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Wie zähmt man einen Wüstendämon?

Gaara x OC
von

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Überraschende Neuigkeiten

Überraschende Neuigkeiten

WG-Wohnzimmer bei den Jungs:

„Ich frag mich nur, was da los ist… ich mach mir schon Sorgen, hm“, meinte Deidara fast eine dreiviertel Stunde später. Pain und Konan waren immer noch in ihrem Zimmer. „Nerv net! Wir werden es doch früher oder später eh erfahren. Also frag nicht alle gefühlte fünf Minuten was mit den beiden ist!“, seufzte Sasori und schraubte an seiner Puppe, die auf seinem Schoß lag, weiter. Itachi sah desinteressiert in den Fernseher. „Können wir nicht mal was anderes gucken? Das ist schon die tausendste Wiederholung…“, schnaufte der Schwarzhaarige. „Jaaa, wollen wir das gucken?“, fragte Tobi, der neben Itachi auf dem Sofa lag und ihm die Fernsehzeitung unter die Nase hielt. „Tobi…das ist ein Kinderfilm“, meinte Itachi und verdrehte genervt die Augen. „Na und?“, quengelte der Maskierte weiter. „Wir gucken keinen scheiß Kinderfilm, hm!“, bestimmte Deidara und riss Tobi die Zeitung aus der Hand. Dieser jammerte nur wieder rum. Aus dem Flur konnte man das Öffnen einer Tür hören und kurze Zeit später standen Pain und Konan im Wohnzimmer bei ihren Freunden. Die ganze Aufmerksamkeit lag auf ihnen. Konan ging in die Küche und holte sich eine Kleinigkeit, Pain setzte sich auf ein noch freies Sofa. „Was ist?“, fragte er seine Kumpels. „Das sollte Tobi eher dich fragen!“, meinte der Maskierte entrüstet und drehte sich ganz auf seinem Platz um, um Pain genauer zu betrachten. Konan setzte sich mit einem Joghurt in der Hand neben ihren Freund. „Es wäre besser, wenn ihr das jetzt schon erfahrt“, meinte der Orangehaarige ernst und blickte kurz zu seiner Freundin. Diese nickte ihm kaum merklich zu. Die anderen drei Jungs hatten sich auch auf ihren Plätzen gedreht und sahen die Beiden gespannt an. „Wir werden bald Zuwachs in der WG bekommen“, verkündete Pain. Sie hatten sich für das Kind entschieden. Irritierte Gesichter starrten das Pärchen an. „Aber es ist doch gar kein Zimmer mehr frei“, stellte Tobi sich blöd. Pain schlug sich mit der Hand vor die Stirn.
 

Wie dumm ist der eigentlich?!
 

Deidara‘s blaue Augen wanderten immer wieder zwischen Konan und Pain hin und her, bis ihm ein Licht aufging. „Du meinst… einen kleinen, schreienden Zuwachs, hm?!“ Pain nickte. Es herrschte eine überwältigte Stille, in der die anderen WG-Bewohner erst einmal die Nachricht verdauen mussten. Einzig und allein Tobi grinste unter seiner Maske, was natürlich niemand sehen konnte. „Was zieht ihr alle so lange Gesichter? Ist doch schön! Tobi freut sich“, gab Tobi bekannt und grinste unter seiner Maske weiter. Ein schwaches Lächeln zierte Konan‘s Lippen: „Sind denn auch alle damit einverstanden?“ „Das ist doch eure Entscheidung, schließlich ist das euer Kind!“, wandte Sasori ein. Er hatte natürlich recht. „Dann hat Tobi jemanden, mit dem er spielen kann“, grinste Itachi kaum merklich. Darüber freute Tobi sich natürlich noch mehr. „Also habt ihr kein Problem damit?“, vergewisserte sich Pain nochmal. „Warum sollten wir? Dann wird’s hier nicht mehr so langweilig, hm“, grinste Deidara seinen Kumpel an. „Hier wird’s nie langweilig, besonders wegen Tobi nicht“, seufzte der Rothaarige. Tobi klatschte in begeistert in die Hände. „Jaa, ein kleines Geschwisterchen für Tobi.“ Alle anwesenden verdrehten belustigt die Augen. Das konnte ja noch was werden…
 

Gaara und Suma:

Nach dem Abendessen verzogen wir uns wieder in mein Zimmer. „Und was machen wir jetzt? Ich hab keine guten Filme mehr“, meinte ich und blickte zu Gaara, der es sich wieder in meinem Bett gemütlich gemacht hatte. „Wir könnten wieder in die Villa gehen, ich hab noch gute Filme“, lächelte Gaara. „Lohnt sich das noch, da hin zu laufen? Ich denke so gegen zehn muss ich wieder hier sein.“ „Du kannst doch bei mir schlafen“, schlug Gaara vor. Ich überlegte kurz. „Ich geh fragen“, grinste ich dann zurück und lief schnell in die Küche. „Tante Yoshino, darf ich bei Gaara übernachten?“ Meine Tante sah mich verwundert an. „Was hast du denn in letzter Zeit so viel mit Gaara zutun? Du bist ja ständig bei ihm“, meinte sie ernst. Ich lief leicht rot an. „Ach, daher weht der Wind“, sagte sie wissend, „na, meinetwegen. Aber morgen bist du gegen eins wieder hier. Verstanden?“ Ich nickte glücklich und bedankte mich. „Das ihr mir ja keinen Unsinn macht“, mahnte mich mein Onkel. Bei seinen Worten wurde ich ganz verlegen. „Ich doch nicht“, wehrte ich mit einer Handbewegung ab. Dann ging ich in mein Zimmer wieder zurück. „Können los“, grinste ich.
 

Den Abend über schauten wir noch ein paar Filme und gingen spät zu Bett. Am nächsten Morgen aßen wir mit Gaara‘s Geschwistern zusammen Frühstück und um Punkt eins war ich wieder zu Hause. Da ich nichts zu tun hatte, verabredete ich mich mit Chiyoko. Wir hatten schon lange nicht mehr geredet, deswegen hatte ich ihr viel zu erzählen. Auch sie hatte das am Freitag von Gaara mitbekommen und sich große Sorgen um uns gemacht. „Puh, da bin ich aber erleichtert“, seufzte sie, „ich hatte schon befürchtet, dass Gaara nicht mehr normal wird.“ „Du sagtest ja schon am Anfang, dass es sich steigert… Ich hoffe nur, dass es nicht mehr so weit ausartet“, meinte ich nachdenklich. Chiyoko nickte. „Sag mal…“, begann sie, „da du ja jetzt so viel mit Gaara und den anderen Großen rumhängst… bist du auch mit Sasori befreundet?“ Verwundert blickte ich sie an. „Geht. Wir haben uns ein paar Mal unterhalten, aber sonst eigentlich nichts. Warum fragst du?“ Mit einer abwehrenden Handbewegung meinte sie: „Nur so.“ So ganz glaubte ich ihr nicht. „Komm schon“, forderte ich sie auf, „da ist doch irgendwas.“ Ich piekte sie leicht in die Seite, doch sie kicherte nur. Dann versuchte ich es mit einem Schmollmund. „Vergiss es Suma. So bekommst du erst recht nichts aus mir raus“, kicherte sie. „Also ist da doch was“, grinste ich sie an. Ich bekam ein weiteres Lächeln, mehr auch nicht. „Du hast das doch auch von der Schule mitbekommen, oder? Was denkst du, wie lange sie geschlossen bleibt?“, wechselte ich das Thema. Chiyoko setzte ein deprimiertes Gesicht auf. „Ich hab auf der Webseite nachgeguckt. Unser Schulgebäude hat so gut wie nichts abbekommen. Die haben sich wohl in den Nachrichten vertan. Wir müssen morgen leider wieder in die Schule.“ „Och nö“, seufzte ich, „dabei hatte ich mich so auf die freie Woche gefreut.“ „Jetzt stell dich doch nicht so an. Wir bekommen doch eh am Freitag Herbstferien“, erinnerte mich meine Freundin belustigt. „Ach wirklich? Das hatte ich ja total vergessen“, lachte ich. „Aber jetzt noch mal zurück zu Sasori… was willst du denn von ihm?“, stichelte ich weiter. „Nichts!“, versuchte sie ernst zu klingen. „Stehst du etwa auf ihn?“, zog ich sie weiter auf. „Hör auf! Nein, tu ich nicht! Außerdem hat er eine Freundin… glaub ich zumindest…“ Ich sah sie verwirrt an. „Hat er nicht, sonst hätte ich sie kennen gelernt. Schließlich kenn ich sogar Itachi’s Freundin. Also keine Ahnung woher du das hast“, sagte ich wahrheitsgemäß. „Heylia hat ihn aber schon oft mit so ‘ner komischen Brünetten Tussi gesehen“, meinte sie kleinlaut. „Eifersüchtig?“ „Jetzt hör endlich auf! Sonst werd ich böse“, schimpfte sie. „Wenn du willst, kann ich ihn fragen“, schlug ich vor. Sie lief leicht rot an. „Wenn du möchtest.“ Dabei spielte sie mit ihren Fingerspitzen.
 

Sie erinnert mich voll an Hinata, wenn sie das macht.
 

Bei der Vorstellung musste ich grinsen. Damit ließ ich dann auch das Thema ruhen und wir spielten noch ein paar Spiele auf meiner Wii. Gegen halb sieben machte sich Chiyoko dann auf den Heimweg. Als ich sie verabschiedet hatte, wollte ich grade wieder in mein Zimmer gehen, da kam mir Shikamaru entgegen. „Du bist ein Glückspilz“ Ich verzog neidisch die Mundwinkel. „Warum?“, fragte er in seiner normalen, gelangweilten Stimme. „Ich muss morgen in die Schule. Dein Schulgebäude und die Uni sind geschlossen“, informierte ich ihn. „Tja, dann viel Spaß“, lächelte er schadenfreudig und setzte seinen Weg in die Küche fort. In meinem Zimmer suchte ich nach meinem Handy. Als ich es gefunden hatte schrieb ich Gaara eine Nachricht.
 

Ich: Schon mitbekommen? Wir müssen morgen in die Schule…
 

Nach knapp fünf Minuten kam die Antwort.
 

Gaara: Ja leider… ich hab keinen bock -.-
 

Ich: Am Freitag gibt’s Ferien :D also so lange müssen wir nicht mehr hin^^
 

Gaara: Ein Glück xD Kommst du morgen nach der Schule wieder her? Wir haben ne “kleine“ Versammlung…
 

Ich: Kleine Versammlung?
 

Gaara: Konan und Pain haben uns allen ne Nachricht geschrieben, dass wir uns dringend treffen müssen
 

Ich: Wenns ok ist^^ klar kann ich mitkommen
 

Gaara: Klar, du gehörst eh schon zu uns^^ dann gibt’s morgen auch wieder Pizza xD
 

Ich: Ich freu mich schon
 

Gaara: Ich mich auch ;)
 

Gegen zehn ging ich schlafen. Ich wollte ja nicht während dem Unterricht einschlafen, falls wir überhaupt noch welchen machen würden.
 

Am nächsten Morgen machte ich mich alleine auf den Weg zum Bus. Als dieser kam, breitete sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen aus. Im Bus selbst war es nur halb voll. Wie jeden Morgen, begrüßte ich meine Freunde vorne und ging dann weiter nach Hinten. Es war fast wie ausgestorben. Die letzte Reihe war komplett leer. Die einzigen Anwesenden aus unseren Reihen waren: Naruto, Sasuke, Sakura, Hinata, Kiba, Ino und Gaara. Ino und Kiba saßen auf Sasori und Deidara’s Plätzen. Ich setzte mich wie gewohnt auf meinen Platz und begrüßte alle. „Weißt du denn schon was genaueres, warum die Versammlung ist?“, fragte ich Gaara. Dieser schüttelte nur den Kopf. „Kommst du auch?“, mischte sich Naruto in unser Gespräch ein. Ich nickte. „Cool“, freute er sich. Ich schickte dann noch meiner Tante eine SMS, dass ich nach der Schule noch mal bei Gaara war. Hatte ich gestern doch ganz vergessen zu fragen. Ihre Antwort darauf war nur ein schlichtes: Kannst ja bald bei ihm einziehen. Also ein Okay.
 

In der Schule machten wir nichts Spannendes. Wir guckten Filme, hatten Freistunden, unterhielten uns mit den Lehrern oder untereinander. Ich hatte mich sehr gut in meiner Klasse eingefunden, deshalb hatte ich schon viele Freunde. Doch ich hatte hauptsächlich nur mit meiner Clique was zu tun. Meine Mitschüler mochten mich zwar, trotzdem hatten sie eine gewisse Furcht oder eher einen großen Respekt vor mir, da ich ja mit den Großen abhing. Nach der 6. Stunde traf ich mich mit Gaara am Haupteingang, zusammen liefen wir dann zum Bus. An der zweiten Haltestelle stand Gaara auf. „Komm, wir müssen hier raus.“ Ich blickte auf und sah, dass Naruto, Sakura, Hinata und Sasuke schon auf dem Weg nach draußen waren. Also stand ich auch schnell auf und folgte der kleinen Gruppe, Gaara lief hinter mir. „Ich dachte wir gehen zu dir“, meinte ich, als wir dann nebeneinander den anderen folgten. „Nachher. Erst einmal zu Akatsuki“, antwortete er. „Akatsuki?!“, ich hob fragend meine Augenbraue. Naruto ließ sich etwas zu uns zurück fallen. „Jaa, das war Tobi‘s Idee. Sie haben die WG nach ihrer Clique genannt, auch wenn ein Teil nicht hier in Konoha wohnt“, erklärte der Blonde. „Achso.“ Wir liefen nicht lange, da tat sich vor uns ein großes Gebäude auf. Unten an der Klingel stand in der 3. Zeile in dicken, fetten, schwarzen Buchstaben: AKATSUKI. Sasuke klingelte und wenige Sekunden später surrte die Tür. Unser kleines Grüppchen erklomm die Stufen zum dritten Stock. Wenn ich mir vorstellen musste, dass die WG-Bewohner das jeden Tag machen mussten, konnte ich auch verstehen, warum sie alle so fit waren. Für einen Sportmuffel wie mich war es jedoch eine kleine Bemühung wert. An der Wohnungstür prangte eine rote Wolke mit weißen Umrandungen. In der Wolke selbst standen alle Namen der Bewohner: Yahiko Uzumaki, Konan Fukugawa, Sasori Akasuna, Deidara Ichimura, Itachi Uchiha und Obito Uchiha. Durch ein lautes Klopfen machte Sasuke auf uns aufmerksam. Die Tür wurde auch rasch geöffnet. „Die Zwerge sind da“, rief Sasori in die Wohnung. Sasuke lief grummelnd an ihm vorbei, der Rest nahm es eher gelassen. Ich grinste leicht. Die drei Jungs waren doch allesamt größer als Sasori.
 

Da ich mich nicht auskannte ließ ich Gaara und den anderen lieber den Vortritt. Hinter mir schloss Sasori die Tür. „Weißt du wo dein Cousin und Temari sind?“, wollte er wissen. „Keine Ahnung, komme grade aus der Schule“, antworte ich. „Stimmt ja, ihr habt die Woche noch Unterricht“ Er grinste vor Schadenfreude. Wir kamen in einem großen Raum an, der Küche, Ess- und Wohnzimmer gemeinsam war. Auf den vier Sofas im Raum und am Esstisch saßen schon die Meisten und unterhielten sich. Konan war die Einzige die in der Küche was vorbereitete. Den Duft der Pizzen konnte man schon im ganzen Zimmer wahrnehmen. Gaara zog mich mit zu den Sofas und zog mich neben sich auf den Platz. Ich konnte nicht verhindern bei dieser leichten Berührung einen rosigen Schimmer auf den Wagen zu bekommen. Ich hätte eben die Gelegenheit gehabt Sasori auszuquetschen, musste ich dann wohl später machen. Kankuro und Fijuma saßen auf dem Sofa hinter uns. Auf dem Sofa daneben ließ sich grade Sasori neben Deidara und Tobi fallen. Die beiden Sofas hinter uns waren höher, das lag wohl an der Erhöhung im Boden. Drei Stufen ermöglichten einen leichteren Weg nach oben und runter. Auf dem Sofa neben uns saßen Naruto, Hinata und Sakura. Sasuke gesellte sich zu Pain, seinem Bruder und Litoky an den Tisch. Vier mir unbekannte Personen saßen ebenfalls am Tisch und unterhielten sich angeregt mit Pain. „Jetzt fehlen nur noch der Shikamaru und Temari, hm“, verkündete Deidara von seinem Platz aus. Wie aufs Stichwort klingelte es. „Das müssen sie sein“, freute sich Konan und lief zur Tür, um die Neuankömmlinge zu begrüßen. Kurz danach traten dann auch Shikamaru und Temari ins Wohnzimmer. „So jetzt sind ja alle da“, begann Pain und stand auf. Temari und Shikamaru setzten sich auch an den Tisch. „Deidara, Sasori, Tobi und Itachi wissen es schon, macht aber nichts.“ Gespannt schauten wir alle zu dem Pärchen. Pain legte eine längere Pause ein und sammelte die richtigen Worte in seinem Kopf zusammen. „Mach hinne“, drängte der Silberhaarige am Tisch. „Klappe Hidan!“, zischten viele. Der Typ neben diesem Hidan verpasste eben Genannten eine Kopfnuss. Pain grinste, dann ergriff er wieder das Wort: „In einigen Monaten wird es Zuwachs in der WG geben.“ Um mich herum trat eine gebannte Stille ein. „Nicht euer ernst… ist Blondie etwa schwanger?“, giggelte Hidan. Alle Anwesenden mussten auch sogleich los lachen, nur Deidara fand das gar nicht so witzig. „Ich stopf dir gleich dein Maul, hm!“, rief er Hidan angriffslustig entgegen. Dieser stand auffordernd auf. „Willst du dich prügeln?“ Deidara knirschte mit den Zähnen. „Schluss jetzt“, ermahnte Sasori die Beiden und zog den Blonden wieder aufs Sofa. „Ich mein das ernst. Hör auf es ins Lächerliche zu ziehen, Hidan“, meinte Pain noch leicht grinsend. „Na dann, herzlichen Glückwunsch“, grinste der unbekannte Blauhaarige. Auch wir anderen äußerten unsere Glückwünsche. Anschließend wurde Pizza gegessen. Im Laufe der Zeit lernte ich auch die vier mir noch Unbekannten kennen. Den Namen des Silberhaarigen hatte ich ja schon gehört, Hidan. Dann war da noch Kisame, der Blauhaarige von eben und zugleich beste Freund von Itachi. Dann noch der zum Teil schüchterne aber auch vorlaute Zetzu,
 

fast so, als ob er auch zwei verschiedene Seiten hätte… eine dunkle und eine helle,
 

und Hidan’s bester Kumpel Kakuzu. Zusammen mit den WG-Bewohnern war das die Clique die sich Akatsuki nannte. Es herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung. Wir verstanden uns alle sehr gut. Ich bemerkte schnell, dass die Neuen eigentlich ganz in Ordnung waren, wenn man davon absah, dass Hidan ständig irgendeinen Mist laberte. „Hey Gaara, is das deine Freundin?“, fragte er und setzte sich zu uns aufs Sofa. „Ich wüsste nicht was dich das angeht“, fuhr er Hidan an. „Was wirst du denn gleich so aggro?! War doch nur ne Frage“, grinste er. Dann betrachtete er mich abschätzend. „Geht’s noch?“, fragte Gaara etwas wütend. „Wenn sie nicht deine Freundin ist, musst du dich doch nicht so aufplustern. Ich kann machen was ich will“, grinste der Silberhaarige weiter. Gaara knirschte etwas mit den Zähnen. Ich betrachtete Hidan etwas angewidert. Dieses ekelhafte Lächeln…
 

Einfach nur widerlich!
 

Dann stand ich auf und setzte mich zu Sasori, der alleine auf einem Sofa saß. „Du Sasori, ich hab ma ne Frage“, begann ich. „Und die wäre?“ „Hast du eine Freundin?“ Urplötzlich herrschte Stille und alle blickten uns an. Sasori sah mich mit geweiteten Augen an. „Siehst du, jetzt macht sie sich an Sasori ran. Stehst wohl auf Rothaarige, was?!“, lachte Hidan. Mir war bewusst, dass er Gaara nur weiter provozieren wollte. „Nein, nein. So war das nicht gemeint“, wehrte ich gleich ab und lief rot an. „Ich wüsste nicht was dich das angehen sollte“, antworte der Rothaarige neben mir. Deidara lachte leicht. „Eine Freundin? Der, hm? Haha, was für ein guter Witz. Der hat doch alle zwei Tage ne Andere“, erzählte Deidara. Sasori sah ihn genervt an. „Kannst du nicht einmal deine Klappe halten, Mainā?“ „Schon wieder? Hör auf mich so zu nennen! Ich bin größer als du, hm!“, maulte der Blonde ihn an und so entstand wieder ein neuer Streit zwischen den Künstlern. „Und auf Blondinen steht er erst recht“, grinste Hidan etwas bösartig und zog belustigt die Augenbraue hoch, als er Deidara und Sasori ansah. „HALT DIE FRESSE, HIDAN!“, schrien ihn beide synchron an. Ich war etwas baff. Stimmte das, was Deidara gesagt hatte? Dann hatte Chiyoko ziemlich schlechte Karten…
 

Sasori war derweil aufgestanden und fing an Deidara durch die Wohnung zu jagen, bevor er noch mehr ausplaudern konnte. „DAS GEHT DICH DOCH NEN SCHEIß AN! ICH HAB WENIGSTEN JEMANDEN ZUM VÖGELN IM GEGENSATZ ZU DIR, DER SICH AN EINER EINZIGEN FESTKLAMMERT, DIE ER NOCH NICHT EINMAL BEKOMMT!“, schrie ihm Sasori entgegen. „ICH BEMÜHE MICH WENIGSTENS DARUM, EINE FREUNDIN ZU BEKOMMEN, HM! DU BIST DOCH NUR SO MIES DRAUF, WEIL …“, schrie Deidara zurück und seine Stimme verhallte allmählich. Ein gedämpftes ‚Wenn du noch ein Wort sagst, dienst du als nächstes Material für meine Puppen‘ hörte man noch durch die Tür. Anscheinend waren sie in einem Zimmer verschwunden und Sasori war ziemlich angefressen, wenn er schon mit so einer Bedrohung kam. Konan gesellte sich zu mir. „Das ist ein sehr schwieriges Thema bei Sasori.“, lächelte sie leicht, „Warum wolltest du das denn wissen?“ Nun kamen die beiden wieder und stritten immer noch, jetzt jedoch leiser als vorher. „Ich sollte von einer Freundin aus fragen“, erzählte ich. Die Lilahaarige schmunzelte leicht: „So ist das also.“ Wir sahen den zwei Jungs wieder zu. Hidan feuerte Sasori ständig mit einem ‚Gibs ihm!‘ an, bis er von Kakuzu wieder eine Kopfnuss bekam. So entstand der zweite Streit im Raum. „Ach ist das herrlich hier“, seufzte Pain am Tisch.
 

Nach einer Weile nahmen die Gespräche wieder ihren Lauf. Ich unterhielt mich noch etwas mit Konan und sah zu, wie Naruto Gaara voll laberte. Sasori saß wieder neben mir und Deidara war beleidigt in seinem Zimmer verschwunden. Nach unserem Gespräch stand Konan wieder auf und wollte mal nach Deidara sehen, damit dieser nicht womöglich noch die Wohnung aus reiner Frustration in die Luft jagte. „Warum wolltest du wissen ob ich eine Freundin habe?“, wollte Sasori wissen. „Nur so“, antwortete ich schlicht. „Ah ja… und was ist mit dieser Freundin?“, fragte er weiter. „Eh… du hast das gehört?“, ein leicht ungutes Gefühl breitete sich in meiner Magengegend aus. Zwar kannte er Chiyoko nicht, dennoch hatte ich ihr versprochen, ihren Namen nicht zu nennen. Er nickte. „Wer denn? Eine die in unserem Bus mitfährt?“ Er hörte einfach nicht auf zu fragen. „Du kennst sie eh nicht“, wehrte ich ab. „Sicher? Die Schwarzhaarige in eurem Vierer kenn' ich und die Aufgedrehte mit den rosa Haaren auch“, erzählte er. Ich musste ihn wie einen Außerirdischen angestarrt haben, sonst hätte er nicht gelächelt. „Ist das so komisch?“, lächelte er weiter. „Ich hätte nicht gedacht, dass du sie kennst… woher denn überhaupt?“, wollte ich wissen. Er überlegte. „Hm, ich glaube, als sie eingeschult wurden, hat mein Jahrgang die Neuen in der Schule rumgeführt. Ich wusste auch mal ihre Namen… hm, wie waren die noch gleich…“, er grübelte weiter. Wenn er jetzt auch noch ihre Namen kannte, dann war ich baff. Davon hatte Chiyoko gar nichts erzählt. „Ich glaube die Rosahaarige heißt Heylia oder so … und die Schwarzhaarige…“, er grinste leicht, „Chiyoko, oder?“ Ich nickte. Da war mir jemand bestimmtest noch ne Erklärung schuldig! „Also?“ „Hm? Was also?“, fragte ich. „Jemand aus dem Vierer?“ „Ich schweige wie ein Grab“, beschloss ich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Also ja“, schloss er aus meiner Aussage. „Jetzt hast du mich neugierig gemacht“, sagte er schmunzelnd. Ich schüttelte nur den Kopf: „Ich hab schon zu viel gesagt!“ Das ließ ihn weiter lächeln. „Dann noch viel Spaß beim Grübeln“ Damit stand ich auf und befreite Gaara endlich von Naruto. Mit dem Blonden unterhielt ich mich dann auch noch eine Weile. Ab und an schaute ich unauffällig nach hinten zu dem Sofa auf dem Sasori noch saß. Deidara war nun auch wieder da und saß neben ihm. Tatsächlich grübelte Sasori immer noch. Verdammt, jetzt ließ er wahrscheinlich nicht mehr locker…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Gaamari
2015-01-21T17:03:04+00:00 21.01.2015 18:03
Einfach meeeega *_*
Bin gespannt auf das Nächte kapitel
Antwort von:  Sakami-Mx
21.01.2015 18:42
*-* danke^^
Von: abgemeldet
2015-01-21T14:51:22+00:00 21.01.2015 15:51
Wow das Kapitel war super *-*
Antwort von:  Sakami-Mx
21.01.2015 17:06
xD danke^^


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