Zum Inhalt der Seite

Buch des Lebens

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nässe


 

.

.

.

Nässe
 


 


 


 

Ein süßer Schnarcher war zu hören. Der Morgenwind veranlasste die Gardinen sich leicht zu bewegen. Die Sonne schien nicht stark in das Zimmer. Das Bett war so kuschelig, in dem Sakura schlief. Sie wollte gar nicht mehr aufstehen. Doch dann brachte sie ein Satz zum erwachen.

„Sakura! Steh auf, wir sind spät dran!“, kam es von Kate, die hastig ihre Bluse zuknöpfte.

Sakura sprang auf und starrte auf den Wecker.

„Was? Aber wir haben doch gestern den Wecker gestellt.“

„Diese Wecker bekommen wir von der Schule. Die funktionieren manchmal nicht, das passiert oft. Ich wollte mal einen neuen kaufen, doch dazu bin ich noch nicht gekommen.“ Sie ging ins Badezimmer.

„Beeil dich, zieh dich an! Die Jungs kommen gleich!“

Sakura ging hastig zu ihrem Kleiderschrank.

„Jungs?“, fragte sie skeptisch nach.

„Ja! Glaub mir, die sind anders, als die anderen. Vor allem Charles. Alle Schüler, die hier auf diese Schule gehen, denken so was von, dass sie besser als andere wären, nur weil Mommy und Daddy alles bezahlen können. Meine Eltern können das zwar auch, aber ich nutz das nicht so wie die anderen aus.“ Kate war mit dem Umziehen fertig und schritt in die Küche.

„Du sagst es“, murmelte Sakura. Sie musste an den Jungen von gestern denken, der ihre antike Glaskugel zerstört hatte. Er war definitiv so einer.

Als auch Sakura sich fertiggemacht hatte, schritt sie ins Wohnzimmer, wo schon Kate mit einem Toastbrot auf sie wartete.

„Hier, für dich.“ Sakura nahm das Brot dankend entgegen.

Es klingelte. Die Jungs waren da.

„Ich hol eben meine Tasche“, kam es von der Haruno, während Kate die Tür öffnete.

Sakura aß dabei das Brot. Als sie ihre Tasche fand, rannte sie durch den Flur zur Tür. Kate stoppte mitten im Satz.

„Sie heißt Sakura- und ah! Hier ist sie auch schon!“ Sakura stellte sich mit dem Brot im Mund vor die Tür und wäre fast an der Nahrung erstickt, als sie eines der zwei Jungen wiedererkannte.

„Sagtest du nicht, sie wäre nett?“, kam es auch schon von dem Schwarzhaarigen. Charles und Kate schauten verblüfft.

„Und sagtest du nicht, Kate, dass sich deine Freunde nicht für etwas besseres halten?“, konterte Sakura.

„Hey!“, kam es etwas beleidigt von Charles.

„Dich meinte ich nicht, tut mir leid“, sagte die Haruno, während sie Sasuke anschaute.

„Ihr kennt euch schon?“, fragte Kate immer noch verblüfft nach.

„Nicht direkt“, kam es von dem Uchiha.

Stille …

„Ich bin Charlie. Nenn mich aber Charles“, stellte sich der Rothaarige freundlich vor, da eine unangenehme Atmosphäre entstanden war.

„Sakura!“, lächelte sie zurück.

Kate schaute Sasuke auffordernd an. Er seufzte.

„Sasuke.“

Kate schulterte ihre schwere Tasche.

„Na gut. Da sich nun alle vorgestellt haben, sollten wir uns langsam beeilen. Die Trulli wollte uns ja noch durch die Schwimmhalle führen.“ Mit Trulli meinte Kate eine Lehrerin, die sehr unangenehm sein konnte.

Die vier Schüler liefen los.

„Soll ich deine Tasche tragen?“, fragte Charles Kate. Sie schaute ihn zuerst verwirrt an, lächelte aber danach.

„Nein, aber vielen Dank für das Angebot.“

Er lächelte zurück, aber ärgerte sich insgeheim über ihre Absage. Sie liefen etwas vorn, sodass Sasuke und Sakura hinten sprinteten.
 

„Jetzt sag mir nicht, dass du auch noch in unserer Klasse bist“, flüsterte Sasuke gereizt, schaute aber starr nach vorn.

Sakura blickte ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

„Doch bin ich. Und ich bin auch froh darüber, da ich bei Kate sein kann.“

Von ihm kam nur wieder ein verächtlicher Ton.

„Mein Display hat immer noch einen Riss.“

„Meine Glaskugel auch.“

Sakura hasste diesen Typen so was von. Wie konnte man nur so unverschämt sein?! Was war an diesem Jungen so toll, dass ihn Kate als normalen einstufen konnte? Er war genau wie die anderen!
 


 


 

~*~
 


 

„Wie ihr sieht, hat sich hier viel verändert. Die Decke wurde erhöht, sodass ihr nun auch vom 5-Meter Brett springen könnt. Dazu gibt es für die, die noch nicht schwimmen können einen extra Becken, den wir gleich sehen werden. Dieser hier ist für Schwimmer.“ Die Lehrerin zeigte auf den großen Becken.

„Das ist voll langweilig, wir hätten die Halle doch sowieso früher oder später gesehen. Wozu eine Rundführung?“, beschwerte sich Kate leise, die mit Charles, Sasuke und Sakura etwas abseits des Geschehens stand.

„Weniger Unterricht!“, kam es von Sasuke singend.

„Es gibt aber einige, die etwas lernen möchten“, sagte nun Sakura. Sasukes Stimmung sank innerhalb einer Sekunde zum Nullpunkt.

„Ich meine, unsere Eltern bezahlen doch nicht umsonst so viel Geld.“ Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„Machen sie nicht, nein. Aber wir werden später sowieso an jeder Uni aufgenommen, wenn sie nur sehen, dass wir auf einer Privatschule waren“, erwiderte er neutral.

Sakura äffte ihn in Gedanken nach. Er gab immer Kontra, das regte sie so auf.

„Die Startblöcke wurden ebenfalls erneuert. Die Zuschauertribüne ist ab sofort ausfahrbar, was praktischer ist.“ Sie drückte auf einen Knopf, der die Tribüne ausfahren ließ.

Doch etwas klemmte. Sie wurden nur halb ausgefahren.

Die Lehrerin seufzte auf.

„Mich hatte der Hausmeister schon vorgewarnt, dass die Tribüne klemmen könnte. Ich ruf ihn mal kurz.“ Sie drehte sich ganz zur Klasse, „Klassensprecher! Du passt auf. Ich will keinen Unfug sehen!“ Mit diesen Worten verschwand die Lehrerin aus der Schwimmhalle.

Schüler fingen an, den Becken näher zu treten. So auch Sasuke und Sakura.

Sakura war von der Schule beeindruckt. Man hatte hier alles. Schwimmbecken, Sportplatz, Konzerthalle, Cafeteria, eine Wohnung, einfach alles!

Als Sakura Sasuke so schön nah am Becken sah, hatte sie das dringende Bedürfnis ihn hinein zu schubsen. Doch dann lachte sie leise auf. Nein … das würde nur Ärger geben. Außerdem wollte sie nicht übertreiben. Auf einmal kam ihr aber die Sache von gestern in den Sinn. Mit dem Sitzplatz. Er hatte sie veräppelt. Und dann war er auch noch so scheinheilig gewesen und hatte vor sich hin gegrinst! Sakura war geladen. Sie wollte ihm eine Lektion erteilen! Unauffällig schaute sie zu dem Klassensprecher, der eher mit sich selbst beschäftigt war, als mit der Klasse. Perfekt.

Ohne zu überlegen und ohne Hemmungen schritt sie hinter Sasuke …
 

… und schubste ihn. Er riss vor Schreck die Augen auf und viel vorwärts in das Becken. Ein lautes Platschen war zu hören.

Die Klasse unterbrach den Redeschwall und horchte auf. Sasuke tauchte nach wenigen Sekunden wieder auf und drehte seinen Kopf mit einer schnellen Bewegung nach rechts, da seine Haare, die nun nass waren, ihm die Sicht versperrten. Danach schaute er starr und unfassbar zu der Haruno nach vorn.

„Hahahaha, verdient hast du das! Verdient, sage ich!“ Die Halle war ruhig. Alle waren baff.

Sasukes Gesichtszüge wandelten sich in völlige Hass und Wut um.
 

„Das ist nicht gut“, kam es von Charles beängstigt.

„Nein, auf gar keinen Fall“, gab ihm Kate recht.
 

„Das ging jetzt echt zu weit!“, brüllte Sasuke, sodass alle zusammen zucken mussten.

Sakura hatte sich auch zuerst erschrocken, doch dann wurde sie ebenfalls wütend.

„Ha, das ich nicht lache. Du bist so was von unverschämt! So ein Typ ist mir noch nie über den Weg gelaufen!“, schrie sie zurück.

Sasuke schwamm Richtung Beckentreppe.

„Was unverschämt? Was? Ich zeig dir jetzt mal, wie unverschämt ich bin.“

Sakura lief einige Schritte nach hinten. Er stieg aus dem Becken.

„Ha, was willst du machen?“, lachte sie, doch man konnte auch etwas Unsicherheit aus ihrer Stimme vernehmen.

Er rannte auf sie zu. Sakura bekam dabei Panik und rannte aus Reaktion von ihm weg, aus der Schwimmhalle.

„Sasuke, übertreib es nicht!“, schrie Charles ernst.

„Die können doch nicht einfach aus der Halle spazieren, Frau Rieu kommt doch gleich“, kam es besorgt von Kate.
 


 

Sasuke war wirklich schnell, musste Sakura zugeben. Sie rannte über den ganzen Campus, so schnell sie konnte. Sie bereute es nicht, ihn hinein geschubst zu haben. Er hatte es verdient. Als sie über die Schulter blickte, legte sie einen Gang zu, denn Sasuke war ganz dicht hinter ihr. Am Ende des Campus' angekommen öffnete sie die Flügeltür, die in das Schulgebäude führte. Ein Lächeln zierte ihre Lippe, als sie durch den langen und leeren Schulflur rannte. Sie hatte es wirklich getan. Zum ersten mal hatte sie aufsehen geweckt. Sonst war sie eher ruhig und hielt sich mehr im Hintergrund auf. Doch mit Typen, die wie Sasuke waren, kam sie so gar nicht klar. Zu wissen, dass sie sich für etwas besseres hielten und es auch noch zeigten, machte sie so wütend.

Sakura bog um eine Ecke und erwartete einen weiteren langen Gang, doch hier war nur eine Sackgasse. Schnell drehte sie wieder um, sprintete dabei fast in Sasuke rein, doch sie versuchte von der Seite zu entkommen.

„Nein, nein, nein, hier geblieben, so leicht entkommst du mir nicht.“ Er hatte sie. Sakura blieb der Atem stehen. Er hatte sie!

Seine nasse Hand umfasste ihr Handgelenk. Doch dann drückte Sasuke sie, etwas zu grob, gegen die Wand, sodass sie auf den Zehenspitzen stehen musste, da er Druck nach oben machte. Dass er noch klitschnass war, machte die Sache nicht besser.

„Hör mir zu …“, flüsterte Sasuke bedrohlich leise und kam ihrem Gesicht sehr nahe. Millimeter trennten sie, „was sollte das eben? Versuchst du mich etwa fertig zu machen?“

Sakura antwortete nicht, sondern schaute ihn grimmig an.

„Antworte!“, schrie Sasuke ihr ins Gesicht, sodass sein heißer Atem ihr Gesicht streifte. Er erhöhte den Druck, die auf ihren Handgelenken lasteten.

Sie versuchte standhaft zu bleiben.

„Du hast es verdient“, brachte sie zähneknirschend über die Lippen. Sasuke machte große Augen.

„Ha, verdient? Verdient?! Was habe ich gemacht?!“ Er wurde aggressiv, „was habe ich gemacht?! Sag, schon! Was habe ich gemacht?!“ Er erhöhte erneut den Druck und Sakura musste nun schon vor Schmerz die Augen zusammenkneifen. Als Sasuke das sah, lockerte er etwas den Griff. Er erinnerte sich an Charles Worte. Sasuke, übertreib es nicht.

„Du hast … meine antike Glaskugel zerstört, du hast mich in der Klasse, was den Sitzplan angeht, verarscht und du bist unverschämt.“

Sasuke lachte unfassbar auf.

„Mädchen, vielleicht bin ich zu dir unverschämt, weil du mir, verdammt nochmal, auf den Sack gehst und du mir von der ersten Sekunde an unsympathisch vorkommst.“

Nun lachte Sakura.

„Ha! Ich und unsympathisch?! Ich kann gar nicht glauben, was ich da höre! Du kennst mich nicht mal richtig!“

Man vernahm das leise Tropfen der Kleidung Sasukes.

Du kennst mich genauso wenig. Aber du wirst mich kennenlernen, glaub mir!“ Er ließ von ihr ab, sodass sie einige Zentimeter nach unten rutschte, da er sie auf seiner Augenhöhe gehalten hatte.

„Das zahl ich dir heim, glaub mir. Dann wirst du mich auch kennenlernen.“ Er entfernte sich langsam von der Haruno, die an ihren schon roten Handgelenken rieb. Was für eine Kraft hatte der Kerl?

„Dann wirst du mich auch kennenlernen“, äffte sie ihn murmelnd nach.

Plötzlich hörte Sakura eilige Schritte, die immer näher kamen. Eine Person kam vor ihr zustande. Eine Person mit azurblauen Augen und blondem, gelocktem Haar.

„Saku! Ich darf dich doch so nennen, oder? Frau Rieu ist gerade mit dem Hausmeister beschäftigt, ich habe gesagt, dass du auf Klo gegangen bist und ich auch musste. Kommst du, bevor sie was merkt? Charles setzt sich gerade für Sasuke ein und sagt, dass es ihm schlecht geht und er in den Krankenraum gegangen ist. Die Klasse verrät uns auch nicht.“

Sakura liebte dieses Mädchen. Sie war ein Engel!

„Ich komme.“ Sie schritt neben sie.
 

„Warum magst du Sasuke eigentlich nicht?“, fragte Kate nach einer Zeit des Gehens direkt, da sie sich über die Sache von eben sehr wunderte.

Sakura seufzte auf, da sie eigentlich nicht mehr über diese Person reden wollte, doch ihr zu liebe, erzählte sie die ganze Story von Anfang an.

Beide betraten den Campus.

„Ach so ist das. Hmh … ist eigentlich schade, dass das so ist.“ Über Kates makelloses Gesicht bereitete sich etwas trauriges aus. Doch dann lächelte sie, „aber da kann man nichts machen.“

Sakura lächelte zurück. „Ja.“

Der Wind wehte leicht, die Bäume bewegten sich sanft.

„Ach ja, übrigens: du darfst mich Saku nennen.“
 


 


 

~*~
 


 

Die nächsten drei Tage waren relativ ruhig vergangen. Sakura saß nun vor Sasuke, was sie ein wenig nervte, doch er hatte bisher nichts störendes gemacht. Auch in den Pausen hatte sie ihn nicht gesehen. War das die Ruhe vor dem Sturm? Oder hatte er es dabei belassen, da er keine Lust auf mehr Ärger hatte? Sie wusste es nicht.

Morgen war Samstag. Sakura hatte überlegt durch London mit Kate zu spazieren, doch Kate musste absagen, da sie vergessen hatte, dass sie zu ihren Eltern nach Sheffield musste. Deshalb beschloss Sakura einfach im Internat zu bleiben und die Zeit hier zu vertrödeln. Doch erst musste der Freitag überstanden werden. Die ersten zwei Stunden hatte sie schon geschafft. Es war gerade Pause. Sakura lief zu ihrem Spind, wo sie auch Sasuke antraf, der mit seinem Spind beschäftigt war. Seufzend öffnete sie ihren. Ihre antike Glaskugel mit einem Riss stach ihr direkt ins Auge. Sie seufzte erneut. Unauffällig schielte sie zu Sasuke, der ruhig auf seinem Handy einige Zeilen tippte. Sein Display hatte immer noch einen Riss. Sie hoffte, er würde vergessen, ihr die Rechnung zu schicken. Und selbst wenn er sie schicken sollte, sie würde nicht bezahlen. Noch einmal schaute sie ihn an. Nur wenn sie ihn sah, schoss ihr ein Wort durch den Kopf: Arschloch.

„Perfekt! Sasuke und Sakura!“, kam es plötzlich von Frau Rieu, die sich von hinten an die zwei Jugendlichen geschlichen hatte. Die Zwei drehten sich überrascht um.

„Ja?“, fragte Sakura verwirrt.

„Ich wollte euch sagen, dass ihr heute, nach der Schule, für die Konzerthalle zuständig seid.“ Sasuke stöhnte genervt auf, während Sakura nur Bahnhof verstand.

„Was meinen Sie mit zuständig?“

Die Lehrerin zog überrascht die Brauen hoch. Sakura fand, dass sie vom Aussehen her sehr streng wirkte. Sie war etwas moppelig, trug einen Hosenanzug und ihre Haare hatte sie zu einem strengen Dutt hochgebunden. Außerdem stach, ein etwas zu großes Muttermal, das sich neben ihrem Mund befand, einen direkt ins Auge. Um den Lehrerklischee gerecht zu werden, trug sie noch eine Brille. Die Form dessen war rechteckig.

„Ach, Gottchen! Du bist ja noch neu. Sasuke hat das schon ein bis zweimal gemacht. Jeden Freitag, nach der Schule, findet ein kleines Konzert in der Konzerthalle statt. Da im Stauraum kein Platz mehr übrig war, haben wir ein paar Bühnenbilder oben, über der Bühne aufgehangen. Ihr sollt schauen, ob auch wirklich alles oben bleibt. Es könnte ja sein, dass etwas herunter fällt. Die Bühnenbilder sind aber nur vorübergehend oben aufgehangen. Sie werden also entfernt, sobald wir die Möglichkeit haben, sie irgendwo zu stauen.“

Sakura nickte.

„Direkt nach der Schule?“, fragte sie aber sicherheitshalber nach.

„Direkt nach der Schule“, bestätigte die Lehrerin, „macht ihr das dann, ja?“ Sie schaute Sasuke streng an, der nichts weiter tun konnte außer wie Sakura zu nicken.

„Gut, vielen Dank!“ Damit entfernte sich die Lehrerin.

Sasuke stöhnte genervt auf.

„Was für ne Scheiße, mein Freitag ist futsch“, kam es von ihm genervt, während er sich wieder seinem Spind widmete. Danach schaute er zu Sakura, die ihn überrascht anschaute. War das denn so schlimm, diese Aufsicht?

„Und dann auch noch mit dir.“

Nun verschwanden aber Sakuras überraschte Züge. Ihre Augen formten sich zu Schlitzen.

„Und genau das meine ich mit unverschämt.“ Sie knallte ihren Spind zu und entfernte sich langsam von ihm.

„Verlauf dich ja nicht auf dem Weg zur Konzerthalle! Ich habe keine Lust, dich zu suchen!“, rief er ihr noch nach, bis er ebenfalls seinen Spind zu knallte und in die entgegengesetzten Richtung lief.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Halli, hallo,

das zweite Chapter ist schnell rausgekommen, wie ihr seht ;))
Naaa, habt ihr eine Ahnung, was Sasuke vorhat? ;) Ich verrate es natürlich nicht hehehehe.
Ich bedanke mich herzlichst über die letzten Kommis und auch Favoriten :D

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen!♥

Liebe Grüße
Mika-cha♥♥♥ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KazuhaToyama
2015-06-21T12:35:48+00:00 21.06.2015 14:35
Hiiii;)
Neuer Fan!:D
Ich liebe den Anfang deiner Ff!:)
Aber ich frage mich schon seit anfang an wi den Ino Kiba und so virallem Naruto sind/ist!? Ohne ihn gehts nicht xD
Antwort von:  Mika-cha
21.06.2015 15:37
Ohhh, ich begrüsse dich ^.^!!!
Keeeeeine Sorge; alles mit der Zeit ^^ ich verzichte schon nicht auf die ganzen Narutocharaktere nicht :D

Vielen lieben Dank für dein Kommentar :DD♥
Von:  fragile
2015-02-21T21:36:49+00:00 21.02.2015 22:36
hier ist der anfang wieder so gestaltet, wie in der anderen ff. du schreibst mit kurzen und knappen sätzen, bei denen ich finde, dass sie leicht kombiniert werden könnten, um dann flüssiger klingen und evtl auch ... malerischer.
beispiel:

Ein süßer Schnarcher war zu hören. Der Morgenwind veranlasste die Gardinen sich leicht zu bewegen. Die Sonne schien nicht stark in das Zimmer. Das Bett war so kuschelig, in dem Sakura schlief. Sie wollte gar nicht mehr aufstehen. Doch dann brachte sie ein Satz zum erwachen.

Ein süßer Schnarcher erfüllte den Raum, während der kühle Morgenwind durch das geöffnete Fenster blies und die Gardinen dazu brachte, sich leicht zu bewegen. [...] Ihr Bett war so kuschelig-warm, indem Sakura schlief, dass sie gar nicht mehr aufstehen wollte.[...]

Vielleicht ist es aber auch einfach dein Stil, dann solltest du das natürlich beibehalten (ich will dich auch nicht mit meinem beispiel kränken)

ich fand dieses kapitel irgendwie zuckersüß. ich würde jetzt nicht sagen, dass es super-mega-besonders war, aber es war lustig. mutig von sakura, dass zutun :D umso interessierter bin ich, was sasuke jetzt tun wird.

mit den oc komm ich noch nicht zu hundert prozent klar, aber das ändert sich bestimmt noch. immerhin sind es neue leute... bei den naruto charaktern weißt du ja, wie du sie dir vorstellen sollst und wie sie sind... umso schwerer ist es eben dann, eigene charakter sympathisch und interessant zu gestalten. :) (mir fehlt naruto aber trotzdem :D)

es ist ungewohnt, sasuke so .. wie soll ich sagen, offen zu erleben. aber ich kann mir vorstellen, dass er ohne die ganze naruto-welt durchaus so sein kann. wer weiß, wie er charakteristisch geworden wäre, wäre das ganze nicht passiert... deshalb ist es auf jedenfall mal nicht extrem ooc (ich denke, dass ist dir wichtig...)

das kapitel las sich gut :)

Antwort von:  Mika-cha
21.02.2015 22:46
Dein Beispiel ist ja mal der Hammer ;--)
Kränken tuts mich nicht, keine Sorge omo!

Es werden Naruto Charaktere folgen xD

Sasuke ist meiner FF ziemlich ... ooc xD na ja, aber nicht so extrem, wie du schon sagtest xD

Danke ;)
Von:  Kleines-Engelschen
2014-12-20T11:18:46+00:00 20.12.2014 12:18
ein super kapitel. ich bin gespannt wie sich das alles weiter entwickelt.

greetz
Antwort von:  Mika-cha
20.12.2014 12:38
Vielen Dank! ^.^♥♥


Zurück