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Sanji Tales 10

Teil 10: Ein langer Weg
von

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Kapitel 5

Tut mir leid. Dieses FF ist schon soo alt und Kapitel 4 wird nur mit einem kurzen Rückblick bedacht, da es immer noch fast nicht existiert und den Anfang eines Kaps möchte ich nicht als viertes Kapitel hochladen. Falls ich es jemals schreiben sollte, werde ich das uploaden nachholen, aber wartet nicht drauf. Ich glaub nämlich nicht, dass es dazu kommt. 
 

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Disclaimer:
 

Charas: Oda
 

Lyrics: PUR – In Dich
 

Natürlich war es nicht so einfach, Namis Sorgen wegzuschieben, aber zumindest hatte sie über die Aktion lachen können.
 

Flashback Anfang

Auf was hab ich mich da nur wieder eingelassen?, dachte Zorro, als er einen prüfenden Blick in den Spiegel warf. Er steckte in Frauenkleidern und hatte eine rosane, langhaarige Perücke auf.

Flashback Ende
 

Und irgendwann würde auch Zorro dazu in der Lage sein. Wenn sehr, sehr viel Zeit ins Land gegangen war. Ganz bestimmt.

Er war nicht sauer, aber erfreut war er auch nicht gerade. Wenn er ehrlich war, dann hatte er sich doch ein bisschen mehr davon erhofft, als Gelächter von allen Seiten zu ernten.

Diese Geschichte würde ihm noch ewig hinterher rennen – dafür würde der Aushilfskoch mit Sicherheit sorgen.
 

Während Zorro noch ein bisschen mit Grübeln beschäftigt war, schon aber kurz darauf einschlief, saß Ruffy an seinem Lieblingsplatz und dachte über Nami und ihre Beziehung nach.
 

Du wehrst Dich gegen jeden tiefen Blick

und jedem Wort, das dir zu nah kommt

weichst Du aus.

Ich hab' geredet, hab' mich Dir erzählt

ich traue Dir

doch Du bleibst hochgeschlossen

nur ich zieh mich aus.

Deine wahren Farben schimmern

durch Fassaden, die Du um Dich baust

gib sie endlich frei.
 

So hatte er Nami auf ihrer zweiten Insel kennen gelernt. In…Orange Town? Shell Town? Egal, für Namen hatte Ruffy kein allzu gutes Gedächtnis.

Es dauerte eine ganze Weile, bis Nami feststellte, dass Ruffy und Zorro, zwar total verplant, aber durchaus in Ordnung waren.

Lass' mich in Dich, lass' mich zu Dir.

Warum streust Du soviel Rätsel auf dem Weg zu Deiner Tür.

Lass' mich in Dich, lass' mich zu Dir.

Dieses Schloss an Deiner Seele wegzuzaubern, ich gäb so viel dafür.
 

In Kokos war es nicht einfach gewesen und Ruffy hatte sich nie die geringste Mühe gegeben, Nami davon zu überzeugen seine Hilfe anzunehmen. Hatte sie zu nichts gedrängt, hatte sie nicht zugetextet. War aber immer wieder auf sie zugegangen. Er vertraute Nami und hielt an ihrer Freundschaft fest. Der Strohhutjunge hatte keine Ahnung, was genau in Nami vorging, aber er wusste, dass er einen Weg finden musste, um ihr zu helfen. Und Ruffys Methode immer mal wieder seine Hilfe anzubieten – einfach, in dem er in Namis Nähe war – ging voll auf. In dem Moment, als sie mit dem Messer in der Hand auf ihrer eigene Schulter einstach, um die Tätowierung loszuwerden, die sie als Mitglied der Arlongbande kennzeichnete. In dem Moment war Ruffy da, um ihr das Messer wegzunehmen.

Ruffy war kein Typ, der sich da einfach einmischte. Nami musste ihn schon um seine Hilfe bitten. Nachdem sie ihn erst – wieder einmal – abgewiesen hatte, tat sie genau das. Und natürlich war Ruffy für sie da gewesen.

Damals hatte er Arlong besiegt und ihr altes Zimmer, in dem sie für Arlong Seekarten hatte zeichnen müssen, völlig zerstört – samt Park.

Hinterher war Nami klar geworden, dass sie in Ruffys Team gehörte. Aber Arlong war offenbar nicht ihr einziges Problem gewesen. Der Fischmensch war dafür verantwortlich, dass sie nicht richtig lachen konnte. Wer oder was war dafür verantwortlich, dass sie Angst vor Berührung hatte? Was musste er tun, damit Nami endlich völlig frei sein konnte?
 

Komm, gib mir Deine Hand, hab keine Angst

die Vorsicht hat Dir viel zu lang den Mut ersetzt.

Ich halt' Dich fest, trau Dich

zeig es mir, wie gut das tut

und wie die Neubegierde lebenshungrig wächst.

Ohne Schutz, ohne Misstrau'n

in ein Wagnis, die Gelegenheit,

mach' Dich endlich frei.
 

Ruffy suchte und fand Nami allein Deck. Sie schaute über die Reling. Auf irgendeinen unsichtbaren Punkt und seufzte leise.

Als die Navigatorin Schritte hinter sich hörte, drehte sie sich um. Beim Anblick ihres Freundes lächelte sie. Ruffy erwiderte und als er bei ihr war, nahm er ihre Hand, zog Nami an sich, umarmte sie. Namis Körper versteifte sich, doch ihren Kopf lehnte sie gegen seine Schulter.

Lass' mich in Dich, lass' mich zu Dir.

Warum streust Du soviel Rätsel auf dem Weg zu Deiner Tür.

Lass' mich in Dich, lass' mich zu Dir.

Dieses Schloss an Deiner Seele wegzuzaubern, ich gäb so viel dafür.

Lass mich in dich.

Lass mich in dich.
 

Irgendwann – dass spürte Ruffy genau – würde er auch das letzte Geheimnis über Namis Vergangenheit erfahren. Irgendwann würde sie ihm erzählen können, was in ihr vorging, warum sie solche Angst hatte.
 

Ein Kuss der alle Grenzen sprengt,

den Himmel aufreißt Sterne schenkt,

ist soviel größer als die Angst hinter der du dich versteckst,

wenn es schön wird fast erschreckst.
 

Irgendwann würde Nami sich in seinen Armen entspannen können. Irgendwann würde er sie küssen dürfen. Irgendwann würde sie in seinen Armen aufwachen. Irgendwann würden sie miteinander richtig glücklich sein können und frei von Angst. Irgendwann.

Lass' mich in Dich, lass' mich zu Dir.

Warum streust Du soviel Rätsel auf dem Weg zu Deiner Tür.

Lass' mich in Dich, lass' mich zu Dir.

Dieses Schloss an Deiner Lust ganz wegzustreicheln, ich gäb so viel dafür.
 

Lass mich in dich.

Lass mich zu dir.



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