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Unerwarteter Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,
endlich bin ich mit diesem Kapitel fertig. Ich bin nicht ganz zufrieden damit. Aber ich wollte nicht noch länger dran sitzen und euch warten lassen.^^° Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt und das nächste Kapitel mir leichter fallen wird.
Nun viel Spaß beim lesen. :3 Komplett anzeigen

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Son-Gotens Einfall

Bardock stand noch immer mit weit offenem Mund vor Son-Goku und seinen Söhnen. Das auch Son-Goku und sein ältester Sohn diese seltsame Verwandlung ausüben konnten, löste in Bardock eine Art Schockstarre aus. Son-Goku merkte, dass mit seinem Vater etwas nicht stimmte. „Hallo, Vater? Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Son-Goku verdutzt und wedelte mit einer Hand vor Bardocks Gesicht hin und her. Doch dieser reagierte nicht.
 

„Vater…“, versuchte es Son-Goku weiter. Aber es half nicht. Bardock stand weiterhin in Schockstarre wie eine Art Salzsäule vor den Dreien. „Das war wohl etwas zu viel für ihn.“, meinte Son-Gohan beim Anblick seines erstarrten Großvaters. „Sieht ganz danach aus.“, stimmte Son-Goku Son-Gohan zu. –„Und was machen wir jetzt? Wir können ihn ja schließlich nicht in diesem Zustand hier stehen lassen.“ „Tja, gute Frage.“, auch Son-Gohan fand so schnell keine Antwort auf ihr Problem.
 

Minutenlang überlegten sie um eine Lösung zu finden. Selbst Son-Goten machte sich Gedanken. Doch die passende Lösung wollte ihnen einfach nicht einfallen. Schließlich hat einer der 3 den rettenden Einfall. „Ich hab´s.“, rief Son-Goten und rannte ins Haus zurück. „Hast du eine Ahnung, was Son-Goten vor hat, Vater?“, wollte Son-Gohan von seinem Vater wissen. „Ne, keinen Dunst was das werden soll.“, antwortete Son-Goku mit einem Kopfschütteln. „Dann müssen wir wohl abwarten.“, meinte Son-Gohan. „Ja, bleibt uns ja nichts anderes übrig.“, stimmte Son-Goku seinem Sohn zu.
 

Son-Goku und Son-Gohan kam die Warterei wie eine Ewigkeit vor. „Das gibt es doch nicht. Wie lange braucht er denn noch?“, Son-Goku wurde immer nervöser. Dabei schaute er immer wieder zu Bardock rüber. Der Zustand seines Vaters hatte sich in der Zeit, wo Son-Goku und Son-Gohan auf Son-Goten warteten, nicht gebessert. „Er wird bestimmt gleich kommen, Vater.“, versuchte Son-Gohan seinen Vater zu beruhigen. –„Hoffentlich…“
 

Son-Goku hatte Glück. Kurze Zeit später wurden seine Worte erhört. Die Haustür öffnete sich langsam. Son-Goku und Son-Gohan reagierten sofort, als sie die Geräusche der Tür wahrnahmen. Voller Erwartungen schauten sie Richtung Tür. Dann sahen sie Son-Goten bzw. seine Haare. Denn, den Rest von ihm konnten sie nicht sehen, weil er ein riesengroßes Sandwich samt Teller in den Händen hatte.
 

Son-Goku und Son-Gohan staunten nicht schlecht. „Das war also deine Idee, kleiner Bruder.“, dachte Son-Gohan. Son-Goten ging langsam in Richtung seines Großvaters. Dabei kam er auch an Son-Goku und Son-Gohan vorbei. „Hhm, das sieht echt lecker aus.“, beäugte Son-Goku das riesige Sandwich, was sein Sohn anscheinend grade noch so tragen konnte, ohne das etwas zu Boden fiel. –„Darf ich etwas davon ab haben?“ „Nein.“, war Son-Gotens kurze und klare Antwort und setzte dabei seinen Weg weiter fort. „Und warum nicht?“, Son-Goku schien etwas traurig über diese Antwort zu sein. „Weil ich dieses Sandwich für Opa gemacht habe und nicht für dich. Es soll ihm schließlich wieder besser gehen.“, diese Erklärung verdutzte nicht nur Son-Goku, sondern auch Son-Gohan. „Son-Goten.“, Son-Goku schämte sich nun wegen seinem Verhalten. Gleichzeitig war er aber total stolz auf seinen Jüngsten. „Du scheinst erwachsen zu werden, mein Sohn.“, waren Son-Gokus Gedanken und lächelte.
 

Auch Son-Gohan merkte, dass Son-Goten sich viel erwachsener gezeigt hatte als sonst. Schließlich ist er erst 7 Jahre alt und noch ein Kind. Allerdings erinnerte Son-Gotens Verhalten auch an ihn selbst. Son-Gohan musste auch schon früh erwachsen werden. Zumindest kam ihm das in diesem Moment so vor.
 

Als Son-Goten endlich bei seinem Großvater ankam, stellte er den Teller mit dem Sandwich vor Bardock auf den Boden und ging ein paar Schritte zurück. Son-Goku und Son-Gohan gesellten sich zu ihm. Gemeinsam warteten sie auf eine Reaktion von Bardock. Diese kam schneller als gedacht. Kaum hatte Bardock den Geruch des lecker aussehenden Sandwiches vor sich wahrgenommen, zuckten zuerst seine Finger und nach und nach bewegte er mehr von seinem Körper. Bis er schließlich komplett aus seiner Schockstarre erwachte. Er schnupperte mit seiner Nase an dem Sandwich. „Hhm, das riecht lecker.“, murmelte Bardock und sog den Geruch des Sandwiches regelrecht ein.
 

„Du hast es tatsächlich geschafft, Son-Goten.“, freute sich Son-Goku. „Aber klar doch.“, prahlte Son-Goten mit seinem Erfolg. Jetzt erst bemerkte Bardock die 3. „Was ist denn los?“, fragte er mit verdutztem Gesichtsausdruck. „Hast du es etwa vergessen, Vater? Wir haben uns alle vor dir in Super-Saiyajins verwandelt und du bist vor Schock richtig weggetreten. Du warst nicht mehr ansprechbar.“, erklärte son-Goku seinem Vater das Vorgefallene. „Ach, echt?“, Bardock war noch etwas ungläubig. Aber als er dann die blonden Haare seines Sohnes und die seiner Enkel sah, fiel ihm schlagartig alles wieder ein. Durch Bardocks plötzliche Schockstarre und dem Drumherum, haben die 3 glatt vergessen, sich wieder zurück zu verwandeln.
 

Bardock hielt sich den Kopf. Er kann sich zwar nicht direkt an alles erinnern, was während seiner Schockstarre passierte. Doch, dass der Anblick seines verwandelten Sohnes und seiner Enkel dafür verwantwortlich war, kann er sich nur zu gut vorstellen. Einige Minuten später hatte er sich wieder gefasst. Dann fiel sein Blick wieder auf das Sandwich. Son-Goten bemerkte dies sofort. „Das ist für sich, Opa. Ich habe es extra nur für dich gemacht.“, sagte Son-Goten mit etwas leiser Stimme.
 

„Ist das wahr?“, fragte Bardock nach. Irgendwie schien er nicht ganz überzeugt zu sein. „Doch, es ist die Wahrheit. Wir hatten alle 3 überlegt, wie wir dich wieder aus deiner Schockstarre heraus holen sollten. Dann hatte Son-Goten eine Idee und verschwand im Haus. Einige Zeit später kam er mit dem Sandwich wieder raus.“, erklärte Son-Goku seinem Vater. „Aha, verstehe…“, murmelte Bardock. Dann setzte er sich im Schneidersitz vor den Teller mit dem Sandwich. Er betrachtete es noch einmal. Kurz darauf nahm er es dann schließlich in seine Hände.
 

„Danke, Kleiner. Dann werde ich mir dieses speziell für mich angefertigte Sandwich mal schmecken lassen.“, kaum hatte Bardock seinen Satz beendet, hatte er auch schon einen großen Bissen von dem Sandwich genommen. „Lecker.“, kam es aus Bardocks Mund während er noch am kauen war. Son-Goten fing über das ganze Gesicht an zu strahlen als er dieses Wort hörte. Seine Bemühungen haben sich anscheinend gelohnt. Darüber freute er sich.
 

Während Bardock das Sandwich genießte, verwandelten sich Son-Goku und seine Söhne endlich wieder zurück. Danach setzten sich alle 3 ebenfalls auf den Boden und sahen Bardock beim essen zu. Ein paar Minuten später hatte Bardock das nicht gerade kleine Sandwich komplett verdrückt und seufzte laut. Dabei lehnte er sich ein bisschen zurück und hielt sich mit einer Hand den vollen Bauch.
 

„Jetzt bin ich pappsatt.“, sagte Bardock. „Das freut mich, Opa. Aber du hast echt Glück, dass ich so gut auf das Sandwich aufgepasst habe.“, meinte Son-Goten. „He? Wieso das denn?“, Bardock verstand nicht, was sein jüngster Enkel damit meinte. Son-Goku zuckte kurz zusammen, nachdem Son-Goten das gesagt hatte. Bardock schaute darauf verdutzt seinen Sohn an. Ihm war Son-Gokus merkwürdige Reaktion nicht entgangen. „Weil Papa dein Sandwich essen wollte.“, war Son-Gotens Antwort.
 

„Ach, echt? Das wollte er?“, sagte Bardock neckisch und linste zu seinem Sohn rüber. Dieser zuckte darauf wieder zusammen. –„Dann muss ich ihm wohl ein paar Manieren beibringen.“ „Ich wollte doch nicht das ganze Sandwich, sondern nur ein Stück.“, versuchte Son-Goku sich zu verteidigen. „Na und…“, meinte Son-Goten. –„Ich habe dieses Sandwich nur für Opa gemacht. Also darfst du nichts davon abhaben.“ Diese klare Erklärung von Son-Goten überraschte alle und sie schauten den kleinen Halbsaiyajin verdutzt an.
 

„Haha…“, fing Bardock darauf an zu lachen. –„Der Kleine weiß genau was er will. Das gefällt mir. Wie ein echter Saiyajin.“ Son-Goku und Son-Gohan wussten nicht, was sie dazu sagen sollten. Also schwiegen sie. Allerdings schaute nun Son-Goten die Anderen mit einem verwirrten Blick an. „Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte er. „Ähm… Nein, nein. Alles gut.“, versuchte Son-Goku seinem Sohn zu erklären. „Dann ist ja gut.“, seufzte Son-Goten erleichtert.
 

Bardock amüsierte diese Szene und er kicherte leise, ohne, dass es Son-Goku und seine Söhne mitbekamen. „Das könnte ja noch ein lustiger Aufenthalt auf der Erde werden.“, dachte Bardock. –„Aber trotzdem… Kakarott hat mir noch Einiges zu erklären und ich hoffe, dass er nicht so lange damit wartet. Sonst helfe ich gerne nach.“
 

„Okay, sollen wir für heute Schluss machen? Ich glaube, mit Training werden wir heute wohl nicht mehr weitermachen. Verschieben wird das am besten auf morgen.“, schlug Son-Goku Augenblicke später vor und wollte gleichzeitig auch so das Thema wechseln. Ihm war das Ganze doch etwas unangenehm. „Tja, ich schätze, Vater hat recht. Heute bringt das nichts mehr.“, stimmte Son-Gohan seinem Vater zu und Son-Goku war erleichtert über Son-Gohans Hilfe. Son-Goten stimmte mit einem leichten Kopfnicken zu. „nun, wenn das so ist…“, Bardock stand langsam auf. –„…dann bleibt mir auch nichts anderes übrig, als auch zu zustimmen.“
 

„Dann wäre das ja geklärt. Gehen wir zurück ins Haus.“, sagte Son-Goku und machte sich auf den Weg. Bardock, Son-Gohan und Son-Goten folgten ihm. Obwohl Son-Goku als Erster losgegangen war, waren seine Söhne trotzdem schneller an der Haustür und gingen auch gleich durch diese hindurch ins Haus. Son-Goku wollte ebenfalls gerade durch die Tür gehen, als er von seinem Vater aufgehalten wurde.
 

„Warte, Kakarott…“, rief Bardock und Son-Goku blieb sofort stehen. „Was ist denn, Vater?“, fragte Son-Goku und drehte sich zu Bardock um. „Kakarott…“, setzte Bardock an. „Ja?“, Son-Goku hob ein bisschen verwirrt eine Augenbraue. –„Ich möchte, da du mir morgen alles über diese seltsame Verwandlung erzählst, verstanden?“ „Du meinst die Super-Saiyajin-Verwandlung?“, hackte Son-Goku nach. „Hieß die so? Egal. Jedenfalls will ich alles über diese Verwandlung, wo sich eure Haare blond färben, wissen und lass ja kein Detail aus.“, machte Bardock seinem Sohn unmissverständlich klar. „Ja, ja. Keine Sorge. Ich werde dir alles erzählen.“, beruhigte Son-Goku seinen Vater und hielt seine Arme abwehrend hoch.
 

„Das will ich auch hoffen.“, meinte Bardock und ging an Son-Goku vorbei ins Haus. –„Sonst helfe ich nach. Ich soll dir im Namen deines Jüngsten ja sowieso noch Manieren beibringen. Das wäre dann ja ne gute Gelegenheit.“ Son-Goku hörte darauf wieder ein neckisches Lachen, was eindeutig von seinem Vater kam. „Oh man…“, seufzte Son-Goku. –„Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als alles zu erzählen. Obwohl ich glaube, Vater würde das mit den Manieren beibringen auch machen, wenn es keinen triftigen Grund gibt. Ich merke schon, dass wird morgen ein harter Tag.“ Mit gesenktem Kopf ging nun auch Son-Goku endlich ins Haus und man hörte, bevor er die Haustür schloss, noch einen weiteren Seufzer.
 

Wird es Son-Goku gelingen, seinem Vater alles zu erklären oder muss Bardock wirklich nachhelfen? Am nächsten Tag wird es sich zeigen.
 

Fortsetzung folgt...



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