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Lieb mich, wie du mich mal geliebt hast

Auf in ein neues Leben
von

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Das Spiel hat schon begonnen Sternchen, pass auf das du kein Fehler machst

Makoto fuhr so schnell sie konnte. Sie wusste nicht, was passiert war. Sie wusste nur eins: Minako brauchte sie jetzt. Es musste etwas mit denn Silberhaarigen passiert sein, sonst würde ihre Freundin nicht so traurig am Telefon klingen.

Sie kam schnell vor dem Chiba Anwesen an, und parkte ihr Wagen in der Einfahrt. Mit schnellen Schritten ging sie zur Eingangstür, das Klingen sparrte sie sich. Sie kam einfach rein und ging die Treppe rauf.

Als sie Minakos Zimmer betrat war sie schockiert von dem Anblick. Die sonst so starke und fröhliche Minako lag am Boden, verweint und umklammerte ein Foto fest mit den Händen. Der Anblick lies Makoto die Tränen in die Augen aufsteigen, jetzt war sie sich sicher das der Silberhaarige an dem Zustand ihrer Freundin schuld war. Sie rannte schnell auf Minako zu, half ihr sich aufzurichten und setzte sie auf das Bett, sie selber kniete sich vor Minako hin, damit sie auf Augenhöhe waren. Makoto hob ihre Hände und wischte Minako die Tränen aus dem Gesicht.
 

„Was ist den passiert meine Süße, mir kannst du es erzählen, ich bin immer für dich da.“ Sagte Makoto einfühlsam und legte ihre Hände an Minakos Wangen und richtete ihr Kopf gerade um sie in die Augen sehen zu können.

Minako reichte ihr das Foto und sagte mit zittriger Stimme „Er ist passiert, er hat mich ohne meinen Willen genommen“ sie sengte ihren Kopf wieder. Sie schämte sich so und konnte Makotos Blick nicht standhalten.

„Er hat was!“, schrie Makoto auf. „Ich bring ihn eigenhändig um“, sagte sie und wollte gehen als sie Minako an Handgelenk packte .

„Nein Mako, bleib bitte. Ich habe dich gerufen, um bei mir zu sein. Ich will alle Erinnerungen löschen. Bitte“ sprach Mina mit tränen unterlaufenen Augen.

Makoto kam auf sie zu und umarmte Minako. >Dir zeige ich es schon Herr Kou< dachte sich Makoto und wandte sich dann an Mina „Süße, du kannst mir alles Erzählen, wann immer du dich bereit dafür fühlst. Ich bleibe bei dir.“ Minako lächelte sie leicht an und dann begann sie Makoto alles zu erzählen.
 

Taiki kam ins Haus. Suchend blickte er sich in den Flur um, doch es war alles ruhig, zu ruhig. Seit einigen Wochen war mehr kein Geräusch im Hause Kou zu hören. Ab und zu hallte ein kindliches Lachen durch den Gang, doch auch dies wurde immer seltener.

Er ging ins Wohnzimmer dann in die Küche und im Arbeitszimmer aber nichts, nur die Leere begrüßte ihm und die Stille wünschte einen guten Tag. Dann brachten ihm seine Beine in den Garten, und ein Lächeln zeichnete sich auf sein Gesicht auf. Er sah Yummi und Ayaki.

Er ging auf sie zu und fragte sie. „Yummi, wissen sie vielleicht, wo die Bewohner des Hauses sind?“

Yummi drehte sich gespielt ernst zu ­ihn um und sprach „Ja Herr Kou, Frau Ami ist in der Klinik, Frau Kakyuu beim Friseur und eure Brüder wollten noch was erledigen, haben aber nicht gesagt was“. Als sie sprach, rekelte sie sich vor Taiki und provozierte ihn mit den Augen. Taiki fand das sehr erotisch, es erregte ihm, und als sie dann aufstand und ganz unschuldig ihre Beine spreizte mit, wurde es bei Taiki eng in der Hose. Er ging im Haus und gab ihr das Zeichen, das sie nachkommen soll. Yummi sagte der kleinen Ayaki sie geht ins Haus um Tee zu kochen, und verschwand dann auch in ihr Zimmer wo Taiki auf sie wartete.
 

„Seiya du musst mir was versprechen“, sagte Bunny entschlossen und hielt Seiya am Oberarm fest. Er hatte sich gerade umgedreht und wollte gehen.

„Alles, was du willst, mein Schätzchen“, sprach der Schwarzhaarige und zog die blonde Schönheit in seinen Armen.

Bunny, die sich aus der Umarmung löste, strafte ihren Körper und blickte in die leuchtenden Saphire. Ihr Herz drohte sich für immer von sie zu verabschieden, doch sie raffte sich zusammen und atmete tief ein. Ihr Kopf hob sie den Seiyas entgegen und blickte in seine Augen, „Seiya, versprich mir dich von mir fernzuhalten. Du kennst Mamoru nicht, wenn ihm jemand verärgert dann kann, er gefährlich sein“, sprach die junge Frau und die Nässe hinterließ ihre Spur auf ihren Wangen.

„Schätzchen, ich habe keine Angst von deinem Mann, ich will nur dich, und dafür würde ich alles machen“, sagte der Schwarzhaarige mit einer Stimme, die keinen Platz für Lügen und Märchen hatte. Die Stimme von Liebe erfüllt.

„Seiya, bitte..“, schluchzte Bunny, doch Seiya hob seine Hände auf ihr Gesicht und wischte mit sanften Bewegungen seiner Fingerkuppen die Tropfen, die ihre Augen verließen.

„Schätzchen, keine Angst, es wird alles wieder gut“, sagte Seiya und beugte sich zu der Frau vor ihm und gab ihr einen federleichten Kuss auf die Stirn, dann verließ er das Chiba Anwesen.
 

Taiki lag auf das große Bett von Yummi, seine Krawatte hatte er schon abgelegt, das Sakko ausgezogen und das Hemd geöffnet, er wartete auf das Kindermädchen. Ein leises Rascheln war zu hören und sein Blick wanderte zu der Tür, eine junge 22 jährige Frau kam ins Zimmer. Ihr Gang sinnlich, ihr Lächeln verführerisch, der Blick durchdringlich und die Hüften schwenkten sich erregend.

Der Braunhaarige legte sich genüsslich auf den Rücken aufs Bett und lehnte sich mit den Ellbogen um Halt zubekommen. Er genoss das Spiel des Kindermädchens und ein Grinsen umspielte seine Lippen.
 

Die groß gewachsene junge Frau saß mit ihrer besten Freunden auf das große, mit orangefarbener Bettwäsche bezogene Bett. Makoto war entsetzt von das was Minako ihr erzählte. Sie konnte das nicht glauben, ihre Gedanken überschlugen sich. War sie etwa an dieses Unglück schuld. War sie schuld an das was Yaten Minako angetan hatte. Sie konnte nicht mehr, der zittriger Körper ihrer Freundin in ihren Armen, das war zu viel für sie, und fing mit ihr zusammen an zu weinen. Die Wut kam in Makoto hoch „Ich mach ihn ein Kopf kürzer, versprochen!“ Makotos Stimme klang entschlossen, doch als sie Minakos Stimme vernahm pochte ihr Herz nur noch schneller, Trauer und Wut waren alles, was ihr Körper verspürte.

„Nein Mako, um ihn kümmere ich mich. Du hilfst mir, die Erinnerungen von ihm zu beseitigen.“ Sagte Minako mit neu getankter Kraft und stand auf. Sie beugte sich auf ihre Knie und holte eine Kiste, die unter ihrem Bett versteckt war. Mit ihren Fingern fuhr sie das letzte Mal über die Kiste, verabschiedete sich von ihrer Vergangenheit, eine Träne viel auf die Kiste und hinterließ einen nassen Punkt auf ihrer Mitte. Die Hände Minakos waren zittrig und reichten das Ding an Makoto.

„Mako bitte entsorge Das, ich hab keine Kraft dafür, da drin ist mein ganzes Leben“, sprach Minako und drückte ihre Freundin die Kiste in der Hand.

Makoto blickte sie mit großen Augen an, „Mina, wirklich?“, fragte sie verblüfft.

„Ja, Mako. Ich befreie mich von Yaten. Ich werde ihn nur noch einmal sehen, und an den Tag wird er mich um Gnade bitten, doch dieses Wort wird mit der Kiste aus meinen Leben verschwinden“, sprach die Blondine mit der roten Schleife im Haar und ein dunkler Stich übernahm ihre himmelblauen Augen. Kälte das war, was man da sah.

„Mina“, seufzte Mako, „Wäre es nicht besser alles zu vergessen und mit deinen neuem Verehrer neu anzufangen?“, fragte sie ihre Freundin.

„Mako, das werde ich, doch erst mal will ich ihn vor meinen Augen um Gnade winseln sehen“, antwortete Mina emotionslos, „Bitte geh jetzt und schmeiß diesen Quatsch in den Müll, wo auch sein Platz ist“, fuhr sie fort.
 

Ein kleines Mädchen ging ins Kou Haus, sie fühlte sich allein und so ging sie die junge Frau, die mit ihr spielen sollte, suchen. Ihr weg führte sie zu erst in der Küche, doch da war sie nicht. Erstaunt stellte das Kind fest das ihre Freundin nicht da war. Kurz überlegte sie, fragte den überdimensional großen Teddy, wo sie suchen sollte, und ging dann die Treppen hoch, sie steuerte auf das Zimmer des Kindermädchens.

Vor der Tür blieb sie stehn, sie hob ihre Hand, wollte klopfen, doch die Tür war einen Spalt offen und ein ­verstürendes Stöhnen war zu hören. Das Kind fragte sich, was in das Zimmer los war und blickte durch den Spalt. Sie ging paar Schritte zurück, denn Teddy hinter sich ziehend und verließ denn Stock. Sie setzte sich auf die Treppenstufen und fing an mit ihrem Teddy zu sprechen: „Teddy, soll ich es Mama sagen, oder nicht?“
 

Yaten lag auf das Bett und dachte über das nach, was heute passiert war. Minakos Worte gingen ihn nicht mehr aus dem Kopf. Und zum ersten Mal kam ihn der Gedanke >Vielheit war es nicht Minako, oder die Chibas< er hatte Gewiesenbisse und wollte Minako Anrufen. Gerade als er ihre Nummer wählen wollte, klingelte sein Telefon.

„Hallo“, sagte er im Hörer.

„Hallo Herr Kou, hier Motoki ich habe da Neuigkeiten für sie“ sprach der Detektiv.

„Ja ich höre“, sagte Yaten angespant.

„Ich habe meine Kontaktleute befragt über die Chibas, wie es aussieht, sind sie bekannt dafür alle aus denn Weg zu räumen, der sie stört. Und außerdem hat mir ein Bekannter geflüstert, dass eure Eltern Mrs Chiba nicht so gern hatten. Und noch was. Mein Kontaktmann im Forensiklabor der die Obduktion von euren Eltern durchgeführt hatte beichtete mir das Mr Chiba ihn viel Geld gezahlt hat um die Fingerabdrücke eines seiner Kinder, die auf den Leichen waren zuvertuschen.“ Berichtete Motoki seinen Auftraggeber.

Yaten fragte knapp, ob das alles wäre und als Motoki es bestätigte legte er auf.

» Das Spiel hat schon begonnen Sternchen, pass auf das du kein Fehler machst« dachte sich Yaten.
 

Seine Gedanken wurden erneut vom Telefon unterbrochen, diesmal war es Makoto. Bevor er `Hallo´ sagen konnte, fauchte ihn schon Makoto böse an.

„Yaten du bist ein Idiot. Kann man wirklich so dumm sein. Weist du was du ihr damit angetan hast. Nein. Bestimmt nicht.sie will dich nicht mehr lieben. So bekommst du sie nicht zurück. Sie will dich jetzt hassen lernen und sie hat alle Erinnerungstücke an dich weggeworfen. Deine Geschenke, Briefe, sogar ihre Tagebücher und den Verlobungsring. Sie will..“, Weiter kam sie nicht denn Yaten unterbrach sie.

„Es ist meine Sache, wie ich mich verhalte. Ich bitte dich nur noch eins und erlöse dich vom Spionendasein. Schick mir die Sachen und sei ihre Freundin. Ich kämpfe nicht mehr um Minako“ danach lag er auf und lies eine völlig perplexe Makoto am anderen Ende des Hörers.
 

Seiya hatte sich gerade von Bunny verabschiedet und die Blondine ging wieder im Garten. Nach einer Weile kam Mamoru von den Plantagen zurück. Erst mal ging er duschen und dann zu seiner Frau im Garen. Er hatte sie vermisst, denn ganzen Tag hatte er sie nicht gesehn und jetzt brauchte er sie. Ihre warme Haut, die sinnlichen Lippen ihren wohlgeformten Körper. Er brauchte sie und alles andere war nicht wichtig.

„Na meine Kleine wie war dein Tag?“, fragte er sie wehrend er ihren Hals liebkoste.

Bunny musste an den Tag denken und stöhnte wollig auf. Mamoru begriff es leider falsch und schon hob er sie auch auf seine Arme in ging in Richtung Schlafzimmer.

>Nein, nein, nein.. nicht schon wieder< dachte sich Bunny und hatte keine Lust mit ihrem Mann zu schlafen.

Im Zimmer angekommen bettete Mamoru sie auf ein Kissen und küsste sie leicht wehrend er mit einer Hand ihre Beine spreizte. >Das kann Seiya besser< erwischte sie sich wie sie in Gedanken den Sex mit Seiya mit den mit Mamoru verglich. Sie war nicht bei der Sache und Mamoru spürte dass.

„Was ist?“, fragte er knurrend

„Nichts“ erwiderte Bunny und legte ihre Hand an seiner Wange.

Er wurde immer fordernder und sie konnte seinen Tempo nicht standhalten. Und außerdem spuckten ihr die Erinnerungen von heute Morgen durch den Kopf. Mamoru bemerkte das und wurde wütend. Er hob eine Hand und ballte sie zu einer Faust. Dann schlug er auf das Kopfende des Bettes und fauchte Bunny drohend an „Ich weis nicht, was mit dir los ist, und es interessiert mich nicht. Das nächste Mal hörst du lieber auf zu träumen und passt dich mir an. Verstanden?“ und verließ dann das Zimmer.

Bunny blieb völlig perplex zurück >Was ist denn über die Leber gelaufen< dachte sie und legte sich schlaffen. Sie war einfach zu müde.



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