Zum Inhalt der Seite

Ewige Einsamkeit

B/V
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 04

Ewige Einsamkeit - Kapitel 4
 

So hier ist das nächste Kapitel! Ich muss sagen das ich es etwas langweilig finde aber naja. Entscheidet ihr wie es mir gelungen ist. Und danke nochmal für die vielen Kommentare. Hab euch alle ganz dolle lieb!!! ^^
 

Kapitel 4
 

Alleine mit Vegeta... Na das konnte ja was werden.

Bulma beschloss die Ereignisse der letzten Tage ersteinmal auf sich beruhen zu lassen. Sie wollte sich jetzt nicht ihren Problemen zuwenden. Ruhe hatte sie jetzt dringend nötig. Gelassen legte sie sich auf die Couch und schloss die Augen.

Ruhe... Stille... Einsamkeit...

Einsamkeit. War das nicht der Grund gewesen, weshalb sie keine Ruhe hatte? Sie konnte sich nicht entspannen, weil dann all ihre traurigen Gedanken und Gefühle wieder in ihr aufstiegen. Immer wenn sie alleine war und nichts zu tun hatte überkam sie dieses merkwürdige Gefühl der Leere.

Das war der Grund gewesen warum sie sich Pausenlos hinter ihrer Arbeit versteckte.

Bis tief in die Nacht saß sie vor ihrem Computer und arbeitete. Sie gönnte sich keine Ruhe. Nein das war unerträglich. Sie ertrug diese Gefühle nicht. Sie wollte nicht weinen, wollte nicht über diese Sachen nachdenken.

*Ich könnte über mich selbst lachen. Immer denk ich nur an mich. Es gibt Leute die schlimmer dran sind als ich, Vegeta zum Beispiel. Er war doch auch all die Jahre allein. Natürlich, er hatte Nappa und Raddiz, aber so wie es sich bei ihm anhörte hatte er zu Niemanden eine starke Bindung.*

Vegeta, er war immer allein. Konnte er die Einsamkeit wirklich lieben? Oder erging es ihm so wie ihr? Versteckte er seine Einsamkeit in seinem Training?

Bulma malte sich aus wie es ihm wohl als kleiner Junge ergangen war. Tapfer, mutig, stolz. Doch in seinem inneren...

Und was war jetzt mit ihm? Jetzt wo sogar Raddiz und Nappa tot waren? Er hatte Niemanden. Allein auf einem Planeten den er nicht mochte.

Bulma hatte sich entschlossen. So konnte es nicht weiter gehen. Sicher, Vegeta mochte sie nicht. Vielleicht hasste er sie sogar. Aber ihr war es egal. Sie würde bei ihm sein, wann immer er Hilfe brauchte. Egal in welcher weise.

Bulma starrte vor sich hin und verscheuchte ihre Gedanken. Sie erhob sich wieder, wurde aber durch ein beben der Erde zu Boden geworfen. Was war passiert? Die Antwort lies nicht lange auf sich warten, denn schon ein paar Sekunden später stand ein mies gelaunter Vegeta vor ihr.

*Weib, reparier auf der Stelle den GR!", brüllte er sie an.

Wütend erhob sich Bulma wieder und funkte ihn an. "Reparier deinen scheiß GR gefälligst selber! Ich habe keine Lust ihn jeden Tag aufs neue zu reparieren, wenn du ihn wenige Zeit später wieder verschrottest."

"Das ist nicht mein Problem, du bist dafür zuständig.", gab er gelassen zurück.

"Wie bitte? Ich glaub ich hab mich verhört. Ich bin dafür zuständig? Du tickst wohl nicht mehr richtig! Du verschrottest ihn, also reparierst du ihn auch wieder. Du hast oft genug bei der Reparatur zugesehen, also mach es gefälligst selbst."

"Ich sagte, du reparierst ihn. Also tu es auch. Kapiert?"

Langsam reichte es Bulma. Das durfte doch wohl nicht war sein. Wieso hielt er es für selbstverständlich das sie den Raum reparierte? Dachte er etwa sie währe für nichts anderes zu gebrauchen?

"Vergiss es! Nicht nur das ich keine Lust habe, ich kann es auch nicht." Bulma streckte ihm ihre verletzte Hand entgegen.

"Hier, siehst du das? Mit diesem Verband kann ich den GR unmöglich reparieren. Tja tut mir wirklich leid, euer Hochwohlgeboren." Unüberhörbarer Sarkasmus schwang in ihrer Stimme. Plötzlich spürte sie wie Vegeta ihre Hand ergriff und sie drückte.

Bulma kniff vor Schmerzen die Augen zusammen und schrie auf.

"Wag es ja nicht dich über mich lustig zu machen. Du musst dir wohl etwas einfallen lassen. Es ist mir egal wie, aber wehe wenn der GR nicht bis spätestens morgen wieder funktioniert. Glaub mir, du würdest dir wünschen, mir nie begegnet zu sein." Langsam ließ Vegeta Bulmas Hand wieder los und ging erhobenen Hauptes an ihr vorbei.

Bulma stürzte zu Boden. Wieso war er nur immer so gemein zu ihr? Wieso drohte er ihr? Gab es nichts anderes für ihn als sein Training?

Bulma stellte sich so viele Fragen, fand aber keine Antwort.

Was konnte sie schon für ihn tun? Er brauchte keine Hilfe, erstrecht nicht von ihr. Wie konnte sie nur so dumm sein, um zu glauben, mit Vegeta Freundschaft schließen zu können.

Freundschaft, dieses Wort kannte er mit Sicherheit nicht einmal. Ihm war es egal was mit den Leuten um ihn geschah. Hauptsache der GR war ganz und er konnte trainieren.

Ach sollte er doch machen was er wollte. Bitte, sollte er doch ewig so weiter leben wie bisher, das konnte ihr doch egal sein.

Gut, sie fühlte sich einsam, doch das konnte sich ändern.

Bulma beschloss sich auf den Weg nach Yamchu zu machen. Es war ihr egal was er ihr angetan hatte. Sie wollte jetzt nicht alleine sein. Sie brauchte jetzt dringend einen Freund.

Bulma stand auf und ignorierte den Schmerz, der sich in ihrer Hand ausbreitete.

Schnell ging sie vor die Tür und nahm eine Kapsel aus ihrer Tasche.

Sie betätigte den Knopf oberhalb und warf sie auf die Straße. Bereits wenige Sekunden später erschien ein Hovercraft, in das sie sich setzte und den Motor anwarf.

*So und jetzt werd ich erst mal die Sache mit Yamchu klären. Zum Glück hab ich in einer meiner Kapseln auch noch einen GR. Aber den bekommt Vegeta erst Morgen. Selbst schuld.*

Das Hovercraft hob ab und sie steuerte auf das Heim von Yamchu zu.
 

Vegeta betrat sein Zimmer und warf sich aufs Bett. Wie konnte dieses Erdenweib es wagen ihm die Stirn zu bieten? Andauern stellte sie sich ihm in den Weg. Naja, wenn er ehrlich war gefiel es ihm sogar, ein bisschen. War ja auch egal.

Vegeta ertrug es nicht wenn dieses Weib seine Gedanken beherrschte. Er wollte nicht so verweichlicht werden wie Kakarott, nein.

Er würde sich kein Weib anschaffen. Erstrecht nicht dieses respektlose Erdenweib.

Gut, sie sah vielleicht toll aus und hatte...

Vegeta schüttelte den Kopf. Er hasste sich selbst dafür das er seine Gedanken nicht unter Kontrolle hatte. Aber was sollte er jetzt tun? Trainieren konnte er heute nicht mehr.

Nach einiger Überlegung kam Vegeta zu dem Entschluss einfach etwas fernzusehen.

So verließ er wieder sein Zimmer und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer.
 

So das war's dann wieder. Hoffe der Teil gefällt euch. Ich denke mal der nächste Teil braucht auch nicht sehr lange. Schreibt mir doch bitte wieder so viele schöne Kommentare. *fleh*
 

SweetBulma-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück