraus kommt, dass Janet das Antikergen hat würde es mir leichter fallen.“ „Hey.. es ist alles gut. Du hattest deine Grüne weshalb und wieso. Jetzt bist du hier mit Janet, bei mir.“, murmelte er leise und nahm ihre Hände in seine. „Ich möchte nicht mehr, dass ihr mich verlasst.“
 

Die Blondine sah ihn an und seufzte. „Jack.. denkst du wirklich es wäre so gut, wenn wir hier bleiben? Nichts dir gegenüber hat sich bei mir geändert. Ich habe dich all die Jahre vermisst, aber wir können doch jetzt nicht auf einmal Friede Freude Eierkuchen machen.“ Sie wusste nicht wirklich was sie sagen sollte, aber dann fand sie sich in Jacks Armen wieder. Er drückte sie an sich heran und flüsterte in ihr Ohr: „Sam, ich liebe dich noch immer und ich werde es immer tun. Ich werde dich nicht mehr gehen lassen, dafür liebe ich dich zu sehr.“ Carter umarmte Jack und ihr flossen mehr Tränen aus ihren Augen. Das Glücksgefühl endlich Zuhause zu sein machte sich in ihr breit. Das war es doch was sie wollte, weshalb sie zurückgekommen war: ein Leben an Jacks Seite.

Und jetzt hatte sie diese Chance.



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