Geheimnisvolle Schriftrolle
'Rein, Gegenstand finden und mitnehmen, raus und zurück nach Hause.' Das ist meine Anweisung. Tja, hört sich leicht an, ist es aber nicht. Das Gebäude wird von 30 Männer bewacht. Und ich bin nicht die Einzige, die es auf die Schrift abgesehen hat. Noch ein weiterer versucht hinein zu gelangen. Das passt mir nicht. 'Ok, Strategie... An der Seitenfront links rein, dann zum Raum gelangen. Gen-Jutsu auf die Männern Innen legen, mit der Schrift raus an der Seitenfront rechts und dann 45 Minuten sprinten nach Konoha. Und nicht von dem anderen erwischt werden.' Gut, meine Strategie stand fest, also rannte ich los. Ich kam schnell an der Seitenfront rein, ohne großes Aufsehen. Der Raum wurde von drei Männer bewacht, Innen schätzte ich zehn. Ich versteckte mich in der Dunkelheit und legte die drei Männer um. Die Anderen im Raum wurden mit Gen-Jutsus belegt. Ich nahm die Schrift und rannte zum anderen Ende. Dort erledigte ich alle Wachen und rannte nach Konoha. Auf halben Weg blieb ich stehen. 'Das ist zu leicht.', kam es mir in den Sinn. 'Verdammt! Da ist wer.', ich drehte mich dabei in die Richtung sah eine Person aus dem Gebüsch kommen. „Danke für die Vorarbeit, junge Dame.“, sagte der Fremde. „Und jetzt gib sie her.“ - „Seh ich so aus, als ob ich die raus gebe?!“, fragte ich. „Weiß nicht. Ich seh ja dein Gesicht nicht, Anbu.“ - „Na dann, man sieht sich.“, ich winkte und belegte ihn mit einem Gen-Jutsu. Ich rannte und erkannte erst jetzt, wer es war. Der Mann hatte einen Mantel an mit roten Wolken drauf. Akatsuki! Und ich hatte es nicht gesehen. 'Ich muss hier weg!', sagte ich mit und lief immer weiter nach Konoha. Schön wärs, ich wurde nach kurzer Zeit umstellt. Ich weiß ja, dass diese Schriftrolle wichtig ist, aber warum denn gleich Akatsuki?! Es waren vier und ich war alleine. Langsam steckte ich die Rolle in meine Tasche. „Ach komm, gib her.“, sagte der eine. Es wurde zum Glück hell, so konnte ich wenigstens was erkennen und besser handeln. Ich schaute meine Gegner genauer. Der, der gerade gesprochen hatte, hatte blondes Haar. „Deidara, sie gibt sie dir eh nicht.“, schnauzte ein anderer mit einem vermummten Gesicht den blonden Deidara an. „Was wird das hier? Ein Kaffeekränzchen? Dann bin ich hier weg!“, sagte ich und wollte gerade diesen Deidara mit einem Nin-Jutsu beschäftigen, als ich gepackt wurde und zu Boden gedrückt wurde. „So nicht, Kleine. Du hast mich eben schon abgehalten meine Pflicht zu erfüllen. Dann wollen wir mal sehen, wer unter der Maske ist.“, sprach dieser Typ mit der Sense auf dem Rücken. Wehren ging nicht, denn ein Rothaariger hielt mich fest. Der Rest stand um mich herum. So wurde ich von meiner Maske getrennt. „Was für ein hübsches Gesicht du doch hast, Bi***“, sagte dieser Sensenheini. Normalerweise bin ich nicht so, aber das ging mir zu weit. Ich hob meinen Kopf an und grinsten diesen fies an. „Was ist?“, fragte er. Ich spuckte ihn einfach ins Gesicht und war zufrieden. Erschrocken sprang dieser auf und ich trat dem Rothaarigen ins Gesicht. „Du ********!“, wurde ich beleidigt. „Halt deine Klappe!“, fuhr ich ihn an. Dann kam Deidara auf mich zu und bewarf mich mit Bomben. Denen wich ich aus und führte Fingerzeichen aus, worauf drei Füchse kamen. Das war mein vertrauter Geist. Der eine lief Hilfe holen, während ich mit den anderen beiden sagte, sie sollen den vermummten und den Rothaarigen ablenken. „Hidan, wird’s bald, un?!“, rief Deidara diesem Hidan zu. 'Kira, mach bitte schnell.“, betete ich in meinem Kopf. Hidan schwang seine Sense und ich flog gegen den nächsten Baum und verpuffte. „Wo ist die Kleine hin?“, schrie Deidara.
Seine Sicht:
Ich lief durch Konoha mit Naruto, als ein Fuchs vor uns stehen blieb. „Wer ist das denn?!“, fragte Naruto. „Das ist einer von Isami's Füchsen.“, stellte ich fest. „Isami ist in Gefahr. Sie kämpft gegen Akatsuki. Sie braucht Hilfe!“, erklärte der Fuchs. „Naruto sag Tsunade sofort Bescheid. Ich geh schon mal vor. Mach schnell!“, sagte ich und lief dem Fuchs hinterher. „Alles klar!“, schrie Naruto noch und ich war außerhalb von Konoha. Wir liefen immer tiefer in den Wald, als die Kampfgeräusche näher kamen. Als ich ankam, lag Isami am Boden. Ein Typ saß auf ihr und hielt sie fest. „Wo ist die Schrift, Bi***?!“, fragte dieser. „Das sag ich euch doch nicht!!“, fuhr sie hoch. „ISAMI!!“; schrie ich und rannte auf sie zu. Ihr Fuchs griff den Typen an und ich einen anderen. „Wo sind Deidara und Sasori?!“, fragte mein Gegner. „Die sind abgehauen.“, antwortete der Sensentyp. „Dann lass uns auch gehen.“, sagte der Vermummte und beide verschwanden. Ich lief rüber zu Isami. „Bist du verletzt?“, fragte ich sie. „Nicht wirklich. Ich bin den meisten Angriffen ausgewichen, wurde nur im Hinterhalt ertappt und zu Boden geworfen.“, erklärte diese. „Kira, du kannst gehen.“, sagte sie zum Fuchs und diese verschwand. „Ich habe versagt..“, sagte Isami. „Ist doch egal. Du lebst und das ist das Wichtigste.“, erklärte ich ihr. „Außerdem sagtest du, dass du ihnen nicht sagst, wo die Schriftrolle ist. Also müsstest du sie haben. Ist jetzt ja auch irrelevant.“ - „Aber....Die Mission ist doch....“ Ich unterbrach sie, indem ich sie küsste. Etwas erschrocken erwiderte sie ihn. „Sai... Ich danke dir.“ - „Psst. Du versaust den Moment.“, lachte ich und half ihr auf. Isami umarmte mich und ich genoss dies. Wir küssten uns wieder. „Sai! Isami!“, kam es vom Wald. „Ohh. Scheint ja alles gut zu sein... Wir gehen dann mal vor.“, sagte Naruto etwas peinlich berührt. „Wartet. Nehmt die Schrift mit und gebt sie der Hokage, bitte.“ Isami warf die Rolle zu Yamato-sensei. „Wird gemacht.“ So ließ man uns allein.
