Zum Inhalt der Seite

Immortals Girls

Blutige Straßen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hunger

Irgendwo in einer Gasse von New York saß ein Mädchen und presste ihre Arme vor denn Bauch, während sie hin und wog. Sie war Mitte zwanzig, sehr blass und die langen, blonden Haare gingen ihr bis zur Brust und waren fettig. Ihr schönes Gesicht wurde von der Kapuze ihrer Jacke bedeckt, die sie tief ins Gesicht gezogen hatte. Man hätte sie für ein Straßenmädchen halten können oder einen Junkie, der Lange keine Stoff mehr bekommen hatte. Aber das, was Marie durch litt war schlimmer als jeder Entzug, denn sie hatte Hunger. Es war allerdings kein gewöhnlicher Hunger...
 

Wieder wurde Marie von Krämpfen heimgesucht, während sie versuchte den Dämon in sich zum Schweigen zubringen. Und dann bemerkte sie es, Marie konnte das klopfen eines Herzens hören, das Rauschen des Blutes wo nach Marie so sehr gierte. Sie stieß ein leises Knurren aus.

Ein Junger Mann stand am andern Ende der Gasse. Er hatte braune Haare, trug einen Anzug und sah auf seine Uhr. Dann ging er weiter, Marie gab sie den Letzten Wiederstand in sich auf. Der Hunger, den sie in sich spürte, war zu groß. Sie sprang auf ,rannte aus der Gasse hinter dem Jungen Mann her, packte ihn von hinten und zerrte ihn in die Gasse, aus der sie gekommen war. Bis sie ganz im Dunklen waren, wehrte der Junge Mann sich, doch Maries körperliche Kraft und ihre Gier nach seinem Blut waren stärker. Unter einem lauten Knurren wuchsen ihr Fangzähne zu einer beachtlichen Länge aus ihrem Oberkiefer. Sie drehte den Hals des Mannes beiseite, dann biss sie zu. Ihre Fänge gruben sich in seinen Hals, der eiserne Geschmack seines Blutes rann ihr die Kehle herunter und sie konnte spüren, wie ihr Körper das Blut willkommen hieß. Selbst als ihr Körper genug hatte, trank sie weiter, wie in einem Rausch. Als sie spürte, dass der Körper dieses Mannes keinen Tropfen Blut mehr in sich hatte, ließ sie von ihm ab und ließ ihn zu Boden fallen.

Langsam wurde ihr Verstand wieder klarer, Maries Augen wechselten von fast weiß zu blau. Sie starrte entsetzt auf die Leiche, deren Kehle geradezu zerfetzt war.

Sie zog sich die Kapuze tief ins Gesicht, dann rannte sie aus der Gasse.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xXxMephistoxXx
2014-11-17T16:30:37+00:00 17.11.2014 17:30
Schönes Kapi scheint sehr interessant zu werden :-)
Weiter so.
Lg Mephi


Zurück