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Yuki

Hijikata x Chizuru
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So ich liebe Hakuoki und dachte ich schreib mal einen One-Shot. Ich werde natürlich auch noch mehr darüber schreiben aber das ist mal für den Anfang. Ich hoffe es gefällt euch vielleicht :-) Komplett anzeigen

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Schnee

Es war mitten in der Nacht. Um diese Zeit war niemand außer einem jungen Paar unterwegs. Es war kalt, eiskalt und irgendwann fing es auch an zu schneien. Jeder

Windhauch fühlte sich wie ein dutzend Nadelstiche an. Der Hakama um ihren Körper spendete ein wenig Wärme doch das half nicht annähernd. Chizuru blieb stehen und schaute in den Himmel, „Schnee..“ sie lächelte schloss die Augen und lies in kurz auf sich herab rieseln. Chizuru liebte den Schnee, er war so rein, so unschuldig, als könnte nie jemand ihn beschmutzen. Chizuru ging weiter als ihr Ehemann nach ihr rief. Mittlerweile hatten sie jegliches Zeitgefühl verloren. Ob es nun Minuten waren die vergangen sind, oder Stunden, sie wussten es nicht aber es war ihnen auch egal. Chizuru war am Ende ihrer Kräfte. Die Last die sie mit sich tragen musste war schwer. Nicht mehr lange und sie würde ihr erstes Kind bekommen. Sie musste schmunzeln. Sie war doch so froh das Hijikata die Wunden damals überlebt hatte genau so wie den Krieg.
 

Je weiter sie gingen desto kälter kam es ihnen vor. Doch von weitem konnten sie den Rauch mehrere Häuser sehen. Es war also nicht mehr weit enfernt von dem Dorf zu dem sie unterwegs waren. Chizuru schlang ihre Arme fester um ihren schon ziemlich runden Bauch und versuchte sich warm zu halten, doch der eisige Wind war schrecklich.

Doch wenn sie wieder an ihren Mann und ihr Kind dachte wurde ihr wieder warm ums Herz und sie fühlte sich vollkommen. Frei von Sorgen. Frei von allem. Sie fühlte sich einfach nur toll.
 

Sie konnte sich noch erinnern in dem alten Dorf als ein Mädchen mit dem Namen Shion trug sie fragte ''Woher weißt du, dass es Liebe ist?''

Bei dem Satz musste sie immer noch schmunzeln.

Wie soll "Liebe" sie denn nun beschreiben?

Doch da fiel Chizuru wieder das Gedicht der alten Frau ein.

Was bedeutet es, zu lieben? Ist es ein Himmel voller Geigen

oder Schmetterlinge, die aus dem Bauch zum Himmel fliegen? Ist es Liebe, wenn die Welt herum versinkt, wenn Funken sprühen voller Emotionen?

Oder ist - so bös es klingt Liebe ein simples Werk nur von Hormonen?

Warum ist die Liebe voll Magie, voll magnetischer Anziehungskraft

was ist es in der Theorie was Liebe bringt und Liebe schafft? Ist die Verwandtschaft es der Seelen oder der Schönheit Faszination? Warum wir einen Partner wählen?

Aus welchem Grund - wer weiß das schon? Ist es die Unterstützung, die wir finden?

Ist’s das Verständnis jederzeit? Was immer Liebende auch mag verbinden,

es bleibt für alle Ewigkeit! Der eine ist des andern Leben, sein sicherer Hafen in der Welt

was einem kann die Liebe geben, das bekommt man nicht für Gut und Geld!

Sie ist der Felsen in der Brandung und sie erlaubt in jedem Fall

eine sanfte, sichere Landung, wird der Alltag uns zur Qual!

Sie begleitet uns auf allen Wegen, ein Herz, das liebt, vergisst das nie, für den Geliebten nur wird es Gefühle hegen nur er beflügelt Herz und Fantasie!
 

Doch sie merkte das sie Hijikata liebte als sie ihn verlassen sollte.

Das schmerzvolle Zerren und reißen in ihrer Brust hätte sie zerfressen.

Sie gab alles um wieder bei ihm zu sein. Sie konnte nicht anders.

Und nun war sie mit ihm das Bündnis der Ehe eingegangen und erwartete nun auch schon ihr erstes Kind. Der Schneesturm legte sich langsam als die beiden im Dorf ankamen. Ein Mann kam auf die beiden zugerannt.

„Sie müssen Hijikata-san sein. Von den Shinsengumi hab ich recht?“, fragte der alte Mann in seinem grünen Hakama. Das Dorf war ziemlich groß. Es war Schnee bedeckt und trotzdem konnte man die Kirschblüten erkennen selbst in der Dunkelheit.
 

Hijikata lächelte.

„Ja das bin ich. Und das ist meine Frau Chizuru. Es wäre nett wenn sie uns zu unserem Anwesen bringen könnten. Wir hatten eine lange Reise und meine Frau braucht Ruhe.“, antwortete er.

Der alte Mann nickte und so folgten die beiden ihm stillschweigen. Sie mussten durch eine hellbeleuchtete Gasse gehen. Es gab viele Stände wo ab und an ein paar Betrunkene standen. Hijikata brodelte innerlich. Am liebsten würde er so manchen erdolchen so wie sie

Chizuru angafften. Obwohl der Babybauch nicht zu übersehen war.

Er musste sich stark zusammenreißen um nicht sein Katana zu nehmen und einfach

zuzustechen. Chizuru bemerkte dies jedoch nicht. Sie betrachtete die Gasse. Sie war mit verschiedensten Lampen dekoriert und beleuchtet. Es war anscheinend ein kleines Dorffest. Sie liebte solch Dinge. Sie erschrak kurz als Hijikata seinen Arm um sie legte und leicht zu sich zog und so mit ihr weiter ging. Doch als sie merkte das es ihr Ehemann war entspannte sie sich und sie gingen weiterhin dem alten Mann hinterher.
 

Vor einem großen Kirschbaum blieben die drei stehen. Chizuru staunte nicht schlecht. Das Anwesen sah einfach nur göttlich aus. Der große Kirschbaum. Das wunderschöne große Haus und der Garten. Hijikata musste schmunzeln. Er bedankte sich bei dem alten Mann und ging mit seiner Frau in das Haus. Drinnen umhüllte die beiden gleich ein Wärme. Die mehr als angenehm auf der Haut war.
 

Chizuru streifte ihre Getas ab und ging langsam durch den Gang ihres Anwesens. Es war wunderschön. Das Schlafzimmer ar in hellen tönen und sah einfach nur schön aus. Sie hatte so viele Kimonos geschenkt bekommen die sie jetzt alle tragen konnte. Sie schloss die Augen und atmete tief ein und aus, als sich auch schon Hijikatas Amre um sie schlossen und sie besitzergreifend an sich drückten. Nie würde er sie gehen lassen. Nie würde ein anderer sie je anfassen. Er würde jeden umbringen der sie auch nur zu lange für seinen Geschmack betrachtete. Er liebte diese Frau. Obwohl konnte man sie Frau nennen? Sie war doch noch so jung. Er war um einiges älter doch es störte die beiden nicht.
 

Doch Hijikata wusste nur der Tod würde sie trennen. Wenn er es schaffen würde. Wenn sie sterben würde wüsste er nicht was er tun sollte. Es würde alles in ihm zerreißen. Doch wenn er sich umbringen würde, was wäre dann mit ihrem gemeinsamen Kind?

Nein er würde nicht zulassen das sowas passiert.

Er liebte sie mehr als sein eigenes Leben. Sie war das beste was ihm passiert ist.
 

Es vergingen Stunden. Chizuru schlief bereits. Während Hijikata mit Saito und einer Frau in der Küche redete. Die Frau war Ärztin. Sie wollte gerade einen Schluck von ihrem Tee machen als sie alle einen lauten Schrei von Chizuru hörten. Sie lies ihre Tasse fallen und rannte so schnell sie konnte Hijikata und Saito hinterher. Chizuru lag auf ihrem Futon und hatte starke Schmerzen.

„Arrgh, Hijikata es tut so w..weh“, presste sie mit zusammen gepressten Zähnen hervor.

„Das müssen die Wehen sein. Das Baby kommt“, flüsterte die ältere Dame und befahlt Saito ein paar Dinge zu beschaffen. Chizuru wandte sich hin und her der Schmerz war schrecklich. Schweiß rannte ihrer Stirn hinab genauso wie ihre salzigen Tränen. Hijikata nahm ihre Hand und streichelte sie. Sie sollte sich entspannen.

Die alte Frau die auf den Namen Kikyo hörte wischte ihr mit einem nassen Tuch den Schweiß weg.

„Gut Chizuru du musst jetzt pressen, das wird ziemlich wehtun aber es muss sein.“

Chizuru nickte so gut es geht und schon begann sie zu pressen.

„ghh aaahhh omg ahhhgh“ Das Atmen fiel ihr durch die Schmerzen schwer.

„Noch ein kleines bisschen der Kopf ist schon draußen.

Sie presste noch einmal so stark sie konnte und schon flutschte das klein zarte Ding aus ihr hinaus. Es war still im Raum bis auf das Weinen und Schreien des Säuglings. Kikyo kümmerte sich schnell um den Säugling damit sie sich um Chizuru kümmern konnte.

Sie übergab Saito das Kind und kümmerte sie schlielich um Chizuru. Hijikata küsste ihre Stirn und streichelte sie damit sie abgelenkt von den Schmerzen sei. Als Kikyo fertig war deckte sie Chizuru zu und übergab ihr das Kind was schon wieder zum Schreien anfing.

Als sie es in den Arm nahm war sie nur mehr als glücklich. Die Schmerzen waren es ihr wert. Für das kleine zarte Ding.
 

Nun liegt das kleine Ding in ihren Armen und schläft. So hatte es den Anschein.

Hijikata umarmte Chizuru so gut es geht während Saito und Kikyo die beiden lächelnd beobachten. Saito wie auch Kikyo verabschiedeten sich leise und gingen.

Sie wollten die kleine Familie etwas Zeit für sich geben. Damit sie ihr Familienglück genießen können. In Ruhe.
 

„Wie willst du die kleine nennen“, fragte Hijikata, die jetzige Frau seines Kindes.

Chizur lächelte sanft und sah aus dem Fenster. Der Schnee fiel in kleinen Flocken vom Himmel.

„Ich nenne sie Yuki.“

Hijikata sah aus dem Fenster und sah das es wieder zum schneien begonnen hatte.

Er musste lächeln. Daher nahm seine Frau also den namen ihrer Tochter.
 

Ihre Tochter Yuki



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaderin22
2014-11-19T10:28:02+00:00 19.11.2014 11:28
Das freut mich wirklich sehr :3
Von:  Kaderin22
2014-11-18T20:56:56+00:00 18.11.2014 21:56
Also für den Anfang ist es wirklich sehr schön^^
Ich hoffe du machst weiter ich würde mich sehr freuen :3
Antwort von:  Taichou_Sama
18.11.2014 22:54
Danke für dein kommi. Hat mich gefreut das es dir gefallen hat war meine erste FF zu diesem Anime. Ja hehe schreibe momentan an 4 ffs aber es kommt bald wieder eine ff zu hakuoki :-)


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