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Unerwarteter Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und das 2. Kapitel... Endlich bin ich dazu gekommen es zu schreiben. An manchen Stellen war es aber gar nicht so einfach.^^° Hoffe, dass es euch trotzdem gefallen wird.^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich ist das Kapitel fertig.^^
Teilweise habe ich etwas Schwierigkeiten gehabt das Kapitel zu schreiben.^^° Hoffentlich wird das nächste Kapitel besser.XD Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo,
es tut mir total leid, dass ich jetzt erst wieder ein neues Kapitel hochlade. Gomen.T.T
Aber ich hatte eine totale Schreibblockade und auch nicht wirklich Zeit gehabt, an dem Kapitel weiterzuschreiben.^^°
Ich bin zwar nicht ganz zufrieden mit dem Kapitel. Aber ich hoffe, dass es trotzdem gefällt und nochmal großes Sorry für die lange Wartezeit.>///< Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,
endlich bin ich mit diesem Kapitel fertig. Ich bin nicht ganz zufrieden damit. Aber ich wollte nicht noch länger dran sitzen und euch warten lassen.^^° Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt und das nächste Kapitel mir leichter fallen wird.
Nun viel Spaß beim lesen. :3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen.^^
Dieses kapitel ging diesmal um einiges schneller, weil ich, vor allem am Anfang des Kapitels, ne Schreibmuse hatte und ich somit gut voran kam. :3 Ich hoffe, das Kapitel wird euch gefallen und nun viel Spaß beim Lesen.^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich das nächste Kapitel. Es tut mir total leid, dass dies erst jetzt kommt. Aber dieses Kapitel ging mir irgendwie nicht leicht vor der Hand und dann hat sich das Schreiben immer wieder hinausgezögert.^^°
Ich hoffe, dass es trotzdem gefällt und nun viel Spaß beim lesen. :3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Das nächste Kapitel.^^ Und diesmal schneller als das Kapitel zuvor.XD
Meine Muse meinte es diesmal sehr gut mit mir und das Kapitel war innerhalb von 2-3 Tagen fertig. :3
Viel Spaß beim lesen.^^ Komplett anzeigen

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Ein außerirdischer Besucher

Es ist nun 3 Monate her, dass Son-Goku mit Hilfe der Genkidama Boo besiegt hatte und endlich Frieden auf der Erde herrschte. Doch wie lange würde dieser Frieden wirklich halten? Denn aus den Weiten des Weltalls näherte sich etwas der Erde. Jedoch bekam Niemand dies mit.
 

Son-Gohan und sein kleiner Bruder Son-Goten hatten sich an diesem Tag schon früh aufgemacht um in einer abgelegenen Gegend zu trainieren. Son-Goku wollte seine Söhne eigentlich gerne begleiten. Allerdings wollten sie lieber alleine trainieren. Da Son-Goku ihnen diese Bitte nicht abschlagen konnte, war er sofort damit einverstanden.
 

Als die beiden Brüder an ihrem Trainingsplatz angekommen waren, legten sie auch gleich mit ihrem Training los. Um ihr Training intensiver zu machen verwandelten sich Beide in Super-Saiyajin. Ihr Training dauerte einige Stunden bis sie endlich mal eine Pause machten. „Puh, ich kann nicht mehr.“, hechelte Son-Goten und fiel erschöpft auf den Boden. Dabei verwandelte er sich wieder zurück. „Du machst echt gute Fortschritte, kleiner Bruder. Vater kann sehr stolz auf dich sein.“, machte Son-Gohan Son-Goten ein Kompliment und verwandelte sich ebenfalls zurück.
 

„Danke, Son-Gohan.“, freute sich Son-Goten, während er Son-Gohan mit einem Grinsen im Gesicht ansah. „Hast du Hunger? Mutter hat uns eine Kleinigkeit eingepackt.“, fragte Son-Gohan darauf und hielt einen Picknickkorb hoch. „Au ja.“, Son-Goten war total happy und griff sofort zu. Auch Son-Gohan griff nun beherzt zu. Kurze Zeit später war der Picknickkorb auch schon leer. „Okay, wollen wir dann weitermachen?“, wollte Son-Gohan gerne wissen. „Aber klar doch.“, kaum hatte Son-Goten das gesagt, stand er auch schon kampfbereit vor seinem großen Bruder.
 

„Haha… Du hast es ja eilig.“, lachte Son-Gohan und freute sich über den Ehrgeiz von Son-Goten. –„Nun… dann wollen wir mal…“ Auch Son-Gohan ging wieder in Kampfstellung. Beide wollten sich gerade erneut in Super-Saiyajin verwandeln, als sie auf einmal ein seltsames Geräusch wahrnehmen. „Was…?“, sie schauten nach oben in den Himmel. Von da schien das Geräusch zu kommen. Augenblicklich später sauste irgendwas Rundes über die Beiden hinweg.
 

Son-Goten guckte diesem Etwas nur verdutzt hinterher. „Son-Gohan. Weißt du was das war?“, fragte Son-Goten und schaute zu seinem Bruder hoch. Jedoch reagierte dieser nicht auf die Frage von Son-Goten. Son-Goten erschrak ein bisschen, als er plötzlich den geschockten Blick seines Bruders sah. „Son-Gohan. Was ist denn los?“, Son-Goten verstand die Reaktion Son-Gohans nicht. „Das… das war doch eine Raumkapsel mit der Vegeta und Nappa damals zur Erde gekommen waren… Was macht die hier…?“, stotterte Son-Gohan. „Hä…?“, Son-Goten verstand nur Bahnhof.
 

Son-Gohan hatte das Gefühl, dass das nichts Gutes bedeuten würde. „Los, Son-Goten. Das sehen wir uns mal genauer an…“, kaum hatte er das gesagt, erhob er sich auch schon in die Luft. „Okay.“, stimmte Son-Goten seinem großen Bruder zu. Also erhob er sich ebenfalls in die Luft und sie folgten der Raumkapsel.
 

Sie hatten Glück. Die Raumkapsel landete nicht weit entfernt ihres Trainingsplatzes. Um nicht sofort entdeckt zu werden versteckten sich die Beiden auf einem Felsvorsprung. Neugierig schauten sie auf die gerade gelandete Raumkapsel. Es dauerte einige Minuten bis sich der Staub gelegt hatte der von der Raumkapsel aufgewirbelt wurde. Kurzen Moment später öffnete sich dann endlich die Tür der Raumkapsel. Son-Gohan und Son-Goten schauten konzentriert den Geschehnissen zu. Schließlich wussten sie nicht was sie nun erwartete.
 

Die Person oder wer oder was auch immer in der Raumkapsel saß, ließ sich ganz schön viel Zeit mit dem Aussteigen. Die beiden Brüder wurden langsam ungeduldig. Dann endlich tat sich etwas. Zuerst sahen sie nur eine Hand, die sich an der Wand der Raumkapsel festhielt. Doch schließlich erkannten sie mehr. Kaum war die Person aus der Kapsel gestiegen, trauten Son-Gohan und Son-Goten ihren Augen nicht.
 

Die Person sah fast genauso aus wie… „Vater…?“, kam es aus den Mündern der Beiden gleichzeitig. Sie guckten sich verdutzt gegenseitig an. Jedoch verstand keiner was da gerade vorging. „Du, Son-Gohan…? Hat Vater auf einmal einen neuen Kleidungsstil?“, wunderte sich Son-Goten. „Ich glaube nicht, dass das Vater ist, Son-Goten.“, versuchte Son-Gohan seinen kleinen Bruder zu erklären. –„Du hast ihn doch heute Morgen noch gesehen und da war er auf jeden Fall ganz anders angezogen.“ „Aber wenn das nicht Vater ist… Wer ist das denn dann?“, wollte Son-Goten wissen. „Ich weiß es nicht…“, konnte Son-Gohan nur als Antwort geben.
 

Die Person hatte sich in der Zwischenzeit kurz umgeschaut. „Hhm, das ist also die Erde… dein Planet, Kakarott…“, sagte die Person zu sich und schaute noch einmal in die Runde. Son-Goten konnte währenddessen nicht länger warten. „Ich finde jetzt heraus wer das ist…“, rief er und flog zu der Raumkapsel. „Nein, bleib ihr, Son-Goten.“, versuchte Son-Gohan seinen Bruder noch aufzuhalten. Aber es war zu spät.
 

Son-Gotens Anwesenheit wurde der Person bereits durch Piepen ihres Scouters angekündigt. „Was? Da kommt Jemand? Wer…?“, bevor die Person ihren Satz beenden konnte, landete Son-Goten auch schon direkt vor ihr. Der Person stockte fast der Atem als sie ihn sah. „Kaka...rott…?“, brachte diese nur heraus. „Hä?“, Son-Goten hob verdutzt eine Augenbraue. Nach dem ersten Schrecken schaute die Person Son-Goten noch einmal genauer an. „Nein, du bist nicht Kakarott… Aber wer dann…?“, sagte die Person zu Son-Goten.
 

„Kakarott…? Den Namen hab ich doch schon mal gehört. Wird so nicht auch Va…“, doch Son-Goten wurde abrupt unterbrochen. „Son-Goten…“, kam es von oben und augenblicklich später landete Son-Gohan neben Son-Goten. „Großer Bruder.“, sagte der Angesprochene und schaute zu ihm hoch. „Großer Bruder…?“, kam es ebenfalls von der Person. Das verwirrte sie noch mehr. „Sag schon, wer bist du…?“, fragte Son-Gohan mit einer ernsten Stimme. Er hatte das mit „Kakarott“ nicht mitbekommen. „Dann frage ich zurück… Wer seid ihr…?“, drehte die Person den Spieß um. „Wie?“, Son-Gohan war etwas sprachlos.
 

„Du, Son-Gohan…?“, meldete sich plötzlich darauf Son-Goten wieder zu Wort. „Hhm?“, drehte sich dieser wieder zu seinem kleinen Bruder um. –„Der hat mich eben mit Kakarott angesprochen…“ „Was?“, Son-Gohan wollte seinen Ohren nicht trauen. –„Ist das wahr…?“ „Ja.“, bestätigte Son-Goten mit einem heftigen Kopfnicken. Darauf schaute Son-Gohan die Person an. „Wie kann das sein? Woher kennt er Vaters Saiyajin-Namen?“, überlegte sich Son-Gohan. „Deiner Reaktion nach zu urteilen scheinst du Kakarott zu kennen.“, sagte die Person darauf. „Mag sein…“, entgegnete Son-Gohan nur.
 

„Ich verstehe es nicht. Woher soll er Vater kennen…?“, während Son-Gohan weiter still hin und her grübelte, fiel sein Blick plötzlich auf etwas, was die Person um die Taille trug. „Ein Schwanz? Ist er etwas ein… Saiyajin…?“, Son-Gohan konnte es nicht glauben. „Hey, bekomme ich jetzt endlich eine Antwort? Habt ihr etwas mit Kakarott zu tun oder nicht…?“, die Person wurde langsam richtig ungeduldig. „Son-Gohan…“, stupste Son-Goten seinen Bruder an und riss ihn so aus seinen Gedanken. „Wie…? Was…?“, Son-Gohan sah wieder auf und blickte in das verärgerte Gesicht der Person. „Ich warte…“, bekam Son-Gohan mit wütender Stimme zu hören.
 

Bevor Son-Gohan nun jedoch etwas sagen konnte, nahm Son-Goten ihm die Worte voraus.: „Son-Gohan. Warum sagst du ihm nicht, dass Vater manchmal so genannt wird.“ „Son-Goten…“, Son-Gohan war nicht so begeistert davon, dass er das einfach so verraten hatte. „Was? Vater…?“, die Person schaute die beiden Brüder geschockt an. „habe ich das gerade richtig verstanden…? Der Kakarott von dem ich rede ist euer… Vater?“, wiederholte die Person.
 

Son-Gohan seufzte laut. „Ja, du hast richtig gehört… Kakarott… ist unser Vater…“, bestätigte Son-Gohan. –„Und du bist ein Saiyajin, nicht wahr…?“ „Ein Saiyajin…“ Echt?“, nun war es Son-Goten der seinen Ohren nicht trauen wollte. Nach diesem Schock fasste sich die Person schließlich wieder und konnte auf Son-Gohans Frage antworten. „Du hast es erfasst. Woran hast du es gemerkt?“, grinste die Person Son-Gohan an. „Daran…“, Son-Gohan zeigte auf den Schwanz, den die Person um die Taille trug. –„Ah ja, ich verstehe.“ Darauf löste sie den Schwanz von der Taille und der Schwanz bewegte sich nun hin und her.
 

„Er hat ja einen Schwanz…“, jetzt merkte es auch Son-Goten. Er war auf einmal so fasziniert davon, dass er näher ranging und sich den Schwanz genauer anschaute. „Wow, cool. So sehen die also aus.“, sagte Son-Goten voller Neugier und betrachtete den immer noch hin und her schwingenden Saiyajin-Schwanz. Als Son-Goten dann den Schwanz noch anfassen wollte, wurde es der Person jedoch zu bunt. „Okay, das reicht jetzt.“, beschwerte er sich und wickelte den Schwanz wieder um seine Taille.
 

„Och, menno.“, Son-Goten war etwas eingeschnappt. „Zurück zum Wesentlichen… Wenn ihr Kakarotts Söhne seid, wisst ihr ja bestimmt auch wo er sich gerade aufhält, oder?“, meinte die Person. „Und weiter?“, wollte Son-Gohan wissen. –„Ganz einfach… Ihr sollt mich zu ihm bringen.“ „Wieso das denn?“, Son-Gohan war misstrauisch. „Weil ich mit ihm reden muss.“, gab die Person als Antwort. „Aber wir wissen noch gar nicht mit wem wir es zu tun haben. Okay, wir wissen, dass du ein Saiyajin bist. Doch das reicht nicht…“, Son-Gohan wollte kein Risiko eingehen. Er wusste nicht, ob man diesem Saiyajin trauen konnte oder nicht. Schließlich haben sie fast nur schlechte Erfahrungen mit Saiyajin gemacht. Auch wenn das schon Jahre her ist.
 

„Hhm, tja…“, fing sein Gegenüber an und kicherte nun. –„Wenn ihr mich zu Kakarott bringt verrate ich euch wer ich bin.“ „Boah, das ist nicht fair.“, beschwerte sich Son-Goten. „Genau, Son-Goten. So etwas nennt man Erpressung.“, Son-Gohan war genauso wenig begeistert davon wie sein kleiner Bruder. „Ihr müsst mir nicht helfen wenn ihr nicht wollt. Mit diesem Ding hier finde ich ihn auch ohne euch. Ich brauche einfach nur nach der stärksten Kampfkraft zu suchen und schon habe ich ihn gefunden.“, erklärte der Saiyajin mit grinsendem Gesicht. „Was? Sowas kann das Teil?“, staunte Son-Goten. –„Aber klar doch.“
 

Son-Gohan überlegte noch einen Moment. „Na gut. Da ihr mir anscheinend nicht helfen wollt, mache ich mich jetzt alleine auf den Weg.“, kündigte der Saiyajin an und erhob sich langsam in die Luft. „Warte…“, hielt ihn Son-Gohan noch rechtzeitig auf. „Ja…?“, kam es nur zurück. „Wir bringen dich zu ihm…“, sagte Son-Gohan und hatte somit eine Entscheidung getroffen. „Das freut mich. Dann los…“, freute sich der Saiyajin. „Komm, Son-Goten. Wir fliegen nach Hause…“, forderte Son-Gohan seinen Bruder auf. „Ist gut.“, stimmte dieser zu, erhob sich auch in die Luft und alle 3 machten sich auf den Weg. Son-Goten wunderte sich allerdings etwas über Son-Gohans verhalten. Nachfragen wollte er jetzt aber nicht.
 

So flog das Dreiergespann Richtung Son-Gokus Zuhause. Doch wer war nun dieser geheimnisvolle Saiyajin, der Son-Goku so ähnlich sah? Wenn sie bei ihrem Vater angekommen sind, werden sie es endlich erfahren.
 

Fortsetzung folgt...

Enthüllungen

Es dauerte eine Weile bis Son-Gohan, Son-Goten und ihr geheimnisvoller Begleiter an ihrem Ziel angekommen waren. „Wie lange dauert das denn noch? Wir sind schon eine geschlagene halbe Stunde unterwegs…“, nörgelte der Saiyajin. „Keine Sorge. Es dauert nicht mehr lange…“, versuchte Son-Gohan ihn zu beruhigen. –„Na hoffentlich.“ Son-Gohan behielt Recht. Keine 5 Minuten später konnte man schon das Haus sehen in dem die beiden Jungs mit ihren Eltern lebten. Der Saiyajin fing leicht an zu grinsen als er das Haus erblickte, auf dem Son-Gohan und Son-Goten zusteuerten. Allerdings bekamen sie dies nicht mit.
 

Son-Goku hatte es sich gerade auf dem Sofa gemütlich gemacht, als er 2 vertraute Auren wahrnahm. „Chichi…“, rief Son-Goku Richtung Küche. –„Ich glaube, unsere Söhne sind wieder da.“ „Das wurde aber auch Zeit. Es ist gleich Zeit zum Essen und ich mag es nicht wenn man zu spät zum Essen kommt.“, meckerte Chichi, kam aus der Küche heraus und ging zur Haustür.
 

Doch plötzlich spürte Son-Goku neben den Auren seiner Söhne eine weitere Aura. „Was…?“, er sprang vom Sofa auf und hinderte seine Frau daran die Haustür aufzumachen indem er ihre Hand festhielt, mit der sie diese Tür öffnen wollte. „Was soll das, Son-Goku?“, fragte Chichi verärgert. „Die Jungs kommen nicht alleine…“, antwortete Son-Goku nur mit einem ernsten Blick. „Wie?“, Chichi war verwirrt.
 

„Bleib im Haus. Ich sehen nach was da los ist.“, forderte Son-Goku Chichi auf. „O… okay…“, willigte Chichi nun ein. Sie ging von der Haustür weg und ließ Son-Goku vorbei. Dieser öffnete nun die Haustür und trat hinaus. Hinter sich schloss er die Tür wieder. Er ging ein paar Schritte nach vorne und blickte darauf in den Himmel. Er sah dort 3 Personen, die auf das Haus zusteuerten. 2 davon waren eindeutig seine Söhne Son-Gohan und Son-Goten.
 

„Wer ist das nur…?“, fragte er sich, während sein Blick sich auf die dritte Person fixierte. –„Ist diese Person gut oder böse?“ Son-Goku konnte das, obwohl er die Aura nun immer deutlicher spürte, nicht einschätzen. Kurze Zeit später landeten Son-Gohan und Son-Goten auch schon direkt vor ihrem Vater. „Vater…? Du bist hier?“, wunderte sich Son-Gohan ein bisschen. „Ja, ich habe gespürt, dass ihr kommt. Aber wie es aussieht, nicht alleine…“, wandte sich Son-Goku so der Person zu, die noch immer am Himmel schwebte.
 

Als Son-Goku genauer hinsah traute er seinen Augen nicht. „Aber… aber… der sieht ja genauso aus wie ich…“, ihm fiel fast die Kinnlade runter bei dem Anblick. „Kein Zweifel. Du bist es, Kakarott…“, sagte der am Himmel Schwebende. „Was...?“, Son-Goku war etwas sprachlos. Bevor irgendwer wieder etwas sagen konnte, landete die Person neben Son-Gohan und Son-Goten und ging gleich darauf auf Son-Goku zu. Son-Goku ging vor Schreck einen Schritt wieder zurück, als ihm sein fast identisches Ebenbild in die Augen sah.
 

Dann erblickte Son-Goku den Schwanz den sein Gegenüber um die Taille trug. „Ein Schwanz? Das heißt… du bist ein Saiyajin…?“, Son-Goku konnte es nicht glauben. „Ganz genau. Die beiden Jungs hier haben auch so verdutzt reagiert.“, grinste der Saiyajin und zeigte auf Son-Gohan und Son-Goten. „Kann ich mir denken.“, meinte Son-Goku dazu und fasste sich wieder. –„Und was willst du hier…? Du scheinst mich ja irgendwie zu kennen wenn du bereits meinen Saiyajin-Namen kennst…“
 

„Nun ja…“, doch der Saiyajin konnte seinen Satz nicht zu Ende bringen. Denn Son-Goten mischte sich auf einmal ein: „Hey, du. Du hast uns doch versprochen zu verraten, wer du bist, wenn wir dich zu unserem Vater bringen. Also, was ist nun damit…?“ Alle Blicke richteten sich nun auf Son-Goten. „Haha…“, fing der Saiyajin auf der Stelle an zu lachen als er das hörte. Darauf erntete er von Son-Goku und seinen Söhnen einen verdutzten Gesichtsausdruck. „Was ist daran so lustig…?“, sagte Son-Goten eingeschnappt.
 

„Du bist ganz schön ungeduldig, Kleiner…“, bekam Son-Goten als Antwort zurück. „Na und? So bin ich halt…“, konterte Son-Goten und drehte sich beleidigt weg. Son-Gohan schüttelte nur den Kopf bei dieser Szene. „Ähm, hab ich was verpasst?“, Son-Goku verstand überhaupt nichts mehr. „Son-Goten hat aber nicht so unrecht. Es wäre schön, wenn du jetzt dein Versprechen einhalten würdest.“, meinte Son-Gohan nun. Der Saiyajin seufzte: „Schon gut. Ich wollte nur einen kleinen Scherz machen.“ „Na endlich…“, Son-Goten drehte sich schlagartig wieder um.
 

„Jetzt bin ich aber auch gespannt…“, sagte Son-Goku. Seine Söhne hatten sich inzwischen neben ihn gestellt. Einige Minuten herrschte totale Stille. Dann endlich fing der Saiyajin mit seiner Erklärung an: „Kakarott. Ich habe dich das letzte Mal gesehen als du noch ein Baby warst. Das war kurz nach deiner Geburt… Oh man, ich werde ja richtig sentimental…“
 

„Und weiter…?“, wollten die 3 Zuhörer wissen. Noch spannender hätte es der Saiyajin wirklich kaum noch machen können. „Wie auch immer. Ich mach es jetzt einfach kurz und knapp. Schließlich bin ich ein Saiyajin und die haben es nicht so mit Gefühlen…“, meinte der Saiyajin. Dazu sagten Son-Goku und seine Söhne nichts.
 

Da der Saiyajin immer noch nicht wirklich mit der Sprache rausgerückt ist, wollte Son-Goten schon etwas sagen. Doch so weit kam er gar nicht. „Kakarott… trotz allem was damals passiert ist, freue ich mich, dich doch noch kennenzulernen… mein… SOHN…“, beendete der Saiyajin schließlich seine Erklärung.
 

„M… mein… Sohn…?“, Son-Gohan und Son-Goten sahen verdutzt ihren Vater an. Doch dieser war genauso überrascht über diese Erkenntnis wie seine Söhne. Er war sogar total sprachlos. Son-Goku brauchte einen Moment um das zu verdauen.
 

„Du… du… bist… mein Vater…?“, wiederholte er schließlich. „So ist es. Du scheinst mir nicht zu glauben… Aber es ist die Wahrheit…“, bestätigte der Saiyajin grinsend. „Na ja… was heißt nicht glauben… also… Das ist einfach nur unglaublich…“, Son-Goku fiel es schwer die passenden Worte zu finden. Er sah sich seinen Gegenüber noch einmal genauer an. Der Saiyajin war genauso groß wie er und hatte die gleiche Frisur. Bis auf die andere Kleidung unterschied er sich nur durch seinen Saiyajin-Schwanz und der Narbe auf seiner linken Wange von Son-Goku.
 

„Okay, du scheinst wirklich mein Vater zu sein. So viel Ähnlichkeit ist bestimmt kein Zufall.“, war Son-Goku nun doch überzeugt. „Das ist wahr.“, stimmten ihm Son-Gohan und Son-Goten zu. „Ja, das scheint wirklich in der Familie zu liegen oder besser gesagt, Saiyajins haben die angeborene Fähigkeit sich oft sehr ähnlich zu sehen.“, sagte der Saiyajin und blickte dabei Son-Goten an. Dieser war auch irgendwie ein Ebenbild der Beiden. Nur in verkleinerter Form.
 

„Und wie heißt du?“, fragte Son-Goten darauf auf einmal. „Stimmt ja. Deinen Namen hast du uns ja noch nicht verraten.“, fügte Son-Goku hinzu. „Ich heiße Bardock.“, antwortete der Saiyajin. –„Bardock also.“
 

Plötzlich hörten alle wie sich die Haustür hinter ihnen leicht öffnete. „Son-Goku? Ist alles in Ordnung?“, flüsterte Chichi, während sie aus dem kleinen Spalt der Tür hinaus blickte. „Chichi…“, sagte Son-Goku ein kleines bisschen überrascht. „Ja, es ist alles in Ordnung.“, beruhigte er seine Frau. „Dann bin ich beruhigt.“, seufzte sie und machte die Tür weiter auf. Als Chichi dies getan hatte, erblickte sie Bardock und traute ihren Augen kaum. „Son-Goku… Wer ist das? Wieso sieht der so aus wie du…?“, vor lauter Schreck viel sie fast in Ohnmacht.
 

„Chichi… Du brauchst keine Angst haben. Das ist… mein Vater…“, versuchte Son-Goku ihr klar zu machen. „Dein… Vater…?“, genau wie Son-Goku und seine Söhne musste auch Chichi erst begreifen wenn sie da vor sich hatte. „Mama. Geht es dir gut?“, fragte Son-Goten besorgt.
 

„Verstehe… Kakarott hat sich wirklich mit einer Erdenfrau zusammen getan. Klar, sonst hätte er ja auch keine Söhne.“, überlegte Bardock in seinen Gedanken nachdem Chichi aufgetaucht war. –„Wenn ich ehrlich bin… überrascht mich das ein bisschen. Aber wenn ich an meine Visionen von damals denke, die ich von Kakarott hatte, ist das eigentlich nicht so verwunderlich. Trotzdem würde ich gerne wissen, wie es dazu gekommen ist, dass er die Erde nicht in Schutt und Asche gelegte hatte. Das haben mir meine Visionen leider nicht gezeigt. Auf die Erklärung bin ich wirklich gespannt.“
 

„So, ich glaube, wir sollten uns jetzt erstmal alle ins Wohnzimmer setzen. Es gibt bestimmt noch einige Sachen die wir nun klären sollten.“, versuchte Son-Goku irgendwie das Thema zu wechseln. „Ja, gute Idee.“, Son-Gohan war sofort begeistert von dem Vorschlag seines Vaters. „Warte, Kakarott.“, stoppte ihn Bardock, als Son-Goku sich schon langsam Richtung Haustür aufmachte. „Hhm…?“, drehte sich Son-Goku wieder um. –„Bevor wir das erledigen hätte ich eine kleine Bitte…“ „Ach ja…? Und die wäre…?“, guckte Son-Goku verdutzt seinen Vater an.
 

„Kämpf mit mir…“, war die schlagartige Antwort von Bardock. „Was?“, Son-Goku verstand nicht so recht worauf er hinaus wollte. „Hast du mich nicht verstanden? Ich fordere dich zu einem Kampf heraus.“, wiederholte Bardock seine Bitte. „Jetzt…?“, Son-Goku schien gerade eine lange Leitung zu haben. „Tse… Ja, jetzt… und keine Widerrede.“, Bardock war etwas verärgert über die Reaktion seines Sohnes. –„Danach können wir gerne über alles reden. Aber im Moment interessiert mich mehr, wie stark du eigentlich bist…“
 

„Na gut, wenn du wirklich unbedingt gegen mich kämpfen willst… Dann kämpfen wir eben.“, willigte Son-Goku endlich ein. „Vater…“, Son-Gohan schien nicht wirklich begeistert. „Schon gut, Son-Gohan. Irgendwie interessiert mich seine Stärke auch.“, meinte Son-Goku und setzte das Grinsen auf, welches er oft vor einem Kampf zeigte, wenn sein Kämpferherz höher schlug. Oder war das vielleicht eher sein Saiyajinblut was in Wallung geriet? Vermutlich beides. Schließlich ist es auch schon länger her wo er gegen Jemanden seiner eigenen Rasse gekämpft hatte.
 

„Dann folge mir.“, Son-Goku erhob sich in den Himmel. „Okay…“, grinste Bardock und erhob sich ebenfalls. Darauf flogen die beiden Saiyajin in eine abgelegene Gegend. Son-Goku wusste, dass dies kein normaler Kampf werden würde. Deswegen wollte er ungestört kämpfen können ohne andere zu gefährden.
 

„Den Kampf will ich sehen…“, rief Son-Goten. „Nein, warte… Son-Goten…“, doch Son-Gohan konnte seinen kleinen Bruder nicht mehr aufhalten. Er war schon los geflogen. „Oh mann.“, seufzte Son-Gohan. „Geh schon, Son-Gohan. Ich weiß doch, dass du genauso neugierig bist…“, sagte Chichi mit ruhiger Stimme. „Bist du dir wirklich sicher, Mutter?“, fragte Son-Gohan sicherheitshalber noch einmal nach. –„Ja, mir geht’s gut. Also, verschwinde.“ „Danke, Mutter.“, bedankte sich Son-Gohan und folgte den Anderen auf der Stelle. Chichi seufzte während sie ihrem Sohn nachsah und ging dann wieder ins Haus.
 

Wie würde dieser Kampf zwischen Son-Goku und seinem plötzlich aufgetauchten Vater wohl ausgehen? Und vor allem… War Bardock wirklich nur auf der Erde um seinen Sohn zu besuchen oder hat er noch andere Absichten? In Kürze wird es hoffentlich Antworten auf diese Fragen geben.
 

Fortsetzung folgt...

Kampf zwischen Vater und Sohn

Nach kurzem Flug hatten die beiden Saiyajins ihr Ziel erreicht. Son-Goku landete auf einem erhöhten Felsen. Bardock tat dies ebenfalls. Er landete auf einem anderen Felsen, der sich mit ein bisschen Abstand zu Son-Goku befand. Sie schauten sich gegenseitig an.
 

Son-Goten hatte kurze Zeit später die Beiden eingeholt. Allerdings landete er etwas weiter weg. Er war zwar total neugierig auf diesen Kampf, wollte aber trotzdem nicht im Weg stehen. Auch Son-Gohan war schließlich angekommen und gesellte sich zu seinem kleinen Bruder. „Son-Gohan…“, sagte Son-Goten überrascht als er seinen Bruder bemerkte.
 

„Du bist mir vielleicht einer, kleiner Bruder…“, schüttelte Son-Gohan den Kopf. „Sorry. Aber ich will diesen Kampf unbedingt sehen.“, grinste Son-Goten und kratzte sich am Hinterkopf. „Schon gut. Irgendwie kann ich dich verstehen…“, meinte Son-Gohan und blickte darauf Richtung Son-Goku und Bardock. Son-Goten schaute jetzt auch in dieselbe Richtung. Beide konnte jetzt nichts mehr ablenken. So gespannt waren sie auf den Kampf.
 

Son-Goku und Bardock hatten sich in der Zwischenzeit keinen Zentimeter bewegt. Dann ging Son-Goku in Kampfposition. „Wollen wir?“, forderte er seinen Gegenüber auf. „Aber gerne doch…“, stimmte Bardock auf der Stelle zu und machte sich kampfbereit. –„Aber keine halben Sachen, verstanden?“ Son-Goku nickte zustimmend.
 

Das sah Bardock als Stichwort für seinen Angriff. Er stieß sich vom Boden ab und schoss auf seinen Sohn zu. Sofort folgte ein Faustschlag. Dieser wurde allerdings von Son-Goku pariert, indem er seine Arme vor sein Gesicht hielt. Bardock entfernte sich nach dieser Attacke wieder. Aber nur um sich am nächstgelegenen Felsen abzustoßen und erneut anzugreifen.
 

Nun hagelten Faustschläge und Fußtritte auf Son-Goku ein. Doch es schien für ihn kein Problem zu sein alle Angriffe abzuwehren. Dieses Angriffsmuster dauerte einige Minuten. Doch dann hatte Bardock es irgendwie geschafft Son-Gokus Deckung zu durchbrechen und landete einen Volltreffer mit einem Faustschlag. Die Attacke war so heftig, dass dieser einige Meter weit flog und dann in einer Felswand landete.
 

„Autsch… Das hast gesessen…“, sagte Son-Goku und krabbelte aus dem Loch was er in der Felswand hinterlassen hatte. Dabei hielt er eine Hand am Hinterkopf. Bevor er sich jedoch komplett von dieser Attacke erholen konnte, folgte auch schon die Nächste. Allerdings diesmal mit Ki-Attacken. Son-Goku wich sofort aus. Doch die Ki-Attacken verfolgten ihn.
 

„Gar nicht so schlecht…“, freute sich Son-Goku, während ihn die Ki-Attacken weiterhin auf den Fersen waren. Er spürte, wie sein Saiyajinblut immer schneller durch seinen Körper floss. So viel Spaß hatte er seit seinem Kampf mit Vegeta nicht mehr gehabt.
 

„Hey. Hör endlich auf zu flüchten, Kakarott. Wehr dich gefälligst…“, schrie Bardock, unterbrach dabei seine Ki-Attacken aber nicht. „Okay…, wie du willst… Vater…“, flüsterte Son-Goku und drehte während des Fluges auf einmal um. „Hhm…?“, Bardock wunderte sich über die Aktion seines Sohnes.
 

Dann sprang plötzlich Bardocks Scouter an. „Was… was passiert da…?“, er schaute auf die immer weiter steigende Zahl auf dem Bildschirm seines Scouters. Bevor er allerdings richtig registrierte, was sein Sohn vor hat, hörte er ihn auch schon rufen: „Kame… hame… ha.“ Son-Gokus Attacke war so stark, dass Bardocks Ki-Attacken dagegen keine Chancen hatten und völlig von der auf ihn zufliegenden Attacke verschluckt wurden.
 

„Shit…“, rief Bardock und versuchte so schnell wie möglich auszuweichen. Zum Glück schaffte er es auch. Kurz darauf explodierte das Kame-Hame-Ha hinter ihm und er wurde von der Druckwelle weggeschleudert. Diesmal war es Bardock, der in der nächsten Felswand landete.
 

„Wow, das war heftig…“, staunte Son-Goten. Wegen des gewaltigen Kame-Hame-Has mussten Son-Gohan und Son-Goten ihren Aussichtspunkt verlassen und landeten an einer anderen Stelle, von wo aus sie den Kampf weiter beobachten konnten. Auch Son-Gohan war erstaunt über diese starke Attacke seines Vaters. Doch das wollte er Son-Goten im Moment noch nicht sagen.
 

Bardock brauchte etwas länger um sich von dieser Attacke zu erholen. Es schien ihn mehr getroffen zu haben als alle dachten. Son-Goku beobachtete aufmerksam die Stelle wo sein Vater gelandet war. Aber auch ein paar Minuten später regte sich Bardock immer noch nicht. Jetzt machte sich Son-Goku mehr Sorgen als vorher. Er schwebte langsam zu Bardock hin. „Alles in Ordn…“, wollte Son-Goku gerade zu ihm sagen, als er plötzlich eine Ki-Attacke auf Son-Goku losließ.
 

Reflexartig schützte sich Son-Goku mit verschränkten Armen vor seinem Gesicht. Die Ki-Attacke war aber nicht so stark wie die Anderen zuvor. Das bemerkte Son-Goku sofort. Als er die Arme wieder runternahm, sah er in das vom Kampf gezeichnete Gesicht seines Vaters, der immer noch die Hand ausstreckte, mit der er eben gerade die Ki-Attacke abgefeuert hatte.
 

„Du warst unvorsichtig, Kakarott. So etwas kann tödlich enden…“, grinste Bardock mit leiser Stimme. Dann schloss er seine Augen, ließ den Arm wieder sinken und wurde ohnmächtig. „Stimmt, das hätte auch ins Auge gehen können…“, sah Son-Goku ein und nun zeigte auch sein Gesicht ein leichtes Grinsen.
 

Dadurch, dass Bardock nun ohnmächtig war, verlagerte sich Gewicht seines Körpers nach vorne und er drohte in die Tiefe zu stürzen. Denn die Felswand, in der er sich befand, war nicht gerade in der Nähe des Bodens. Doch bevor Bardock wirklich runterfiel, fing Son-Goku ihn auf. Dann bemerkte er die Auren seiner Söhne.
 

„Ihr könnt rauskommen. Ich weiß, dass ihr da seid.“, rief Son-Goku in die Richtung, wo sich Son-Gohan und Son-Goten befanden. Die beiden Jungs kamen darauf auf der Stelle zu ihrem Vater hingeflogen. „Du hast uns also doch bemerkt, Vater…“, meinte Son-Gohan. „Ja, aber erst jetzt.“, stimmte Son-Goku zu. –„Du warst ja schließlich auch beschäftigt.“
 

„Okay, lasst uns zurückfliegen. Euer Großvater muss sich erstmal richtig ausruhen.“, sagte Son-Goku und seine Söhne waren sofort seiner Meinung. Also machten sich Son-Goku, mit seinem Vater auf dem Arm, Son-Gohan und Son-Goten wieder auf den Rückweg zu ihrem Zuhause.
 

Nach einem kurzen Flug waren sie an ihrem Ziel angekommen. Sie landeten direkt vor der Haustür. Son-Gohan öffnete sie und alle traten ein. Son-Goku ging gleich ins Wohnzimmer und legte seinen Vater auf das Sofa, auf dem er es sich vorher noch gemütlich gemacht hatte. „Puh…“, seufzte Son-Goku und wischte sich mit einem Arm den Schweiß aus dem Gesicht. „Du siehst aber auch ganz schön fertig aus, Vater. Du solltest dich auch ausruhen.“, schlug Son-Gohan vor, der seinem Vater ins Wohnzimmer gefolgt war.
 

„Gleich, mein Sohn. Ich hole erst von Meister Quitte Senzu-Bohnen.“, sagte Son-Goku mit erschöpfter Stimme. „Soll ich das nicht lieber übernehmen?“, fragte Son-Gohan besorgt. „Nein, schon gut…“, antwortete Son-Goku. –„Das dauert zu lange. Die momentane Teleportation ist schneller.“
 

„Na gut…“, war Son-Gohan nun einverstanden. „Kümmert euch um meinen Vater bis ich wieder da bin.“, kaum hatte er das gesagt, war er auch schon mit Hilfe der momentanen Teleportation verschwunden. „Klar doch, Vater.“, Son-Gohan blickte auf die Stelle, wo gerade noch sein Vater stand. Dann ging er zu seiner Mutter in die Küche und holte den Verbandskasten aus dem Schrank.
 

Son-Goten hatte sich in der Zwischenzeit auf das andere Sofa gesetzt und beobachtete darauf, wie sich Son-Gohan um die Verletzungen von Bardock kümmerte. Chichi machte für alle Tee in der Küche. Sie wusste, ihr Sohn würde sich schon richtig um Bardock kümmern. Er war schließlich kein kleines Kind mehr.
 

Son-Gohan war gerade fertig mit verarzten, als Son-Goku im Wohnzimmer wieder auftauchte. „Und? Hast du Senzu-Bohnen bekommen?“, wollte Son-Gohan sofort wissen. „Ja, ein paar Bohnen hatte Meister Quitte noch.“, Son-Goku hielt einen kleinen Beutel hoch. „Dann kannst du ja gleich den Anfang machen und eine nehmen.“, forderte Son-Gohan seinen Vater regelrecht auf. „Ist ja gut. Du gibst wohl nicht auf, was?“, merkte Son-Goku an. „Nein.“, war Son-Gohans kurze und schlichte Antwort.
 

Son-Goten sah sich die Diskussion zwischen seinem Vater und seinem Bruder mit einem verdutzten Blick an. Zum Einmischen hatte er aber keine Lust. Damit Son-Gohan nicht noch mehr rummeckerte, tat Son-Goku schließlich was sein Sohn wollte, holte eine Senzu-Bohne aus dem Beutel und nahm diese in den Mund. Er kaute sie kurz und schluckte sie dann herunter.
 

Son-Goku merkte sofort die heilende Wirkung der Senzu-Bohne und alle seine Wunden waren verschwunden. Darauf atmete er tief durch. „Bist du jetzt zufrieden?“, fragte Son-Goku neckisch seinen Sohn. „Ja.“, nickte dieser zurück. „Und wie geht es meinen Vater?“, sein Blick wanderte zu seinem, auf dem Sofa liegenden, Vater. Son-Gohan drehte sich ebenfalls zu Bardock um. „Soweit eigentlich ganz gut. Er hat Glück gehabt. Wenn er dein Kame-Hame-Ha voll abbekommen hätte, sehe das bestimmt ganz anders aus.“, erklärte Son-Gohan ausführlich.
 

„Verstehe…“, seufzte Son-Goku erleichtert und setzte sich neben Son-Goten. „Ich hab wohl doch etwas übertrieben. Irgendwie hatte ich mich wohl nicht mehr ganz unter Kontrolle.“, dachte sich Son-Goku. Er war total in Gedanken versunken und bekam von der Außenwelt nicht mehr mit. Son-Goten saß immer noch stumm neben seinem Vater und beobachtete ihn. Er bemerkte den besorgten Blick Son-Gokus, wusste aber nicht, was er jetzt sagen sollte um ihn irgendwie aufzumuntern.
 

Erst Chichi gelang es ihn aus seinen Gedanken zurück zu holen. Dabei betrat sie einfach nur das Wohnzimmer und stellte ein Tablett mit vollen Teetassen auf den Couchtisch direkt vor Son-Goku. Doch diese Geräusche reichten aus, dass Son-Goku kurz zusammen zuckte und endlich wieder seinen Kopf hob.
 

„Hier, das wird dir gut tun.“, reichte Chichi ihm eine Tasse. „Danke.“, Son-Goku nahm die Tasse entgegen und nippte kurz an seinem Tee. Nun setzte sich auch Son-Gohan endlich hin und griff nach einer Tasse. Sein kleiner Bruder tat es ihm gleich. Beide Brüder nahmen gleichzeitig einen Schluck aus ihrer Tasse. Chichi verzog sich nun wieder in die Küche. Son-Goku und seine Söhne saßen erneut still da und warteten darauf, dass Bardock endlich aufwacht.
 

2 Stunden vergingen. Son-Goku wurde langsam unruhig. Seinen Söhnen blieb das natürlich nicht verborgen. „Mach dir keine Sorgen, Vater. Er wird bestimmt bald aufwachen.“, wollte Son-Gohan seinen Vater beruhigen. Dieser hielt die ganze Zeit den Beutel mit den Senzu-Bohnen in einer Hand. „Ich hoffe wirklich, dass du Recht hast.“, Son-Goku versuchte ein Lächeln zu zeigen. Aber mehr als ein gequältes Lächeln brachte er nicht heraus.
 

Kurz darauf hörten sie dann auf einmal ein leises Murren vom gegenüber liegenden Sofa. Auf der Stelle wurden alle hellhörig und schauten zu Bardock rüber. „Endlich…“, freute sich Son-Goku und konnte sich nicht mehr auf seinem Platz halten. Wie genau steht es wohl um Bardocks Gesundheitszustand und wie hat er seine Niederlage aufgenommen? Son-Goku, Son-Gohan und Son-Goten waren jedenfalls total aufgeregt.
 

Fortsetzung folgt...

Eine Überraschung jagt die Nächste

Son-Goku, Son-Gohan und Son-Goten kam es wie eine Ewigkeit vor. Doch endlich wachte Bardock auf. Erst blinzelte er nur. Kurz darauf öffnete er seine Augen fast ganz. Diese wanderten hin und her und versuchten zu erkennen, wo er sich gerade befand. „Wo… wo bin ich?“, murmelte Bardock und suchte weiter nach einem Anhaltspunkt um sich zu orientieren. Dann erblickte Bardock das besorgte Gesicht seines Sohnes. „Wie geht es dir, Vater?“, fragte Son-Goku mit etwas zittriger Stimme.
 

„Was glaubst du denn? Es ging mir noch nie besser. Ein Saiyajin kennt keinen Schmerz…“, rief Bardock und versuchte dabei aufzustehen. Allerdings gelang ihm das nicht wirklich. „Son-Gohan schien Recht gehabt zu haben. Ich hab mit meinem Kame-Hame-Ha wirklich übertrieben…“, dachte sich Son-Goku und senkte den Kopf. Er wollte nicht sehen, wie sein Vater seinetwegen Schmerzen hatte.
 

„Vater, die Senzu-Bohnen…“, holte Son-Gohan ihn wieder aus seinen Gedanken zurück. „Was? Ah ja…“, Son-Goku kramte in dem Beutel in seiner Hand rum und nahm eine Senzu-Bohne heraus. Dann kniete er sich vor seinem, auf dem Sofa liegenden, Vater und hielt ihm die Bohne vor die Nase. „Iss sie…“, forderte Son-Goku seinen Vater auf. „Wieso?“, kam es nur zurück. –„Das ist Medizin. Danach wird es dir gleich besser gehen.“
 

„Ach ja?“, Bardock war skeptisch und beäugte die kleine Bohne, die Son-Goku in der Hand hielt. Er konnte sich nicht vorstellen, dass diese Bohne ihn heilen könnte. „Nun nimm sie schon. Vertrau mir…“, versuchte Son-Goku Bardock weiter zu überzeugen. Einen Moment lang war Stille. Son-Goku wurde innerlich langsam unruhig. Kurz darauf seufzte Bardock: „Gin schon her…“ Augenblicklich war Son-Gokus Unsicherheit wieder verschwunden. „Hier.“, Son-Goku gab seinem Vater die Senzu-Bohne und dieser kaute darauf herum.
 

Als er sie dann schließlich herunter schluckte, merkte er sofort ihre heilende Wirkung. Er staunte nicht schlecht als er dann an seinem Körper herunter sah. Seine ganzen Wunden waren tatsächlich verschwunden. Als wäre nie etwas gewesen. „Ich glaub´s nicht. Diese kleine unscheinbare Bohne heilt ja viel schneller als ein Medi-Tank.“, Bardock war immer noch fassungslos.

„Da staunst du, was?“, grinste Son-Goku seinen Vater an und freute sich, dass er die Bohne doch gegessen hatte. Bardock nickte wortlos als Antwort und stand nun auf. Auch Son-Gohan und Son-Goten freuten sich, dass es ihrem Großvater wieder besser ging.
 

Jetzt wollte Bardock den Kampf zwischen ihm und seinem Sohn ansprechen. Allerdings kam er nicht dazu. „Ich glaube, du brauchst neue Klamotten. Deine haben durch unseren Kampf doch etwas gelitten.“, wechselte Son-Goku schlagartig das Thema. Bardock sah wieder an sich herunter. Sein Sohn hatte nicht ganz unrecht. Bardocks Brustpanzer, seine Hose und selbst die Stulpen, die er an den Unterarmen und den Unterschenkeln trug, haben sehr unter dem Kampf gelitten. Alles hatte entweder Risse und geplatzte Stellen wie der Brustpanzer oder zerrissene Stellen wie die Hose und die Stulpen.
 

Irgendwie war es Bardock jetzt peinlich, dass er so aussah. Eine leichte Schamesräte erkannte man nun auf seinem Gesicht. „warte, ich leihe dir ein paar Klamotten von mir. Bin gleich wieder da.“, sagte Son-Goku und lief schnell ins Schlafzimmer um neue Klamotten für Bardock zu holen.
 

Bardock nutzte die Abwesenheit seines Sohnes um ihren Kampf innerlich noch einmal Revue passieren zu lassen. Als er sich dann wieder seine kaputte Kleidung ansah, merkte er, wie viel Glück er hatte. „Hätte Kakarotts Attacke richtig getroffen, wäre ich jetzt wahrscheinlich tot.“, überlegte Bardock.
 

Nun hatte er auf einmal ein Grinsen im Gesicht. Son-Gohan und Son-Goten sahen das. Sie verstanden aber nicht, warum ihr Großvater jetzt so grinste. Doch nachzufragen trauten sie sich allerdings nicht.
 

Kurze Zeit später war Son-Goku wieder da und hatte mehrere Kleidungsstücke in den Armen. „Hier. Ich hoffe, die Sachen passen dir.“, Son-Goku legte alles auf dem Sofa ab, worauf Bardock eben noch gelegen hatte. Bardock schaute sich die unterschiedlichen Kleidungsstücke genau an. Vor ihm lagen ein schwarzes T-Shirt, eine dunkelblaue Hose, die weit geschnitten war, weiße Socken und ein paar schwarze Turnschuhe.
 

Bardock war sofort klar, dass er diesen Kleidungsstil nicht mochte. Vermutlich lag es daran, dass er so etwas noch nie getragen hatte. Doch nun hatte er keine Wahl. Also fing er an sich umzuziehen und tatsächlich passten Bardock die Klamotten seines Sohnes. „Gut siehst du aus.“, lobte Son-Goku seinen Vater als er fertig mit umziehen war. „Wenn du meinst.“, gab Bardock nur zurück. Er musste sich wirklich erst dran gewöhnen so etwas zu tragen.
 

„Ich gehe etwas an die frische Luft.“, meinte Bardock augenblicklich später, schnappte sich seinen Scouter, der Son-Gokus Angriff überstanden hatte und verließ das Haus. „Können wir ihn wirklich einfach so gehen lassen?“, fragte Son-Gohan. „Ich denke schon. Er wird schon nichts anstellen. Lassen wir ihn ein bisschen alleine.“, antwortete Son-Goku. Irgendwie wusste er, dass es genau das war, was sein Vater jetzt wollte. Allein sein. Zeit zum Nachdenken haben. „Okay, wie du meinst.“, stimmte Son-Gohan schließlich zu.
 

In der Zwischenzeit flog Bardock noch einmal zu der Stelle, wo er und sein Sohn gekämpft hatten. Als er dort angekommen war, schaute er sich genau um. Jetzt erst fiel ihm auf, wie heftig sie eigentlich wirklich gekämpft hatten. Die gesamte Umgebung war zerstört und kein Stein schien mehr auf dem anderen zu sein. Schließlich setzte er sich auf einen Felsen. Kaum hatte er sich hingesetzt, war er auch schon in Gedanken versunken.
 

„Als ich hier angekommen war, hätte ich nie damit gerechnet, dass Kakarott so stark sein würde und irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, dass das noch nicht alles war. Er hat garantiert noch mehr drauf. Aber wieso hat er sich doch zurück gehalten? Ich hatte ihm doch klipp und klar gesagt, dass er keine halben Sachen machen sollte. Liegt es daran, weil ich, sein Vater, sein Gegner war…?“, dachte Bardock. Zu gern wüsste er die Antwort auf seine Fragen. Doch ohne seinen Sohn darauf anzusprechen wird er wohl keine Antwort bekommen.
 

Son-Goku hatte sich nach der Abwesenheit seines Vaters in die Küche verzogen. Denn sein Magen fing an zu knurren. Er holte sich mehrere Sachen aus dem Kühlschrank, setzte sich an den Küchentisch und machte sich darauf ein großes Sandwich. „Ich hoffe, du hast noch etwas übrig gelassen. Wenn dein Vater wieder zurück ist, hat er bestimmt auch Hunger.“, merkte Chichi an, während ihr Mann sich das große Sandwich schmecken ließ. „Keine Sorge, ich habe noch genug übrig gelassen.“, meinte Son-Goku zu Chichi, nachdem er runter geschluckt hatte.
 

„Vater?“, hörte Son-Goku plötzlich seinen Jüngsten rufen. Er blickte Richtung Tür und sah Son-Goten, wie er durch die Tür in die Küche lugte. „Was ist denn, Son-Goten?“, fragte Son-Goku ein bisschen neugierig. „Ähm, also…“, fing Son-Goten an. „Ja…?“, horchte sein Vater weiter. –„Wann… wann glaubst du kommt Großvater wieder?“ Irgendwie war Son-Goten diese Frage ein bisschen peinlich.
 

„Ach, das ist es also was dir auf der Seele brennt.“, Son-Goku stand auf und ging zu seinem Sohn rüber. „Mach dir keine Sorgen. Er wird bestimmt bald wiederkommen.“, versuchte Son-Goku ihn zu beruhigen und streichelte mit einer Hand über seinen Kopf. „Was hälst du von einem kleinen Trainingskampf? Das wird dich ablenken.“, schlug Son-Goku darauf vor. „Au ja. Das ist eine tolle Idee.“, war Son-Goten sofort einverstanden.
 

„Dann ist das ja beschlossene Sache. Frag am besten auch deinen Bruder ob er Lust hat. Er braucht bestimmt auch eine Ablenkung.“, sagte Son-Goku mit lächelndem Gesicht. „Geht klar.“, kaum hatte er das gesagt, war Son-Goten auch schon wieder Richtung Wohnzimmer verschwunden. Son-Goku seufzte darauf. Aber wieder mit einem Lächeln.
 

„Ich hätte nicht damit gerechnet, dass er sich solche Sorgen machen würde. Ich bin stolz auf dich, mein Sohn.“, freute sich Son-Goku. Auch er ging nun ins Wohnzimmer. „Ah, Vater. Da bist du ja.“, Son-Gohan und Son-Goten standen schon startklar an der Haustür.
 

„Wie ich sehe, hat dich dein kleiner Bruder überredet bei unserem Trainingskampf mitzumachen.“, grinste Son-Goku. „Ja, sieht ganz danach aus.“, grinste Son-Gohan zurück. „Dann lasst uns endlich loslegen…“, Son-Goten wurde langsam ungeduldig. „Ist ja gut. Wir gehen ja schon.“, Son-Goku öffnete schließlich die Haustür und die 3 gingen nach draußen.
 

Etwas abseits des Hauses stellten sich Son-Goku und sein Jüngster in Kampfposition. Son-Gohan setzte sich auf den Boden und schaute erstmal nur zu. „Okay, Son-Goten. Dann leg los.“, forderte Son-Goku seinen Sohn auf. Dieser nickte und stieß sich vom Boden ab. Er attackierte seinen Vater. Son-Goten war wirklich talentiert. Seine Angriffe waren schnell und präzise. Son-Goku wehrte jedoch alle Angriffe ohne Mühe ab.
 

So ging es einige Minuten lang weiter. Doch nach und nach schien Son-Gotens Konzentration nachzulassen. „Son-Goten. Bleib konzentriert. Das führt sonst zu Fehlern.“, warnte Son-Goku. Allerdings kam diese Warnung ein bisschen zu spät. Son-Goten griff noch einmal an. Son-Goku wich jedoch aus und Son-Goten landete mit dem Gesichr voraus auf dem Boden.
 

„Aua. Das tat weh…“, flennte Son-Goten. „Ich sagte doch, du sollst weiterhin konzentriert bleiben.“, meinte Son-Goku. „Ach menno.“, meckerte Son-Goten und stand wieder auf. „Jetzt wirst du es nicht so leicht haben.“, drohte Son-Goten, konzentrierte schließlich sein Ki und verwandelte sich in einen Super-Saiyajin.
 

Bardock befand sich zur gleichen Zeit immer noch auf dem Felsen wo er sich hingesetzt hatte. Plötzlich sprang sein Scouter an. „Was…?, Bardock starrte auf den Bildschirm und konnte nicht glauben, was er da sah. Die Anzeige schnellte in die Höhe und schien kein Ende zu nehmen. Doch schließlich blieb die Anzeige stehen und die Zahl, die er nun sah, ließ ihm den Atem stocken. „Das gibst doch nicht. Wer hat denn auf einmal so eine hohe Kampfkraft?“, fragte sich Bardock total verwundert.
 

Er stand schlagartig auf und drehte sich in die Richtung, aus der die Kraft kam, die sein Scouter anzeigte. „Das kommt doch von Kakarotts Haus. Was ist da los?“, wollte Bardock wissen. –„Dem muss ich sofort nachgehen.“ Er flog auf der Stelle wieder zu Son-Gokus Zuhause zurück.
 

Kurze Zeit später war Bardock angekommen. Er schwebte über dem Haus und sah sich um. Dann entdeckte er schließlich die Quelle der Kraft, die sein Scouter weiterhin anzeigte. „Das kann doch nicht…“, Bardocks Augen weiteten sich. Er sah seinen jüngsten Enkel. Doch er sah anders aus als sonst. Er hatte blonde, zu Berge stehende Haare und er war in einem Art Lichtkranz gehüllt.
 

„Der Kleine… Was ist mit ihm passiert? Was geht hier vor?“, Bardock war sichtlich geschockt von diesem Anblick. Aber er konnte sich absolut nicht erklären was mit Son-Goten passiert war. Sein Blick richtete sich noch einmal auf seinen Scouter: „Das der Kleine schon so eine Kampfkraft entwickeln kann…“ Bardock war unsicher was er jetzt machen sollte. Soll er zu seinem Enkel und seinem Sohn, der neben Son-Goten stand, hinfliegen? Aber wenn er wirklich wissen will, was genau geschehen ist, ist das wohl seine einzige Möglichkeit.
 

Fortsetzung folgt...

Rätselhafte Verwandlung

Bardock konnte sich einfach nicht entscheiden was er jetzt machen sollte. Er war weiterhin regelrecht geschockt von dem Anblick, den sein jüngster Enkel ihm bot. So etwas hatte er noch nie gesehen und das verunsicherte ihn total. Son-Goku und seine Söhne hatten von Bardocks Anwesenheit allerdings noch nichts mitbekommen.
 

„Du machst jetzt wohl ernst, was...?“, Son-Goku schien nicht sehr beeindruckt zu sein. „Ganz genau. Zieh dich warm an, Vater.“, kündigte Son-Goten seinen nächsten Angriff an. Dieser folgte auch sofort. Mit Ki-Attacken bombardierte Son-Goten seinen Vater. Son-Goku jedoch wich spielerisch jeder Attacke aus. Bardock war erstaunt darüber, dass sein Sohn trotz dieser, für ihn rätselhaften Verwandlung Son-Gotens, immer noch mithalten konnte.
 

Obwohl keine seiner Attacken ihr Ziel trafen, unterbrach Son-Goten seine Ki-Attacken nicht. Im Gegenteil, er erhöhte die Intensität noch. Son-Goku machte diese Tatsache allerdings wenig aus. Er wich den Attacken weiter aus. Nun bemerkte Son-Goten, dass er mit dieser Taktik nicht wirklich weiter kam. Also stellte er seine Ki-Attacken ein.
 

„Nicht schlecht, Son-Goten. Aber so vergeudest du nur deine Energie.“, erklärte Son-Goku seinem Sohn die misslungenen Angriffe. „Okay, dann versuch ich halt was anderes.“, meinte Son-Goten. Er ging wieder in Kampfposition und bereitete seine nächste Attacke vor. Als Son-Goten eine bestimmte Handhaltung einnahm, wusste Son-Goku sofort Bescheid: „Verstehe, das Kame-Hame-Ha...“ Und Son-Goku behielt Recht. „Kame-Hame...“, Son-Goten konzentrierte seine Energie.
 

Bardocks Scouter registrierte sofort die veränderte Kampfkraft und fing wieder an zu arbeiten. Die Anzeige schnellte erneut in die Höhe. „ich fass es nicht. Was wird das...?“, Bardock traute seinen Augen nicht. Solche Zahlen hatte sein Scouter noch nie angezeigt.
 

„...HA...“, Son-Goten feuerte das Kame-Hame-Ha in Richtung seines Vaters. „Na, ob das reichen wird?“, grinste Son-Goku und machte trotz des immer näher kommenden Kame-Hame-Has keine Anstalten sich von der Stelle zu rühren. Bardock beobachtete diese Szene immer noch von der Luft aus und er war so gebannt davon, dass er fast vergessen hatte zu atmen. „Ist Kakarott verrückt geworden? Wieso weicht er nicht aus?“, fragte sich Bardock und bekam es langsam mit der Angst zu tun.
 

Son-Goten feuerte sein Kame-Hame-Ha immer noch mit voller Intensität ab. Selbst ihm wurde jetzt doch etwas mulmig und er überlegte, seinen Angriff abzubrechen. Doch soweit kam es nicht. Denn kurz bevor das Kame-Hame-Ha sein Ziel erreichte, löste sich Son-Goku quasi in Luft auf und die Attacke ging ins Leere bzw. traf nur die Berge, die sich hinter Son-Goku befanden. Mit einem lauten Knall explodierte das Kame-Hame-Ha schließlich.
 

„Wo ist Kakarott?“, Bardock suchte besorgt die Gegend mit seinen Augen ab, doch er konnte seinen Sohn nicht entdecken. Augenblicklich später registrierte sein Scouter allerdings eine Kampfkraft und Bardock drehte sofort seinen Kopf in die Richtung, die sein Scouter anzeigte. Ein großer Erleichterungsseufzer entfloh seinem Mund, als er Son-Goku einige Meter weiter putzmunter stehen sah.
 

Auch Son-Goten und Son-Gohan entdeckten nun ihren Vater, nachdem sie seine Aura gespürt hatten. „Das war gemein, Vater. Du hast deine momentane Teleportation eingesetzt.“, rief Son-Goten etwas eingeschnappt. „Wieso war das gemein? Auch wenn das nur ein Trainingskampf war, sollte man immer alles geben und damit meine ich auch, dass man die Attacke bzw. die Technik einsetzen soll, die am Nützlichsten ist.“, belehrte Son-Goku seinen Jüngsten und flog wieder zu seinen Söhnen zurück.
 

„Ich fand das trotzdem gemein.“, beschwerte sich Son-Goten weiterhin und drehte sich, mit verschränkten Armen, beleidigt weg. „Hey, nun sei doch nicht beleidigt Son-Goten. Du hast doch vorhin selbst gesagt, dass du ernst machen wolltest. Was du mit deinem Kame-Hame-Ha ja auch gemacht hast. Also muss ich mich doch entsprechend wehren oder nicht?“, versuchte Son-Goku seinem Sohn sein Handeln zu erklären.
 

Son-Goten drehte sich langsam wieder um und schaute dabei kurz zu seinem Vater. Dann wandte er seinen Blick Richtung Boden. „Hhm, ja... Du hast Recht...“, sah Son-Gokus Jüngster schließlich ein. „Siehst du. Somit hast du doch wieder was Wichtiges gelernt.“, freute sich Son-Goku über die Einsicht von Son-Goten und klopfte ihm auf die Schulter. Als Son-Gohan dies sah, erinnerte er sich an das Training, was er damals mit Piccolo absolvierte, um Vegeta und Nappa entgegen treten zu können: „Keine Ahnung, warum ich mich ausgerechnet jetzt daran erinnere. Vermutlich liegt es daran, weil mich Son-Goten an mich selbst erinnert als ich selber im Training war. Irgendwie kaum zu glauben, dass das schon so lange her ist.“
 

„Okay. Wollen wir noch weitermachen oder reicht dir das für heute?“, fragte Son-Goku Son-Goten. „Hhm, ich glaube...“, jedoch schaffte es Son-Goten nicht eine Antwort zu formulieren. Denn er wurde in diesem Moment abrupt unterbrochen. „Kakarott...“, hörten die 3 Jemanden rufen. Sie schauten nach oben und entdeckten die Person, die Son-Gokus Saiyajin-Namen genannt hatte. Es war Bardock. „Oh, Vater.“, dachte Son-Goku und war etwas verwundert über sein Erscheinen.
 

Einen Augenblick später landete Bardock direkt vor seinem Sohn. „Vater. Seit wann bist du denn wieder da? Ich habe dich gar nicht beme...“, Son-Goku konnte seinen Satz allerdings nicht beenden. „Kakarott. Wage es ja nicht noch einmal mir so einen Schrecken einzujagen. Ich habe schon gedacht, du wärst draufgegangen...“, schrie Bardock seinen Sohn schon fast an. Son-Goku zuckte zusammen und war richtig erschrocken über die Reaktion seines Vaters.
 

„Tut... tut mir leid. Woher hätte ich auch wissen sollen, dass du dir den Kampf ansiehst.“, versuchte Son-Goku irgendwie zu erklären. Schließlich hatte er ja Recht. Weder er selber, noch Son-Goten und Son-Gohan haben mitbekommen, dass Bardock Zuschauer dieses Kampfes war. Jetzt erst merkte Bardock, dass Son-Goku wirklich die Wahrheit gesagt hatte und er schämte sich so sehr für sein Verhalten, dass er leicht rot im Gesicht wurde.
 

„Haha...“, fing Son-Goku darauf an zu lachen. „Was ist daran so witzig, Kakarott?“, Bardock fand das überhaupt nicht lustig. „Tut mit leid.“, entschuldigte sich Son-Goku. -„Ich weiß auch nicht, warum ich jetzt lachen musste.“ „Aha.“, schaute Bardock etwas misstrauisch seinen Sohn an. Son-Gohan und Son-Goten peilten im Moment überhaupt nichts und hielten sich lieber raus.
 

„Aber... mal was anderes...“, wechselte Bardock schlagartig das Thema. „Hhm?“, horchte Son-Goku auf. -„Wie hast du das eigentlich gemacht? Wie konntest du so schnell deine Position wechseln?“, wollte Bardock gerne wissen. „Diesen schnellen Positionswechsel verdanke ich einer bestimmten Technik, die ich mal gelernt habe. Sie heißt momentane Teleportation.“, erklärte Son-Goku seinem Vater. „Ach ja? Ist ja echt eine sehr nützliche Technik. Wo hast du sie gelernt?“, fragte Bardock weiter. „Auf Yardrat.“, war Son-Gokus knappe Antwort. „Verstehe.“, das reichte Bardock als Antwort. Von dem Planeten hatte er schon mal gehört. Allerdings ist das schon lange her.
 

„Da gibt es noch etwas, was ich gerne wissen würde und auf die Erklärung bin ich besonders gespannt.“, sagte Bardock und in seinen Augen konnte man erkennen, dass er anscheinend wirklich mehr als gespannt war. „Ach ja? Und worum geht es?“, wollte Son-Goku nun gerne wissen und schien ebenfalls gespannt darauf zu sein, was sein Vater nun voller Neugier erfahren wollte. „Es geht darum...“, Bardock zeigte mit dem Zeigefinger in eine bestimmte Richtung. Son-Goku folgte mit seinen Augen Bardocks Zeigefinger, bis dieser schließlich bei Son-Goten stehen blieb.
 

„Hä?“, Son-Goku verstand nicht, worauf sein Vater hinaus wollte. Bardock schaute seinen Sohn nun mit einem verärgerten Blick an. „Das da. Was ist das für eine Verwandlung, die dein jüngster Sohn da vollzogen hat?“, machte Bardock Son-Goku schließlich klar. „Ach, jetzt versteh ich was du meinst.“, Son-Goku ging regelrecht ein Licht auf. -„Das, was Son-Goten gerade ist, nennt sich Super-Saiyajin.“ „Was? Super.Saiyajin?“, wiederholte Bardock etwas ungläubig.
 

„Ja.“, bestätigte Son-Goku. Da Son-Goku es ja gewöhnt war, dass sich Son-Goten in einen Super-Saiyajin verwandeln kann, hatte er natürlich nicht gemerkt, dass sein Vater diese Verwandlung nicht gewöhnt ist und hatte seine Frage nicht gleich verstanden. „Super-Saiyajin... Super-Saiyajin...“, murmelte Bardock. -„Doch nicht etwa der Super-Saiyajin aus der Legende?“ „Ähm, nicht ganz.“, versuchte Son-Goku seinem Vater klar zu machen. „Wie meinst du das?“, Bardock wurde nicht so recht schlau aus Son-Gokus Worten.
 

„Sieh her.“, rief Son-Goku, blickte erst zu Bardock und dann kurz darauf zu Son-Gohan. Son-Gohan wusste gleich, was sein Vater von ihm wollte und nickte zurück. Bardock hob verdutzt eine Augenbraue und verstand Son-Gokus Verhalten nicht. Doch dies sollte sich schlagartig wieder ändern. Denn, nachdem Son-Goku und Son-Gohan anfingen ihr Ki zu konzentrieren, sprang Bardocks Scouter wieder an und die Anzeige schnellte abermals in die Höhe. „Wie bei dem Kleinen vorhin.“, dachte Bardock und seine Augen weiteten sich bei dem Anblick, der ihm nun geboten wurde. Son-Gokus und Son-Gohans Haare fingen an zu Berge zu stehen und ihre typischen schwarzen Saiyajin-Haare wurden blond. Außerdem umgab sie nun ein leuchtender Lichtkranz.
 

„Genau wie... wie bei dem Kleinen...“, Bardock fiel fast die Kinnlade runter bei dem Anblick. „Wieso...? Weshalb...? Warum können die Beiden das auch?“, Bardock verstand in diesem Moment die Welt nicht mehr. Was hatte das Ganze nur zu bedeuten? War das wirklich derselbe Super-Saiyajin wie aus der Legende?
 

Fortsetzung folgt...

Son-Gotens Einfall

Bardock stand noch immer mit weit offenem Mund vor Son-Goku und seinen Söhnen. Das auch Son-Goku und sein ältester Sohn diese seltsame Verwandlung ausüben konnten, löste in Bardock eine Art Schockstarre aus. Son-Goku merkte, dass mit seinem Vater etwas nicht stimmte. „Hallo, Vater? Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Son-Goku verdutzt und wedelte mit einer Hand vor Bardocks Gesicht hin und her. Doch dieser reagierte nicht.
 

„Vater…“, versuchte es Son-Goku weiter. Aber es half nicht. Bardock stand weiterhin in Schockstarre wie eine Art Salzsäule vor den Dreien. „Das war wohl etwas zu viel für ihn.“, meinte Son-Gohan beim Anblick seines erstarrten Großvaters. „Sieht ganz danach aus.“, stimmte Son-Goku Son-Gohan zu. –„Und was machen wir jetzt? Wir können ihn ja schließlich nicht in diesem Zustand hier stehen lassen.“ „Tja, gute Frage.“, auch Son-Gohan fand so schnell keine Antwort auf ihr Problem.
 

Minutenlang überlegten sie um eine Lösung zu finden. Selbst Son-Goten machte sich Gedanken. Doch die passende Lösung wollte ihnen einfach nicht einfallen. Schließlich hat einer der 3 den rettenden Einfall. „Ich hab´s.“, rief Son-Goten und rannte ins Haus zurück. „Hast du eine Ahnung, was Son-Goten vor hat, Vater?“, wollte Son-Gohan von seinem Vater wissen. „Ne, keinen Dunst was das werden soll.“, antwortete Son-Goku mit einem Kopfschütteln. „Dann müssen wir wohl abwarten.“, meinte Son-Gohan. „Ja, bleibt uns ja nichts anderes übrig.“, stimmte Son-Goku seinem Sohn zu.
 

Son-Goku und Son-Gohan kam die Warterei wie eine Ewigkeit vor. „Das gibt es doch nicht. Wie lange braucht er denn noch?“, Son-Goku wurde immer nervöser. Dabei schaute er immer wieder zu Bardock rüber. Der Zustand seines Vaters hatte sich in der Zeit, wo Son-Goku und Son-Gohan auf Son-Goten warteten, nicht gebessert. „Er wird bestimmt gleich kommen, Vater.“, versuchte Son-Gohan seinen Vater zu beruhigen. –„Hoffentlich…“
 

Son-Goku hatte Glück. Kurze Zeit später wurden seine Worte erhört. Die Haustür öffnete sich langsam. Son-Goku und Son-Gohan reagierten sofort, als sie die Geräusche der Tür wahrnahmen. Voller Erwartungen schauten sie Richtung Tür. Dann sahen sie Son-Goten bzw. seine Haare. Denn, den Rest von ihm konnten sie nicht sehen, weil er ein riesengroßes Sandwich samt Teller in den Händen hatte.
 

Son-Goku und Son-Gohan staunten nicht schlecht. „Das war also deine Idee, kleiner Bruder.“, dachte Son-Gohan. Son-Goten ging langsam in Richtung seines Großvaters. Dabei kam er auch an Son-Goku und Son-Gohan vorbei. „Hhm, das sieht echt lecker aus.“, beäugte Son-Goku das riesige Sandwich, was sein Sohn anscheinend grade noch so tragen konnte, ohne das etwas zu Boden fiel. –„Darf ich etwas davon ab haben?“ „Nein.“, war Son-Gotens kurze und klare Antwort und setzte dabei seinen Weg weiter fort. „Und warum nicht?“, Son-Goku schien etwas traurig über diese Antwort zu sein. „Weil ich dieses Sandwich für Opa gemacht habe und nicht für dich. Es soll ihm schließlich wieder besser gehen.“, diese Erklärung verdutzte nicht nur Son-Goku, sondern auch Son-Gohan. „Son-Goten.“, Son-Goku schämte sich nun wegen seinem Verhalten. Gleichzeitig war er aber total stolz auf seinen Jüngsten. „Du scheinst erwachsen zu werden, mein Sohn.“, waren Son-Gokus Gedanken und lächelte.
 

Auch Son-Gohan merkte, dass Son-Goten sich viel erwachsener gezeigt hatte als sonst. Schließlich ist er erst 7 Jahre alt und noch ein Kind. Allerdings erinnerte Son-Gotens Verhalten auch an ihn selbst. Son-Gohan musste auch schon früh erwachsen werden. Zumindest kam ihm das in diesem Moment so vor.
 

Als Son-Goten endlich bei seinem Großvater ankam, stellte er den Teller mit dem Sandwich vor Bardock auf den Boden und ging ein paar Schritte zurück. Son-Goku und Son-Gohan gesellten sich zu ihm. Gemeinsam warteten sie auf eine Reaktion von Bardock. Diese kam schneller als gedacht. Kaum hatte Bardock den Geruch des lecker aussehenden Sandwiches vor sich wahrgenommen, zuckten zuerst seine Finger und nach und nach bewegte er mehr von seinem Körper. Bis er schließlich komplett aus seiner Schockstarre erwachte. Er schnupperte mit seiner Nase an dem Sandwich. „Hhm, das riecht lecker.“, murmelte Bardock und sog den Geruch des Sandwiches regelrecht ein.
 

„Du hast es tatsächlich geschafft, Son-Goten.“, freute sich Son-Goku. „Aber klar doch.“, prahlte Son-Goten mit seinem Erfolg. Jetzt erst bemerkte Bardock die 3. „Was ist denn los?“, fragte er mit verdutztem Gesichtsausdruck. „Hast du es etwa vergessen, Vater? Wir haben uns alle vor dir in Super-Saiyajins verwandelt und du bist vor Schock richtig weggetreten. Du warst nicht mehr ansprechbar.“, erklärte son-Goku seinem Vater das Vorgefallene. „Ach, echt?“, Bardock war noch etwas ungläubig. Aber als er dann die blonden Haare seines Sohnes und die seiner Enkel sah, fiel ihm schlagartig alles wieder ein. Durch Bardocks plötzliche Schockstarre und dem Drumherum, haben die 3 glatt vergessen, sich wieder zurück zu verwandeln.
 

Bardock hielt sich den Kopf. Er kann sich zwar nicht direkt an alles erinnern, was während seiner Schockstarre passierte. Doch, dass der Anblick seines verwandelten Sohnes und seiner Enkel dafür verwantwortlich war, kann er sich nur zu gut vorstellen. Einige Minuten später hatte er sich wieder gefasst. Dann fiel sein Blick wieder auf das Sandwich. Son-Goten bemerkte dies sofort. „Das ist für sich, Opa. Ich habe es extra nur für dich gemacht.“, sagte Son-Goten mit etwas leiser Stimme.
 

„Ist das wahr?“, fragte Bardock nach. Irgendwie schien er nicht ganz überzeugt zu sein. „Doch, es ist die Wahrheit. Wir hatten alle 3 überlegt, wie wir dich wieder aus deiner Schockstarre heraus holen sollten. Dann hatte Son-Goten eine Idee und verschwand im Haus. Einige Zeit später kam er mit dem Sandwich wieder raus.“, erklärte Son-Goku seinem Vater. „Aha, verstehe…“, murmelte Bardock. Dann setzte er sich im Schneidersitz vor den Teller mit dem Sandwich. Er betrachtete es noch einmal. Kurz darauf nahm er es dann schließlich in seine Hände.
 

„Danke, Kleiner. Dann werde ich mir dieses speziell für mich angefertigte Sandwich mal schmecken lassen.“, kaum hatte Bardock seinen Satz beendet, hatte er auch schon einen großen Bissen von dem Sandwich genommen. „Lecker.“, kam es aus Bardocks Mund während er noch am kauen war. Son-Goten fing über das ganze Gesicht an zu strahlen als er dieses Wort hörte. Seine Bemühungen haben sich anscheinend gelohnt. Darüber freute er sich.
 

Während Bardock das Sandwich genießte, verwandelten sich Son-Goku und seine Söhne endlich wieder zurück. Danach setzten sich alle 3 ebenfalls auf den Boden und sahen Bardock beim essen zu. Ein paar Minuten später hatte Bardock das nicht gerade kleine Sandwich komplett verdrückt und seufzte laut. Dabei lehnte er sich ein bisschen zurück und hielt sich mit einer Hand den vollen Bauch.
 

„Jetzt bin ich pappsatt.“, sagte Bardock. „Das freut mich, Opa. Aber du hast echt Glück, dass ich so gut auf das Sandwich aufgepasst habe.“, meinte Son-Goten. „He? Wieso das denn?“, Bardock verstand nicht, was sein jüngster Enkel damit meinte. Son-Goku zuckte kurz zusammen, nachdem Son-Goten das gesagt hatte. Bardock schaute darauf verdutzt seinen Sohn an. Ihm war Son-Gokus merkwürdige Reaktion nicht entgangen. „Weil Papa dein Sandwich essen wollte.“, war Son-Gotens Antwort.
 

„Ach, echt? Das wollte er?“, sagte Bardock neckisch und linste zu seinem Sohn rüber. Dieser zuckte darauf wieder zusammen. –„Dann muss ich ihm wohl ein paar Manieren beibringen.“ „Ich wollte doch nicht das ganze Sandwich, sondern nur ein Stück.“, versuchte Son-Goku sich zu verteidigen. „Na und…“, meinte Son-Goten. –„Ich habe dieses Sandwich nur für Opa gemacht. Also darfst du nichts davon abhaben.“ Diese klare Erklärung von Son-Goten überraschte alle und sie schauten den kleinen Halbsaiyajin verdutzt an.
 

„Haha…“, fing Bardock darauf an zu lachen. –„Der Kleine weiß genau was er will. Das gefällt mir. Wie ein echter Saiyajin.“ Son-Goku und Son-Gohan wussten nicht, was sie dazu sagen sollten. Also schwiegen sie. Allerdings schaute nun Son-Goten die Anderen mit einem verwirrten Blick an. „Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte er. „Ähm… Nein, nein. Alles gut.“, versuchte Son-Goku seinem Sohn zu erklären. „Dann ist ja gut.“, seufzte Son-Goten erleichtert.
 

Bardock amüsierte diese Szene und er kicherte leise, ohne, dass es Son-Goku und seine Söhne mitbekamen. „Das könnte ja noch ein lustiger Aufenthalt auf der Erde werden.“, dachte Bardock. –„Aber trotzdem… Kakarott hat mir noch Einiges zu erklären und ich hoffe, dass er nicht so lange damit wartet. Sonst helfe ich gerne nach.“
 

„Okay, sollen wir für heute Schluss machen? Ich glaube, mit Training werden wir heute wohl nicht mehr weitermachen. Verschieben wird das am besten auf morgen.“, schlug Son-Goku Augenblicke später vor und wollte gleichzeitig auch so das Thema wechseln. Ihm war das Ganze doch etwas unangenehm. „Tja, ich schätze, Vater hat recht. Heute bringt das nichts mehr.“, stimmte Son-Gohan seinem Vater zu und Son-Goku war erleichtert über Son-Gohans Hilfe. Son-Goten stimmte mit einem leichten Kopfnicken zu. „nun, wenn das so ist…“, Bardock stand langsam auf. –„…dann bleibt mir auch nichts anderes übrig, als auch zu zustimmen.“
 

„Dann wäre das ja geklärt. Gehen wir zurück ins Haus.“, sagte Son-Goku und machte sich auf den Weg. Bardock, Son-Gohan und Son-Goten folgten ihm. Obwohl Son-Goku als Erster losgegangen war, waren seine Söhne trotzdem schneller an der Haustür und gingen auch gleich durch diese hindurch ins Haus. Son-Goku wollte ebenfalls gerade durch die Tür gehen, als er von seinem Vater aufgehalten wurde.
 

„Warte, Kakarott…“, rief Bardock und Son-Goku blieb sofort stehen. „Was ist denn, Vater?“, fragte Son-Goku und drehte sich zu Bardock um. „Kakarott…“, setzte Bardock an. „Ja?“, Son-Goku hob ein bisschen verwirrt eine Augenbraue. –„Ich möchte, da du mir morgen alles über diese seltsame Verwandlung erzählst, verstanden?“ „Du meinst die Super-Saiyajin-Verwandlung?“, hackte Son-Goku nach. „Hieß die so? Egal. Jedenfalls will ich alles über diese Verwandlung, wo sich eure Haare blond färben, wissen und lass ja kein Detail aus.“, machte Bardock seinem Sohn unmissverständlich klar. „Ja, ja. Keine Sorge. Ich werde dir alles erzählen.“, beruhigte Son-Goku seinen Vater und hielt seine Arme abwehrend hoch.
 

„Das will ich auch hoffen.“, meinte Bardock und ging an Son-Goku vorbei ins Haus. –„Sonst helfe ich nach. Ich soll dir im Namen deines Jüngsten ja sowieso noch Manieren beibringen. Das wäre dann ja ne gute Gelegenheit.“ Son-Goku hörte darauf wieder ein neckisches Lachen, was eindeutig von seinem Vater kam. „Oh man…“, seufzte Son-Goku. –„Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als alles zu erzählen. Obwohl ich glaube, Vater würde das mit den Manieren beibringen auch machen, wenn es keinen triftigen Grund gibt. Ich merke schon, dass wird morgen ein harter Tag.“ Mit gesenktem Kopf ging nun auch Son-Goku endlich ins Haus und man hörte, bevor er die Haustür schloss, noch einen weiteren Seufzer.
 

Wird es Son-Goku gelingen, seinem Vater alles zu erklären oder muss Bardock wirklich nachhelfen? Am nächsten Tag wird es sich zeigen.
 

Fortsetzung folgt...

Erklärungen Teil 1

Der nächste Morgen ging für Son-Goku schon früh los. Denn er wurde unsanft aus dem Schlaf gerissen. „Aufstehen, Kakarott. Aber zack, zack.“, schrie Bardock seinen Sohn fast direkt ins Ohr. „Wa…“, dieser schreckte auf und fiel seinem Vater direkt vor die Füße. „Aua, das tat weh.“, beschwerte sich Son-Goku. –„Musst du mich so unsanft aus den Schlaf reissen?“ „Ja, muss ich. Wer weiß, wie lange du sonst noch geschlafen hättest.“, verteidigte Bardock seine etwas ruppige Aufweckmethode.
 

Son-Goku schaute darauf auf seinen Wecker, der neben dem Bett auf einen kleinen Nachttisch stand. Er konnte nicht so recht fassen, welche Uhrzeit dieser anzeigte. „Was? 6 Uhr morgens? Wieso denn so früh? Ich hatte gedacht, ich könnte nach dem ganzen Stress und Hin und Her von gestern etwas ausschlafen.“, meckerte er lautstark. Doch seinen Vater schien dies überhaupt nicht zu interessieren. „Zum Schlafen hast du später noch Zeit. Im Moment gibt es Wichtigeres.“, Bardock schaute Son-Goku mit einem ernsten Blick an.
 

„Huh?“, Son-Goku verstand in diesem Moment nicht worauf sein Vater hinaus wollte. Bardock erntete nur einen verdutzten Blick seines Sohnes als Antwort. „Oh man…“, seufzte Bardock und klatschte sich eine Hand ins Gesicht. Son-Goku registrierte immer noch nicht was los war. „Hast du es etwa schon vergessen, was du mir gestern versprochen hast?“, fragte Bardock mit ernster und gleichzeitig wütender Stimme. „Was ich dir gestern versprochen hatte?“, wiederholte Son-Goku Bardocks Frage und dachte nach. Einige Minuten später, die Bardock wie eine halbe Ewigkeit vorkamen, erinnerte sich Son-Goku endlich wieder. „Ach ja, das. Stimmt ja. Jetzt weiß ich, was du meinst.“, Son-Goku ging regelrecht ein Licht auf.
 

„Schön, dass du dich endlich erinnerst. Können wir dann gleich zur Tat schreiten?“, Bardock wurde langsam etwas ungeduldig. „Tut mir leid. Aber wer hat mich denn zu so einer Uhrzeit aus dem Bett geschmissen und mich so überrumpelt, dass ich erst einmal richtig wach werden muss, damit ich überhaupt erst einmal checke was Sache ist?“, motzte Son-Goku schon fast. Er konnte es überhaupt nicht haben, einfach so aus dem Bett geschmissen zu werden. Auch wenn es sich bei diesem Jemand um seinen eigenen Vater handelt.
 

„Ist ja gut, Kakarott. Es tut mir leid. Können wir dann endlich?“, entschuldigte sich Bardock bei seinem Sohn. Er merkte, dass er wohl doch etwas übertrieben hatte. „Schon gut. Geh schon mal vor in die Küche. Ich ziehe mir gerade etwas an und komme dann nach.“, sagte Son-Goku. „Okay.“, Bardock machte sich darauf sofort auf den Weg Richtung Küche. Son-Goku suchte sich schnell ein paar Klamotten aus dem Kleiderschrank und zog sich an. Dabei versank er in Gedanken: „Irgendwie kann ich Vater nicht böse sein. Nachdem, was gestern alles passiert ist, kann ich mir eigentlich nur zu gut vorstellen, dass er endlich Antworten auf seine Fragen haben möchte.“ Son-Goku schaute, nachdem er fertig mit anziehen war, noch einmal auf seinen Wecker. „Aber…“, seufzte er. –„Eine spätere Uhrzeit hätte er sich trotzdem aussuchen können.“ Nun machte sich auch Son-Goku endlich Richtung Küche auf.
 

Dort angekommen erblickte er sofort seinen Vater, der sich auf einen der Stühle in der Küche an den Tisch gesetzt hatte. Er saß dort mit leicht gesenkten Kopf, geschlossenen Augen und dazu noch verschränkten Armen. Es sah so aus, als wenn er gerade in Gedanken war. Da Son-Goku dies auch annahm und ihn nicht stören wollte, beachtete er Bardock nicht weiter und ging zum Kühlschrank rüber.
 

„Was ist denn nun?“, fragte Bardock plötzlich, bevor Son-Goku die Tür des Kühlschrankes öffnen konnte. Er zuckte vor Schreck zusammen. „Mensch, Vater. Heute hast du es aber mit dem Erschrecken. Das ist schon das zweite Mal.“, beschwerte sich Son-Goku ein weiteres Mal. „Wenn du mir auch keine Beachtung schenkst und einfach an mir vorbei läufst, muss ich mich ja wohl irgendwie bemerkbar machen oder nicht?“, war Bardocks Antwort auf die Reaktion seines Sohnes.
 

„ich dachte, du wärst in Gedanken und da wollte ich dich nicht stören.“, erklärte Son-Goku, während er sich seinem Vater zuwandte. „Ah ja.“, meinte Bardock darauf nur. –„Ist ja auch egal. Nun setz dich endlich hin und fang mit deiner Erklärung an.“ „Gleich.“, entgegnete Son-Goku auf die Aufforderung von Bardock. Er drehte sich wieder zum Kühlschrank um. Bardock war jedoch nicht so begeistert von dieser, für ihn abwerteten Haltung und Son-Goku erntete darauf einen bösen Blick von seinem Vater. Obwohl er ihm den Rücken zugewandt hatte, spürte Son-Goku den Blick Bardocks. Er versuchte ihn so gut es ging zu ignorieren.
 

Um dieses Ziel erreichen zu können, öffnete er den Kühlschrank und tat nun, was er eigentlich schon vor Bardocks ablenkenden Worten machen wollte. Er holte aus dem Kühlschrank 2 Teller mit vorbereiteten Sandwiches und stellte sie wortlos vor Bardock auf den Tisch. Danach ging er noch einmal zum Kühlschrank und holte noch etwas zu Trinken aus diesem, welches er ebenfalls auf den Tisch stellte. Danach setzte sich Son-Goku endlich hin. „So, jetzt können wir anfangen. Mit leerem Magen lässt es doch sonst schlecht erzählen.“, sagte Son-Goku und ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht.
 

Bardock beäugte die köstlich aussehenden Sandwiches und das dazu passende Getränk für einen kleinen Moment. Dann konnte man auch auf seinem Gesicht ein Lächeln erkennen. „Hhm, da hast du gar nicht so unrecht, mein Sohn.“, stimmte Bardock schließlich zu. „Dann bedien dich.“, forderte Son-Goku seinen Vater schon fast auf, sich eines der Sandwiches zu nehmen. Was dieser auch schließlich tat und einen großen Bissen von dem Sandwich in seinem Mund schmecken ließ. Son-Goku nahm ebenfalls einen Bissen. Nachdem er runtergeschluckt hatte, wollte er endlich mit seiner Erklärung anfangen.
 

„Okay, gut. Wo fange ich am besten an…?“, grübelte Son-Goku. Bardock war sofort hellhörig, nachdem er bemerkte, dass sein Sohn endlich mit Reden anfing. Er schluckte das Stück des Sandwiches, was sich gerade in seinem Mund befand, herunter und widmete sich danach nur noch Son-Gokus Worten. „Am besten fängst du von vorne an.“, versuchte Bardock Son-Goku zu unterstützen. Jetzt fing Son-Goku endlich an zu erzählen, aber es schien trotzdem nicht voran zu gehen. „Du hast recht. Das wäre wohl die beste Lösung.“, war Son-Goku der Meinung seines Vaters.
 

„Du kennst ja die Legende des Super-Saiyajins…“, fing Son-Goku an. „Ja, die, in der nur alle 1000 Jahre ein Super-Saiyajin erscheint und der über außergewöhnliche Kräfte verfügen soll.“, beendete Bardock Son-Gokus Satz. „Genau. Sagen wir mal. Diese Legende ist zum Teil richtig.“, erklärte Son-Goku. „He? Wieso denn nur zum Teil?“, fragte Bardock verwirrt. –„Na ja. Das, der Super-Saiyajin über außergewöhnliche Kräfte verfügt, stimmt. Zumindest war das damals so, als ich mich das erste Mal verwandelte. Aber, dass es alle 1000 Jahre nur einer ist, wie du ja selbst schon gesehen hast, entspricht nicht der Wahrheit.“
 

„Verstehe. So hast du das gemeint, Kakarott. Aber, ist der Super-Saiyajin denn nicht mehr der Stärkste? Es hörte sich gerade irgendwie nicht so an.“, wollte Bardock gerne noch wissen. „Tja, also. Seit meiner ersten Verwandlung sind einige Jahre vergangen und seitdem gab es immer stärkere Gegner, die ich bekämpft habe. Aber nicht nur die Gegner sind stärker geworden. Ich bin es ebenfalls.“, erzählte Son-Goku seinem Vater. „Hätte ich mir ja eigentlich auch selber denken können.“, meinte Bardock und grinste dabei. Son-Goku fiel das sofort auf. Doch richtig deuten konnte er dieses Grinsen in diesem Moment nicht.
 

„Kakarott überrascht mich immer mehr. Nach unserem Kampf ahnte ich ja schon, dass er noch nicht alles gegeben hatte. Aber, dass er anscheinend selbst nach der Verwandlung in einen Super-Saiyajin noch nicht am Ende seiner Stärke ist, dass hätte ich nicht erwartet.“, sagte Bardock in Gedanken. Sein Blick huschte zu Son-Goku rüber. –„Kaum zu glauben, dass er nach seiner Geburt nur eine Kampfkraft von 2 hatte.“
 

„Alles okay, Vater? Du siehst auf einmal so nachdenklich aus.“, fragte Son-Goku besorgt, nachdem Bardock anscheinend etwas weggetreten war. „Hhm? Ja, alles in Ordnung. War nur etwas in Gedanken versunken.“, antwortete Bardock. –„Das war nicht zu übersehen, Vater.“
 

Plötzlich knurrte Son-Gokus Magen lautstark. Son-Goku war das peinlich und er wurde leicht rot im Gesicht. „Oh man, Kakarott. Du kannst doch jetzt nicht schon wieder Hunger haben. Du hast doch eben erst was gegessen.“, Bardock schüttelte kichernd seinen Kopf. „Tut mir leid. Da kann ich nichts gegen machen. Wenn mein Magen Hunger hat, hat er einfach Hunger.“, versuchte Son-Goku sich zu verteidigen. „Bin gleich wieder da.“, Son-Goku stand auf und ging noch einmal zum Kühlschrank um sich etwas zu Essen zu holen.
 

„Er ist zwar ein Saiyajin, aber er scheint sich nicht oft wie einer zu benehmen. Ob das von dem Einfluss der Erdlinge kommt? Er hat mir auch nicht gar nicht gesagt, warum er eigentlich seine Mission die Erdlinge auszurotten, nicht ausgeführt hat. Auf die Erklärung bin ich auch mal sehr gespannt. Das würde bestimmt auch erklären, warum er sich nicht Saiyajin-typisch benimmt.“, ging es Bardock darauf schlagartig durch den Kopf.
 

Einige Minuten später war Son-Goku wieder an seinem Platz und stellte sein Essen, welches er gerade noch alles alleine tragen konnte, auf den Tisch. Kaum hatte er dies getan, fing er auch schon mit der ersten Portion an. Diese hatte er auch bereits nach kürzester Zeit gegessen und er wollte sich gerade an die Nächste machen. „Kakarott…“, unterbrach ihn sein Vater allerdings. „Was denn?“, Son-Goku schaute mit vollem Mund seinen Vater an. „Es gibt da noch eine Sache, die mich interessiert.“, Bardocks Blick wurde wieder ernst und er schaute Son-Goku direkt in die Augen.
 

Son-Goku schluckte das Essen, was sich in seinem Mund befand, herunter. Nun blickte Son-Goku mit einem ebenfalls ernsten Blick zurück. Bardock wunderte sich darüber. „Was soll dieser Blick?“, fragte er. „Du hast mich doch auch mit so einem Blick angeschaut.“, war Son-Gokus direkte Antwort. „Haha…, stimmt.“, lachte Bardock. Son-Goku grinste zurück. „Was hältst du davon, Vater…?“, fing Son-Goku darauf an. „Hhm?“, Bardock hob nur verwirrt eine Augenbraue. –„Ich habe ebenfalls noch Fragen an dich und möchte sie gerne beantwortet haben. Da ich dir eben eine deiner Fragen beantwortet habe, bist du nun an der Reihe mir eine meiner Fragen zu beantworten. Danach kannst du mit eine weitere Frage stellen und umgekehrt. Dann würden wir beide davon profitieren.“
 

„Tja…“, überlegte Bardock kurz. –„Okay, einverstanden. Machen wir es so. Ich kann mir sogar schon ungefähr vorstellen, was deine erste Frage sein wird.“ „Ach ja? Da bin ich ja mal gespannt, ob du mit deiner Vermutung richtig liegen wirst.“, meinte Son-Goku und war froh, dass sein Vater auf seinen Vorschlag eingegangen ist. Wie wird wohl Son-Gokus erste Frage lauten und hat Bardock wirklich so ein gutes Gespür und kennt bereits die Frage? Beide sind innerlich jedenfalls aufgeregt.
 

Fortsetzung folgt...

Erklärungen Teil 2

Bevor Bardock und Son-Goku ihre kleine Frage- und Antwort-Runde weiterführen konnten, wurden sie von Jemanden unterbrochen. „Son-Goku, wo steckst du? Ich brauche deine Hilfe. Beeil dich.“, hörte Son-Goku seine Frau rufen. „Hhm...?“, er drehte sich um und fragte sich, wofür Chichi gerade jetzt seine Hilfe brauchte. „Muss das ausgerechnet jetzt sein?“, beschwerte sich Son-Goku. Er wollte eigentlich nicht unbedingt das Gespräch mit seinem Vater unterbrechen. „Son-Goku...“, schrie Chichi schon fast. -„Jetzt komm endlich her oder schläfst du noch?“ Son-Goku sah nun sichtlich genervt aus. „Son-Goku...“, rief Chichi ein weiteres Mal und sie schien seinen Namen immer lauter zu rufen.
 

„Ignorier sie einfach. Lass uns mit unserem Gespräch weitermachen.“, meinte Bardock dazu. Er zeigte es nicht so. Aber auch er war genervt von Chichis Rufen nach seinem Sohn. Doch Son-Goku reagierte anders, als Bardock in diesem Moment dachte. „Nein, das kann ich nicht.“, schüttelte er den Kopf. -„Du willst nicht erleben, wenn sie richtig wütend ist. Da geh ich lieber kurz zu ihr und helfe.“ Er setzte das Gesagte auch gleich in die Tat um und ging in die Richtung, aus der Chichis Rufen kam. „Bin gleich wieder da.“, verabschiedete er sich von seinem Vater und ließ einen leicht verdutzten Bardock zurück. Son-Goku bekam Bardocks verdutzte Reaktion allerdings nicht mehr mit.
 

„Ist sie wirklich so schrecklich, wenn sie wütend wird?“, Bardock kann sich das irgendwie nicht vorstellen. -„Und wenn schon. Kakarott ist doch viel stärker als sie und ein Saiyajin. Saiyajins lassen sich von Niemanden etwas vorschreiben der schwächer ist.“ In diesem Worten kam Bardocks saiyajin-typischesVerhalten zum Vorschein, welches er hatte, bevor er in die Zukunft sehen konnte und noch dachte, niemand könnte stärker sein als ein Saiyajin. Es lag wohl auch daran, dass er so dachte, weil er so ein Leben, wie es sein Sohn hier auf der Erde führte, nicht kannte. Er versuchte es in der Zeit, die er bis jetzt auf der Erde verbrachte, zu verstehen. Doch es fiel ihm nach wie vor schwer. So lange war das ja auch nicht gar nicht.
 

Also Son-Goku auf dem Weg zu seiner Frau war, hörte er sie schon wieder laut seinen Namen rufen: „Son-Goku, wo bleibst du?“ Angesprochener seufzte laut auf und dachte innerlich, dass er doch lieber auf den Vorschlag seines Vaters eingegangen wäre und sie ignoriert hätte. „Wenn sie so laut nach mir ruft, dann bedeutet das viel Arbeit für mich und darauf habe ich jetzt überhaupt keine Lust.“, dachte Son-Goku und das er mit seiner Vermutung mehr als richtig liegen wird, sollte er augenblicklich später erfahren. Denn kaum war Son-Goku um die Ecke gebogen, sah er schon die geöffnete Haustür und die draußen vor dieser Tür gestapelten Tüten und Kosten, die anscheinend voll mit Lebensmitteln waren. Er bleib kurz in der Tür stehen und betrachtete den riesigen Berg genauer.
 

„Son-Goku.“, rief Chichi erneut und kam schließlich hinter den ganzen Kisten und Tüten hervor. „Da bist du ja endlich. Na los. Bring die Lebensmittel rein bevor sie schlecht werden.“, kommandierte sie ihren Mann auch gleich rum, nachdem sie ihn entdeckte. „Muss das ausgerechnet jetzt sein, Chichi?“, man hörte aus diesen Worten heraus, dass Son-Goku genervt von dieser Situation war. „Ja, das muss jetzt sein oder willst du, dass ich diese ganzen schweren Tüten und Kisten alleine trage?“, Chichi gab nicht nach. „Dann sollen sich deine Söhne darum kümmern.“, versuchte Son-Goku sich heraus zu reden. „DEINE Söhne haben was Wichtigeres zu tun. Sie müssen lernen.“, konterte Chichi und auch sie wurde immer genervter.
 

„Aber...“, Son-Goku versuchte es erneut. -„Kein aber. Du willst ja schließlich auch was zu essen haben. Also tu auch was dafür und hilf mal im Haushalt mit als nur die ganze Zeit zu trainieren. Außerdem muss ich ja jetzt für eine Person mehr kochen und der isst ja auch nicht gerade wenig. Darum muss ich auch mehr einkaufen als sonst.“ Son-Goku wusste sofort wen Chichi mit dieser Person meinte. Eigentlich wollte er nur kurz wegbleiben und jetzt ist er durch seine eigene Diskutiererei derjenige, der alles in die Länge zieht. „Okay, okay. Du hast mich überzeugt. Ich räum alles weg.“, sagte Son-Goku und machte sich auch gleich daran, die Tüten und Kisten an ihren angestammten Platz zu verstauen. „Warum nicht gleich so.“, seufzte Chichi erleichtert auf und beobachtete ihren Mann beim einräumen der verschiedensten Lebensmittel.
 

Son-Goku wusste nicht, wie lange er für das Einräumen genau gebraucht hat. Doch für ihn kam es wie eine halbe Ewigkeit vor. Als er endlich die letzte Kiste verstaut hatte, seufzte er vor Erleichterung auf. „Puh. Endlich fertig.“, freute sich Son-Goku. -„Jetzt kann ich mich endlich wieder zu meinem Vater zurück gesellen. Der fragt sich bestimmt schon wo ich bleibe.“ Er verließ den Lagerraum und schloss die Tür hinter sich. Er wollte gerade losgehen, als ihm Chichi entgegen kam. Sie hatte sich, nachdem sie sich überzeugt hatte, dass ihr Mann die gestellte Aufgabe in Angriff nahm, in die Küche zurück gezogen. Sie schaute ihn an, schloss dann die Augen und lächelte. Son-Goku war darüber ein bisschen verwundert.
 

„Ich danke dir, mein Schatz.“, bedankte sich Chichi. „Ähm, gern geschehen.“, mehr wusste Son-Goku nicht dazu zu sagen. „Nun geh schon. In der Küche wartet doch noch Jemand auf dich.“, sagte Chichi und klopfte ihm auf die Schulter. -„Ich habe dir als Belohnung auch eine Kleinigkeit zu essen gemacht. Natürlich auch für deinen Vater. Lasst es euch schmecken.“ „Danke, Chichi. Du bist die Beste.“, freute sich Son-Goku. Er lief sofort wieder Richtung Küche. -„Dann hat sich die Plackerei ja doch gelohnt.“ Chichi schaute ihrem Mann immer noch lächelnd nach. Irgendwie hatte sie jetzt ein kleines Schuldgefühl, dass sie ihn ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt stören musste. „Aber mir blieb ja nichts anderes übrig. Das musste ja schließlich so schnell wie möglich erledigt werden.“, dachte sie und wandte sich wieder dem Haushalt zu.
 

Einige Minuten später war Son-Goku wieder in der Küche angekommen. Er sah. Dass sich sein Vater anscheinend in der Zwischenzeit nicht vom Fleck bewegt hatte. „Tut mir leid, Vater. Schneller ging es leider nicht.“, entschuldigte er sich sofort bei seinem Vater. „Das muss ja echt was sehr Wichtiges gewesen sein, weshalb du so lange gebraucht hast.“, meinte Bardock nur dazu.“Ähm, ja. Irgendwie schon. Ich musste einige Lebensmittel einräumen und das ist noch untertrieben. Du weißt ja schließlich genauso gut wie ich, dass wir Saiyajin viel essen und da kommen nun mal viele Lebensmittel zusammen.“, erklärte Son-Goku. „Ja, das ist mir bewusst. In dem Fall, sei dir deine plötzliche Abwesenheit verzeihen, Kakarott.“, Bardock musste leicht kichern bei seinen Worten. „Na denn.“, auch Son-Goku konnte sich das Kichern nicht verkneifen.
 

Jetzt erst fiel ihm der gedeckte Tisch auf. „Und das soll eine Kleinigkeit sein?“, sagte er in Gedanken. Für einen normalen Menschen wäre das, was Chichi alles zubereitet hat eine Mahlzeit für mehrere Personen gewesen. Doch für 2 Saiyajins ist das vielleicht eine Vorspeise. Nachdem sich Son-Goku hingesetzt hatte, fingen beide Saiyajins auch gleich an zu essen. „Deine Frau kann echt gut kochen.“, meinte Bardock zu Chichis Kochkünsten. „Ja, das ist wahr.“, stimmte Son-Goku Bardock zu. -„Ich konnte mich ja auch direkt davon überzeugen.“ „Du hast also wirklich die ganze Zeit hier auf mich gewartet?“, wollte Son-Goku neugierig wissen. „Natürlich. Was soll ich denn sonst machen?“, Bardock fand die Frage seines Sohnes ein bisschen überflüssig. -„Auch wieder wahr.“ „Wir haben aber nicht miteinander geredet, falls du das denkst. Sie begrüßte mich zwar. Aber dann widmete sie sich gleich dem Kochen zu.“, erzählte Bardock weiter. „Verstehe.“, irgendwie hatte Son-Goku auch nichts anderes erwartet.
 

Eine halbe Stunde später waren die beiden Saiyajins mit dem Essen fertig. „Das war lecker.“, Son-Goku hielt sich den vollen Bauch. Bardock nicht zustimmend. „nun können wir endlich da weitermachen, wo wir vorhin unterbrochen wurden.“, wechselte Bardock schlagartig das Thema. „Da bin ich ganz deiner Meinung, Vater.“, Son-Goku konnte selbst während des Essens an nichts anderes denken. Doch das ließ er sich äußerlich nicht anmerken. „Also, was ist nun deine erste Frage, Kakarott?“, fragte Bardock gleich direkt drauf los. Er wollte anscheinend keine weitere Zeit mehr verlieren. „Nun, es geht um Folgendes...“, fing Son-Goku an. Bardock spitzte die Ohren. -„Unser Heimatplanet war ja, kurz nachdem ich mit der Raumkapsel Richtung Erde unterwegs war, zerstört worden. Wie hast du es eigentlich geschafft die Zerstörung zu überleben? Warst du zu der Zeit auf Mission?“ Bardock ließ sich mit der Antwort etwas Zeit. Er schloss die Augen und driftete in Gedanken ab.
 

Son-Goku beobachtete seinen Vater die ganze Zeit. Doch er traute sich nicht etwas zu sagen. Er wollte ihn in dieser Situation nicht stören. „Vater will die Antwort wohl erst in Gedanken durchgehen, bevor er mir antworten möchte.“, überlegte Son-Goku, während er weiter seinen Vater beobachtete. Einige Minuten später öffnete Bardock seine Augen endlich wieder. Er schaute seinen Sohn aber nicht an. „Nachdem ich erfahren habe, dass Freezer unseren Heimatplaneten Vegeta-sei zerstören wollte, bin ich sofort in meine Raumkapsel gestiegen und bin auf den schnellsten Weg zurückgeflogen. Dort angekommen forderte ich Freezer heraus. Allerdings alleine. Da mir leider keiner glauben wollte, dass Freezer den ganzen Planeten und alle seine Bewohner vernichten will. Doch ich hatte keine Chance gegen ihn. Seine riesige Ki-Attacke kam direkt auf mich zu und ich dachte wirklich, es wäre aus mit mir.“, Bardocks Erklärung fesselte Son-Goku regelrecht. „Und wie geht’s weiter?“, Son-Gokus Neugier wurde immer größer. „Kurz bevor mich die Attacke traf, sah ich eine Raumkapsel und wusste sofort, das war meine einzige Möglichkeit zu überleben. Also flog ich hin, stieg ein und drückte den Startknopf. Wie durch ein Wunder entkam ich mit der Raumkapsel im letzten Moment musste mit ansehen, wie Vegeta-sei in Stücke gerissen wurde. Doch das nahm ich nur teilweise wahr. Denn kurz darauf wurde ich ohnmächtig und bin erst wieder auf dem Planeten aufgewacht, der im Autopilot der Raumkapsel eingespeichert war.“, beendete Bardock schließlich seine Erklärung.
 

„Oh man. Da hast du aber was erlebt. Aber diese Situation kommt mir sehr vertraut vor.“, Son-Goku schwelgte nun ebenfalls für einen Augenblick in Erinnerungen. „Wieso das denn?“, Bardock war verwirrt. „Na ja. Ich habe so eine ähnliche Situation auch schon einmal erlebt.“, erklärte Son-Goku kurz und knapp. „Wie hab ich das denn zu verstehen?“, Bardock wollte es nun genauer wissen. Diese Aussage seines Sohnes machte ihn sofort neugierig. -„Ich bin auch kurz vor der Explosion eines Planeten mit einer Raumkapsel geflüchtet und habe es gerade so geschafft.“ „Ach, sieh einer an. Da haben wir ja was gemeinsam.“, Bardocks Gesicht zierte nun ein Grinsen. Son-Goku nickte zustimmend: „Sieht ganz danach aus.“ „Dann kannst du mir auch gleich in dem Zusammenhang die nächste Frage beantworten.“, sagte Bardock und das Frage- und Antwort-Spiel der beiden Saiyajins war bereit für die nächste Runde. Das wird wohl noch ein langer Tag für beide werden.
 

Fortsetzung folgt...

Erklärungen Teil 3

„Okay, Vater. Ich bin gespannt auf deine nächste Frage. Wie hat die denn was mit meiner vorherigen Antwort zu tun? Oder wie meinst du das mit dem Zusammenhang?“, Son-Goku war etwas verwirrt durch diese Aussage seines Vaters. „Das wirst du verstehen, wenn ich dir die Frage gestellt habe.“, war Bardocks einzige Antwort. „Na dann...“, Son-Goku atmete einmal tief durch. -„Wie lautet jetzt deine Frage?“ „Kannst du es dir nicht irgendwie schon ein bisschen denken, Kakarott?“, fragte Bardock zurück. „Ähm...“, Son-Goku dachte kurz nach. „... nein?“, er kam nicht auf die Antwort. Sein Vater schüttelte nun seufzend den Kopf: „Oh man, Kakarott.“ Son-Goku war dies jetzt doch etwas peinlich und eine leichte Röte war nun auf seinem Gesicht zu erkennen.
 

Bardock fiel das sofort auf und um seinen Sohn aus dieser Situation zu befreien, fing er endlich mit seiner Frage an: „Du hast mir eben erzählt, dass du auch schon mit einer Raumkapsel von einem Planeten geflüchtet bist, der kurz vor der Explosion stand und du es lebend von diesem Planeten geschafft hast. Auf welchem Planeten war das und was ist genau passiert? Weißt du, wer für die Zerstörung verantwortlich ist?“ Son-Goku kam es so vor, als wenn er von diesen Fragen regelrecht bombardiert wurde. „Okay. Das war jetzt mehr als nur eine Frage...“, war Son-Gokus erste Reaktion auf Bardocks Fragen.
 

„Mag sein. Aber sie haben alle etwas mit derselben Antwort zu tun oder etwas nicht? Also, ist es doch egal, ob nun eine Frage oder ein paar mehr.“, meinte Bardock nur dazu. „Hhm, stimmt. Da hast du wohl recht.“, grinste Son-Goku. „Dann raus mit der Sprache. Wie hat sich alles zugetragen?“, Bardock wollte nun nicht mehr warten und wollte endlich eine Antwort auf seine Fragen bekommen. „Also gut...“, Son-Goku machte sich endlich für die Antwort bereit. Bardock spitzte auf der Stelle die Ohren. -„Der Name des Planeten, auf dem eine ähnliche Situation passiert ist, wie du sie erlebt hast, hieß Namek. Leider war die Explosion des Planeten unumgänglich, weil sein Kern zerstört wurde und der Derjenige, der dafür verantwortlich war, ist...“ Bardock musste vor Anspannung kurz schlucken. Er widmete seine ganze Aufmerksamkeit seinem Sohn und seinen weiteren Worten.
 

„FREEZER!!!“, rückte Son-Goku schließlich mit dem Namen des Verursachers heraus und man hörte eindeutig einen rauen Unterton in seiner Stimme. „W... WAS?“, Bardock klappte regelrecht die Kinnlade runter, als er diesen Namen hörte. „D... das glaub ich nicht...“, stotterte Bardock und Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Dadurch, dass sein Sohn Freezers Namen erwähnt hatte, hatte er dessen fies grinsendes Gesicht vor seinem inneren Auge und erlebte die Szene, wo Freezer seine riesige Ki-Attacke auf Vegeta-sei abfeuerte, innerlich erneut. Dies hatte zur Folge, dass sich weiterer Schweiß auf seiner Stirn bildete und dieser schon sein Gesicht runterlief.
 

„Vater? Alles okay?“, Son-Goku schaute Bardock besorgt an und hatte Angst, er würde erneute in eine Schockstarre verfallen.Doch zum Glück war seine Sorge unbegründet. Denn Bardock fing sich kurz darauf wieder. Das erkannte Son-Goku an dem ersten Blick seines Vaters. „Freezer...“, wiederholte Bardock den Namen des Denjenigen, der Vegeta-sei und viele Saiyajins auf dem Gewissen hat. -„Also ist er auch noch für den Untergang eines weiteren Planeten verantwortlich.“ Bardocks Blick verfinsterte sich weiter. Son-Goku wusste zwar nicht so viel über die Saiyajins wie sein Vater. Aber trotzdem konnte er in diesem Moment mit seinem Vater mitfühlen. Schließlich wusste er selbst nur zu gut, wozu Freezer in der Lage war. Immerhin hat er seinen besten Freund Kuririn und auch Vegeta vor seinen Augen getötet.
 

Son-Goku wollte nun eigentlich etwas zu seinem Vater sagen, um die Stimmung wieder zu heben. Allerdings kam er nicht dazu, Sein Vater kam ihm nämlich zuvor: „Hast du auf Namek gegen Freezer gekämpft?“ „Ja, habe ich.“, antwortete Son-Goku direkt. „Erzähl mir, was genau passiert ist.“, Bardocks ernste Stimme war nicht zu überhören als er das sagte. Er wollte nun alles wissen. „Okay, das war so...“, Son-Goku ahnte wohl, dass seinem Vater vor allem der Kampf zwischen ihm und Freezer interessierte und nicht das Drumherum. Deswegen ließ er die Vorgeschichte, die zu diesem Kampf führte, gleich weg: „Der Kampf gegen Freezer war nicht leicht. Am Anfang konnte ich noch gut mit ihm mithalten. Doch nach und nach erhöhte er seine Kraft immer mehr und ich merkte schnell, dass er mir schließlich überlegen war.“ „Oh ja, das Freezer stark war, habe ich ja auch am eigenen Leib erfahren.“, fügte Bardock der Erklärung seines Sohnes hinzu.
 

„Aber zu der Zeit, wo er gegen mich gekämpft hatte, war er stärker als damals bei dir, Vater. Das lag vor allem daran, weil er seine Gestalt verändert hatte und dann immer noch über Kraftreserven verfügte.“, erzählte Son-Goku weiter. „Was? Ist das wahr?“, Bardock war überrascht über diese Erkenntnis. -„Ja, es stimmt. Wie gesagt, dadurch, dass er seine Kraft immer weiter steigerte und auch seine Kraftreserven langsam zum Einsatz kamen, wurde es immer enger für mich. Ich hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet, den Kampf zu gewinnen, geschweige denn ihn zu überleben.“
 

„Und du hast es wirklich geschafft ihn zu besiegen? Obwohl er dir überlegen war? Wie das?“, Bardock konnte es nicht wirklich glauben. Für ihn klang es so, als wenn es unmöglich wäre, noch heile aus dieser Situation heraus zu kommen. „Naja. Das verdanke ich eigentlich nur einer Sache.“, sagte Son-Goku. „Und die wäre?“, Bardock mochte es überhaupt nicht, dass sein Sohn so um den heißen Brei herum redete und man ihm die direkte Antwort schon aus der Nase ziehen musste. „Der Super-Saiyajin...“, rief Son-Goku. -„Nur durch die Verwandlung in einen Super-Saiyajin war ich in der Lage Freezer zu besiegen.“ „Ach ja? Verstehe. In diesem Kampf hast du dir also die Verwandlung angeeignet. Interessant.“, irgendwie hatte es sich Bardock auch innerlich schon gedacht, dass der Sieg seines Sohnes über Freezer etwas mit dem Super-Saiyajin zu tun hatte. Doch woher genau er das wusste, konnte er sich nicht erklären. Das es wirklich so war, reichte ihm schon als Erklärung.
 

„Leider hatte meine erste Verwandlung in einen Super-Saiyajin auch einen bitteren Beigeschmack.“, Son-Goku klang traurig bei diesen Worten. „Wieso das denn?“, Bardock war etwas verwirrt. „Nun ja. Ich konnte mich erst in einen Super-Saiyajin verwandeln, nachdem Freezer meinen besten Freund Kuririn vor meinen Augen getötet hatte. Das hatte mich so wütend gemacht, dass mir regelrecht die Sicherungen durchgebrannt sind und ich mich verwandelt habe. Für die Verwandlung in einen Super-Saiyajin sind großer Zorn und ein reines Herz vonnöten.“, erklärte Son-Goku seinem Vater ausführlich.
 

„Aha, so war das also. Jetzt versteh, was du mit bitteren Beigeschmack meintest.“, das doch so ein drastisches Ereignis für die Verwandlung in einen Super-Saiyajin notwendig war, hätte Bardock nicht erwartet. „Jedenfalls fühlte sich Freezer nun durch meinen plötzlichen Kraftzuwachs, den ich durch die Verwandlung bekam, in die Ecke gedrängt und er schien keinen anderen Ausweg mehr gesehen zu haben, als den Planeten, auf dem wir uns befanden, in die Luft zu jagen. Doch zu Glück explodierte der Planet nicht sofort und das rettete mir das Leben. Ich schaffte es schließlich Freezer zu besiegen und noch rechtzeitig vor der Explosion eine Raumkapsel zu besteigen und zu entkommen. Das war eigentlich das Wichtigste. Damit habe ich hoffentlich deine Fragen zu diesem Thema beantwortet.“, Son-Goku seufzte kurz. Die Erklärung war jetzt doch länger ausgefallen, als er eigentlich erst vermutet hatte.
 

Auch Bardock entglitt ein Seufzer. „Ja, meine Fragen hast du beantwortet. Da kamen sogar Sachen zutage, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Freezer, dieser Mistkerl. Wir Saiyajins hätten uns nie mit ihm einlassen sollen. Wie man gesehen hat, war das der größte Fehler unseres Lebens. Denn das hat unser Volk fast komplett ausgerottet. Aber nachher ist man ja leider immer erst schlauer.“, sagte Bardock mit gesenktem Gesicht. „Ja, leider ist das so.“, stimmte ihm Son-Goku zu.
 

Er hatte nun das Gefühl, als sollten sie erst einmal wieder eine Pause bei ihrer Frage- und Antwort-Runde einlegen. Um seinen Vater dies kenntlich zu machen, stand Son-Goku auf und streckte sich. Bardock verstand sofort und erhob sich ebenfalls, um sich kurz zu strecken. „Aber nur eine kurze Pause, verstanden?“, machte Bardock seinem Sohn klipp und klar deutlich. „Ja, ja.“, war Son-Gokus kurze Antwort und holte schnell etwas zu Trinken für beide. Er stellte die vollen Gläser auf den Tisch ab. Bardock war so frei und nahm sich auf der Stelle eines der Gläser und trank es in einem Zug aus. Son-Goku ahnte sofort, dass Bardock das mit der kurzen Pause wirklich mehr als wörtlich nahm. Sonst hätte er nie sein Glas so schnell ausgetrunken. „Nun gut.“, dachte Son-Goku und tat es seinem Vater gleich, nahm das andere Glas und leerte Dieses genauso schnell wie sein Vater sein Glas zuvor. Son-Goku räumte noch schnell die Gläser wieder weg und beide Saiyajins setzten sich wieder hin.
 

„Okay, Kakarott. Dann machen wir weiter. Was hast du nun für eine weitere Frage auf dem Herzen?“, fragte Bardock seinen Sohn. Dieser überlegte kurz. „Also, wenn ich ehrlich bin, fällt mir zur Zeit keine weitere Frage ein.“, Son-Goku runzelte die Stirn. Er versuchte noch einmal seine grauen Zellen anzustrengen. Doch dies änderte nichts. Er hatte im Moment anscheinend wirklich keine weitere Frage. Bardock deutete Son-Gokus Gesichtsausdruck ebenfalls so. „Schön, wie du meinst. Ich habe aber auf jeden Fall noch eine Frage, wo mich die Antwort brennend interessiert.“, meinte Bardock. „Dann raus damit.“, Son-Goku war gespannt auf Diese.
 

„Es geht um deinen Aufenthalt hier auf der Erde.“, eröffnete Bardock die nächste Frage- und Antwort-Runde. -„Du wurdest damals als Baby auf die Erde geschickt, um dessen Bevölkerung auszurotten. Warum hast du diese Mission nicht erfüllt? Das würde bestimmt auch erklären, warum du hier friedlich mit den Erdlingen zusammenlebst, oder?“ Son-Goku wartete einen Augenblick bis er antwortete. Er läutete die Antwort mit einem Grinsen ein: „Stimmt, du hast es erfasst. Es hat etwas damit zu tun. Man hat mir erzählt, dass der Mann, der mich die ersten 12 Jahre aufgezogen hat, ein Baby gefunden hat und bei sich aufgenommen hat. Doch dieses Baby war sehr aggressiv und schwer zu bändigen. Dieses Baby ist jedoch eines Tages in eine Schlucht gestürzt und hat sich lebensgefährlich am Kopf verletzt. Doch das Kind überlebte und war danach wie ausgewechselt.“
 

„Und das warst du?“, wollte Bardock nun genauer wissen. „So ist es.“, bestätigte Son-Goku. -„Dann hast du deine Mission also durch diese Kopfverletzung vergessen und wohl nicht durch das.“ „Ja, ich hatte alles vergessen. Die Mission und das ich eigentlich ein Saiyajin bin.“, fügte Son-Goku noch hinzu. „Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich froh, dass es so gekommen war. Sonst wäre ich wohl nicht so stark geworden, wie ich jetzt bin.“, Son-Goku war total überzeugt davon. „Hhm, wenn ich jetzt so darüber nachdenke, habe ich auch das Gefühl, das es so ist.“, Bardock nickte zustimmend. Diese Aussage hätte Son-Goku jetzt nicht erwartet.
 

„Okay, das reicht für heute. Genug geredet. Lass uns lieber etwas trainieren gehen.“, stoppte Bardock abrupt ihre Unterhaltung, erhob sich und ging zur Haustür. Son-Goku war total überrascht und schaute seinem Vater verdutzt hinterer. Doch ein bisschen schien er zu verstehen, dass sein Vater erst einmal alles Gesagte verdauen musste und war nun ebenfalls mit dieser Entscheidung einverstanden. Also folgte er ihm schließlich nach draußen.
 

Fortsetzung folgt...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Liebe Luiako. Du hattest mir im Kommi zum vorherigen Kapitel ja geschrieben, dass du ein paar Ideen für die kommenden Kapitel der FF hast. Diese kannst du mir nun gerne per ENS mitteilen. Denn nach diesem Kapitel hier, habe ich noch keine wirkliche Idee, wie es weitergehen soll. Vielleicht helfen mir ja da deine Ideen weiter. :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  phinix
2017-05-03T16:39:47+00:00 03.05.2017 18:39
Hallo,

bisher finde ich die FF von dir sehr gut und bin gespannt wie es weiter geht. Die Grundidee das Bardock auftaucht finde ich recht gut, auch wenn ich zweifle das ein derartiger Krieger seinen Planeten einfach den Rücken kehrt. Aber anders kommt er ja nicht zurück,da er für die Dragonballs zu lange tod ist. Daher ist deine Erklärung so gut wie jede andere damit er in deine Geschichte integriert werden kann.

Auch wenn ich nicht so offenherzig bin wie Son Goku und noch immer etwas skeptisch gegenüber Bardock bin. Frage mich ob er wirklich nur gute Absichten hat, so wie er zu erst alles über den Super Sajajin wissen will und Son Goku diesbezüglich aushorcht. Werde wohl auf mich zukommen lassen ob ich mich hier täusche oder er wirklich so artig ist.

Hoffentlich denk Son Goku aber auch daran, dass sein Vater sich bei dem nächsten Vollmond durch den Schwanz verwandeln wird bevor es dort noch ein Chaos gibt.Sicherlich würde dies aber auch wieder Stoff für die Story geben. Auch hier heißt es also abwarten.

Auch wenn ich noch irgendwie auf Vegetas Auftritt warte. Immerhin müsste er doch spätestens im Kampf von Bardock gegen Son Goku die Aura gespürt haben. Das Son Goku seinem Vater die Anwesenheit des Prinzen verheimlicht glaube ich mal nicht, da er dafür wohl einfach zu überfordert ist von den ganzen Eindrücken. Bin daher gespannt, ob und wann Vegetas großer Auftritt kommt. Immerhin ist er der Thronfolger.

Hoffe also das es schnell weiter geht.
Gruß phinix
Antwort von: Yugoku
03.05.2017 20:51
Danke für dein ausführliches Kommi.
Bei meiner anderen FF, wo auch Bardock drin vorkommt, war es etwas einfacher ihn zu integrieren, weil er da noch tot ist/war. XD Aber ich hoffe, mal dass die Erklärung, die ich hier gewählt habe, wieso er noch am Leben ist, ist soweit in Ordnung. Anders wäre das, glaube ich, sonst schwerer erklären zu wesen.^^° XD

Tja, ob Bardock noch irgendwelche böse Hintergedanken oder Absichten hat, bleibt noch geheim. Im Moment ist er einfach nur neugierig und will so viel wissen wie möglich.

Hhm, stimmt ja. Da Bardock noch seinen Schwanz hat, könnte er zum Oozaru werden. Mal schauen, vielleicht baue ich das irgendwann mit ein.^^

Was der Auftritt von Vegeta angeht. Da möchte ich noch nicht zu viel verraten.
Zur Zeit sammel ich noch Ideen, wie die FF weitergehen soll. Aber sein Auftritt wird noch kommen. Nur wann genau, weiß ich noch nicht.^^°
Von:  Luiako
2017-03-17T10:17:27+00:00 17.03.2017 11:17
Juhu es geht weiter😍😍😍😍
Hab mich schon gefragt wann das sein würde.
Und Danke du versüßt mir mein Wochenende, auch hab ich mich schon gefragt wann du mal wieder was schreibst....
Und ich muss sagen ich verliebe mich immer mehr in deine FF 😍😍😍😍

Iegendwann wenn ich mal.richtig Zeit hab und daran denke, schicke ich dir meine Idee bezüglich deiner FF. Da ich es nicht vergessen hab. 😉


Grüße deine Lu ^,~
Antwort von: Yugoku
17.03.2017 13:54
Ja, ich weiß. ich hab die FF in letzter Zeit etwas vernachlässigt.^^°
Aber ich hatte ne totale Schreibblockade und da ging gar nichts.-.- Zwischendurch hatte ich zwar schon mal an dem Kapitel weiter geschrieben. Aber diese Muse hielt nicht lange.XD Aber nun habe ich mit die letzten 2-3 Tage dann doch endlich in Ruhe hingesetzt und das Kapitel zu Ende geschrieben.^^
Ich hoffe, dass das nächste Kapitel nicht so lange braucht.XD

Stimmt, da war ja was. Ich erinnere mich. Kannst mir gerne deine Idee schreiben, wenn du dafür Zeit hast. ich bin gespannt drauf. :3
Von:  Anime-King
2017-02-20T20:00:38+00:00 20.02.2017 21:00
Coole FF
Antwort von: Yugoku
21.02.2017 00:20
Dankeschön.^^
Von: LiraJacobs
2016-06-15T08:04:14+00:00 15.06.2016 10:04
Ich muss ehrlich gestehen ich weiß jetzt gerade nicht mehr ob Du Chichi momentan aus dem Son-Haus verbannt hast, ganz nach dem Motto "Ich mach Urlaub" oder ob Du sie schlichtweg vergessen hast. Immerhin spielt sie auch eine gewisse Rolle in der Familie. Als Frau von Son Goku müsste sie doch eigentlich neben ihm liegen und mitgeweckt werden. Das hätte man unter Umständen recht amüsant gestalten können. Wie ich Chichi einschätze hätte sie Bardock erst zur Sau gemacht, da er einfach in das Schlafzimmer gestiefelt ist und dann hätte sie sich auch seine Seite geschlagen, weil sie es gut findet, dass ihr Schwiegervater den Wecker übernommen hat, da sie selber den Herrn des Hauses jeden Tag rausschmeißen muss. Oder sie wäre schon längst wach, weil man bei der Son-Familie auch zum Frühstück immer sehr viel kochen muss.
Kurz um: man hätte aus der Szene noch sehr viel rausholen können :D

Das Gespräch zwischen Goku und Bardock hat mir zum Teil gut gefallen, aber bei dem einen Gedankengang gibt sich Bardock bezüglich dem „Nicht-Saiyajin-Typischen“-Verhalten eigentlich selbst eine Antwort auf seine Frage, finde ich.

Bin gespannt wieviele Fragen es geben wird :D
Antwort von: Yugoku
15.06.2016 16:43
Danke für dein Kommi.^^
Stimmt, Chichi habe ich wirklich etwas vernachlässigt in diesem Kapitel.^^° Deine Idee, wie ich Chichi am Anfang des Kapitels einbauen könnte, klingt gut. Vielleicht baue ich das wirklich mit ein. Mal schauen.

Hhm, jetzt wo du es sagst, beantwortet Bardock wirklich irgendwie seine eigene Frage. XD

Was die anderen Fragen angeht, die noch gestellt werden sollen... Lass dich überraschen. :3
Von:  Luiako
2016-03-06T16:35:27+00:00 06.03.2016 17:35
Hi Yugoku ^^
Ich finde diese Idee sehr klasse und wie du sie bis jetzt umgesetzt hast einfach genial.
Das du Bardock zurück holst und ihn aktiv in der Geschichte einbeziehst ist genial, ich konnte mir sein Gesicht gut vorstellen als er das mit dem Supersaiyajin herausbekommen hat.
Nur würde mir gefallen, wenn du Vegeta noch mit einbeziehen würdest und Trunks z.B mit einem Trainingskampf bei dem Geta und Kaks Kämpfen und Ihre Kräfte mal richtig zeigen, mit allen Verwandlungen und so weiter.
Vielleicht auch das er erfährt das der Prinz noch am Leben ist und hier ebenfalls lebt mit Frau und Sohn vor der Sache mit dem Training meine ich ....
Ich habe noch so viele Ideen aber ich weiß nicht ob mein Platz ausreichen würde, alles aufzuschreiben ...
Wen du willst kann ich dir ja über ENS dazu noch einiges mehr schreiben.
Wie gesagt ich liebe deine FF jetzt schon und ich freue mich über jedes Kapitel das kommt jetzt schon sehr ...

Lg deine Lu ^^
Antwort von: Yugoku
07.03.2016 17:12
Danke für´s Kommi.^^
Ich war auch schon am überlegen, ob ich Vegeta mit einbauen soll. Aber bis jetzt war auch noch irgendwie kleine Platz zu.^^° XD Deine Idee bezüglich Vegeta und Trunks klingen interessant. Da würde Bardock auf jeden Fall wohl noch mehrmals die Kinnlade runterfallen wenn er das erfährt.XD
Wenn du noch weitere Ideen hast, kannst du sie mir gerne per ENS schreiben. Bis auf das nächste Kapitel weiß ich auch noch gar nicht wie es dann weitergeht. Bin also noch für Ideen offen. :3
Antwort von:  Luiako
07.03.2016 21:52
Gerne, werde ich bei Gelegenheit tun. Ich würde mich sehr freuen wenn du dies mit einbauen könntest.
Und oh ja das stelle ich mir schon lebhaft vor wie ihm die Kinnlade runter klappen wird, geile Idee solltest du auf jedenfall mit einbeziehen ...
Und vielleicht kann ich dir ja eine Hilfe sein und dir helfen wie es weitergehen könnte. Aber das liegt an dir.

Lg nochmal Lu ^____________^
Von: LiraJacobs
2015-12-22T17:13:34+00:00 22.12.2015 18:13
Sodele, da habe ich einfach mal ein paar Kapitel nicht kommentiert, aber das heißt nicht, das ich sie weniger gut fand xD
Son Goten ist weiterhin einfach nur knuffig und sollte ich ihn irgendwann mal selbst in einer FF einbauen, wird wohl Deine Art ihn zu schreiben ein wenig meine Vorlage werden, da ich bis jetzt ehrlich gesagt keine Ahnung gehabt habe, wie ich ihn umsetzen sollte.
Son Gohan hält sich brav im Hintergrund und springt nur ein wenn ein wenig Geschick und Köpfchen gefragt ist.
Ich vermute mal in der Geschichte wird Bardock noch so manches Mal die Kinnlade auf den Boden knallen xD Aber hey er hat ja theoretisch auch noch die ein oder andere Überraschung parat, von der seine Familie nichts weiß.
Rund um kann man sagen, ich freue mich weiter lesen zu können :D
Antwort von: Yugoku
22.12.2015 21:09
Danke für´s Kommi.^^
Ehrlich gesagt, habe ich bei Son-Goten gar nicht so drüber nachgedacht, wie ich ihn am Besten rüberbringen soll.XD Aber ich finde, da er ja noch ein Kind ist, soll er sich auch so verhalten. :3 Ich mag ihn allgemein als Kind auch lieber als später als Teenie am Ende von DBZ.
Stimmt, bei Bardock gibt es auch noch so einige Geheimnisse, die gelüftet werden müssen. Da bin ich mir aber noch nicht ganz sicher, wie ich das schreiben soll.^^° Das nächste Kapitel habe ich zwar schon angefangen. Aber ich bin wieder an ner Stelle angekommen, wo ich noch nicht weiß, wie ich weiterschreiben soll.>.<
Von: LiraJacobs
2015-12-18T22:15:11+00:00 18.12.2015 23:15
Endlich bin ich dazu gekommen weiter zu lesen. :)
Beim letzten Kommentar hatte ich ja gemeint, das ich Schwierigkeiten hatte die Gedanken, von Gesprochenem zu unterscheiden, wobei ich mittlerweile glaube, das es an der Uhrzeit gelegen hatte, als ich das vorherige Kapitel gelesen habe. Außerdem ist Dein Schreibstil mit den vielen Absätzen etwas ungewohnt für mich. Aber das ist Dein Stil und mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. :)
*Sich direkt mal aufmacht zum nächsten Kapitel, weil dieses Kapitel ziemlich viel Spannung aufgebaut hat.*

LG
Antwort von: Yugoku
22.12.2015 21:03
Danke wieder für dein Kommi.^^
Das mit den vielen Absätzen hatte ich extra eingeführt, weil andere gemeint haben, dass die Kapitel dadurch besser zu lesen seien. Vorher habe ich auch nicht so viele Absätze benutzt.XD
Von: LiraJacobs
2015-12-07T18:01:24+00:00 07.12.2015 19:01
Endlich bin ich dazu gekommen in diese FF reinzuschnuppern und ich kann Son Goten gerade einfach nur an-herzen♥. Er ist so was von niedlich! Son Gohan ist passend misstrauisch, anders hätte ich ihn auch nicht wirklich reagieren lassen ^^
Ab und an hatte ich etwas Schwierigkeiten Gedanken von Gesprochenem zu unterscheiden, aber habe trotzdem alles verstanden :)

LG
LiraJacobs
Antwort von: Yugoku
07.12.2015 23:57
Danke für dein Kommi.^^
Echt? An manchen Stellen war das nicht so gut zu unterscheiden? Oha, dann muss ich da wohl beim nächsten Kapitel mehr drauf achten.
Von:  -Bloom-
2015-11-30T20:59:52+00:00 30.11.2015 21:59
Sehr schön geschrieben, hat super spaß gemacht es zu lesern.
Ich hoffe das du bald mal wieder ein weiteres Chapter raus bringt .^.^
Haben ja nun doch schon ziehmlich lange gewartet ^^"
Antwort von: Yugoku
01.12.2015 19:35
Hallo.^^
Danke für dein liebes Kommi.
Ja, diesmal hat es wirklich sehr lange gedauert. Tut mir echt leid.T.T
Ich hoffe, das nächste Kapitel geht wieder schneller.^^°
Von:  -Bloom-
2015-07-29T22:04:37+00:00 30.07.2015 00:04
Ich hoffe das bald das nächste Kappi kommt. Finde deine FF nämlich super spannend!!!
Antwort von: Yugoku
30.07.2015 11:25
Danke für das Lob.^^
Ich kann leider noch nix Konkretes sagen wann das nächste Kapitel kommt. Sorry.-.-
Hab grad so viel um die Ohren.>.<


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