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Wie zähmt man einen Wüstendämon?

Gaara x OC
von

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Hoffnungsschimmer

Hoffnungsschimmer?

Chiyoko und ich gesellten uns zu den Anderen. Da Gaara und ich schon gegessen hatten, saßen wir nur auf dem Sofa und unterhielten uns ab und an, oder lauschten den Gesprächen um uns herum. Kankuro, Fijuma, Litoky, Itachi, Sasori und Chiyoko hatten sich auf den Boden vor den Fernseher gesetzt, damit wir nicht so verstreut im Raum waren. Sasuke hatte seinen Platz zwischen Ino und Sakura eingenommen. „Feierst du eigentlich, Chiyoko?“, wollte ich von ihr wissen. Damit wir besser reden konnten, hatten Gaara und ich die Plätze getauscht. „Weiß ich nicht. Ich denke Heylia wird Hausarrest bekommen haben und Dan ist bis nächsten Sonntag noch weg. Wird vielleicht bisschen langweilig zu fünft.“ „Wir könnten ein paar Filme gucken?!“, schlug ich vor. „Eigentlich keine so schlechte Idee. Und wir könnten uns etwas beim Italiener aus dem Zentrum* bestellen“, fügte sie hinzu. „Du hast auch im Oktober Geburtstag?“, fragte Deidara Chiyoko interessiert. Chiyoko nickte zur Bestätigung. Deidara begann breit zu grinsen. „Wusstest du das schon Danna, hm?“, säuselte er. Sasori sah mit einem Todesblick zu ihm rüber. „Halt’s Maul!“, konterte er nur. Deidara’s Grinsen blieb bestehen. „Ich warne dich… Ein Wort und ich mach dich zu einem deiner Kunstwerke!“ Keine Ahnung was zwischen den Beiden vorgefallen war, es machte mich jetzt auf jeden Fall neugierig. „Ja, bist du jetzt zufrieden? Und hör auf so dämlich zu grinsen!“, meinte er nach ein paar Minuten. Chiyoko und ich tauschte ratlose Blicke aus. „Was ist denn mit denen los?“, flüsterte ich Gaara ins Ohr. „Keine Ahnung. Ist aber schon seit ein paar Tagen so. Naja, Wochen trifft es wohl eher“, antwortete er im Flüsterton. Deidara hörte nicht auf zu grinsen, ließ Sasori jedoch in Ruhe.
 

Gestern war das doch auch so, oder nicht?
 

Einen Moment überlegte ich.
 

Ja genau. Als Chiyoko und ich gestern auf Sasori und Deidara trafen, hat Deidara auch so breit gegrinst. Was die wohl verheimlichen…?
 

Es ließ mir den ganzen Tag keine Ruhe. Anscheinend ging es Chiyoko genauso, sie war den restlichen Morgen, deutlich stiller als sonst. Gegen Mittag machten sich dann so gut wie alle auf den Heimweg. „Hast du deinen Dad schon angerufen, das er dich holt?“, wollte ich von Chiyoko wissen. „Ne, das muss ich noch machen“, verneinte sie. Die WG Bewohner waren schon fast alle aus dem Haus. Tobi, oder Obito, je nachdem wie er gerade drauf war, war gerade dabei aus dem Haus zu gehen. „Ich denke es ist kein Problem, wenn Sasori sie nach Hause fährt. Wir haben noch einen Platz im Auto frei“, schlug er vor. Einen leicht unsicheren Blick tauschte Chiyoko mit mir aus. Ich nickte ihr aufmunternd zu. „Wenn das ginge, dann gerne“, sagte sie dann doch zu dem Schwarzhaarigen. „Klar“, lächelte er sie an. Dann setzte er seine Maske auf. „Sasori-chan ~ Wir haben noch einen Mitfahrer. Tobi hat das klar gemacht“, rief er dem Rothaarigen zu. Der blickte, eine Augenbraue leicht nach oben ziehend, zu uns in den Hauseingang. Tobi nahm Chiyoko an die Hand und zog sie mit zum Auto. Deidara saß bereits im Auto. Anscheinend hatten die Beiden es schon wieder geschafft sich zu streiten, deswegen saß er hinten. Tobi tänzelte um das Auto herum und hielt Chiyoko einladend die Beifahrertür auf. Sasori stand einen Moment noch an der Fahrertür, dann öffnete er sie und stieg ebenfalls ein. Der Schwarzhaarige tänzelte zu seiner Seite und zog dort die Maske ein Stück hoch. Dann lächelte er und zwinkerte mir zu. Im nächsten Moment war er im Auto verschwunden und die Jungs fuhren los. Pain und Konan fuhren ihnen in Pain’s Auto hinterher. Als Letztes fuhr Itachi mit Naruto, Sasuke, Hinata und Sakura hinterher.
 

„Hast du das auch eben gesehen?“, wandte ich mich an Gaara. „Was denn?“ „Na Tobi. Er hat mir schon fast verschwörerisch zu gezwinkert“, klärte ich ihn auf. „Ne, hab ich nicht“, meinte er dann und zog mich ein Stück zu sich. Dann küsste er mich kurz und schloss im gleichen Moment die Tür. Natürlich erwiderte ich den Kuss. „Und was machen wir heute noch so?“, fragte ich ihn, während ich noch leicht an ihm lehnte. Ein kleines Lächeln bereitete sich auf seinen Lippen aus. „Wir können hoch…“, begann er, doch hinter ihm tauchte auf einmal Temari auf. „Ha, ich wusste es!“, sagte sie begeistert. Gaara verdrehte nur die Augen, nahm mich an die Hand und wir gingen ins Wohnzimmer zurück. „Also seid ihr jetzt zusammen?“, fragte uns Temari. Keiner antwortete irgendwas. „Ach kommt schon. Das ist sowas von offensichtlich“, freute sie sich. „Wie alt bist du? 6?“, stellte Gaara ihr die Frage, „Du benimmst dich wie ein kleines, hyperaktives Kleinkind. Das ist doch unsere Sache.“ Temari lächelte weiter. „Komm schon, du Eisklotz. Sag es doch einfach, auch wenn es so klar ist.“ Ich musste leicht schmunzeln. Die Blonde war ja ganz aus dem Häuschen. „Wie gesagt, das ist unsere Sache!“, wehrte er nur ab.
 

Und so ging es den restlichen Tag weiter. Nach einer Weile ging es selbst mir auf die Nerven. Gaara und ich hatten kaum eine freie Minute! Gegen Abend ließ sie dann endlich von uns ab, aber auch nur, weil Kankuro und Shikamaru sie beschäftigten. Es war nett, dass die Beiden nicht auch noch damit anfingen, uns zu nerven, ob wir denn jetzt zusammen seien. Zumal wussten wir es ja selbst nicht. Zumindest ich nicht. Er hatte nicht gesagt, dass wir nun zusammen waren. Oder war es jetzt so zu sagen beschlossene Sache, weil wir miteinander geschlafen hatten? Ich verstand es ja selbst nicht. Wir verbrachten dann unsere freien Minuten in Gaara’s Zimmer und sahen Fern. In der Pause eines Films blickte ich auf den Display meines Handys.
 

Chiyoko: War ja echt nett von euch ^~^
 

Ich: Hä, wovon redest du?
 

Chiyoko: Na von dir und Tobi
 

Ich: Was war denn? Is irgendwas passiert?
 

Chiyoko: Naja wie soll ichs sagen… Deidara und Tobi haben die ganze Zeit irgendeinen Mist geschwafelt und gekichert wie sonst was. Sasori is iwi immer ähm… kann ich sagen nervöser geworden?
 

Ich: Bitte was? In wie fern das?
 

Chiyoko schreibt…
 

„Mit wem schreibst du?“, fragte mich Gaara und beugte sich etwas über mich. „Mit Chiyoko. Sie meint, die Autofahrt war komisch“, erzählte ich ihm. Fragend blickte er mich an. „In wie fern?“ „Sie schreibt nur, dass die Jungs irgend nen Mist wieder gemacht haben und Sasori komisch drauf war.“ „Ist er das in letzter Zeit nicht ständig?“, warf er ein. „Hm ja stimmt. Aber ich kenn ihn ja auch noch nicht so gut wie du. Ist er denn vorher auch so gewesen?“, wollte ich wissen. „Eigentlich nicht. Eher zurückhalten und ja… wie gesagt er war immer halt so im Hintergrund. Wenn ich so drüber nachdenke, eigentlich hat er sich vor ein, zwei Jahren so verändert“, sagte er und griff in die Chipstüte, die neben mir lag. „Hm…“ Mehr sagte ich nicht und blickte wieder auf meinen Display, der mir zeigte, dass ich eine neue Nachricht bekommen hatte.
 

Chiyoko: Also eigentlich hat er erst gar nicht auf das reagiert, was die Beiden gesagt haben. Wenn ich ehrlich bin, so richtig hab ich gar nicht zugehört. Aber als die Beiden dann aus heiterem Himmel anfingen über irgendwelche Tussen zu reden, die ich natürlich nicht kenne, hat er fast ne Vollbremsung gemacht und die Beiden angeschrien, sie solln doch verdammt nochmal die Klappe halten. Dann wars nen Moment leise und Tobi hat wieder angefangen. Er hat dann nur sowas gesagt, dass Sasori nicht gleich so pissig sein müsste und dass er so Stimmungsschwankungen hat, seit du mich so ein bisschen mit in die Gruppe mit reingebracht hast. Weißt du, was ich meine? Ach man, ich weiß doch auch nicht, aber so war er definitiv die ganze Zeit nicht drauf in der du noch nicht da warst…
 

Ich: T-T is das jetzt etwa meine Schuld, dass er so komisch ist?
 

Chiyoko: Nein, so war das nicht gemeint. Aber laut dem, was Tobi meinte, hat Sasori sich also stark verändert seit ich mich der Gruppe so angeschlossen habe. Ach Quatsch, was red ich da? Eigentlich hab ich mit eurer Gruppe nicht viel, oder eigentlich nichts zu tun…
 

Ich: Seit gestern schon c: Ach komm, vielleicht mag er dich ja auch und will es nicht sagen?!
 

Chiyoko: Träum weiter…. aber eine schöne Wunschvorstellung ist es trotzdem. Naja du… ich geh dann mal schlafen. Wünsche euch Beiden noch nen schönen Abend <3
 

Ich: Danke <3 wünsch ich dir auch und schlaf gut. Du wirst sehen, es wird alles gut werden ^^
 

Ich schaltete das Handy auf Standby und legte es auf den Nachttisch. „Oh man. Das wird noch was werden“, grinste ich. „Wenn du mir auch mal sagen würdest, worüber es geht, dann könnte ich dir vielleicht helfen“, schlug Gaara mir vor. Also erzählte ich ihm alles.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Zentrum: Konoha ist eine große Stadt (Zentrum=Stadtmitte) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2015-02-08T10:38:56+00:00 08.02.2015 11:38
Wow ein spitzen Kapitel. Wo alles drunter und drüber geht. XD
Antwort von:  Sakami-Mx
08.02.2015 13:56
xD danke^^
Von:  Hero_of_time
2015-02-08T10:27:53+00:00 08.02.2015 11:27
Was hat Sasori denn für Macken?!
Schon wieder ein Hammer Kapi^^
Und Tobi oder Obito nervt alle(ich find's geil)
Antwort von:  Sakami-Mx
08.02.2015 13:56
xDD danke^^


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