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Chihiros Reise in Zauberland 2

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So das nächste Kapitel ^^
Eigentlich wollte ich es am 31.10. hier rein stellen, aber es war dann doch etwas später... Hoffe es ist niemand sauer :o Komplett anzeigen

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Wiedersehen mit alten Freunden

Ich schaute nach draußen und bewegte mich langsam auf die Wiese drauf zu. Es sah noch so aus, wie beim ersten Mal. Die Häuser standen immer noch da und als ich etwas weiter ging, sah ich den kleinen Bach. „Früher sahst du viel größer aus.“, sagte ich sanft. Mit einen größeren Sprung sprang ich leicht drüber. Dann sah ich die Treppe, die in die Stadt führte. „Auch du hattest früher viele höhere Stufen...“ Ich ging, mit direkten Weg, zum Badehaus, aber ich sah mich aufmerksam um. Vor der Treppe zum Badehaus blieb ich noch stehen und sah mir es mir an. Ich wusste, das sie bald alle erwachen würden. Ich ging die Treppe hoch und sah, dass der Zug unter der Brücke durchfuhr. Beim ersten Mal sah ich danach Haku. Ich drehte mich in Richtung des Badehauses und hoffte Haku zusehen, der versucht mich wegzuschicken, doch leider war er dort dieses Mal nicht. Ich überlegte erst wo ich als erstes hingehen sollte: Zuerst zu Kamaji, wie damals, oder zu Yubaba? Ich entschied mich zuerst zu Kamaji zu gehen, denn ich merkte, dass ich mich bald in Luft auflösen würde. Jetzt beeilte ich mich, damit ich nicht zu spät ankommen würde. Ich zwang mich durch die kleine Öffnung und beschwerte mich, dass das jetzt so schwer war, da sie so klein geworden ist. Später kam ich zu den kleinen Garten des Hauses. Dieses Mal war nicht so viel los, aber die Leute waren trotzdem schon wach. Ich schlich mich zur Hintertür und ging die vielen Treppen herunter. „Zum Glück kann ich euch nun etwas bequemer passieren.“, sagte ich zu den Treppen und erinnerte mich an das erste Mal, wo ich sie heruntergegangen bin. Natürlich erinnerte ich mich auch an den Schmerz, den ich hatte, als ich gegen die Wand geklatscht bin. Ich schüttelte mich und ging dann vorsichtig weiter. Als ich zur Tür zum Heizkeller ankam schaute ich mich noch mal kurz um, bevor ich hindurchging.
 

In den vorderen Raum sah ich schon den Schatten von Kamaji, der alle seine 6 Arme benutzte. Ich ging schnell hindurch und sah dann die kleinen Rußmännchen. Als sie mich sahen hörten sie sofort mit der Arbeit auf und rannten auf mich zu. Natürlich freuten sie sich sehr mich zu sehen und ich freute mich auch. „Was soll das den?! Wieso hört ihr einfach auf zu Arbeit!!“, schrie Kamaji die Rußmännchen an, aber diese freuten sich zu sehr, als das sie weiter arbeiten könnten. „Ähm, Kamaji?“, fragte ich ihn unsicher. Dann sah man, das sich seine Augenbrauen hebten. „Chihiro?“, fragte er unglaubwürdig. Ich rannte zu den alten Geist und umarmte ihn. „Aber Chihiro, was...?“, fing er an, doch ich unterbrach ihn. „Zuerst brauch ich dringend etwas zu essen, Kamaji!“ „Ah! Natürlich, natürlich.“ Er hob einen seiner Arme und führte ihn zu den Schubladen. Er suchte wohl eine ganz bestimmte. Dann öffnete er eine der Schubladen und holte einen Salamander raus. Als Chihiro diesen sah, wusste sie, dass Kamaji wollte, dass sie das isst. Sie schüttelte sich und biss einfach ab. Zu ihrer Überraschung schmeckte dieser eigentlich gar nicht so schlecht. Nun kam auch ihre Farbe zurück in ihr Gesicht. Chihiro sah sich ihre Hände an und atmete erleichtert aus. „So und jetzt verrätst du mir mal, wieso du hier bist und warum du so erwachsen aussiehst.“, fragte Kamaji. „Erwachsen? Ich bin nun 15 Jahre alt und hatte meinen Wachstumsschub vor ein paar Jahren.“, sagte ich lachend. „Und ich bin hier, weil ich endlich wieder herkommen konnte.“
 

Genau in diesen Moment hörten wir, dass jemand nach unten kam. Ich versteckte mich schnell auf die andere Seite von dort wo Kamaji saß und wartete. Die Tür ging auf und es kam jemand herein. „Also wirklich Kamaji! Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du das dreckige Geschirr raus stellen sollst?“, hörte ich eine Frau meckern. „Lin?!“, schrie ich und kam hervor. „Sen?!“ Die Geisterfrau umarmte mich augenblicklich. „Was machst du denn hier? Und warum siehst du so erwachsen aus?“, fragte sie aufgeregt. „Ich bin einfach wieder her gekommen, als ich die Chance dazu bekam und ich bin jetzt 15 Jahre alt, was dachtest du denn? Das ich für immer so klein bleibe wie damals?“, sagte ich lachend. „Warst du schon bei Yubaba und hast dich zur Arbeit gemeldet? Du weißt, dass du sonst in ein Tier verwandelt wirst.“, erklärte sie mir besorgt. „Nein, ich war noch nicht bei Yubaba. Würdest du mir den Weg zu ihr zeigen?“, fragte ich sie. „Weißt du das den nicht mehr? Bist du so vergesslich?“, fragte sie mich. „Es ist jetzt schon 5 Jahre her, ich bin auch nur menschlich... Außerdem ist es recht weit.“, sagte ich eingeschüchtert. Sie musterte mich von oben nach unten und zeigte mir dann den Weg zu der Hexe. In den Fahrstühlen, wenn wir alleine waren, erzählten wir uns etwas, was in der Zwischenzeit alles passiert ist. „Und, was ist mit Haku passiert?“, fragte ich sie dann schließlich. „Haku? Ach der. Ihm gehört jetzt mehr als die Hälfte des Badehauses, aber ich denke, er ist trotzdem gerade nicht da. Er ist öfters nicht da um sich... um irgendetwas zu kümmern, keine Ahnung was.“, sagte Lin. Jetzt waren wir im letzten Korridor angekommen. Sie verabschiedete sich von mir, da sie sich lieber nicht Yubaba zeigen wollte. Ich ging zu der großen Tür und klopfte dieses Mal an den Türknauf. Dieser öffnete mir dieses Mal, ohne sich großartig zu beschweren. Ich ging die vielen Türen durch und war zum Schluss dann bei Yubaba im Büro.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-11-17T16:21:34+00:00 17.11.2014 17:21
Ein schönes Kapitel ^-^


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