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Lieb mich, wie du mich mal geliebt hast

Auf in ein neues Leben
von

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Bunny erkläre mir das

Der Morgen kam viel zu schnell wenn man Seiya fragte. Er hat sich vor 20 Minuten wieder in sein Zimmer geschlichen und machte sich fertig für das Frühstück.

Kakyuu wachte verschlafen auf. Für sie war von der letzten Nacht sehr ermüdend. Vor zwei Stunden kam sie in ihr Zimmer und legte sich sofort schlaffen. So wie sie es erwartet hatte war Seiya die ganze Nacht bei Minako. Ein Lächeln stahl sich über ihre Lippen, sie war froh das er von ihrer Liebschaft letzter Nacht nichts wusste. Leicht öffnete sie ihre Augen und guckte ihren Mann an, der sich gerade ein paar Sachen aus dem Koffer geholt hatte und sich anziehen wollte.

„Morgen mein Geliebter“, sagte sie und stand prompt auf und ging auf ihn zu.

Er nuschelte ein Satz, den man als ´Morgen´ identifizieren konnte, und zog sich ein rotes Hemd an.

Kakyuu blieb vor ihn stehen und wollte ihn helfen die Knöpfe des Hemdes zu schließen, als er genervt sagte: „Kakyuu lass das ich bin kein Kind.“

Sie blickte ihn eindringlich an und sagte mit der süßesten Stimme, die für ihre Verhältnisse nur möglich war „Ich weis mein Geliebter, aber ich bin deine Frau und ich will dir helfen“ und legte ihre Hände an Seiyas der gerade die Knöpfe zu schloss.

„Du bist nur meine Frau weil es Taiki so haben will, und lass deine so was von emanzipierte Art und geh duschen.“ Er entriss sich ihren Händen und verließ das Zimmer.

>Mein Geliebter du solltest besser nett zu mir sein, den du brauchst mich genau so, wie ich dich brauche< « dachte sich Kakyuu und ging ins Bad.
 

Nach ungefähr einer halben Stunde waren alle fertig zum Frühstück und saßen auf der großen Terrasse der Chibas.

Bunny und Minako richteten das Essen auf den Tisch und gingen auf die freien Stühle um sich zu setzten. Bunny, die den Blick von Seiya die ganze Zeit schon spürte ging auf den freien Stuhl und nahm neben Mamoru Platz. Trotzig blickte sie Seiya in den Augen. Ihr Blick war vernichtend, den Anschein nach, doch Seiya sah ein Funkeln in ihren Augen und grinste mit denn typischen Seiya Lächeln die blonde Schönheit an und musterte sie vom Kopf bis Fuß.

Minako bemerkte die Blicke, die sich die Beiden zuwarfen und auch wie die Anspannung zwischen ihnen wuchs. Es war eine verräterische Mischung aus Leidenschaft, Begierde und einen leichten Hauch von einer ungleichen Mischung aus Hass und Liebe.

Mina ging auf den Schwarzhaarigen zu und setzte sich zwischen Seiya und Yaten. Denn Silberhaarigen nicht beachtend drehte sie sich zu denn Schwarzhaarigen und gab ihm einen leichten Klaps auf den Hinterkopf, „Glotz nicht so“, flüsterte sie ihm ins Ohr und kicherte wie ein Kleinkind.

Seiya kratzte sich mit der rechten Hand am Hinterkopf und die Andere legte er um Mina und drückte sie an sich.

„Wie kannst du es wagen jemanden zu schlagen der älter ist als du?“, fragte er spielerisch.

Sie lachte laut auf, dieses Gefühl von Geborgenheit hatte sie so sehr vermisst. Seiya war für sie wie ein großer Bruder. Sie konnte mit ihm Spaß haben, lachen und sich ihm anvertrauen. Dieses Gefühl vermisste sie bei Mamoru.

Mina hob ihren Kopf „Entschuldigung, wollte ich nicht. Bitte, bitte las mich los“ bettelte sie und ein Grinsen breitete sich von einem bis zu anderem Ohr aus. Seiya lies sie los doch nicht, bevor er sie auch nicht irgendwie reinlegt.

Er straffte seinen Rücken und zog sie so nach oben. Yaten der das Spiel schon die ganze Zeit beobachte wusste, was passieren wurde. Seiya löste sie von sich und schubste sie leicht in Yatens Arme, der sie auch auffing.
 

Minako gab ein gnietschiges Geräusch von sich und fiel direkt in Yatens Arme, doch sie wollte aus der Situation so schnell wie möglich raus und so versuchte sie sich aus seinen Armen zu lösen.

Nach dem Gespräch mit Seiya hat sich Minako fest vorgenommen Yaten zu ignorieren.

Als der Silberhaarige merkte das die Blondine versucht sich zu befreien stärkte er seinen Griff und kam mit seinen Lippen gefährlich nah an ihrem Ohr.

„Sternchen, wenn du mich so sehr willst, dann hättest du mich gestern Nacht nur besuchen müssen. Ich wäre bereit“ flüsterte er ihr ins Ohr und ihre Nackenhaare sträubten sich auf.

Sie bewahr die Fassung und entfernte seine Arme von ihrer Taille, „Nie im Leben“ zischte sie und erhob sich von seinem Schoss und setzte sich auf den freien Stuhl.
 

Das Essen verlief ruhig, abgesehen von einem verführerischen Zwinkern da, eins hier und immer so im Kreis, das Seiya seinem Schätzchen schickte, dann noch ein Todesblick von Mina an Yaten jetzt und dann noch ein in paar Minuten und der Kreis war auch ­komplet.

Nach dem Frühstuck entschied sich die Gruppe, noch ein bisschen auf der Terrasse sitzen zu bleiben und das Wetter zu genießen.

Auf einmal ertönte Seiyas Handyklingelton und er schaute auf das Handy, das auf den Tisch lag. Bevor Seiya rangehen konnte lag der Anrufer wieder auf.

Kakyuu starte angesträngt das Handy an und sah etwas verstörender. Auf das Display war als Screensaver eine ihr bekannte Frau, die halb nackt auf ein Bett lag. Sie wurde rot vor Wut und schaute böse den Mann neben ihr an.

„Was hat das hier zu bedeuten?“, fragte sie mit wutverzehrter Stimme und hielt das Handy vor Seiyas Gesicht.

Er schaute perplex auf das Display und sagte gespielt überrascht „Das ist ein Handy.“

Kakyuu rastete völlig aus und zeigte das Handy mit den obszönen Screensaver Mamoru, der wütend Bunny anstarte und auf den Tisch mit seiner Faust drauf schlug.

Er nahm das Handy aus Kakyuus Hand und hielt es Bunny vor das Gesicht „Bunny erkläre mir das“.
 

Die Angesprochene schaute das Foto an und konnte es nicht fassen. Da lag sie, nackt, nur mit einem Bettlacken bedeckt, das mehr preisgab als es verhüllte. Sie wusste nicht was sie sagen soll. Das war sie im Hotelzimmer wo sie Mamoru betrugen hat. Sie schaute zu Seiya der gerade, was sagen wollte als sie schon Minakos Stimme wahrnahm.

„Ach Seiya, du hast gestern Abend mein Handy ausversehen mit genommen. Ich wundere mich schon, wieso mich keiner von Sender nicht angerufen hat“, sagte sie und warf Seiya ihr Handy zu und drehte sich zu Mamoru.

„Bruder bitte gib mir mein Handy, das vorhin war, bestimmt der Sender, ich werd da gleich anrufen.“

Mamoru gab ihr das Handy und fragte sie interessiert „Ah, Schwesterherz, wieso hast du ein Foto von meiner halb nackten Frau?“

„Ah weist du das war so. Wir waren in New York in so einer Disco und waren betrunken. Bunny hatte auf ihr Kleid Wein verschüttet, und als wir im Hotel waren, half ich ihr das Kleid auszuziehen. Und Bunny war so müde und schlief sofort ein. Ich fand es süß und habe dann das Foto geschossen“ sprach Minako in Windeseile und verließ dann die Terrasse.

Als sie in ihr Zimmer kam, nahm sie das Handy und löschte Bunnys Bild.

>Mann Seiya du bist so verblödet. Du hast nur so ein großes Glück, das ich deine Beste Freundin bin. Ich die kluge Minako, und ja das wir reinzufällig das gleiche Handy haben. Idiot< Lobte sich Minako selbst in den Gedanken.
 

Nach ­dem kleinem Inzident mit dem Handy, war der restliche Tag dann ganz ruhig. Alles ging seinen natürlichen Gang. Mamoru und Taiki klärten noch die letzten Kleinigkeiten und gaben sich dann die Hand.

„Also mein Freund, das heißt dann wohl, wir sind ins Geschäft“, sagte Mamoru und lachte seinen Gegenüber an.

„Das glaube ich auch.“ Erwiderte Taiki und setzte sich wieder in den Sessel. Mamoru tat es in gleich.

„Dann müssen wir jetzt nur noch die Feier organisieren, um unsere Partnerschaft zu verkündigen.“ Sagte Taiki.

„Darüber müssen Sie sich keine Sorgen machen, ich kümmere mich um alles“, sagte Mamoru und Taiki nickte ihn dankend zu.
 

Motoki war in seiner Arbeit vertieft und hatte neue Hinweise entdeckt, die seinen Arbeitgeber ganz bestimmt interessieren werden. So nahm er den Hörer in der Hand und wählte die Nummer.

„Hallo“, sagte Yaten knapp.

„Herr Kou, hier Detektiv Motoki, ich habe ein paar interessante Neuigkeiten für sie.“ Sagte der Detektiv zu seinem jungen Arbeitgeber.

„Ja, Herr Fruruhata, ich höre“, sagte Yaten interessiert.

„Der Autounfall war geplant. Und ich bin mir jetzt sicher das die Familie Chiba, was damit zu tun hat“ sagte Motoki resigniert.

Yaten war völlig von der Nachricht überrumpelt. Er hat es erwartet aber es so sicher zu hören hatte ihn verletzt.

„Danke Herr Furuhata, wir sprechen uns, wenn sie was Neues haben“, sagte Yaten mit einen riesen Kloß im Hals und legte auf.

»Also doch Minako, du hast sie auf den Gewissen<<



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-11-27T19:49:33+00:00 27.11.2014 20:49
Ohlala das wird wirklich noch spannend werden.
Mach ja schnell weiter ja
Super gut geschrieben ~♡
Antwort von: abgemeldet
28.11.2014 14:19
Hi,
ja da hast du recht, kann noch alles passieren :)

danke für dein Lob.

Lg
nanimoon


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