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Des Schwertkämpfers Kern

ZorroXRobin
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein kurzer Statusbericht, in welchem Zeitabschnitt wir uns befinden.
Entgegen vieler anderer Fanfic-Schreiber setze ich nicht voraus, dass sich die Strohhüte viel mit körperlichen Liebschaften befassen, sage aber auch nicht, dass es sich hier nur um Jungfrauen handelt ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigt bitte die lange Pause! Ihr dachtet bestimmt schon, es käme nichts mehr ;D
Aber ich ziehe das hier bis zum Ende durch und muss mich dafür mit Leben 1.0 prügeln ^^" Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Meine lange Pause möchte ich mit einem Rat an euch ergründen...
Bleibt in keinem Job zu lange, wenn es sich nicht richtig anfühlt und ihr euch in dem Unternehmen nicht wohl fühlt. Weiter zu bleiben wäre reine Zeitverschwendung und das geht zu Lasten eurer Kreativität. Das ist es nicht wert!
Einige Monate erging es mir so und nun, da ich in einer viel angenehmeren Teamatmosphäre in einem anderen Job angekommen bin, erholt sich meine kreative Ader :) Endlich! Komplett anzeigen

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Prolog

Es war ein Tag wie viele andere auf der Thousand Sunny.

Enies Lobby lag noch gar nicht so lange zurück und doch hatte sich die Atmosphäre in der Strohhutbande wieder in die Normalität eingefunden.

Sanji umgarnte Nami mit seinen außergewöhnlichen Drinks. Lysopp nutzte diesen ruhigen Tag, um an neuen Waffen und Geschossen zu werkeln. Chopper stockte seine medizinischen Vorräte auf während Ruffy und Franky sich dem Fischfang widmeten. Zorro beendete gerade eines seiner extraordinären Trainings und befand sich auf dem Weg ins Bad, um sich abzukühlen. Und Robin? Die fühlte sich wohler als je zuvor in der Strohhutbande. Und das hatte auch einen Grund.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ein paar Tage später saß Zorro in der Sonne dösend an Deck. Er dachte daran zurück, wie Robin ihm im Bad aufgelauert hatte. Und daran, wie sauber alles war, als er nach ihr das Bad betrat. Es war kein einziges Anzeichen mehr dafür erkennbar gewesen, dass ein Zusammentreffen zweier Crewmitglieder ein wenig eskaliert war. Das war das Stichwort: Crewmitglied. Wie würden wohl die anderen reagieren, wenn sie wüssten, was vorgefallen war? Ganz offensichtlich hatte Robin nicht vor, irgendetwas auszuplaudern. So weit hatte auch er sie verstanden. Aber was genau wollte sie überhaupt? War das eine einmalige Sache gewesen oder wollte sie wohlmöglich mehr? Er ertappte sich dabei, wie ihm bei dem Gedanken an ein erneutes derartiges Zusammentreffen mit Robin eine gewisse Röte ins Gesicht huschte. Dabei hatte es doch so gut geklappt, so weiter zu machen, als wäre nie etwas passiert.
 

„Nanu? Zorro, kriegst Du etwa einen Sonnenbrand?!“. Gerade war Chopper über das Deck an dem Schwertkämpfer vorbei getappst. „Das ist aber sehr ungewöhnlich für Deinen Hauttyp! Lass mich mal sehen...“. Nervös schlug Zorro die Augen auf und sah, wie der kleine Elch eifrig auf ihn zu tappste. Er hatte gar keine Chance, dem kleinen Pelzknäuel irgendwie zu entkommen. Chopper stand bereits vor ihm und blickte ihm ernst an. Nachdenklich betrachtete der kleine Elch die Röte in Zorros Gesicht. „Nein... Nach einem Sonnenbrand sieht es nicht aus“, er machte eine nachdenkliche Gesprächspause, „Hast Du etwa Fieber?“. Fast sofort fand sich eine Hufe auf Zorros Stirn wieder. Aber auch das verschaffte dem Rentier keine Erleichterung. „Nein, Du fühlst Dich ganz normal an. Komm mit in mein Krankenzimmer, dann kann ich Dich genauer untersuchen!“. Doch Zorro reichte das nun. Grummelnd stand er auf: „Mir geht’s gut, Chopper! Beruhig Dich!“. Dem Rentier erschien diese Reaktion sehr schroff. „Aber... Ich wollte doch nur...“, stammelte der Kleinste der Bande überfordert. „Lass gut sein, Chopper“, beruhigte ihn die Archäologin und kniete sich zu ihm herunter, um ihm sanft eine Hand auf die Schulter zu legen, „Er macht keinen besonders kranken Eindruck auf mich“. Zorro reagierte darauf nur mit einem weiteren verbitterten Knurren. Er machte sich auf den Weg zum Krähennest. „Aber wieso ist er dann so sauer...?“, fragte Chopper bedrückt, „Was hab ich denn falsch gemacht?“. „Das ist nicht Deine Schuld, Chopper“, beschwichtigte Robin ihn, „Ich glaube, es liegt eher daran, das ich ihn neulich nachts im Bad überrumpelt hab, als er vergessen hat, die Tür abzuschließen...“. Sie lachte sanft, als das Rentier einen Ausruf von Verständnis von sich gab. „Dabei hat man durch die Hose gar nichts gesehen“, fügte Robin noch hinzu. Zorro ergriff eine der Sprossen der Leiter, die hoch zum Krähennest führte und ließ sich genervt daran hängen: „Posaun es doch gleich über die ganze Grand Line!“. Damit ließ er die beiden zurück und kletterte hinauf, um sich seinem täglichen Training zu widmen. Robin war erleichtert, dass dieser grimmige Sturkopf trotz allem so gut mitgespielt hatte. Chopper derweil gluckste vergnügt. „Ich wusste gar nicht, dass er so empfindlich ist...!“, kicherte er leise. Robin stimmte in das Lachen mit ein: „Ich auch nicht. Behalten wir es besser für uns, sonst wird er noch richtig sauer“.
 

Später am Abend genehmigten sich die Jungs der Bande eine kleine Feier gegen die Langeweile, die das Warten auf eine neue Insel mit sich brachte. Sie versammelten sich in der Küche, während Nami und Robin noch an Deck blieben, um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Als die Sonne kurz davor war unter zu gehen, entschied sich Nami dazu, sich den Jungs anzuschließen: „Ich werd mir auch ein Bier gönnen. Kommst Du mit, Robin?“. „Später. Ich will vorher noch dieses Buch beenden“, antwortete der Bücherwurm der Crew. „Okay, dann bis später!“, erwiderte Nami und machte sich auf den Weg in die Küche. Während die anderen ausgelassen am Küchentisch saßen und feierten, kümmerte sich der eifrige Koch noch um einige kleine Snacks. Die Navigatorin griff sich ein Bier und setzte sich auf die Couch.
 

„Man, Leute!“, quengelte der Kapitän plötzlich, „Wo steckt denn Zorro?!“. Es konnte doch nicht sein, dass ein so begnadeter Trinker dieser Feier nicht beiwohnte. In diesem Moment betrat Robin den Raum. Auch sie wollte sich jetzt dem Spaß anschließen, doch zog sie dabei ein Glas Wein vor, welches ihr liebevoll von Sanji ausgewählt und säuselnd überreicht wurde. Sie gesellte sich anschließend zu Nami auf die Couch. Da meldete sich dann Chopper zu Wort: „Ich hab ihn seit heut Mittag nicht mehr gesehen und da wollte er trainieren“. „Seit heut Mittag?!“, maulte Ruffy trotzig, „Dann soll er endlich aufhören und runter kommen!“. Ein Kindskopf, wie Ruffy nun einmal war, war er kurz davor aufzuspringen und seinen besten Mann aus dem Krähennest heraus zu holen. Doch da öffnete sich erneut die Tür, um einen Schwertkämpfer zu präsentieren, der sich mit einem Handtuch den Schweiß von der Stirn wischte. „Mensch, Zorro! Da bist Du ja endlich!“, freute sich der Gummi-Mann, der sogleich seinen Arm ausstreckte, ihn um den Schwertkämpfer schlang und diesen dann ruckartig zum Tisch heran zog, um ihm schnellstmöglich ein Bier in die Hände zu drücken. „Du verpasst noch das Beste! Franky und Lysopp zeigen gleich ihre neue Show!“, kicherte der Kapitän vorfreudig. Überrumpelt fand sich Zorro nun am Tisch bei den anderen wieder. Obwohl er merkwürdiger Weise nicht in der Stimmung war zu feiern, leerte er dankbar das Bier. Dazu verschlang er ein paar von den Snacks, die Ruffy sich noch nicht in seinen Gummi-Wanst gestopft hatte. Sein Training war hart genug gewesen, um ihm den Hunger des Teufels selbst zu bescheren, nicht aber, um seine Gedanken vollends auszuschalten. Wahrscheinlich konnte er sich deshalb absolut nicht für Franky und Lysopps neue Nummer begeistern. Er ließ den Blick durch den Raum schweifen. Das war keine gute Idee, denn als er Robin sah, war sein Kopf wieder bei den Gedanken vom Mittag. Was sollte das bloß?!
 

Er überlegte, wie er schnellstmöglich wieder aus dieser Lage heraus kommen könnte. Ihm stand der Sinn gerade nicht nach Gesellschaft. Trotzdem gönnte er sich noch ein Bier, bevor er wahrnahm, wie Robin aufstand, ihr Glas weg stellte und verkündete, frische Luft schnappen zu wollen. Sie warf dem Schwertkämpfer ein kurzes aber doch warmes Lächeln zu und ging dann zur Tür hinaus ans Deck. Offensichtlich ahnte sie, dass er mit sich selbst heute nicht so recht im Reinen war.

Es half nichts. Wenn er von nun an häufiger so unruhig sein würde, wie es heute der Fall war, würde er mit seiner schlechten Laune die Stimmung in der Mannschaft ruinieren. Letztendlich kam er zu der Erkenntnis, eine Nacht darüber zu schlafen. Würde die Welt morgen nicht besser aussehen, würde er wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und das Gespräch mit Robin suchen müssen. Denn dann musste er Gewissheit haben, ob es wirklich nur eine einmalige Sache war oder ob mehr dahinter steckte.
 

Nach einer Weile und einem weiteren Bier stand Zorro schließlich auf und verließ die muntere Runde. „Zorro!“, brüllte Ruffy durch den Raum, bevor der Vize auch nur annähernd die Tür erreicht hatte, „Wo willst Du denn jetzt schon wieder hin?!“. „Ich brauch ’ne Dusche und dann ’ne Koje voll Schlaf...“, erklärte Zorro knapp mit einer abwinkenden Handbewegung. „Lass den Säbelrassler nur gehen, Ruffy. Der ist bestimmt nur so schlecht drauf, weil ihm seine Gewichte nicht mehr schwer genug sind“, warf Sanji beiläufig ein und stellte neue Snacks bereit. „Kümmer Dich um Deinen eigenen Kram, Du dämlicher Koch!“, rief Zorro grimmig zurück. Das war genug Aufmerksamkeit für heute. Zorro wandte sich um und verließ den Raum. Man durfte ja wohl mal einen schlechten Tag haben.
 

Draußen an Deck lehnte er sich an den Mast der Thousand Sunny und betrachtete den Sternenhimmel. Dieser Anblick befreite seinen Kopf von allen unnötigen und verwirrenden Gedanken. Was war heute nur für ein merkwürdiger Tag gewesen? Und trotzdem fühlte er sich nicht erleichtert. Irgendetwas war da noch. Etwas, wie in dem Moment, als er Robin mit einem Kuss überfallen hatte. Irgendwie musste er das doch wieder unterbinden können. Schließlich hatte er vorher auch nicht dieses quälende Bedürfnis verspürt.

Da bemerkte er plötzlich, dass Robin noch immer an Deck war. Sie stand an der Reling und schaute hinaus auf das ruhige Meer. Der Mondschein zauberte kleine Lichtreflexe in ihr Haar, welches zart in der kühlen Meeresbrise wehte. Er musste zugeben, dass ihn ihr Anblick auf eine gewisse Art beruhigte. Und doch beschwörte er etwas in ihm herauf. Ein Gefühl, das er kaum deuten konnte, welches ihn aber schon mehrmals an diesem Tag heimgesucht hatte. Er musste sie ziemlich lang so aus dem Dunkel heraus betrachtet haben. Das wurde ihm klar, als Robin sich schließlich zu ihm umdrehte. Sie tauschten einen Blick aus, aber sagten kein Wort. Zorro erkannte, dass sie genau wusste, was ihn plagte. Es wird Zeit für die Dusche, sagte er sich selbst und schritt von dannen.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 4

Am nächsten Tag war Robin eine der ersten der Crew, die auf den Beinen war. Sie saß auf einer Liege an Deck und bemühte sich, die Knöpfe ihrer Bluse wieder anzunähen. Sanji war ebenfalls wach und stand in der Küche um das Frühstück für die Mannschaft vorzubereiten. Zorro lag wieder einmal an Deck und ließ sich dösend von den ersten Sonnenstrahlen des Tages berieseln. Da stapfte auch schon Nami verkatert über das Deck. Sie streckte sich müde: „Hey Robin! Was machst Du denn da?“, fragte sie und legte sich in die Liege neben der Archäologin. „Nichts besonderes... Mir ist gestern Abend einer der Knöpfe abgefallen und jetzt nähe ich sie vorsichtshalber alle noch einmal neu an“, erklärte sich Robin. Zorro konnte sich sein Lachen nicht verkneifen, drehte sich um und versuchte so zu tun, als würde er noch schlafen und einfach merkwürdige Dinge träumen. Robin musste sich zusammen reißen. Sie wusste ganz genau, dass er nicht schlief. Aber Nami schien darauf herein zu fallen. „Komischer Typ... Was träumt die olle Schnarchnase da bloß?“, grübelte sie kurz nachdenklich. Doch diese Gedanken schob sie schnell wieder bei Seite, als Chopper mit einem Glas Wasser auf sie zu kam: „Hier, Nami! Du wolltest doch etwas gegen Deine Kopfschmerzen haben“. Dankbar nahm die Navigatorin das Glas entgegen und leerte es in einem Zug: „Danke, Chopper!“. „Sag mal, Robin...“, setzte Nami dann erneut an, „Du warst gar nicht im Bett, als ich ins Zimmer kam. Wo warst Du?“. Chopper wurde unweigerlich hellhörig, da das kleine Pelzknäuel ohnehin noch bei den beiden Frauen stand. Auch Zorro spitzte die Ohren. Doch Robin ließ sich nichts anmerken, auch wenn sie sich wirklich ein bisschen ertappt fühlte: „Hm? So, wie Du ins Zimmer getorkelt bist, wundert mich gar nicht, dass Du dachtest, ich wäre nicht da“. Denn als Robin in der Nacht zurück in ihr Zimmer kam, hatte sie gesehen, wie Nami, alle Viere von sich gestreckt, fast regungslos auf ihrem Bett lag, allem Anschein nach hatte sich die Navigatorin in ihrem Rausch einfach fallen lassen. Nami wurde direkt verlegen: „Ohje... War es wirklich so schlimm? Das erklärt zumindest diese starken Kopfschmerzen...“. Robin kicherte kurz und widmete sich ihrem letzten Knopf.
 

Als Ruffy später am Tag von seinem Löwenkopf aus posaunte, dass eine Insel in Sicht sei, kümmerte sich Robin gerade darum ihre frisch gewaschene Wäsche aufzuhängen. „Die scheint aber unbewohnt zu sein!“, rief Lysop, der gerade die Leiter vom Krähennest herunter kam. „Völlig egal! Hauptsache, wir können unsere Vorräte ein bisschen aufstocken!“, entgegnete Sanji und kam aus der Küche.
 

Nur wenig später legten sie schon an. Robin stand an der Reling und betrachtete die Insel. Sie wollte auf jeden Fall an Land gehen und nach Hinweisen zu den Pormeglyphen Ausschau halten. Während sich die anderen darauf einigten, wer beim Schiff blieb, entdeckte sie Zorro neben sich. Er lehnte mit dem Rücken an der Reling und stützte seine Ellenbogen lässig darauf ab. „Also, Robin... Was genau hast du vor?“, fragte er kurz. Robin lächelte ihn sanft an: „Ich will runter auf die Insel und mich umsehen“, antwortete sie. Zorro schüttelte den Kopf: „Du weißt genau, was ich meine“. „Nun... Ich habe vor, niemandem etwas davon zu erzählen“, begann sie, „Der Rest liegt ganz bei dir“. Er schaute sie nun direkt an und ihm gefiel dieses Wissen in ihrem Blick absolut nicht. Er richtete sich auf und wandte sich zu ihr um: „Warum wälzt du die Entscheidung jetzt auf mich ab?“. „Es war schon immer deine Entscheidung, Zorro“. Robin legte den Kopf schief und blickte ihn ruhig lächelnd an. „Tja... Auf einem Schiff, auf dem an jeder Ecke ein Crewmitglied lauert? Wie stellst du dir das vor?“, fragte der Grünschopf. „Ich verbringe meine Nächte nicht selten allein und ungestört in der Bibliothek. Du kannst mich dort ja mal besuchen kommen und ich verrate es dir...“. Nach diesen Worten verließ Robin das Schiff. Als sie unten am Strand stand, drehte sie sich um und rief zu Zorro hoch: „Ich will mich hier ein bisschen umsehen. Kommst du mit und beschützt mich vor wilden Tieren und Kannibalen, Mooskopf?“. Lysop brach in schallendes Gelächter aus: „Zorro! Was hast du getan, dass sogar Robin dich Mooskopf nennt?!“. „HEY!“, fauchte der Schwertkämpfer zurück, „Mach dich nicht darüber lustig!“. Nur zwei Sekunden später fand er sich unten am Strand bei Robin wieder. „HEY! Schwertfuchtler! Ich kann nicht erlauben, dass DU mit Robin gehst!“, warf Sanji vom Deck des Schiffes ein. „Willst du mich etwa begleiten, Sanji?“, fragte Robin freundlich wie immer. „Es gibt nichts, das ich lieber täte, Robin-Maus!“, säuselte der Koch. „Und wer achtet dann auf Nami? Willst du sie unserem Kindskopf von Käpt’n überlassen?“, entgegnete die Archäologin. „Oder soll ICH sie etwa begleiten?“, fügte Zorro finster grinsend hinzu. „Lass bloß die Finger von Namileinchen! Oder du kriegst es mit mir zu tun!“, fauchte Sanji. Zorro lachte nur anstatt zu antworten. „Er wird mir schon nichts tun, Sanji. Ich kann mich wehren“, beendete Robin dieses Gespräch mit einem Lächeln. Darauf setzten sie und Zorro an, sich auf den Weg ins Innere der Insel zu machen. Lysopp und Franky übernahmen die erste Wache auf dem Schiff und Sanji flitzte Nami hinterher, um sie nicht mit der Gummi-Birne allein zu lassen.
 

Nur kurze Zeit später waren Robin und Zorro schon im dichtesten Wald verschwunden. Robin ging ein paar Schritte voraus und Zorro folgte ihr. Er verschränkte die Arme vor der Brust während er ging: „Ist dein Rock nicht ein bisschen zu kurz für so eine Expedition?“. Die Archäologin hörte sein verschmitztes Lächeln aus seiner Stimmlage heraus. Mit einem Lächeln wandte sie ihm ihren Blick zu: „Wo guckst du mir denn hin? Solltest du nicht Ausschau nach wilden Tieren halten?“. Dem Schwertkämpfer huschte augenblicklich Röte ins Gesicht und er wandte den Blick schnellstmöglich von ihr ab, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Robin musste über seine Reaktion kurz lachen. Sie richtete ihren Blick wieder nach vorn und setzte ihren Weg fort.
 

Doch keine Minute später hörte sie, wie Zorro ihren Namen rief. Bevor sie sich umdrehen konnte, wurde sie schon gepackt und von seinem Sprung mitgerissen. Unter einem heftigen Aufprall landeten sie beide im Gras und Robin sah im Augenwinkel Tatzen vorbei stapfen, so groß wie Mammutbäume. „Was...?!“, setzte sie an. Doch da gab bereits der Boden unter ihnen nach und sie stürzten in die Tiefe. Es war stockfinster, doch der Boden auf dem sie landeten war weich. Zum Glück. Mit der Erde, die ihnen in die Tiefe folgte, kam auch etwas Licht in diese Höhle. Zorro rappelte sich auf, klopfte den Dreck weg und half Robin auf die Beine: „Hast du dich verletzt?“. „Nein, es scheint alles in Ordnung zu sein“, antwortete sie und klopfte sich ebenfalls den Dreck von den Klamotten. Beide sahen sich um, doch es schien keinen anderen Ausgang zu geben, als den, durch den sie gefallen waren. Robin blickte nach oben: „Da werden wir schon wieder raus kommen. Ich sehe mich nur noch kurz um“. Im nächsten Moment stolperte sie schon über eine Pflanzenranke, die sich auf dem Boden entlang schlängelte. Aber Zorro hatte einmalige Reflexe, so dass er sie auffing, bevor sie zu Boden stürzen würde. „Das hast du ja nett eingefädelt“, bemerkte er, als sie sich wieder aufrichtete. „Ich hab nichts eingefädelt“. „Vielleicht nicht diese Höhle, aber du hast mir gar keine andere Wahl gelassen als mitzukommen“. „Weil sie dir sonst blöde Fragen gestellt hätten, warum ich dich Mooskopf nenne?“. Robin lächelte hörbar als sie das sagte. Sie konnten beide nur Silhouetten des anderen sehen, so dunkel war es in dieser Höhle. Das machte die Situation nur noch schwieriger. „Und das hier...“, entgegnete Zorro langsam. Seine Hand glitt kurzspurig an ihrem Oberschenkel hinauf bis zum Saum ihres Rockes, woran er zupfte. Robin atmete tief durch: „Wie ich bereits sagte: Die Entscheidung liegt bei dir, Zorro“. Der Schwertkämpfer trat einen Schritt zurück. Enttäuschung machte sich in Robin breit. Sie hatte sich eine andere Reaktion erhofft. Ernüchtert kramte sie aus ihrem Rucksack ein paar Streichhölzer heraus, um für besseres Licht sorgen zu können. Als sie eines entzündete, fand sie auch sogleich einen passenden Ast auf dem Boden, welchen sie anzuzünden versuchte. Es würde nicht lange halten, aber immerhin dafür ausreichen, ihr einen Überblick in dieser Höhle zu verschaffen. Zorro beobachtete sie stumm, wie sie an den Wänden entlang schritt und diese aufmerksam betrachtete. Im Flackern des kleinen Feuers konnte er sie nun deutlich besser erkennen. „Diese Inschriften ergeben gar keinen Sinn...“, murmelte die Archäologin vor sich hin. Unaufmerksam setzte sie ihre Runde fort und landete schließlich wieder bei Zorro ohne es zu bemerken. Sie prallte gegen ihn und ließ die Miniatur-Fackel fallen. Als sie sich überrascht zu ihm umdrehte, hatte er sie schon gepackt, hochgehoben und an die Wand gedrückt. Unter diesem Ruck spürte sie noch, wie sich sein Körper gegen ihren presste. Doch der Schwertkämpfer hatte sich erstaunlich gut unter Kontrolle und verschaffte direkt wieder ein bisschen Distanz zwischen ihnen, auch wenn die Wölbung seiner Hose eine andere Sprache sprach. „Dann sag mir mal, was die Mooskopf-Nummer soll“, begann Zorro bestimmt. „Das ist meine Rache für gestern...“, antwortete Robin. Sie schlang ihre Beine enger um seine Hüfte, um ihn näher an sich zu zwingen. „Ich dachte, du hättest dich entschieden“. Im flackernden Lichtschimmer konnte Zorro sehr gut ihr wissendes Lächeln erkennen, als er ihrem Druck nachgab und sich von ihr an sie drücken ließ. „Und ich dachte, wir spielen ein Rachespiel“, entgegnete er leise. Seine Finger glitten unter ihren knappen Rock. Ein wissendes Knurren entwich dabei seiner Kehle. „Hat dir die letzte Nacht etwa nicht gereicht?“, während er diese Worte aussprach näherte er sich ihrem Hals und verteilte flüchtige Küsse. Robin griff ihm in den Nacken, um zu verhindern, dass er sich gleich wieder zurück ziehen würde. „Mein Körper springt nun mal auf deinen an...“, säuselte sie atemlos. Das war genau das, was er hören wollte. Dicht gefolgt von dem Gefühl, wie sie sich an ihm räkelte, als er ihr sanft in den Hals biss. „Was machst du nur, wenn ich vorerst keine Nachtwache mehr habe?“. „Schleich dich raus...!“, antwortete Robin fahrig, griff nach seinem Gesicht und drückte ihm einen gierigen Kuss auf. Aber Zorro beendete diesen Kuss gleich, weil er lachen musste: „Und lass mich vom Möchtegern-Koch erwischen?“. Auch Robin musste lachen. „Für ein Rachespiel mit dir?“, fügte der Grünschopf hinzu. Die Archäologin spürte einen verräterischen Ruck um ihre Hüfte, als er das sagte. „Wenn du so weiter machst, schuldest du mir eine neue Höschen-Kollektion“. Aber dann gab sie sich einfach seiner nächsten Handlung hin.
 

Am Abend waren sie die letzten, die wieder am Schiff ankamen. „Wo wart ihr denn so lange?!“, rief Nami direkt vom Schiff, als sie die beiden erkannte. Zorro mühte sich als erster an Deck, während Robin noch ungewöhnlich zurückhaltend unten stehen blieb. „Wir sind in eine zugewucherte Höhle gestürzt, nachdem uns ein riesiger Bär fast nieder getrampelt hätte“, erklärte er und warf Robin eine Decke zu, die sie sogleich dankbar um sich wickelte. Sie hatte nicht nur ihr Höschen verloren, sondern ihr kleines Stelldichein mit einem gewissen Schwertkämpfer hatte den dünnen Stoff ihres Rockes auch ganz schön in Mitleidenschaft gezogen. „Aus dem mach ich heute einen schönen Braten“, erklärte Sanji. „Na toll! Jetzt seid ihr ganz lädiert, nur weil diese Hohlköpfe unbedingt diesen Bären jagen mussten!“, nörgelte Nami. Sie musterte Robin besorgt und entdeckte direkt die ganz zerschrammte Haut an ihren Schultern. Auch Chopper war schon zur Stelle und wollte seine Freundin verarzten. „Kümmer dich erst mal um Zorro. Ich sollte mich lieber erst umziehen...“, wimmelte Robin den kleinen Elch ab. „Ich wusste doch, dass du nicht richtig auf sie aufpassen kannst, du dämliche Moosbirne!“, grummelte Sanji. „Immerhin hab ich den aufgestachelten Bären noch rechtzeitig gesehen!“, knurrte Zorro zurück. „Und trotzdem ist mein Robin-Mäuschen jetzt verletzt und das alles nur wegen DIR!“. Da kassierte der Koch schon ein paar saftige Kopfnüsse von Nami: „Geh deine Löffel schwingen und hau den Bären in die Pfanne! Ich hab Hunger!“. „Alles, was du willst, Nami-Schatz!“. Als der säuselnde Koch in seiner Kombüse verschwunden war, eilte Chopper zu Zorro: „Lass mich mal sehen!“. Der Schwertkämpfer setzte sich auf den Boden: „Es ist nichts schlimmes. Nur ein Kratzer am Knie und hier am Arm“. „Trotzdem muss ich das säubern, bevor es sich noch entzündet“. Kaum hatte das Pelzknäuel diese Worte ausgesprochen, tupfte es auch schon auf den Schrammen des Schwertkämpfers eifrig herum. Später würde er sich genauso fürsorglich um Robins Verletzungen kümmern und dabei feststellen, dass sie viel mehr Schrammen davon getragen hatte als Zorro. Aber ihm würde die Erklärung, dass es einfach stockdunkel war und überall Ranken lagen, über die man fallen konnte, ausreichen.

Kapitel 5

Die Sunny lag nur wenige Tage auf der Insel vor Anker. Die Jungs hatten viel Beute gemacht und Sanji war anschließend noch einmal ausgiebig auf der Suche nach frischen und vor Allem essbaren Früchten gewesen. Mit den neuen Vorräten würden sie wieder einige Wochen auskommen. Da die Insel aber nun mal unbewohnt war, gab es hier einfach keinen Grund länger zu verweilen und so hatten sie wieder die Segel gesetzt.
 

Inzwischen waren sie schon wieder einige Tage unterwegs. Es herrschte das übliche bunte Treiben an Bord der Thousand Sunny. Robin genoss die frische Meeresbrise auf einer Liege an Deck mit einem Buch. Nami sonnte sich daneben ausgiebig. Alle Mitglieder der Strohhutpiratenbande schienen ausgelassen und zufrieden zu sein. Doch die Schönheit dieses sommerlichen Tages vermochte Robins Gemüt allerdings nicht zu erhellen. Sie ließ ihr Buch auf den Schoß sinken und sogleich suchten ihre Augen begierig nach einem Lebenszeichen dieses unverschämt attraktiven Schwertkämpfers. Seit sie wieder in See gestochen waren hatten sie kaum ein Wort miteinander gesprochen; immer nur dann, wenn die Situation es unbedingt erforderte. Das war kein schlechtes Zeichen, denn dadurch war auch gesichert, dass die Stimmung an Bord wieder so war wie zu der Zeit, bevor es zu jenem betörenden Ereignis gekommen war. Bei dem bloßen Gedanken daran huschte der Archäologin eine zarte Schamesröte ins Gesicht. Da fand sie aber auch schon wonach sie gesucht hatte: Zorro saß mit Chopper auf der Reling und angelte. Die beiden bildeten einen herzerwärmenden Anblick. Robin fand die Art mit der der kleine puschelige Elch den groben Schwertkämpfer anhimmelte richtig süß. Und ihr war, seit sie sich der Strohhutbande angeschlossen hatte, nicht entgangen, dass auch Zorro sehr viel für das blaunasige Fellknäul übrig hatte. Dasselbe schien für sie allerdings nicht mehr zu gelten. Robin lächelte gequält und schalte sich selbst. Als ob es jemals so gewesen wäre, dass Zorro ihr nicht misstraut hätte. Dennoch kam sie nicht umhin erkennen zu müssen, dass sein Interesse an ihr deutlich nachgelassen hatte. War er nun satt vor Befriedigung? Hatte er sich einfach nur die Hörner abstoßen wollen und war nun zufrieden? Hatte er entschieden ihr kleines „Spiel“, wie er es nannte, nun doch schon zu beenden? Da wandte sich der moosgrüne Kopf plötzlich zu ihr um. Geradezu so, als hätte er ihren Blick auf sich ruhen gespürt. Sich ertappt fühlend griff Robin schnell wieder zu ihrem Buch. Doch da wurde die Navigatorin hellhörig: „Du bist heute irgendwie unkonzentriert. Stimmt was nicht, Robin?“. Erschrocken über diese Bemerkung starrte Robin Nami an. Sie stockte kurz, fing sich jedoch wieder sehr schnell. Sanft schüttelte sie den Kopf: „Es fällt mir nur schwer am Ball zu bleiben, weil ich dieses Buch schon mal gelesen habe und mir jetzt wieder auffällt, wie langweilig es eigentlich ist“, dabei klappt sie besagtes Buch zu, „Nach Fachbüchern steht mir gerade nicht der Sinn und es wird Zeit, dass ich mir mal neue Romane anschaffe“. Souverän erhob sich die schwarzhaarige Schönheit von ihrer Liege. „Ich werde mal nachsehen, ob ich nicht doch noch etwas spannenderes in der Bibliothek finde“. „Nagut, viel Erfolg!“, erwiderte Nami zufrieden und gab sich wieder ihrem Sonnenbad hin.
 

Als Robin aus der Bibliothek an Deck zurück kehrte herrschte helle Aufregung. „Was ist denn los?“, fragte sie verwirrt. „Robin! Zorro! Weil ihr das letzte Mal den ganzen Tag weg wart und nicht zur Ablöse gekommen seid, bleibt ihr heute an Bord und übernehmt die Wache!“, diktierte die Navigatorin. „Wir anderen gehen an Land und sehen uns um“. Der Schwertkämpfer verschränkte grimmig die Arme vor der Brust: „Kein Grund so ruppig zu werden! Es ist ja nicht so, als hätte ich die Höhle extra vorher gegraben um hinein zu stürzen“. Ihm gefiel es ganz und gar nicht, wenn der gierige Rotschopf es so offenkundig genoss, ihn herum zu kommandieren. „Geht nur!“, schnaubte er, „Anstatt mich mit den Bewohnern von nur zwei Häusern zu befassen trainier ich lieber“. Robin trat an die Reling und entdeckte die Insel vor der sie nun plötzlich ankerten. Ich muss ganz schön in Gedanken gewesen sein, wenn ich nichts von dem Spektakel bemerkt habe... dachte sie. Derweil verließ der Rest der Crew Mann für Mann das Schiff. „Naaaamilein! Bleib schön in meiner Nähe, ja?!“, flötete der Koch vernarrt, „Ich pass auf dich aaaahaaaauf! Ich kann das nämlich viel besser als dieser dämliche Säbelrassler“. Die letzten Worte sprach er bitter aus und blicke zurück zum Schiff, wo Zorro noch jedes Wort hatte hören können. „Vermaledeiter Löffelschwinger!“, grummelte er.

Die Crew entfernte sich immer weiter vom Schiff. Und Robin blieb allein zurück. Allein mit Zorro.

Was würde wohl passieren? Würde überhaupt irgendetwas geschehen? Oder würden sie einfach so nebeneinander her leben und sich jeder für sich seinen Interessen widmen?

Inzwischen war der Rest der Crew außer Sichtweite geraten. Als die Archäologin schließlich bemerkte, wie sich der Muskelprotz der Crew seinen schwergewichtigen Hanteln zuwendete, entschied sie sich für etwas Entspannung. „Nun, dann“, begann sie, „Nehme ich ein ausgiebiges Bad“. Nur kurz darauf machte sie sich schon auf den Weg in das Zimmer, das sie sich mit Nami teilte, um sich mit frischen Klamotten zu versorgen. Dort angekommen legte sie das Buch, welches sie sich aus der Bibliothek mitgebracht hatte, auf ihrem Nachttisch ab. Gedankenverloren öffnete sie ihren Kleiderschrank und suchte sich gemächlich etwas heraus. Erst kurz bevor sie das Bad betrat, bemerkte sie, dass sie sich ausgerechnet die Bluse mitgebracht hatte, der sie vor einiger Zeit alle Knöpfe hatte neu annähen müssen. Die Erinnerung an den Grund dafür zauberte ihr ein wehleidiges Lächeln ins Gesicht. Worauf hab ich mich nur eingelassen? Es hätte von Anfang an schief gehen können. Dass es erst jetzt endet ändert nichts an der Tatsache, dass ich darauf gefasst sein musste. Oder doch?

Sie hatte so gern erfahren wollen, was in diesem störrischen Mann vor sich ging. Warum er sie so angesehen hatte. Und nun sah es ganz danach aus, als hatte er sich einfach etwas austoben wollen. Sie hätte es nur gern von ihm selbst gehört. Aber er hatte sich wohl dazu entschieden, sich einfach wortlos zurückzuziehen. Robin atmete tief durch um diese Gedanken abzuschütteln. Sie durfte nicht riskieren, wegen so etwas tagelang Trübsal zu blasen. Das würde nur unangenehme Fragen mit sich bringen... Schließlich öffnete sie die Tür zum Bad und trat hinein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Projekt ist meine allererste Fanfic überhaupt. Eigtl. bin ich kein Fan von Fanfics, aber dieses Pairing mag ich wirklich sehr <3
Ich nutze es, um mich im Schreiben auszuprobieren und zu gucken, wie weit ich gehen kann. Es wird mich riesig freuen, wenn ihr mir konstruktive Kritik da lasst :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich bin übrigens ganz baff, wie viele Favos diese Fanfic bereits hat :D
Mir ist so, als wären die vor meiner Pause noch nicht alle da gewesen. Habt also vielen Dank! :D Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Stoechbiene
2016-12-19T20:21:01+00:00 19.12.2016 21:21
Ich habe innerlich gequietscht wie ein kleines Mädchen, als ich das neue Kapitel entdeckt habe!

Was dein Vorwort betrifft, so kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Man verbringt so viel Zeit auf der Arbeit, da sollte sie auch Spaß machen und nicht nur Qual sein.

Ich finde, dein Schreibstil hat sich etwas verändert. Nicht im Sinne von besser oder schlechter, einfach ein bisschen anderer Grundton.

Chopper's Freundschaft zu Zorro hast du schön geschrieben. Die beiden sind schon knuffig zusammen 😊.

Was Robin und Zorro betrifft? Das werden wir hoffentlich irgendwann erfahren 😉.

Vielen Dank nochmals für das Kapitel. Du hast mir damit echt den Tag versüßt.
LG
Antwort von:  Frau_Shmooples
20.12.2016 19:57
Ich bin auch etwas zwiegespalten, was dieses Kapitel angeht...
Durch die lange Pause habe ich garantiert so einiges wieder vergessen, was ich gerne geschrieben hätte. Und nach so langer Zeit wieder anzufangen, war gar nicht so einfach. Ich hab nach dem Upload noch weiter geschrieben und beiße mir selbst in den Arsch, dass ich es schon hochgeladen habe! Mit mir ist der Kitsch ein bisschen durchgegangen und jetzt ringe ich mit mir, wie ich die Kurve zurück kriegen soll. Denn was Zorro und Robin in dieser Story miteinander haben soll weder kitschig sein noch kitschig werden. Ich glaube, das ist bei den beiden einfach auch charakterlich gar nicht möglich, wenn man authentisch bleiben will (und das will ich D:).
Kurzzeitig hab ich echt gegrübelt, das Kapitel zu löschen und es einfach komplett neu zu schreiben. Auf der anderen Seite sehe ich darin aber auch eine Herausforderung, die es zu meistern gilt ;) Jedenfalls wird es knifflig für mich >_<

Auf jeden Fall freut es mich aber sehr, dass es Deinen Tag bereichert hat :D
Von:  Stoechbiene
2016-12-11T20:13:01+00:00 11.12.2016 21:13
Es ist schon ein bisschen her, seitdem ich die FF das letzte mal gelesen habe. Aber heute hatte ich einfach mal wieder Lust gehabt etwas von meiner Favoritenliste zu lesen.

Ich mag deinen Schreibstil nach wie vor gerne, besonders die Dialoge zwischen den beiden. Du triffst diesen Zwiespalt von Zuneigung und Misstrauen sehr gut. Dadurch wirken die Charaktere sehr natürlich.

Und zu guter letzt hoffe ich auf ein neues Kapitel. Auch wenn es erst in ein paar Jahren soweit sein sollte.
LG
Antwort von:  Frau_Shmooples
13.12.2016 19:59
Aaaawww ;_; Danke <3
Mir geht auch immer noch viel für neue Kapitel durch den Kopf und ich will definitiv weiter schreiben! Aber die Zeit war zuletzt nicht so sehr auf meiner Seite. Da kommen auch wieder bessere Zeiten :)
Von:  TheDuchess
2015-06-24T21:22:33+00:00 24.06.2015 23:22
Ich mag deine FF sehr. Toll geschrieben u super Ausreden der Beiden. Auch die Dialoge zwischen Zorro u Robin sind klasse. Ist mein Lieblings- Pair. Schade das es so wenig gute Storys von den beiden gibt. Bin gespannt was noch so passiert.
Antwort von:  Frau_Shmooples
25.06.2015 19:47
Danke Dir :)
Ich finde auch sehr schade, dass es nur so wenig zu den beiden zu lesen gibt :/ Dabei steckt da so viel Potential drin ^^
Ich hoffe, ihr müsst nicht zu lange auf das nächste Kapitel von mir warten!
Von:  fahnm
2015-06-05T22:25:35+00:00 06.06.2015 00:25
Spitzen Kapitel
Von:  mausilausi
2014-11-27T19:26:49+00:00 27.11.2014 20:26
jaja zorro du schelm lässt die "arme" robin einfach so zurück ;-)
frue mich das es weiter geht sehr stimmungsvoll geschrieben
Antwort von:  Frau_Shmooples
28.11.2014 08:29
Ich schätze, das fällt unter "Rache ist süß" xD
Von:  fahnm
2014-11-27T11:28:19+00:00 27.11.2014 12:28
Spitzen Kapitel^^
Von:  Stoechbiene
2014-11-20T22:22:54+00:00 20.11.2014 23:22
Dies ist mein dritter Anlauf einen Kommi zu schreiben und ich hoffe, dass ich dieses mal nicht wieder dabei gestört werde. Mal sehen.

Der Prolog war schön neutral gehalten, und verbarg nur am Ende einen kleinen Hinweis. Da las ich einfach weiter ;)

Dass als nächstes ein Adult-Kap folgte überraschte mich und das in jeder Beziehung. Es war sehr lebendig und auch witzig geschrieben und vor allem hast du die Charaktereigenschaften der beiden schön beibehalten. Es wirkte passend (wie soll ich mich ausdrücken?). Also man konnte sich schon vorstellen, dass die beiden so reagiert hätten. Zorro gleich mit einer Drohung vorweg (keine Teufelskräfte!) und Robin, die das gekonnt ignoriert. Das einzige was mich, gestört wäre zuviel gesagt, hat, war, dass du zwischendrin die Perspektive gewechselt hast.

Im 2. Kap hast du Zorro's mürrische Art voll ausgespielt und es amüsiert mich immer, ihn so zu erleben. Das hat mir wirklich gut gefallen. Bin gespannt, was noch alles passieren wird.

Dass du nicht mehr Beschreibungen mit einfließen lässt, empfinde ich eher als angenehm. Wie du selbst sagtest, jeder weiß wie die Sunny aussieht und außerdem konzentrierst du dich mehr auf die Gedanken und Handlungen der Charaktere als auf deren Umfeld.

Bin gespannt wie es weiter geht.

LG
Antwort von:  Frau_Shmooples
21.11.2014 01:19
Hattest Du auch Schwierigkeiten, auf Animexx zuzugreifen? Bei mir ging das jetzt 'ne ganze Weile nicht und funktioniert immer noch nicht einwandfrei...

Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommi :)
Es freut mich sehr zu lesen, dass ich es doch so gut geschafft habe, mich an den originalen Charaktereigenschaften zu orientieren. Denn das finde ich teilweise verdammt schwer!

Ich hoffe, ihr müsst nicht mehr allzu lang auf das nächste Kapitel warten ^^"
Von:  TheDuchess
2014-11-09T15:35:33+00:00 09.11.2014 16:35
Also ich hab mich gefreut, mal wieder eine Fanfiktion zu meinem Lieblings-Pair gefunden zu haben, die mich auch vom Inhalt anspricht. Und ich finde auch, das du fürs erste Mal gut schreibst.
Hoffe, wir haben dich zum weiter Schreiben motivieren können.
Übrigens dachte ich auch erst nicht so gut über FF's. Und heute bin ich froh, mal rein gelesen zu haben.
Antwort von:  Frau_Shmooples
09.11.2014 16:45
Danke :)
Das nächste Kapitel ist in Arbeit, aber ich will euch nichts unfertiges servieren :P
Es ist nicht das erste Mal, das ich schreibe; nur die erste Fanfic. Für gewöhnlich entwerfe ich lieber eigene Charaktere :3 Und seit ich hier FFs lese, wirkt sich das auch gut auf meinen eigenen Stil aus :D
Von:  Crash
2014-11-03T09:56:42+00:00 03.11.2014 10:56
Wirklich toll ^^
Für dein erstes fanfiction ist es wirklich nicht schlecht.
Vielleicht konntst du in manchem Satz vielleicht noch etwas detaillierter werden, was Räumlichkeit , Situation und körpergehste betriffg.
Aber an Sonsten hast du schon einen schönen Start in eine interessante Geschichte geschrieben ^^
Ich mag dieses pairing auch seeeehr gerne und ich bin schon gespannt, wie es bei den beiden weiter geht :3
Antwort von:  Frau_Shmooples
09.11.2014 16:43
Danke :)
Das motiviert mich ^O^
Was Räumlichkeiten angeht, finde ich es nicht sooo notwendig, da es ja die Sunny ist, die jeder Fan kennt :) Ansonsten hast Du natürlich Recht, da muss ich echt noch dran feilen.
Antwort von:  Crash
09.11.2014 23:54
Ja also damit meine ich nicht unbedingt die Einrichtung der Sunny ^^"

Das fängt schon damit an beispielsweise.
Das sie sich auf einen Stuhl am Tisch setzt , welcher direkt neben einem der Bullaugen des Schiffes platziert war. Die abendsonnrn schien um diese Uhrzeit direkt in den Raum und warf einen warmen rotton auf ihr Antlitz. Ihre Haare leuchteten magisch und das Licht glitzere in ihren Augen und verlieh diesen einen undefinierbares Verlangen mit einen Hauch von Wehmut blah blah blah ...
Also einfach allgemein ein bisschen mehr ins Detail geh ;)

Aber das ist völlig okay , bei sowas lernt man nie aus und ohne ran testen kann man halt nicht besser werden.

Wie gesagt ich finde es jetzt schon gut und freu mich vielleicht auch ein paar Verbesserungen zu lesen.

Demnach , viel erfolg beim nachsten Kapitel ;)


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