Zum Inhalt der Seite

Abendröte&Morgendämmerung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Ruhe vor dem Sturm

Nach endlosem Warten ( jaja es tut mir leid) endlich mal wieder ein Update.
 

Also schreibt mir wieder fleißig Kommis *g*

gruß eure kisso-chan
 

Kapitel XVII Die Ruhe vor dem Sturm
 

... und doch hält es nicht für ewig an. Durch etwas kaltes und nasses, das sich plötzlich auf ihre Stirn legt wacht Alora auf und fährt erschorcken hoch. Manua, die an ihrem Bett sitz und ihr gerade ein kühles tuch auf die Stirn legen wollte, schreit lauf auf und fällt mit ihrem Stuhl nach hinten um. Sogleich wird die Zimmertür aufgerissen und hereingestürmt kommen Legolas, mit gespanntem Bogen, Aragorn mit erhobenem Schwert und Gandalf, mit seinem Zauberstab in der Hand. Ungläubig starrt Alora die Männer an. "Ist alles in Ordnung?" frag Pan besorgt, der hinten den drein ins Zimmer kommt. Als er Manua am Boden liegen sieht eilt er sofort zu ihr und hilft ihr beim Aufstehen. "Ja, es ist alles in Ordnung, ich bin nur erschrocken." antwortet diese und lächelt Pan kurz und scheu an, der bis über beide Ohren hin rot anläuft.
 

Verwirrt blickt Alora zu Legolas. "Wo sind wir hier und was ist passiert?" "Wir sind in einem Gasthaus in der Nähe des Gundabadberges." antwortet Aragorn ihr und blickt zwischen Legolas und Alora hin und her. Deren Augen weiten sich plötzlich geschockt, als die Erinnerung an das Geschehene in ihr Gedächnis zurück kehrt. "Baitai!! Oh nein, ich muss sofort... " Sie will aufste-hen, doch Gandalft hindert sie daran. "Es bringt uns nicht weiter wenn ihr schon wieder ziellos davon lauft Mylady. Ich denke wir sollten uns erst einmal einen Plan zurecht legen, wie wir euren Bruder retten können und dann sehen wir weiter." Trotzg wendet Alora den Blick zum Fenster. "Lasst uns bitte alleine." ertönt plötzlich Legolas's Stimme und er fixiert sie mit seinem blick. Die Anderen nicken stumm und verlassen das Zimmer. "Hör zu Alora, Gandalf hat recht, so kön-nen wir Baitai nicht helfen, verstehst du das denn nicht?" Seufzend dreht sie sich wieder zu ihm um. "Ja, natürlich verstehe ich Legolas aber... aber ich mache mir einfach solche Sorgen." "Das verstehe ich, aber wir sollten zuerst einiges in Erfahrung bringen und glaube mir, dann holen wir Baitai so schnell wie möglich da raus." Sie lässt sich wieder aufs Bett fallen. "Ich denke Flandus bringt ihn nach Costos Aurea, unterhalb der Burg befindet sich sein Versteck und außerdem ist dies der einzige Ort in ganz Angmar an dem er direkt Kontakt zu Sauron aufnehmen kann." Lego-las setzt sich neben sie und nimmt ihre Hand in seine. Seufzend schmiegt Alora sich an ihn und er legt den anderen Arm um sie. "Hast du eine Idee, wie wir am besten dort hinkommen, jetzt da uns das Tor nicht mehr weiter hilft?" Angestrengt überlegt sie." Ja, ja ich denke es gibt da noch einen Weg. Aber der ist gefährlicher... und Flandus wird sicher nicht damit rechnen, dass wir gerade den nehmen." Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht und ein Plan formt sich langsam aber sicher in ihrem Kopf.
 

~***~
 

"Lasst mich sofort los!! Loslassen sage ich!!! Ihr Mistkerle! Meine große Schwester wird kommen und euch kräftig in den Hintern treten!! Loslassen!!!" Baitai versucht sich mit all seinen Kräften gegen die fünf Orks zu wehren, die ihn in einem feuchten Kerker an eine Wand binden. Wo er ist und wie er hier hergekommen ist, kann er nicht so genau sgaen, immerhin haben sie ihm erst vor wenigen Augenblicken den Sack vom Kopf genommen. "Aufhören!!!" Noch einmal stemmt er sich mit Leibeskräften gegen einen der Orks, doch für diesen ist das nur ein kleines Kitzeln und nicht mehr. "Das reicht, geht nun!" Baitai's Blick richtet sich auf die Steintreppe, von der die Stimme so eben kam. Eine, in einen schwarzen Umhang gehüllte Person mit einem großen Holzstab in der Hand steht auf einer der oberen Treppenstufen. Sein Gesicht ist durch eine Kapuze verhüllt. "Wer sind Sie und was wollen Sie von mir?" fragt Baitai mutig, doch trotzdem zittert seine Stimme leicht. "Ihr enttäuscht mich mein Prinz, habt ihr mich wirklich schon vergessen? Nun vielleicht sollte ich eurem Gedächnis etwas auf die Sprünge helfen." Mit einer leichten Bewegung seiner Hand ziehen sich die Fesseln an Baitai's Handgelenken schmerzhaft fester. "Aua!! Aufhö-ren!!" Die Gestalt lacht nur auf und streift seine Kapuze ab. Darunter kommt das Gesicht eines Mannes hervor, die eine Hälfte des Gesichtes ist vollkommen zerfetzt und verbrannt, Hautfet-zen hängen leblos daran herunter und blutrote Narben verlaufen kreuz und quer über die Wange hoch bis zur Stirn. Ein Glasauge blickt Baitai kalt an und dieser wendet angewidert seinen Kopf ab. "Wie ich sehe erinnerst du dich an mich, schließlich bist du ja Schuld an meiner schönen Ge-sichtsverziehrungen." "Ihr könnt doch nicht mir die Schuld dafür geben Flandus!!" "Oh doch, ich kann. Jetzt warten wir nur noch auf deine Schwester und dann kann das kleine Schlachtfest ja beginnen." "Legolas wird niemals zulassen, dass du ihr etwas antust!" Kurz erkennt man Verwun-derung in Flandus Gesicht. "Na sieh mal einer an, sie hat aber schnell Ersatz für meinen Sohn gefunden, wie ich schon immer sagte, nur eine kleine Hure." Wütend beginnt Baitai an seinen Fes-seln zu ziehen. "Nehmt das zurück!! Sofort!!"
 

Flandus lacht wieder auf. "Da du leider nicht mehr miterleben wirst, was ich noch großes an dei-ner Schwester vollbringen werde, finde ich es nur gerecht wenn du einen kleinen Einblick in mein Säuberungsprogramm bekommst." Schwerer Schritte geht er auf Baitai zu und nimmt dabei sein Glasauge heraus. Erschrocken weiten sich Baitai's Augen und er blickt wie hypnotisiert auf das Auge und sieht was kommen wird. Die Zukunft. Als würde er schreckliche Schmerzen erleiden schreit Baitai auf und wird ohnmächtig. Flandus grinst böse und setzt sich das Glasauge wieder ein. "Siehst du, ich habe dir ja gesagt, dass es schade ist, diese wunderbaren Dinge nicht mehr mitzuerleben." Mit diesen Worten dreht er sich um und lässt den bewusstlosen Baitai wieder alleine.
 

~***~
 

Legolas holt tief Luft. Er seufzt laut auf und dreht sich unruhig auf die Seite. Sein Blick gleitet durch das Zimmer, er kann nur einzelne Umrisse der Umgebung wahr nehmen, die Nach ist zu dunkel, selbst für seine Elbenaugen. Wieder seufzt er. Seit einer halben Stunden, die ihm wie eine kleine Ewigkeit vorkommt, versucht er angestrengt einzuschlafen und krampfhaft nicht an die Frau neben sich zu denken. Es fällt ihm äußerst schwer seine Gedanken an sich zu halten. "Hör auf an sie zu denken! Du bist ein erwachsener Elb und kein Jungspunt mehr!" ermahnt er sich selbst, als seine Gedanken wieder abtrifften. Zum Glück liegen sie Rücken an Rücken und er muss ihr wenigstens nicht ins Gesicht blicken. Im Stillen verflucht er Aragorn dafür, dass gera-de er bei Alora wachen muss, doch auf der anderen Seite sagt ihm eine kleine Stimme in ihm, dass wen ein anderer seinen Platz eingenommen hätte, er noch weniger Schlaf finden würde.

Vielleicht wird es ihm doch noch möglich sein auszuruhen, immerhin beginnt am nächsten Tag eine anstrengende Zeit für sie alle. Der Plan, den sie sich in den letzten Stunden mühsam erarbeitet haben wird schwer umzusetzen zu sein, denn gleich zu Anfang müssen sie... Plötzlich vernehmen seine empfindlichen Ohren ein Geräusch aus Alora's Richtung, das ihn augenblicklich aus den Gedanken reist. "Alora? Bist du noch wach?"

Zuerst herrscht vollkommene Stille, doch dann ertönt ein zaghaftes "Ja" "Warum schläfst du nicht?", er dreht sich auf den Rücken. "Ich mache mir Sorgen um Baitai." "Das brauchst du nicht, er kommt sicher zurecht." Mit einem heftigen Ruck dreht sich Alora um und starrt Legolas an. "Woher willst du das wissen? Flandus hat meine gesamte Familie auf dem Gewissen, warum sollte er gerade bei Baitai eine Ausnahme machen?" Ihre Stimme wurde deutlich lauter. "Beruhige dich bitte, ich weiß dass Flandus Baitai noch braucht." "Du weißt das? Nein Legolas, du weißt gar nichts, verstehst du? Nichts!!" Wütend schlägt sie die Bettdecke zurück und springt auf. Ohne Legolas noch eines Blickes zu würdigen geht Alora zum Fenster und blickt hinaus zum Mond. Auch Legolas richtet sich seufzend auf und verlässt das warme Bett, welches er nur aus Sicherheits-gründen mit ihr teilen muss.
 

Leise tritt er hinter sie. Das Mondlicht scheint auf ihre Haut und sie wirkt fast zerbrechlich. "Es tut mir leid, du hast Recht, ich weiß nichts über Flandus, du kennst ihn besser.", zögernd legt er seine Hände auf ihre Schultern. "Ich... Legolas..." ihre Stimme bricht und sie dreht sich lang-sam zu ihm um. In ihren Augen erkennt er Tränen. Vorsichtig legt er seine Arme um ihre schlanke Taille und zieht sie an sich. Schüchtern lehnt sie ihren Kopf an seine starke Brust. "Es wird alles wieder gut, ich bin bei dir!", flüstert er liebevoll in ihr Ohr. Nun kann sie die Tränen endgültig nicht mehr zurückhalten und beginnt heftig zu weinen. Hilfesuchend klammert Alora sich an sei-nem Hemd fest. Beschwichtigend streicht er ihr durchs Haar und über den Rücken. Er spricht ihr beruhigende Worte zu und hofft ihr so helfen zu können. Tatsächlich wird ihr Schluchzen leiser und sie ruhiger.
 

"Es tut mir so Leid Legolas, ich wollte dich nicht anschreien es ist nur..." Schnell legt er ihr zwei Finger auf die Lippen. "Schon gut, ich verstehe das." Lächelnd blickt er auf sie herab. Stumm nickt sie und schließt glücklich die Augen, als er mit seiner Hand über ihre Wange streift und die Tränen fort wischt. "Hab keine Angst, vertrau mir...", haucht er ihr zu, bevor er seine Lippen auf ihre senkt und den Druck seiner Hände auf ihren Rücken verstärkt. Alora's Hand gleitet zu dem Kragen seines Hemdes, leicht erschrocken reißt sie die Augen auf als sie bemerkt, dass es voll-ständig geöffnet ist und ihre Hand auf seiner weichen, geschmeidigen Haut liegt.

Seine Kussspur zieht sich langsam ihren Hals entlang, genießend schließt sie ihre Augen wieder.

"Ich liebe dich, bitte vertrau mir, bitte." Immer wieder flüstert er ihr diese und ähnliche Zärt-lichkeiten ins Ohr. Sie entspannt sich immer mehr und als Legolas's Arme zu ihrem Nachthemd wandern und es sanft von ihren Schultern streifen, ist es um sie geschehen, sie kann nicht mehr, will glücklich sein, ihm gehören, auch wenn es nur für diese Nacht sein sollte.

Glücklich streift sie sein Hemd von den Schultern, küsst ihn zärtlich auf die leicht geöffneten Lippen und beide sinken gemeinsam auf das Bett zurück...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Soukaina
2011-03-23T15:49:12+00:00 23.03.2011 16:49
Die Fanfic ist total klasse und ich bitte dich schnell wieter zu schreiben.

Lg Souka
Von: abgemeldet
2007-03-30T13:04:55+00:00 30.03.2007 15:04
Deine FF ist total klasse !! Warum schreibst du denn nicht weiter ! Ich warte schon ganz ungeduldig !! Will umbedingt wissen wie es weitergeht ! Du schreibst total spannend ! Da kommt man aus dem Lesen gar nicht mehr raus ! Bitte weiterschreiben !! (Anfleh & ganz lieb guck !! )
Von: abgemeldet
2006-12-30T14:45:49+00:00 30.12.2006 15:45
Oh Mann ! Ich mag deine FF total!!
Hab nur mal angefangen zu lesen und konnte einfach nicht mehr aufhören ! Total romantisch !! Alora und Legolas sind so ein schönes Paar !! Bitte weiterschreiben (anfleh!) !Kanns kaum erwarten !!
Von:  Izanami_Sakurai
2006-12-11T19:38:16+00:00 11.12.2006 20:38
Huch, hast du immer nochnicht weiter geschrieben? Schade.
Ich lese es immer wieder gerne!
Von:  Izanami_Sakurai
2006-09-21T18:46:06+00:00 21.09.2006 20:46
HI
Ich finde dir fanfic total klasse!
So romantisch und fantasievoll.
ich fand Legolas schon immer cool und fand es immer komisch, das im Film immer nur der Aragorn Frauen abgekriegt hat. Legolas sieht viel besser aus, oder?
Naja, jetzt hat er ja entlich ein Mädchen und das finde ich totaaaaaaaaal schön.
Schreib bitte endlich weiter!!

Sayonara!!!!
Kaja-san


Zurück