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Chihiros Reise in Zauberland 2

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, ;)
Das ist meine erste Fanfic, den ich je ins Internet gestellt habe. Ich hoffe es gefällt euch... Falls euch etwas nicht gefällt, sagt es mir bitte, ohne an meine Gefühle zu denken! Ich kann Kritik gut ab (auch wenn es schmerzhaft sein kann :O). Ich werde dann, so gut wie es geht, versuchen es besser zu machen. Natürlich freue ich mich auch auf Lobe (natürlich bezweifle ich, dass ich überhaupt eine bekomme... *ja, ja ich liebe es, mich selbst schlecht zu machen. ^^*

Ich versuche natürlich, dass ich die Kapitel regelmäßig rausbringen kann, aber ich schreibe überwiegend nur in den Ferien... Sorry. :(

LG Lalenja ♥ Komplett anzeigen

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Der Alltag

Ich stand in der vollkommenen Dunkelheit: „Haku?... Hakuuu?“ Ich rief immer und immer wieder diesen einen Namen. Plötzlich sah ich mich um und ich wusste sofort das etwas mich verfolgte. Ganz schockiert stand ich kurz da und konnte mich nicht bewegen. Dann gab ich mir selbst einen Schubs und rannte los. Ich rannte und rannte aber es blieb immer nur die gleiche Szene, es gab nichts außer purer Dunkelheit. Bis ich eine Person sah, die im Licht stand. „Haku!!!!!“, schrie ich mit aller Kraft. Der Junge drehte sich um und sah mich mit einen verachtenswerten Blick an, bis er wieder weiter ging und ich ihn nicht mehr sehen konnte. Mit Tränen in den Augen, sah ich ihn nach, selbst, als er schon lange verschwunden war. Von der einen Minute zur anderen packten mich schwarze Arme und zogen mich in die tiefschwarzen Dunkelheit. Ich wehrte mich mit Händen und Füßen, doch es ließ mich nicht mehr los.
 

Ich schreckte in meinen Bett auf, schwer atmend saß ich dort ein paar Minuten. Langsam merkte ich, dass es nur wieder ein Albtraum war, den, den ich jeden Tag hatte. Jeden Tag, seit ich aus den Zauberland wieder zurück war. Ich seufzte und fasste mich am Kopf. Allmählich überkam mich die Morgenmüdigkeit. „Chihiro? Steh auf, oder du kommst noch zu spät!“, rief mich meine Mutter von unten. Ich bin mittlerweile 15 Jahre, also ist es schon 5 Jahre her, seit ich das letzte Mal im Zauberland war. Ich stand auf und ging ins Badezimmer, wo ich mich im Spiegel betrachtete. „Ich bin 15 und trotzdem, kann ich mich einfach nicht von ihn trennen.“, murmelte ich, als ich mich im Spiegel sah. Meine braunen Haaren waren mehr als nur durcheinander, deshalb nahm ich mir als Erstes meine Haarbürste und kämmte mir meine Haare glatter, bevor ich mir einen Zopf mit mein Lieblingshaarband band. Es ist Lila und es glitzert in der Sonne. Ich habe es damals von Zeniba, einer Hexe die mir sehr half, bekommen. Sie sagte mir, ich solle es jeden Tag tragen, da es mir Glück bringe. Seitdem trage ich es auch jeden Tag. Nun gut, wenn ich gerade keinen Zopf tragen will, binde ich es mir halt ums Handgelenk, aber es ist immer bei mir.
 

Ich verließ das Badezimmer als ich mit alles fertig war und ging nach unten. „Morgen Chihiro, hast du gut geschlafen?“, fragte mein Vater als er sah, wie ich die Treppen herunter ging. Er hielt eine Zeitung in der Hand wie jeden Morgen. Vor ihm war der Tisch, wo 3 Teller standen. 2 waren dreckig, was hieß, dass meine Eltern schon gegessen hatten. „Morgen Vater. Ich hab so geschlafen wie immer.“, sagte ich seufzend. Er lächelte mich an, da ich den beiden nie davon erzählt habe, dass ich immer und immer wieder den selben Albtraum habe. Dann kam auch meine Mutter ins Zimmer, die gerade in der Küche war. „Guten Morgen Chihiro.“, sagte meine Mutter freundlich. „Morgen...“, murmelte ich müde. „Aber Chihiro, wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du nicht in Schlafsachen zum Frühstückstisch kommen sollst?“, fragte meine Mutter sauer. „Irgendwann hab ich aufgehört mit zu zählen.“, sagte ich, während ich mich hinsetzte und in mein fertig zubereitetes Brötchen biss. Meine Mutter macht mir jeden Morgen das Brötchen fertig, weil ich sonst nichts „vernünftiges“ drauf schmiere, wie sie es immer sagt. Meine Mutter starrte mich noch eine Weile an, bis sie nach gab. „Danach ziehst du dir aber deine Schulsachen an, okay? Und beeile dich bitte.“ Damit hatte ich dann, so wie immer, gewonnen. Ich aß mein Brötchen auf, ging nach oben zu meinen Schrank, öffnete ihn und holte eine Schuluniform raus. Meine Schuluniform war schwarz-weiß. Also ein schwarzer Rock und ein weißes Hemd das einen schwarzen Kragen mit weißen Streifen hat, dazu gibt es auch noch ein rotes Band und auch die Ärmel sind schwarz mit weißen Streifen. Ich fand zwar schon immer, das mir das einfach nicht steht, aber ich zieh es trotzdem an. Ich ging wieder runter sagte den Beiden tschüss und rannte aus den Haus, durch den Garten durch und bis zum Schultor hin. „Chihiro!“, hörte ich hinter mir ein Mädchen nach mir rufen.
 

Es war Yukiji meine beste Freundin. Ich blieb abrupt stehen und wartete darauf, dass sie bei mir ankam. „Guten Morgen Chihiro.“, sagte sie außer Atem. Sie war nicht so sportlich wie ich es war. „Guten Morgen Yuki.“, sagte ich freundlich. Yuki war ihr Spitzname. Jeder nannte sie so, auch die Lehrer. Sie hat langes, schwarzes Haar und eiskalte blaue Augen, obwohl sie eigentlich eine sehr Nette ist. „Und, was gibt es neues?“, fragte ich sie, da sie eigentlich jeden Tag etwas neues zu erzählen hatte. „Etwas neues? Hmmm, lass mich mal überlegen... Ah, stimmt ja!“ sie wandte sich zu mir. „Es geht das Gerücht um, das Takumi jetzt eine Freundin hat!“, schrie sie heraus. „Wirklich? Standest du nicht mal auf ihn?“, fragte ich sie besorgt. „Ah, ja schon...“, murmelte sie „aber das ist jetzt schon eine Weile her.“,lächelte sie mich an. „Außerdem bin ich nicht die Einzige, die das Schade findet. Er ist immerhin sehr beliebt!“, sagte sie mir während sie mir zu Zwinkerte. Takumi ist ein Junge mit schwarzen Haaren, die ihn bis zu den Schultern wuchsen*. Viele Mädchen stehen auf ihn, weil er schlau ist und eigentlich recht gut aussieht, aber mein Typ trifft er nicht. „Ich gehöre nicht dazu und das weißt du Yuki.“, sagte ich ihr etwas angesäuert. Wir kamen an unseren Klassenzimmer an. Mein Platz ist direkt am Fenster, wo ich alles überblicken kann, da unser Klassenzimmer ganz oben im Schulgebäude ist. Ich sehe den ganzen Schulhof und eine schöne Wiese zur Linken, wo ich nach der Schule manchmal mich noch ausruhe. In der Schulzeit dürfen wir leider nicht dorthin, da es außerhalb des Schulgeländes liegt. Zur Rechten kann ich den Sportplatz sehen. Auf den Sportplatz ist eine große Rennbahn, mehrere Tennisplätze und Federballplätze, Volleyballplätze, Basketballplätze und Fußballplätze und zum Schluss noch ein großes Schwimmbecken. Ich kann von meinen Platz auch die Turnhalle sehen. Na gut, wenn ich mich etwas verrenke sehe ich ihn von meinen Platz aus. „Ach wirklich nicht? Und warum bist du dann sauer?“, neckte sie mich. „Ich bin nicht sauer, ich bin genervt und das weißt du genau! Wie oft hatten wir dieses Thema schon, Yuki?“, fragte ich sie, während ich mich hinsetzte und alles für die nächste Stunde auspackte. „Welches Thema? Jungs oder Takumi?“, fragte sie lächelnd. „Such es dir.“, sagte ich während ich in der Tasche nach meiner Federmappe suchte. „Na ja, ich denke, wir hatten beides schon mindestens 100 Mal“, sagte sie lachend. Ich schaute kurz zu ihr rüber und suchte weiter. „Mist!“, schrie ich dann. Yuki schaute mich an und fragte: „Was ist den passiert? Hast du was vergessen, Chihiro?“ „Ja, mein Bento...“, sagte ich etwas hilflos. „Ich renne am besten noch mal schnell nach Hause und hohle es, es ist ja nicht weit bis zu mir!“, sagte ich während ich aufstand. Aber genau in diesen Moment ertönte der Gong. Seufzend ließ ich mich auf meinen Stuhl fallen. „Du kannst später etwas von mir haben“, sagte Yuki während sie sich hinsetzte.
 

Da kam auch schon der Lehrer rein. Die ganzen Stunden starrte ich aus den Fenster und wartete mal wieder darauf Haku zu entdecken. Immerhin hatte er mir damals versprochen, mich wiederzusehen. Ich wusste schon damals, dass das Vermutlich unmöglich sei und jetzt weiß ich sogar, dass das Kindisch war, aber ich kann einfach nur hoffen, dass er mich nicht vergessen hat und irgendwann kommt und mich abholt. In der Pause setzte ich mich mit Yuki auf einer Bank unter einen Baum und zusammen aßen wir ihr Bento. Natürlich aß ich nur das, wo ich wusste, dass Yuki das eh nicht gerne isst, aber sonst, war es recht lecker. Yuki macht sich immer ihr Bento allein, da sie alleine lebt. Ihre Eltern haben sich vor Jahren getrennt und sie wollte dann auf sich gestellt sein. Wenigsten schicken ihr ihre Eltern jeden Monat mehr als genug Geld für essen. Auch die Schule und die Wohnung bezahlen ihre Eltern. Wir lachten und erzählten uns viel in der Pause, aber das war ja immer so. Nach der Schule hatte ich, so wie meistens, noch meine AG. Das ist auch die einzige Zeit in der Schule, wo ich Yuki nicht sehe. Es ist nämlich eine Sport-AG. Sie ist in einer anderen AG, deshalb gehen wir nur Montags zusammen nach Hause. Montags ist der einzige Tag, wo wir beide keine AG haben. An allen anderen Wochentagen hat entweder Yuki oder ich AG und auch niemals beide zusammen an einen Tag. Ich zog mich also schnell um und ging dann raus auf den Sportplatz. „Hey Chihiro! Na, bist du bereit heute gegen mich zu verlieren?“, fragte mich jemand während ich mich dehnte. Ich schaute nach oben und sah Akito. Akito ist ein groß Maul, mit braunen mittellangen Haaren.** „Ich hoffe, du erinnerst dich daran, dass du mich noch nie geschlagen hast, Akito.“, lächelte ich ihn schadenfroh an. Normalerweise bin ich nicht schadenfroh, aber den konnte ich nicht ausstehen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Nicht so wie Haku, aber jemand wie Luca aus „Fesseln des Verrats“ (Schaut es euch an, falls es euch interessiert. Er wird nicht mehr großartig in der Geschichte vorkommen.)
**Ungefähr wie Kaname Kuran von Vampire Knight. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-11-17T16:20:21+00:00 17.11.2014 17:20
Der Anfang war echt gut.


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