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Swinging in the club

von

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*in der Ecke versteck*

Ich weiß, es hat lang gedauert und wirklich was Anständiges hab ich auch nicht hinbekommen, aber Einleitungskapitel sind immer schwierig ._.
 

Ich hoffe, euch gefällt es trotzdem und ihr verfolgt das Ganze weiter. Mit dem nächsten Kapitel kommt dann auch etwas Stimmung hinein ;P
 

Liebe Grüße

Jin <3
 

PS: WICHTIG: Sukis Name wurde geändert in Mai (suki und Ruki fand ich anfangs nicht so schlimm, aber jetzt beim Schreiben ist das irgendwie ätzend ^^°)
 

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Chapter 02
 

Aiko sah den Mann kurz an, ehe sie sich in seinen Armen umwand und die beiden Neulinge ansah.

„Mein Freund und Besitzer dieses Clubs: Reita“, stellte sie ihn vor, worauf besagter Mann grüßend nickte.

„Ich muss mich auch gleich wieder verabschieden... Ich wünsche euch viel Spaß und hoffe, dass wir uns im Laufe des Wochenendes wiedersehen.“

Der dunkle Klang der Stimme schickte beiden Matsumotos einen Schauer über den Rücken.

Ruki sah dem Clubbesitzer in die Augen, seine Lippen verzogen sich zu einem Schmunzeln.

Stumm stimmte er Reitas 'Hoffnung' zu – dieser verstand es allein durch den Blickkontakt.

„Ich hoffe bald“, erwiderte Mai daraufhin höflich, hatte nicht die Absicht hinter seinen Worten erkannt.

Aiko klammerte sich an seinen Arm und verließ nach einem höflichen Lächeln gemeinsam mit ihrem Freund den Barbereich.

„Der Kerl ist mir unheimlich“, murmelte Mai bloß und sah ihnen hinterher.

Ruki zuckte die Schultern, lehnte sich zurück und ließ den Blick schweifen, sah durch die Glasfront hinab in den dunklen Eingangsbereich.

Nur schwach konnte er die Körper ausmachen, die sie berührten und ineinander verschlungen Dinge taten, für die er mehr als bereit war.

Aber aus Liebe zu seiner Frau würde er warten, bis auch sie bereit dafür war.

Sie lehnte sich an seine Seite, streichelte sachte seine Brust.

Sich zurück lehnend, legte er den Arm um sie und küsste sie auf die Schläfe.

„Noch können wir gehen, du bist sicher, dass du das willst?“

„Ja, dir zu Liebe“, erwiderte sie bloß und lächelte, küsste die Seite seines Halses.

Ein wenig genossen sie noch die Ruhe, beobachteten, soweit möglich, das Treiben unter ihnen und stärkten sich mit etwas Wein.

Bis ein junger Mann auf sie zukam. Schwarze Haare, kinn lang, dunkle Augen und sehr sinnliche Lippen. Schmaler Körperbau, aber groß und lange Beine.

Er trug ein rotes Tuch um den Hals, war also ein Mitarbeiter des Clubs.

„Mit der Empfehlung des Chefs“, er verzog die schönen Lippen zu einem Lächeln, servierte ihnen zwei Gläser Champagner, „Mein Name ist Aoi, ich bin hier für die Bar zuständig, mache aber jetzt Pause und dachte, ich setze mich ein wenig zu euch, wenn ihr nichts dagegen habt.“

Mai schluckte, als sie diesen Mann musterte, Ruki hingegen nickte grüßend, erwiderte das Lächeln.

„Ruki und Mai“, stellte er sie vor, musterte den Schwarzhaarigen auffällig lange.

Aoi schlug die Langen Beine übereinander, nippte an seinem Glas.

„Ihr seid neu hier, nicht wahr? Ein seltsames Gefühl, oder?“

Ruki schwieg, als seine Frau das Wort übernahm.

„Ja, aber was tut man nicht alles für seinen Partner“, erwiderte sie lächelnd.

„Also war das sein Wunsch? ...Respekt. Euch beiden. Dass du es dich traust, dir das von deiner Frau zu wünschen und dass du es für deinen Mann tust.“

Aoi lachte leise, Mai griff nach ihrem Glas und stieß mit ihm an.

Ruki hingegen hing seinen Gedanken nach, genauer gesagt seinen Gedanken um den geheimnisvollen, aber so gut aussehenden Chef.

„Mischst du dich auch unter die Leute hier?“, fragte Mai schließlich, nachdem sie sich eine Weile unterhalten hatten.

„Selten, aber das ein oder andere Mal ergreift mich doch die Lust“, Aoi lächelte, stellte sein Glas ab.

„Welche geheimen Fantasien hat denn die hübsche Frau hier vor mir?“

Mai errötete stark, schwieg sich aber aus, wich verlegen Aois Blick aus.

Ruki hingegen horchte auf, lachte leise.

„Genügend, dessen kannst du dir sicher sein“, erwiderte er, anstelle seiner Frau, „Nach einer besonders anstrengenden Nacht redet sie gerne im Schlaf.“

Aoi lachte auf, während Mai bloß schnaubend errötete und tiefer in die weichen Polster sank.

Dann aber erhob sich Aoi und strich der jungen Frau eine Strähne hinter das Ohr, fuhr mit den Fingerspitzen ihren Hals hinab.

Dabei beugte er sich zwischen sie, flüsterte so ihnen beiden ins Ohr.

„Vielleicht können wir später unsere Fantasien noch verwirklichen... In zwei Stunden hab ich Feierabend“, dann erhob sich Aoi wieder und machte sich auf den Weg zurück hinter die Bar.

Mai seufzte etwas zittrig, leerte ihr Glas mit wenigen Schlucken.

Ruki schmunzelte, nahm ebenfalls sein Glas in die Hand, nippte daran, sah seiner Frau in die Augen.

„Vielleicht sollten wir uns noch etwas die Zeit vertreiben und... in Stimmung bringen.“

So leerte er sein Glas, nahm Mais und brachte sie zur Bar, um sie abzugeben.

„Für gewöhnlich mischt sich mein Chef um die gleiche Zeit wie ich unter die Meute“, erklärte Aoi nebenbei, polierte Gläser, sah Ruki nicht einmal wirklich an.

„Ich erkenne, wenn ein Mann ein solches Geheimnis hat. Mir ging es einmal ähnlich... Ich verrate nichts deiner Frau, aber übertreibe es nicht.... Und noch ein kleiner Tipp: Warte nicht mehr zu lange, bis du es ihr sagst.“

Ruki sah ihn einen Moment stumm an, ehe er einfach nickte und sich umwand, um ihm Raucherbereich zu verschwinden.

Er freute sich auf diese Nacht, was auch immer sie bringen würde.
 

Als er kurz darauf zurück zu seiner Frau kam, hatten sich zwei Frauen zu ihr gesellt.

Beide sehr ansehnlich, hübsch.

Ruki schmunzelte, sah seine Frau zwischen ihnen sitzen und hörte die Worte, die sie sprachen, als er näher kam.

„...zum Geburtstag geschenkt. Er sollte gleich zurück sein.“

„Interessant. Ihr seid also Neulinge und habt es noch nie gemacht?“, fragte eine der beiden, strich sich eine lange Strähne hinter das Ohr.

Die Zweite rückte gleich näher, war sofort Feuer und Flamme.

„Dann könnt ihr euch uns ja vielleicht anschließen, dann zeigen wir euch alles ein wenig... Unsere Männer sind irgendwo da unten und vertreiben sich die Zeit“, sie zuckte die Schultern.

Ruki sah, was seine Frau nicht sah, den Blickkontakt zwischen den beiden Frauen. DA steckte mehr dahinter als bloßes Swingen.

Aber da er nicht mehr lauschen wollte, kam er näher, nahm auf dem Sofa Platz.

„Ruki, mein Name, ich bin ihr Mann“, stellte er sich gleich vor, die beiden Frauen sahen ihn verwundert und dann beinahe begeistert an.

„Yuna und Mio“, stellte die Langhaarige sie vor, wies erst auf ihre kurzhaarige Freundin, dann auf sich.

„Mai hat uns schon von dir erzählt, aber ich muss gestehen, dass sie untertrieben hat, was dein Aussehen angeht“, zwinkerte Yuna und lehnte sich zurück.

Mai lachte leise.

„Danke“, erwiderte Ruki bloß und musterte die beiden unverhohlen einen Moment lang, „Und ihr möchtet wirklich, dass wir beide uns euch anschließen?“

Sie sahen sich einen Moment ertappt an, ehe sie schmunzelten und nickten.

„Nachdem wir dich gesehen haben, gerne“, erklärte Mio, band ihre langen, schwarzen Haare zusammen.

„Und ich würde vorschlagen, wir gehen schon mal herunter, damit ihr euch ein Bild von diesem Club machen könnt“, fügte Yuna hinzu, lächelte etwas mehr, erhob sich auch gleich, „Sonst traut ihr euch nicht mehr.“

Ruki lachte leise, nickte und erhob sich ebenfalls, hielt seiner Frau galant die Hand hin, die sie gerne ergriff.

„Das haben wir schon öfter gehört“, erwiderte Mai nur und ließ ihre Mann den Arm um sie legen.

Yuna hakte sich bei Mai unter, Mio bei Ruki und gemeinsam machten sie sich auf den Weg die Treppen hinunter, um den eigentlich interessanten Teil des Clubs zu betreten.



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