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Lieb mich, wie du mich mal geliebt hast

Auf in ein neues Leben
von

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Versöhnung?

Nachdem er Setsuna rausbegleitet hatte wollte Mamoru zu Bunny, um ihr alles zu erklären. Er wusste wieder alles, und ja es könnte wirklich stimmen, dass er der Vater der Kleinen war. Und obwohl er keine Kinder haben wollte, durchflutete seine Adern eine angenehme Wärme. Aber er musste sie unterdrücken und seine Frau suchen gehen. Denn er wusste, ohne Bunny wurde sein Leben wertlos werden. Sie war seine Hoffnung, sein Licht durch die Dunkelheit. Wenn sie neben ihn war, dann fühlt er sich menschlicher, und nicht wie ein Monster. Er war ein Monster, das in jeder Nacht von Gewissensbissen verfolgt wurde. Schreie, Rauch, Blut. Jede Nacht dasselbe, nur wenn er ihren regelmäßigen Atem hörte, beruhigte er sich. Er wusste, dass sie bestimmt zu Minako gegangen war und so ging er die Treppe hoch in Minas Stockwerk.
 

Seiya wählte eine Nummer aus den Kontakten und drückte die grüne Fläche am Display. Es klingelte ziemlich lange aber keiner ging ran und dann beendete sich der Anruf, er wiederholte das vorherige Geschehen.
 

Mamoro kam vor Minakos Tür an und klopfte. Die zwei Freundinnen erschraken, doch fassten sich schnell und die Hellblonde mit der roten Schleife im Haar ging zur Tür, sie hörte ihr Handy klingeln, doch sie wollte nicht ran gehen. Sie wollte nicht, dass jemand Mamorus Geschrei hörte.

„Minako mach sofort auf!“, hörte sie ihren Bruder, und lehnte sich gegen die Tür.

„Nein Mamoru. Sie will dich nicht sehen“, antwortete sie ihm und drehte noch einmal den Schlüssel um, sie wollte sicher sein das er nicht reinkommen konnte.
 

Seiya war überrascht. Schon wieder ging seine Freundin nichts ans Handy. Er spürte, dass etwas bei ihnen geschah, und so wählte er wieder ihre Nummer.
 

„Ich muss sie sprechen, sofort!“, keifte Mamoru aus dem Flur und schlug mit seiner Hand gegen die Tür.

„Nein! Geh jetzt!“, forderte Minako und blickte zu Bunny, die sich auf ihrem Bett ängstlich zusammengekrault hatte. Sie sah, dass ihre Freundin Angst hatte und ging auf sie zu.

„Schhhh meine Süße, er kann dir nichts an tun“, sagte sie beruhigend, nahm sie in die Arme und strich sanft über ihren Rücken. Dann hörte sie wieder ihr Handy klingeln.

„Wer ist das nur!?“, sagte sie verärgert.

„Geh ran, es scheint wichtig zu sein“, riet ihr Bunny mit zittriger Stimme und verweinten Augen. Dann löste sie sich aus Minakos Armen und griff nach dem klingelngem Ding und reichte es ihr.
 

Seiya hielt mit der einen Hand das Handy an seinem Ohr, mit der anderen klopfte er mit seinen Fingern ungeduldig auf der Tischplatte. Endlich ging jemand ans Handy und er hörte eine zittrige Stimme.

„Hallo“, flüsterte sie fast.

„Minako, ich bin es Seiya, ich habe da eine ganz wichtige Sache zu besprechen“, sagte der Schwarzhaarige und gleich darauf hörte er ein leises Schluchzen. „Mina was ist bei euch los!?“, fragte er aufgebracht. In dem Moment hörte er ein Klopfen und ein Aufschrei. „Was passiert bei euch verdammt noch mal?“, schrie Seiya ins Handy und gleich darauf hörte er nur ...TUT....TUT...

»Scheiße, was passiert da?« in diesem Moment betrat eine wütende und frustrierte Kakyuu den Raum.
 

Minako hörte, wie ihr Bruder auf der Tür einschlug und ein wütendes Knurren konnte sie wahrnehmen, so beschloss sie das es besser wäre auf zu lägen. Bunny blickte sich erschrocken um. „Minako was ist das? Sag mir das ich träume“, flehte sie ängstlich, als sie die wütende Stimme Mamorus vernahm.

„Minako mach sofort auf!“, schrie er und hämmerte wie verrückt auf die Tür.

„Nein Mamoru, bitte geh deine Frau braucht jetzt ruhe, sie muss denn Schock verarbeiten. Bitte verstehe das“, sprach Minako auf ihrem Bruder ein.

Er lehnte sich verzweifelt mit den Rücken zu Tür und sagte im ruhigen Ton „Ich will ihr es doch nur alles erklären“, seine Stimme war für Bunny wie ein Stich ins Herz und er war viel stärker als die Tatsache, dass er vielleicht ein Kind haben könnte.

Sie ging zu Tür und sprach ihn an. „Mamoru bitte geh von der Tür weg. Ich komme raus“
 

Ami schlang sich eine Decke über die Schultern und ging in Ayakis Zimmer. Das kleine Mädchen schlief schon friedlich, an ihren Teddy gekuschelt. Ami ging zum Bett und betrachtete das Mädchen, dank dem gedämpften Licht, dass die Nachttischlampe spendete, mit traurigem Blick an. Sie strich ihr zärtlich durch die Haare und küsste ihre Stirn. Das Mädchen öffnete verschlafen die Augen und lächelte ihre Mutter an.

Ami fragte dann mit einer sanften Stimme: „Darf Mami heute Nacht bei dir schlafen?“, und das Mädchen lächelte sie an und nickte.

Ami kroch unter die Decke und kuschelte sich an ihre Tochter. Sie glitt sanft mit ihren Fingerspitzen die Konturen des Gesichts von Ayaki nach und weinte. So hatte sie sich ihr Leben nicht vorgestellt. Sie wusste nur eins, mit Taiki konnte sie nicht mehr bleiben, und wenn sie geht, geht sie mit ihrer Tochter.
 

Mamoru trat einen Schritt nach hinten, und gleich darauf kam Bunny aus dem Zimmer. Sie schaute sein verzweifeltes und schuldbewusstes Gesicht und fing an zu weinen. Als er sie so sah, brach sein Herz und er fiel auf die Knie. Sie ging auf ihn zu und senkte sich zu ihm, dann legte sie ihm die Hände um den Hals und spürte sein Zittern.

„Verzeihe mir bitte. Ich wusste von nichts, ich liebe dich meine kleine Bunny“, flüsterte er mit brüchiger Stimme und sie legte ihre Hände um sein Gesicht und zog sein Kopf hoch, so dass er ihr in die Augen sehen musste.

Sie küsste seine Nasenspitze und sagte mit ernster Stimme: „Wie reden Morgen, jetzt lass uns schlafen gehen.“

Er nickte ihr zu und stand auf.
 

Minako beobachtete die Szene und freute sich für ihren Bruder. Er hatte Mist gebaut, aber Bunny wurde ihn nicht verlassen, zumindest nicht jetzt. Mina hatte ihr erzählt, dass er mit Setsuna zusammen war, als sie schlussgemacht hatten und sie nach New York ging, um zu studieren. Sie ging wieder ins Bett und nahm ihr Handy. Sie schrieb erst mal Seiya eine Nachricht.
 

„Hi Seiya,

entschuldige für vorhin. War noch in der Stadt und da bin ich so einen verrückten begegnet. Mach dir also keine Sorgen.

HDL Mina“
 

In dem Moment, als sie die Nachricht verschickte, erinnerte sie sich, dass sie Diamond, ihren Freund, versprochen hatte sich zu melden und tippte schnell paar Sätze.
 

„Hi Schatz,

war noch mit Bunny unterwegs und konnte mich nicht melden. Sorry. Wir sehen uns in paar Tagen.

Küsschen Mina“
 

Und dann ging löschte sie das Licht und schlief auch so gleich ein
 

Yaten konnte an diesem Abend nicht den Kopf freibekommen. Sein Kopf war ganz von Minako übernommen worden. Langsam drehte er durch, und beschloss das der beste Freund für das Vergessen, Alkohol hieß und beschloss ihn aufzusuchen. Er zog sich an und ging in den Club.

Er betrat seine Lounge und bestellte sich eine Flasche Whiskey, dann ging er ans Glasfenster und guckte die tanzende Menge. Er sah etwas, was ihn zum Kochen brachte. Minakos sogenannten Freund.

„Diamond“ zischte er wütend und das war nicht das Schlimmste. Er sah ihn mit einer anderen Frau „Wie kannst du es wagen?“ sagte er wütend und zerbrach das Glas, das er in seinen Händen hielt.



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