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Hokage-Time!

Ein Genin wird Hokage!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nun, hier ist eine neue FF von mir, die es eigentlich nur gibt, weil mir die Idee so störend durch den Kopf gegangen ist, das ich meine andere Harry-Potter-FF nicht weiterschreiben konnte. Aber egal, es geht um Naruto und es geht um ihn als Hokage! Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Ein schicksalhafter Tag

Kapitel 1: Ein schicksalhafter Tag
 

Naruto Uzumaki konnte nicht schlafen –aus mannigfaltigen Gründen. So war er beispielsweise am heutigen Tag (Wenn es denn noch vor 12 Uhr war) zum ersten Mal in seinem Leben ein Soldat gewesen, mitten im Krieg. Vielleicht lag es auch daran, dass er heute gegen einen 50 Meter großen Tanuki gekämpft hatte.

Sehr wahrscheinlich lag es aber daran, dass der alte Hokage gestorben war. Orochimaru hatte den alten Mann im Zweikampf getötet, auch wenn er wohl seine Arme und damit seine Techniken dafür verloren hatte. Aber selbst dies war es wohl nicht, das ihn um seinen Schlaf brachte.

Nein, es waren die letzten Worte des Hokage, die ihn so aufgewühlt hatten. Der Blonde sah verträumt an die Decke des Verstecks und erinnerte sich daran, was geschehen war.
 

Er war vollkommen erschöpft gewesen, als er Gaara besiegt hatte, ihm war es jedoch gelungen, sich ins Dorf zurückzuschleppen, wo er von Leichen, Blut und Kämpfen auf Leben und Tod begrüßt. Oto-Nin und Konoha-Nin bekämpften sich auf das Übelste. Häuser brannten, Zivilisten, die nicht schnell hätten fliehen können, schrien vor Angst.

Er selbst jedoch rannte in direkten Weg zurück zum Ort der Chu-Nin-Auswahlpüfung zurück, denn auf dessen Dach hatte er aus der Ferne einen seltsamen, grauen Kasten entdeckt, der ein ganz mieses Gefühl in seiner Magengegend verursachte. Naruto hatte nicht den Hauch einer Ahnung, was das Ding da überhaupt zu suchen hatte, er befürchtete jedoch, dass es etwas mit dem alten Hokage zu tun hatte.

Er sprang zwischen Kämpfenden hindurch, warf hier ein Kunai nach einem Oto-Nin und schlitzte da eine Kehle auf, wenn es der Gegner nicht erwartete. Naruto mochte das Töten nicht –er hasste es, wenn er ehrlich war, aber er sah, das es nötig war. Wenn sie nicht starben, würden vielleicht einige seiner Freunde ihr Leben verlieren. Das konnte er nicht zulassen.

Seine Füße trugen ihn durch das Tor, durch das er heute Morgen mit einer Bullenherde im Nacken gerannt war, zu seinem ersten Kampf gegen Neji. Er ignorierte die Menschen, die sich auf dem Kampffeld gegenüber standen und kletterte die Mauer zu den Zuschauerrängen hoch, dann erreichte er das Dach. Vor ihm löste sich das graue Feld auf.

Vier junge Ninja sprangen mit einem Mann zwischen sich davon. Das Gesicht des blassen Mannes war vor Schmerz verzerrt, seine Arme waren von einem abstoßendem schwarz, als wären sie abgestorben. Mit Schrecken erkannte er, dass es derselbe Mann war, den sie im Todeswald getroffen hatten. Er beobachtete halb fasziniert, halb ängstlich, wie der Nuke-Nin mit Hilfe seiner Kumpane die Arena verließ und schließlich aus seinem Blick verschwand.

Dann wirbelte er herum und rannte in den Wald, der sich vor ihm auftat. Als es mit dem Kampf begonnen hatte, war der alte Mann hier drin gefangen worden und in seiner Nase machte sich der schreckliche Geruch eines Sterbenden breit. Er wollte nicht glauben, dass der Hokage sterben könnte.

Doch vor ihm, in diesem merkwürdigen Wald, lag der alte Hokage, leichenblass und nur schwach atmend. Der Geruch kam von ihm. Neben ihm kniete eine Schaar Anbu. „HOKAGE!“, schrie er und stürzte auf den Mann zu. Dieser sah schwächlich auf und lächelte leicht. „Naruto…“, brachte er hervor. „Gut, dass du hier bist.“ Er hustete einmal schwer und erbrach einen Schwall Blut. „Ich habe nicht mehr lange.“, keuchte er. „Aber ich habe etwas zu erledigen.“ Der Blick des Hokage bohrte sich in die seiner Anbu, einer nach dem anderen erschauerte. Dann schenkte er wieder ihm seine Aufmerksamkeit.

Die Hand des Mannes schloss sich stark um seinen Unterarm, als er ihn zu sich hinunterzog. „Tenzo, Yugao! Hört meine letzten Worte und berichtet sie dem Rat.“ Er schluchzte. Der alte Mann war für ihn wie ein Vater, er war einer der wenigen, die nett zu ihm waren –abgesehen von Kakashi, Iruka und den Leuten von Ichiraku. Wieso musste er nun auch ihn verlieren.

„Naruto, hör auf zu weinen.“ Er schluckte schwer und brachte mühsam seine Tränen unter Kontrolle. „Es ist“, wieder hustete der Professor schwer, seine Hand krallte sich noch einmal fester um den seinen. Er wusste, wenn er nachher auf ihn sähe, würde dort ein blauer Handabdruck prangen. „Es ist wichtig. Liebst du das Dorf, Naruto?“ Er nickte. Natürlich liebte er das Dorf. Vielleicht mochten ihn die Menschen nicht sonderlich, dennoch war es seine Heimat und seine Zuflucht. Hier fühlte er sich wohl.

„Wärst du bereit, zu sterben, um es zu beschützen? Ihm dein Leben zu widmen? Tag und Nacht für es zu arbeiten, über deine Grenzen zu gehen?“ Einer der Anbu keuchte entsetzt auf. Es war die einzige Kunoichi unter den Anbu, ihre lila Haare stachen ihm sofort ins Auge. „Meint ihr dass Ernst? Ihr könnt doch nicht-“, sie unterbrach sich, als der Sterbende ihr einen zornigen Blick zuwarf. „Antworte mir, Naruto!“

Er ballte die Hände zu Fäusten. Was tat er denn den lieben, langen Tag? Er trainierte, er lernte. Er riskierte sein Leben für das wohl des Dorfes. „Ich…Ich bin ein Shinobi, alter Mann.“, schniefte er, doch sein Blick war ernst. „Ich will irgendwann einmal Hokage werden! N-Natürlich bin ich dazu bereit!“ Der Alte grinste breit, doch sein Griff um seinen Arm wurde schwächer und schwächer. „Gut.“ Er wirkte zufrieden und ließ seinen Arm los. Friedlich faltete er die Hände über seiner Brust und schloss die Augen.

„Dann ernenne ich dich zu meinem Nachfolger.“

Es war, als träfe ihn ein Schlag. Neben ihm schienen auch die Anbu um jedes Wort verlegen. „Was?“, fragte er. Er musste sich einfach verhört haben. Ihn zum Nachfolger ernennen? Das hieße, er wäre Hokage. Oder gab es eine andere Position, bei der er der Nachfolger des Hokage werden konnte?

„Hokage! Er ist ein Kind! Und es gibt viele Jo-Nin, die weitaus besser geeignet sind, warum-“ Wieder wurde die lilahaarige Kunoichi unterbrochen, dieses Mal jedoch durch ein Zeichen des Mannes, der anscheinend der Anführer der Anbutruppe war. „Lass ihn sprechen, Yugao.“ Er konnte hören, wie sie mit den Zähnen knirschte, doch sie tat, wie ihr geheißen worden war. „Danke, Tenzo.“ Die Stimme des Hokage war nun leise und schwach, kaum noch zu verstehen.

„Naruto…du wirst meinen Platz als Hokage einnehmen. Du wolltest doch unbedingt Hokage werden, oder?“

„Aber doch nicht…nicht so!“

Wieder lachte die sterbende Legende, doch Naruto konnte darüber nicht einmal schmunzeln. Hatte ihm der Schmerz das Hirn vernebelt?

„Die meisten wollen nicht führen, Naruto. Sie werden dazu gezwungen. Der Erste musste Hokage werden, weil es das Dorf so wollte. Nidaime musste seine Nachfolge antreten, weil es sonst keinen Nachfolger gab. Ich selbst wurde vom Zweiten ausgewählt, weil er glaubte, das ich der Richtige dafür sei.“ Er konnte hören, dass die Worte ernst gemeint waren, dennoch konnte er es nicht glauben. „Und ich weiß, dass du der Richtige bist, Naruto. Du hast Talent bewiesen, als du das Oiroke erschaffen hast. Du hast das „Jutsu der Schattendoppelgänger“ innerhalb von wenigen Stunden erlernt. Von dem, was ich spüren konnte, hast du dich mit Shuukaku gemessen und gewonnen. Du wirst ein großer Ninja werden, Naruto. Du bist der Richtige.“

„Aber ich bin noch ein Kind!“, rief er. Seine Gefühle nahmen überhand –er war sowohl über alle Grenzen glücklich, als auch ängstlich. „Noch, Naruto. Du wirst dich ändern. Du wirst ein großer Hokage werden. Jugao, Tenzo, ihr habt meine Worte gehört.“ Der Anführer seufzte unter seiner Maske. „Der Rat wird das nicht akzeptieren, Meister Hokage.“

„Sie werden es müssen. Naruto, geh zu Kakashi und sag ihm, du wärst nun die Dame. Er wird wissen, was das heißt. Jugao, du begleitest ihn. Tenzo, überbring meine Worte dem Rat. Und du, Santa, rufst die Jo-Nin zusammen, wenn alles vorbei ist und zeigst ihnen deine Erinnerung.“

Die Drei nickten, wirkten jedoch nicht sonderlich begeistert. Der Mann namens Tenzo warf ihm einen zweifelnden Blick zu. Naruto nahm ihm das nicht einmal übel, denn er selbst hielt das hier für einen merkwürdigen, verstörenden Albtraum. „Jugao“ packte ihn an der Schulter. „Komm. Wir müssen gehen.“

Er sah sie entsetzt an. „Aber er stirbt! Ich kann ihn doch nicht allein lassen!“ Sie schüttelte den Kopf. „Es ist ein Befehl des Hokage und ich werde ihn befolgen. So sehr es mir auch missfällt.“ Er konnte spüren, dass sie selbst am liebsten hierbleiben und dem alten Mann beistehen würde.

Er warf einen letzten Blick auf den Sterbenden, der ihn aufmunternd betrachtete und ein letztes Mal nickte. „Ich komme, Biwako…“

Dann erschlaffte der Körper des besten Mannes, den er je kennen gelernt hatte.
 

Jugao war, wenn man es überhaupt in Worte fassen konnte, gar nicht froh. Es war schlimm genug, das Sunagakure Konoha in den Rücken fiel, das Otogakure sie Angriff, das der Hokage gestorben war. Aber die letzten Worte des Hokage hatten das Fass zum überlaufen gebracht. Der Fuchsjunge, der Tunichtgut Naruto Uzumaki, als seinen Nachfolger zu benennen? Selbst Naruto hatte begriffen, dass es nicht richtig war und hatte widersprochen.

Doch Meister Hokage hatte sich nicht abbringen lassen. Sie warf dem Jungen durch ihre Maske einen schätzenden Blick zu. Was hatte er, das den Hokage überzeugt hatte, diesen Schritt zu tun? Sie beobachtete ihn genau, während sie gemeinsam mit ihm das Dach herunterkletterte. Von dem, was sie sah, war sie nicht sonderlich begeistert.

Seine Chakrakontrolle war, wenn man es nett ausdrückte, grausig. Er benutze so unglaublich viel Chakra um sich festzuhalten, das sich Risse im Stein zu seinen Füßen bildete –wenn er weiter so sein Chakra verschwendete, würde er binnen einer Minute bewusstlos werden. Als sie jedoch auf die Zuschauerränge stiegen, schien Naruto Uzumaki zwar erschöpft, jedoch nicht mehr als er es ohnehin schon von seinem Kampf gewesen war.

Sie erinnerte sich an die Worte des Hokage. Konnte dieser Junge wirklich den Einschwänzigen Bijuu, Shuukaku dem Wüstentanuki besiegt haben? Sie sah, dass seine Haare vor Sand geradezu knirschten, in den Falten seiner Kleider war ebenfalls feinster Wüstensand zu finden. Also hatte er zumindest mit diesem Gaara gekämpft und er musste gewonnen haben, sonst wäre er tot. Das Uchihakind hatte kaum eine Chance gegen ihn gehabt. Vielleicht war ja doch etwas Besonderes am den Jungen? Etwas anderes, als der Kyuubi zumindest.

„Kakashi! Gai!“, rief sie. Die beiden Jo-Nin drehten sich um, Kakashi die Hand in der Brust eines verbliebenen Oto-Nin, Gai prahlte for den Ge-Nin. Sie traten zu ihr. „Was ist?“, fragte Kakashi direkt. Sie mochte Kakashi Hatake nicht. Er war ihr zu faul und ihrer Meinung nach beachtete er die Regeln nicht genug. Jedoch konnte sie nicht abstreiten, das er erschreckend intelligent und ein hervorragender Kämpfer war.

„Der Hokage ist tot.“ Besser schnell, als direkt. Gai schrie auf und trat auf den Boden. Die Treppe, auf der er stand, stürzte ein. Kakashi jedoch wirkte lediglich traurig, verlor sich jedoch nicht in Wut. „Und dieser Bengel hier ist die neue Dame.“ Sie deutete auf Naruto, der sich blass hinter sie gestellt hatte. Ein kläglicher Versuch sich zu verstecken, befand sie.

Die beiden Jo-Nin sahen vollkommen verdattert aus. „Naruto?!“, fragte Kakashi ungläubig. „Glaub mir, ich weiß auch nicht, warum. Aber er bestand darauf. Tenzo ist bereits auf den Weg um es dem Rat mitzuteilen, Santa ruft die Yo-Nin zusammen.“ Die beiden waren einige Zeit still, Kakashi hatte sich auf die Rückenlehne eines Sitzes abgestützt.

„Wenn das wahr ist…“, begann er. „Ist es.“ „Nun, dann müssen wir Naruto erst einmal in Sicherheit bringen. Danzo wird versuchen, ihn aus dem Weg zu räumen.“ Mit einem Mal schien Kakashi wie ausgewechselt. „KURENAI!“, brüllte der Weißhaarige durch das Stadion. Am anderen Ende des Stadions fuhr eine amazonenhafte Frau herum, die gerade in einem Gespräch mit Asuma Sarutobi verwickelt war. Jeder wirkte vollkommen niedergeschlagen –er schien zu wissen, dass sein Vater tot war. Sie hatte schon so einiges von Kurenai Yuhi gehört. Es hieß, ihre merkwürdigen, doppelten Augen konnten mit einem Blick Genjutsu erschaffen.

Man nannte sie sogar schon die „Genjutsu-Misstress von Konoha“. Yugao würde sich ein eigenes Bild von ihr machen.

„Ja?“, rief sie zurück. „Komm sofort her! Du musst die neue Dame schützen.“ Asuma riss die Augen auf, er wusste, was dieser Code bedeutete. „Wer ist es?“ Seine Augen huschten zwischen ihnen hin und her, er versuchte, herauszufinden, wer der neue Hokage war. „Das ist jetzt egal. Kurenai, gib Naruto bitte Geleitschutz. Es ist wichtig.“, fügte er hinzu, als die Kunoichi die Stirn runzelte. Die Frau nickte einmal streng und gesellte sich mit einem großen Sprung über die Arena zu ihnen. „Wohin?“, fragte sie mit einem Blick auf sie. „Ich erkläre es auf dem Weg.“ Sie sah Naruto an, der erschreckend blass war. Für einen Moment überlegte Yugao ernsthaft, ob sie ihn nicht einfach umbringen sollte. Es würde Konoha vor so einigen Problemen bewahren, vermutete sie. Sie verwarf den Gedanken jedoch schnell wieder. Sie würde das Andenken des Dritten nicht schänden, indem sie seinen letzten Wunsch missachtete. Außerdem standen die Chancen, dass der Tunichtgut bald vor Angst einen Herzinfakt erleiden würde, nicht schlecht.

Kurenai berührte den Jungen sanft an der Schulter. „Naruto? Wir müssen los.“ Unter ihrer Maske hob sie eine Braue. Sie hätte diese Frau nicht für eine sanfte Person gehalten, doch Aussehen konnte anscheinend täuschen. Der Blonde nickte schwach und machte sich daran, ihnen so schnell er konnte, zu folgen. Sie sprangen blindlings über Dächer, schlichen sich durch Gärten und liefen, durch den Schatten gedeckt, über den Fluss, der Konohagakure teilte.

Dabei fiel ihr etwas auf: Das Chakra des Jungen musste geradezu gewaltig sein. Er hatte ohne Zweifel einen schwarzen Kampf hinter sich und sie waren bestimmt schon 30 Minuten unterwegs, dennoch zeigte er kein Zeichen der Erschöpfung –oder zumindest schien er nicht schwächer zu werden, als er es ohnehin schon war. Immer noch pumpte er Chakra in Massen in Boden und Fluss, um sich an der Oberfläche zu halten.

Schließlich erreichten sie den Ort, an dem der Fluss in einem kleinen Wasserfall durch die Mauer floss. Yugao spaltete den Fluss mit ihrem Suiton-Jutsu und enthüllte eine in die Mauer eingelassene Stahltür. Kurenai öffnete diese mit einem Stoß Chakra und sie drängten sich schnell hinein.

Sie befanden sich nun innerhalb der Mauer, die das Dorf umgab. Dieses Versteck war nach dem Tod des Vierten angelegt worden, warum jedoch wusste auch sie nicht. Sie wusste nur, dass es mit allen Mitteln, die Konoha zur Verfügung standen, geschützt war. „Danke, Kurenai.“, bedankte sie sich noch in der Tür. „Deine Aufgabe ist damit erledigt. Santa Yamanaka hatte die Aufgabe, eine Yo-Nin-Konferenz einzuberufen. Dort wirst du alles weitere Erfahren.“

Die Schwarzhaarige warf einen besorgten Blick auf Naruto, nickte jedoch. „Ich werde nach der Zusammenkunft zurückkehren.“ Sie misstraute ihr. Irgendetwas hatte Yugao in den Augen der Rotäugigen verdächtig gemacht. Yugao jedoch hatte dagegen nichts einzuwenden. „Wenn es sein muss, bring auch Kakashi und Asuma mit. Jedoch niemanden sonst. Und pass auf, dass dir niemand folgt. Es wäre schlecht, wenn die falschen Leute seinen Standort erfahren.“ Sie dachte an Danzo, den machtgeilen, skrupellosen Anführer der „Ne“-Einheit der Anbu. Er würde Naruto in der Sekunde töten lassen, in der er erfuhr, wo er war.

Die Schwarzhaarige nickte ernst. „Natürlich.“ Dann sprang sie über den Fluss davon. Yugao sah aus der Ferne, dass sie einen großen Umweg nahm, um etwaige Verfolger auf eine falsche Fährte zu locken. Sie seufzte und verriegelte die Tür. Das Wasser schlug mit einem dumpfen Knall gegen die Tür, als sie die Technik, mit der sie das Wasser aus dem Weg geräumt hatte, fallen ließ.

Als sie sich umdrehte, erkannte sie, das Naruto sich bereits auf eines der Betten geschmissen hatte und an die Decke starrte. Sie konnte verstehen, wie es ihm gerade ging. Er musste verwirrt sein. Man wurde nicht jeden Tag Hokage und der Tod des Professors musste ihm schwer auf der Seele lasten. Machte er sich sorgen, das er den Job nicht richtig erledigen würde?

Sie machte sich eher Gedanken, ob er die Woche überleben würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, es hat euch gefallen ;)
Lasst mir einen Kommentar da und sonst noch einen schönen Tag/Abend/Nacht!

Gruß

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hokagebernd
2016-02-27T21:22:54+00:00 27.02.2016 22:22
Tolles kappittel u. Das is ja auch ein Schicksals schlag gewesen für Naruto u. Das ganze Dorf u.
Danzo würde ohne mit der Wimper zu zucken um bringen um an die Macht der kommen
Von:  Kandera
2014-12-05T13:11:18+00:00 05.12.2014 14:11
Super Idee :)
Bin gespannt wie es weiter geht :)
Von:  Tai_Kakuzawa
2014-12-03T23:43:25+00:00 04.12.2014 00:43
Da muss ich marc1970 zustimmen. Ich bin total auf das nächste Kapitel gespannt.
Von:  marc1970
2014-12-03T19:52:45+00:00 03.12.2014 20:52
Bisher gefällt es mir mach weiter so.
Naruto als Hokage da ist Spannung vorprogrammiert.


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