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Senseless

[AU || SoRiku || Akuroku]
von

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Ch.03

Danke für das liebe Feedback <3
 

Ch.03
 

"Um ehrlich zu sein an nicht viel, ich hab nur vereinzelte Bilder im Kopf. Ich hab keine Ahnung wie ich in dieses Labor gekommen bin. Ich erinnere mich auch kaum an die Gesichter meiner Eltern", der Brünette hatte das Gefühl das er traurig darüber sein sollte, aber er konnte nicht. Es war Leer, Gefühle konnte er mit seiner Vergangenheit nicht in Verbindung bringen.
 

"Okay, dann können wir ja von vorn anfangen", er wühlte in der Mappe, holte ein paar Zettel hervor und legte sie auf den provisorischen Tisch vor sich.
 

"In unserer Hauptstadt 'Terrariar', haben vor guten dreizehn Jahren Revolutionäre, die der Dunkelfamilie angehören, die Regierung gestürzt und die Herrschaft an sich gerissen", auf einem der Bilder, waren zwei Männer darauf. Die Aquamarine guckten sich die Beiden genau an, in seinen Gedanken blitzen schwache Erinnerungen auf, er kniff seine Augen kurz zusammen.
 

"Sie haben in de letzten Jahre das Land tyrannisiert und den Großteil der Lichtträger vernichtet. Die Lichtfamilie haben sie, bis auf dich, vollkommen ausgelöscht."

Erneut über kam Ihn das Gefühl der Leere, einerseits wusste er, das er alleine war, andererseits machte es ihm nichts aus.
 

"Und warum tun sie das? Warum herrschen sie so willkürlich über das Land?"

Sein Gegenüber sah ihn verdutzt an, bevor er weiter sprach.
 

"Es mag für dich nach Willkür klingen, aber das ist es ganz und gar nicht. Ihr Ziel ist es, die Welt von allem Licht zu befreien. Für diese Mensch ist das Licht das Problem und nicht ihre Methoden", Axel zog ein weiteres Stück Papier aus der Mappe.
 

Auf dem weißen Papier war eine Art Baum zu erkennen, an dessen Äste verschiedenste Namen standen von denen Sora keinen einzigen kannte.
 

"Der Mann, der für das ganze Chaos verantwortlich ist und den Befehl gegeben hat, alle Lichtträger zu vernichten heißt Xemnas. Er ist der letzte Erbe der Dunkelfamilie, die anderen stehen nicht in direkter Verwandtschaft mit der Familie."

'Und warum ist es wichtig in direkter Verwandtschaft zu stehen?"
 

Der junge Mann neben den Kleinen mischte sich ein.
 

"Nur die Personen, die aus der Familie stammen, können das Element Licht oder Dunkelheit so einsetzen, wie sie es wollen", er sprach aus eigener Erfahrung.
 

"Du hast unbegrenzte Möglichkeiten das Licht für gute sowie schlechte Dinge einzusetzen, so wie Xemnas mit der Dunkelheit. Seine Mitstreiter allerdings können nur die Dinge, die er ihnen zugewiesen hat. Sie sind als Dunkelträger geboren, aber müssen ihre Fähigkeiten erst ausbauen lassen. Niemand außer diesen beiden Familien ist sonst von Geburt an in der Lage solch eine Kraft zu nutzen", es war schwer sich simpel auszudrücken ohne Sora damit zu verwirren.
 

"Das heißt, ich wäre in der Lage, Lichtträgern Kräfte zu übertragen?", ein schwaches Nicken seitens Riku und Axel ließ ihn grübeln.
 

"Allerdings wissen wir nicht, wie das funktioniert. Selbst wir haben unsere Fähigkeiten gegeben bekommen."
 

"Ihr besitzt auch solche Kräfte?"
 

Die Drei sahen sich kurz an, alle lenkten ihren Blick in eine andere Richtung.
 

"Okay...war meine Frage falsch?"
 

Der Weißhaarige neben ihm räusperte sich, suchte nach den richtigen Worten um ihr Verhalten zu erklären.
 

"Nein, deine Frage war in Ordnung. Es ist nur...", er rang nach Worten. "Wir besitzen diese Fähigkeiten weil wir sie von Xemnas zugewiesen bekommen haben. Axel und ich gehören zu den Dunkelträgern und Roxas-"
 

"Ich gehöre beiden Elementen an. Axel und ich haben die Revolutionäre verlassen weil Xemnas dahinter gekommen ist. Riku hat sie aus freien Stücken verlassen", mischte der Blonde auf der anderen Seite sich ein.

Mit solch einer Wendung hatte der Brünette nicht gerechnet. Stumm sah er einen nach dem anderen an, schaute danach zu Boden.
 

"Das heißt ihr...habt bei der Vernichtung mitgeholfen?"

Beklemmende Stille kehrte in die Runde ein, welche der Fragende jedoch selbst wieder auflösen wollte.
 

"Entschuldigt die Frage, ich bin nur...überfordert mit der ganzen Situation. Da erfahre ich, dass ich Kräfte besitze, mit denen ich die Tyrannen dieser Welt besiegen kann, dass ich die letzten Jahre tief geschlafen habe und das ich vollkommen alleine bin. Ich habe niemanden mehr, der mich kennt, der auf mich wartet. Das fühlt sich einfach alles komisch an", eine Welle verschiedenster Emotionen hatte den Kleinen erreicht.
 

Alle die Leere, sie füllte sich mit Traurigkeit, Einsamkeit und auch Wut?
 

In seinen Augenwinkeln bildeten sich Tränen, mit der rechten Hand wischte er sich über die Augen.

Zu seiner Überraschung fühlte er eine Hand auf seiner Schulter, mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen stand Roxas vor ihm.
 

"Ich weiß, wir können deine Familie nicht ersetzen und mir ist bewusst das wir uns nicht lange kennen, aber du bist nicht mehr allein Sora. Axel und ich stehen dir auf jedenfalls zur Seite und Riku sicher auch oder?", auffordernd sah er kurz zu Riku.
 

"Hm, die einzige Hoffnung der Welt zu schützen wird nicht einfach, aber ich denke schon, außerdem schuldet Sora mir noch ein neues Abwehrsystem,", Riku verschränkte die Arme vor der Brust und richtete seinen Blick auf den Tisch.
 

"Zudem glaube ich nicht, dass du es da draußen ohne Hilfe lange aushältst", ein Grinsen legte sich auf seine Lippen.

Die Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, der Kleine neben ihm musste selbst grinsen. Riku hatte vollkommen recht.
 

"Sag mal, wie hast du das Abwehrsystem überhaupt erledigt? Du hast doch nichts bei dir gehabt oder etwa doch?", fragend zog der Rothaarige eine Augenbraue hoch.

Jetzt wo Riku die Frage hörte kam er ins grübeln, er hatte sich vorher gar keine Gedanken darüber gemacht. Er war davon ausgegangen das Sora die kleinen Roboter mit Hilfe etwas aus seinem eigenen Versteck zerstört hatte.
 

"Ich hatte ein Schwert, aber das ist danach auch gleich wieder verschwunden", bei seiner Aussage klang der Brünette vollkommen belanglos, als wäre dies eine normale Tatsache.
 

"Ein Schwert? Und es ist verschwunden?", missverstanden schaute Axel ihn an. Sein Gegenüber nickte leicht.
 

"Es war plötzlich da und ist genau so wieder verschwunden."
 

Die sechs Augen musterten ihn zweifelnd. Wie sollte er denn was erklären, was er sich selbst nicht erklären konnte.
 

"Das ist zuvor bei den Herzlosen auch passiert. Ich glaube es taucht nur auf, wenn ich mich in Gefahr befinde?", seine Worte klangen hartnäckig, aber er wollte nicht dass die Drei ihn für einen Lügner hielten.
 

„Hm, dies kann natürlich sein. Aber das werden wir so schnell nicht herausfinden, denn ich hab keine Lust auf eine Begegnung mit den Herzlosen“, dem Blonden schauderte es schon bei dem Gedanken an die Schattenwesen.
 

„Da geb ich Roxas recht, wir hatten seit Jahren hier keine Herzlosen mehr in der Nähe, das sollte auch so bleiben“, die Beiden hatten große Mühe gehabt, die Schatten zu vertreiben, seit dem sie den Revolutionären den Rücken gekehrt hatten.
 

„Ich glaub aber für heute sind das genug Informationen für dich gewesen oder Sora?“, erkundigte sich Riku, sah den Kleinen neben sich mit hochgezogener Augenbraue an. Ihm war es nicht entgangen, dass der Junge neben ihm schon mehrmals gegähnt hatte, sich außerdem auch gestreckt hatte.
 

„Ich weiß nicht, ich denke ich bin müde? Auch wenn ich die letzten Jahre wirklich genug geschlafen hab“, er musste über seine Aussage selbst lachen. Es klang seltsam zu behaupten er sei müde, wenn er die letzten dreizehn Jahre geschlafen hatte.
 

„Ihr könnt gern heute hier bleiben, die Sonne ist schon untergegangen und der Weg zurück könnte gefährlich werden. Demyx ist seit den letzten Tagen öfters mit Xigbar hier unterwegs gewesen“, Axel richtete sich auf, ein Blick durch einen kleine Spalt an einem der Holzbretter verriet ihm, dass es draußen dunkel war.
 

„Riku, ist es okay für dich, wenn du mit Sora zusammen in einem Raum schläfst? Falls jemand kommen sollte, kannst du ihn beschützen“, Roxas blickte den Weißhaarigen eindringlich an, dieser nickte nur leicht.
 

„Natürlich, mir ist es auch lieber, wenn ich auf ihn ein Auge werfen kann.“
 

Sora schaute zwischen den Beiden hin und her, kam sich vor wie ein kleines Kind, um das man sich kümmern musste – aber war er das nicht auch? In den letzten dreizehn Jahre war er zwar gewachsen, hatte durch die Maschine weiter gelernt, aber er kam sich vor, als wäre er noch fünf Jahre alt. Er kannte die Drei erst seit kurzem, ihre Hilfe war ihm recht, aber er kam sich komisch dabei vor, ihnen blind vertrauen zu müssen. Welche Wahl hatte er?
 

„Dann komm mit, ich zeig dir wo du schlafen kannst Sora“, mit einem breiten Lächeln auf den Lippen ging Roxas in die Richtung, aus der er gekommen war. Der Andere erhob sich rasch und lief ihm nach, sie ließen die Älteren zurück.
 

„Meinst du wirklich, er kann Xemnas besiegen?“
 

Riku lehnte sich in der Couch zurück, verschränkte die Arme vor seiner Brust und atmete tief durch.
 

„Ich bin mir nicht sicher. Das Symbol an seiner Wange zeigt eindeutig das er der Sohn des ehemaligen Präsidenten sein muss, aber du siehst ja selbst. Er hat keine Erinnerungen, er hat keine Ahnung wer er ist und wie er sich verhalten soll“, über die Frage von Axel hatte er sich noch keine Gedanken gemacht, aber er hatte Recht.
 

Konnte der Junge überhaupt was gegen diesen Tyrann ausrichten?
 

„Naja, dann ist es unsere Aufgabe, ihm dabei zu helfen sich zu finden und heraus zu finden, wie man die Kraft des Lichtes nutzt, meinst du nicht auch? Das sind wir ihnen schuldig“, die Smaragde sahen auf den Zettelhaufen auf dem Tisch.
 

„Du hast recht, das ist das mindeste, was wir tun können.“
 

Roxas und Sora kamen an eine Tür, die halb in dem Türrahmen hing, der Blonde öffnete sie langsam, während die Tür im gleichen Moment laut quietschte.
 

„Es ist nicht das komfortabelste, aber ich denke zum schlafen ist es ganz bequem“, der Blonde kratze sich am Hinterkopf, ließ den Kleineren an sich vorbei in den Raum eintreten.
 

Auf einem kleinen Beistelltisch stand eine Gaslampe, dessen Licht den Raum in mit etwas Wärme erfüllte. Neben ihm lagen zwei große Matratzen auf dem Boden, auf ihnen ein Haufen mit Kissen und Decken.
 

„Du solltest dich ausruhen, selbst wenn du 'geschlafen' hast, die ganze Zeit war sehr anstrengend“, als er merkte, das Sora zögerte schob er ihn in die Richtung der Matratzen.
 

„Mach's dir bequem! Keine Sorge, wir passen auf dich auf.“
 

Die Aquamarine musterten den Haufen. Es sah wesentlich gemütlicher aus als die Schlafkapsel, aber ob er einfach so schlafen konnte? Er war sich nicht sicher.
 

„Danke, das bedeutete mir wirklich viel. Ich hab keine Ahnung wer ich bin, was ich hier mache und was passiert ist und trotzdem seit ihr so nett zu mir. Vielen Dank“, sein Blick richtete sich zu Roxas. Ein sanftes Lächeln lag auf den Lippen des Brünetten.
 

Die Worte zauberten dem Anderen eine feine Röte ins Gesicht, er wandte seinen Blick zur Seite.
 

„Ach, das ist das mindeste, was wir tun können. Es sind schwere Zeiten in der wir uns befinden, aber irgendwie schaffen wir das schon“, sein Blick wanderte durch den Raum.
 

„Darf ich dir eine Frage stellen Roxas?“
 

Der Gefragte nickte schwach.
 

„Wieso seit ihr dort abgehauen? Die Aussage von vorhin...sie war eine Lüge oder?“, er fühlte sich ertappt. Stumm schaute er seinem Gegenüber in die Augen.
 

„Die ganze Sache ist sehr kompliziert. Es ist wahr das ich zu keinem der beiden Elemente gehöre, aber Axel und Riku sind nicht deswegen gegangen. Ihre wahren Absichten kann ich dir nicht sagen, ich habe sie selbst nie erfahren, aber...“, der Blonde drehte sich weg. „Ich wäre früher oder später auch ihr Ziel gewesen. Deswegen bin ich gegangen. Ich hatte Angst“, am Ende wurde er immer leiser. Es war ihm unangenehm darüber zu reden. Er selbst war wie ein Feigling geflüchtet, hatte all die Unschuldigen sterben gelassen anstatt ihnen zu helfen.
 

„Ich fühle mich schrecklich, ich habe niemanden helfen können, weil mir mein eigenes Leben wichtiger war.“
 

Plötzlich spürte der Blonde eine Hand auf seiner Schulter, irritiert blickte er zu dem Jungen, der nur noch wenig

Zentimeter von ihm entfernt stand, er lächelte sanft.
 

„Wie würdest du helfen wollen, wenn du nicht mehr wärst? Ich bin mir sicher, dass dein Tod niemandem etwas gebracht hätte, aber wir haben die Chance etwas zu ändern...“, seine Worte waren voll Zuversicht, dennoch wusste er selbst nicht wie sie dies anstellen sollten.
 

„Ich werde helfen wo ich kann. Mein Vater hat mich gebeten, die Welt die er liebte zu retten, also werde ich ihm seinen letzten Wunsch erfüllen“, ernst sah er in die blauen Augen des Anderen, in dessen Augenwinkeln sich Wasser anbahnte.
 

„Danke Sora, das hier ist wirklich das Mindeste, was wir tun können“, schnell rieb er sich mit seinem Arm über die Augen.
 

„Aber nun solltest du schlafen! Ich bin mir zwar noch nicht sicher was die anderen Beiden für morgen geplant haben, aber wir sollten ausgeruht sein. Schlaf gut, ja?“, damit ließ er Sora alleine zurück.
 

Die quietschende Tür zog er wieder in ihre Anfangsposition.
 

Schnell entledigte der Brünette sich seines Pullovers, unter dem er zu seiner Verwunderung eine Art Tank-Top trug, der zerrissenen Pullover landete neben dem Beistelltisch, seine Hose landete daneben, er selbst schob die Kissen zur Seite, legte zwei dahin wo er sich gleich hinlegen wollte, zog eine Decke zwischen ihnen hervor und schüttelte sie auf.

Sora ließ sich auf die weiche Matratze landen, zog die Decke über sich und drehte sich auf die Seite. Das kleinere der beiden Kissen zog er in seine Arme und kuschelte sich daran. Weich, Wärme. Es fühlte sich gut an.
 

Wohlig seufzend schloss er seine Augen, ließ sich gänzlich in die Kissen sinken. Schlafen, wie sich das wohl anfühlte? Er war sich nicht sicher, ob er das wollte – wenn es so wie in der Kapsel war, dann würde er nur wieder so viel verpassen.

Das sich die Tür erneut öffnete nahm er nur noch am Rand wahr, er erkannte den Weißhaarigen, der sich ihm näherte, bevor er vollkommen ins Reich der Träume entschwand.

//
 

Ein lauter Knall ließ den kleinen Jungen stark zusammen zucken, verängstigt drückte er sich an die Frau, die ihn im Arm hielt.

„Keine Angst... alles wird gut Sora“, ihre Stimme zitterte, ihr Blick war starr auf die Tür zu dem kleinen Raum gerichtet, in dem sie sich befanden.

Als die Tür sich öffnete drückte sie den Jungen hinter sich, biss sich auf die Unterlippe.

„Ihr müsst hier weg, sofort“, der Mann der rein kam lief auf die Beiden zu, sah die junge Frau ernst an.

„Aber, dann wirst du-“

„Du musst Sora hier weg bringen und zwar jetzt. Wir haben keine Zeit mehr. Ich habe Cloud gebeten euch zu begleiten“, seine Aussage erwartete keine Wiederworte.

„Mama?“, unsicher zog er an dem Arm der Frau, die sich lächelnd zu ihrem Sohn wandte.

„Keine Angst, wir gehen jetzt wohin, wo es nicht mehr so laut ist mein Schatz, ja?“

„Kommt Papa mit?“, die großen Augen sahen den Mann an, der sich ebenfalls mit einem Lächeln zu ihm herunter beugte.

„Nein, ich kann leider nicht mitkommen. Sei schön brav und hör auf deine Mutter ja?“, der Kleine nickte eifrig.

„Und beschütz' sie, okay?“, erneut war ein Nicken die Antwort.

„Beeilt euch, nehmt den Gang durch den Keller, dort sind sie noch nicht vorgedrungen. Cloud wartet da auf euch“, zusammen mit den Beiden ging er zur Tür.

„Bring ihn fort“, mit diesen Worten ließ er seine Frau und seinen Sohn in der Tür zurück.

„Sora“, seine Mutter nahm seine rechte Hand. „Lass meine Hand nicht los, egal was geschieht. Hast du verstanden?“, er spürte wie sie zitterte, fest drückte sie die Hand des Jungen.

„Mama...?“

„Sieh nicht zurück“, sie setzte sich in Bewegung, ihr Sohn stolperte ihr hinter her.

Erneut war ein lauter Knall zu hören, der braunhaarige Junge wollte sich umdrehen, aber seine Mutter zog ihn schneller hinter sich her.

„Nicht zurück sehen“, wiederholte sie sich.

Ein Schrei halte durch den Gang, der Erwachsenen gefror das Blut in den Adern. Die Stimme, sie kannte sie zu gut. Ihr Mann.

„War das Papa?!“, der Kleine klang verängstigt, wollte erneut seinen Blick nach hinten richten um zu sehen, was dort geschah. Abrupt blieb seine Mutter stehen, nahm ihren Sohn auf den Arm und lief den Gang weiter herunter.

„Schließ die Augen mein Schatz, wenn du sie wieder öffnest, wird all das hier vorbei sein“, Sora sah in das verzweifelt lächelnde Gesicht seiner Mutter, nickte leicht. Wie sie es gesagt hatte schloss er die Augen, klammerte sich mit seinen Händen an die Schulter der Frau.

„Alles wird wieder gut, das verspreche ich dir“
 

//


 

TBC



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Bittersweet-Sora
2014-12-06T18:39:21+00:00 06.12.2014 19:39
*_* 
Wie unfair!
Das wahr gerade so spannend und dann ist es auch schon zu ende >.<
Ach jetzt heißt es wieder warten bis es weiter geht...warum muss auch das lesen schneller sein als das schreiben <.<°
Nyu...wahr ein tolles Kapitel und freue mich schon auf das nähste~♪

Lg: Sora
Antwort von:  Mob
07.12.2014 13:26
Danke <3


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