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Ewige Einsamkeit

B/V
von

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Kapitel 01

Ewige Einsamkeit
 

Hi, dies ist meine erste FanFiction und ich hoffe sie gefällt euch. Ich weiß selbst noch nicht wie viele Kapitel ich zu diesem Fic schreibe, aber es werden mit Sicherheit noch einige werden.

Also ich selbst finde das erste Kapitel noch nicht so besonders, aber das wird bestimmt noch werden. So, ich lass euch dann mal lesen und hoffe ihr schreibt mir viele Kommentare. ^-^
 

Ps. Ich danke meiner besten Freundin Saku, die mir immer hilft, wenn ich mal nicht weiter komme. Hab dich ganz doll lieb!!! *knuddel*
 

Kurze Angaben zur Zeichensetzung:

Was gesagt wir: "..."

Was gedacht wird: *...*

Dümmliche Kommentare meinerseits: <...>
 

Kapitel 1 - Betrogen
 

Müde fing Bulma an zu gähnen. Es war zwar bereits nach 13 Uhr, doch sie konnte vor Müdigkeit kaum die Augen offen halten. Sie hatte entschlossen heute den ganzen Tag im Bett zu bleiben und zu schlafen.

Bulma hielt sich den Kopf und setzte sich auf. Sie hatte furchtbare Kopfschmerzen und in der Magengegend hatte sie ein komisches Gefühl. *Oh man, die Party von gestern war echt hart.* Bulma sah aus dem Fenster direkt auf den Pool. *Wenigstens ist jetzt alles wieder sauber* Seufzend ließ sie sich zurück ins Kissen fallen und zog sich daraufhin die Decke über den Kopf. Wieder gähnte sie und schloss die Augen.

Plötzlich hörte sie einen lauten Knall, der sie zusammenzucken ließ. Dann vernahm sie wie jemand trampelnd die Treppe heraufkam und ihre Tür laut gegen die Wand knallte.

Bulma wagte es nicht sich unter der Decke zu bewegen, da sie genau wusste, wer nun in ihrer Tür stand... Vegeta.

Sie hörte wie sich seine Schritte ihrem Bett näherten und dann plötzlich wieder stoppten. Bulma wunderte sich, ein paar Sekunden lang herrscht Stille. Bulma wollte die Decke wieder weg schieben, doch genau in diesem Moment wurde sie ihr auch schon entrissen, wobei sie vor Schreck aus dem Bett fiel. Verdutzt starrte sie den wütenden Vegeta an. Dieser nährte sich der nun am Boden liegenden Bulma und zog sie am Kragen, des Nachthemdes, auf die Beine. "Hey Weib, was liegst du so lange im Bett? Reparier gefälligst den Gravitationsraum!", schrie er Bulma wütend an. Diese wurde daraufhin so sauer, dass sie sich kaum noch beherrschen konnte. Am liebsten hatte sie ihn laut angebrüllt, doch ihr Kopf dröhnte nur so, von der lauten Musik und dem ganzen Alkohol, den sie gestern getrunken hatte.

Schlapp und übermüdet stand sie vor Vegeta, der sie mit vor der Brust verschränkten Armen wütend anfunkte. Bulma aber ließ sich von ihm nicht beirren und schmiss sich einfach wieder aufs Bett. Sie hatte jetzt einfach keine Lust Vegetas GR zu reparieren, der gestrige Abend hatte ihr echt den Rest gegeben.

Vegeta schaute sie verdutzt an. *Was denkt sich dieses Weib eigentlich? Wie kann sie es wagen mich einfach so zu ignorieren?* Noch wütender als zuvor packte er sie am Arm und zog sie zu sich.

Bulma fing vor Schmerzen an zu keuchen. "Au... du tust mir weh!", zischte sie und sah Vegeta aus hasserfüllten Augen an. Vegeta fing hämisch an zu Grinsen. Endlich hatte er ihre Aufmerksamkeit. "Reparier endlich den Gravitationsraum!", befahl er abermals und drückte Bulmas Arm noch fester. Bulma bekam es langsam mit der Angst zu tun. Sie spürte wie Vegeta seinen Griff festigte und kniff die Augen zusammen. Sie wollte um jeden Preis verhindern, dass die Tränen die ihren Blick verschleierten sich über ihre Wangen ergossen. Sie wollte nicht das er sie weinen sah. Nein, diese Genugtuung wollte sie ihm nicht verschaffen.

Doch dann spürte sie wie er noch fester zudrückte und hätte am liebsten laut los geschrieen, doch auch dies verhinderte sie. Still und ohne jegliche Bewegung hielt er sie gefangen und Bulma konnte nicht mehr.

Als Vegeta ein leises Schluchzen von ihr vernahm, lockerte er seinen Griff wieder. *Diese schwachen Menschen. Ich hab noch nicht einmal richtig zugedrückt und schon fängt die an zu heulen.* Bulma spürte wie Vegetas Griff sich lockerte und sackte zu Boden als er sie ganz los ließ. Eine einsame Träne lief über ihre Wange, die sie aber sofort mit dem Handrücken wegwischte. Sie erhob sich wieder vom Boden, wagte es aber nicht Vegeta in die Augen zu sehen. Schweigend schritt sie an ihm vorbei und machte sich auf den Weg zum GR. Vegeta folgte ihr.

Dort angekommen betrachtete Bulma den Display. Er war schwarz. Sie tippt etwas auf der Tastatur herum, doch nichts tat sich.

Bulma griff nach dem Wegzeugkasten, den sie vom letzten Mal noch hatte stehen lassen. Sie wusste genau das es nur eine Frage der Zeit war, bis Vegeta den GR wieder demolieren würde und fand es daher besser, ihr Werkzeug nicht jedesmal holen zu müssen.

Sie nahm einem Schraubenschlüssel heraus und löste die Verkleidung des Displays, hinter dem sich eine Menge Kabel verbargen. Während sich Bulma an die Reparatur machte, dachte sie über den gestrigen Abend nach. Sie erinnerte sich zwar nur noch schwach, wusste aber genau das Yamchu mit so ziemlich jedem Mädchen auf der Party geflirtet hatte. Natürlich dachte er sie würde es nicht mitbekommen, doch sie hatte alles beobachtet. Sie war so wütend auf ihn gewesen, das sie nicht einmal bemerkte wie sie sich ununterbrochen betrank. Als sie sich dann endlich dazu entschlossen hatte Yamchu die Meinung zu sagen, brach sie zusammen. Nur noch schwach bemerkte sie, wie sie von ihm auf ihr Zimmer gebracht wurde und er daraufhin verschwand.

Bulma seufzte. Was sollte sie jetzt tun? Sollte sie wütend auf ihn sein oder ihm noch mal verzeihen?

Bulma erwachte aus ihren Gedanken als sie ein leises Piepsen des Displays vernahm. Sie betrachtete ihn und sah das er wieder funktionierte. Also befestigte sie wieder die Verkleidung des Displays und drehte sich zu Vegeta um. Dieser hatte sie die ganze Zeit überbeobachtet und starrte sie nur desinteressiert an. "Der GR funktioniert jetzt wieder!", verkündete Bulma und wollte sich gerade wieder auf den Weg zurück in ihr Zimmer machen, als sie plötzlich ein lautes Scheppern, ganz ihn ihrer Nähe vernahm. Auch Vegeta, der gerade sein Training beginnen wollte, blieb stehen. Sofort spürte er nach den Energien in der Umgebung und erkannte das sich Yamchu und ein anderes schwaches Wesen in dem Zimmer neben an befand.

"Was war das?", fragte Bulma und drehte sich wieder zu Vegeta. "Dieser drittklassige Ersatzkampfwurm und jemand den ich nicht kenne..", antwortete dieser.

Bulmas Augen weiteten sich, konnte es war sein? Hatte Yamchu... Ohne weiter zu überlegen stampfte Bulma zu dem Zimmer aus dem sie weitere Geräusche vernahm. Sie wollte unbedingt wissen ob Vegeta recht hatte.

Vegeta bemerkte das die Frau wütend war und da er wusste das es wegen diesem Ersatzkampfwurm war, folgte er ihr. Einen Streit zwischen den Beiden wollte er sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Bulma stellte sich vor die Tür des Nebenzimmers und lauschte einen Moment. Sie hörte ein leises Fluchen und das klappern von Scherben. Ohne ein weiteres Mal abzuwarten stieß sie die Tür auf. Ihr Atem stockte... "Yamchu...!", stammelte sie. Wie konnte er ihr nur so etwas antun? Ihr Blick verschleierte sich und sie spürte eine unendliche Wut in sich aufsteigen. Sie fühlte sich schrecklich, erst diese schreckliche Party, dann die Kopfschmerzen und Vegeta. Doch jetzt? Jetzt übertraf es alles. Geschockt stand Bulma einfach nur da und starrte sprachlos auf Yamchu und eine junge Frau die neben ihm stand. Die Frau war nur mit der Decke des Bettes bekleidet und war gerade damit beschäftigt eine zerbrochene Vase aufzuheben.

Ein großer Klos bildete sich in Bulmas Hals und die Wut trieb ihr die Tränen in die Augen, doch Bulma sammelte sich wieder und lies all ihre Wut raus. "WIE KANNST DU ES WAGEN, MICH IN MEINEM HAUS, MIT IRGEND SO EINER SCHLAMPE ZU BETRÜGEN? VERSCHWINDE!!!", schrie sie durchs ganze Haus und wahrscheinlich konnten sie sogar die Nachbarn hören. "Ähh... Bulma... es ist nicht so wie du denkst.", stotterte Yamchu, doch Bulma lies sich nicht beirren. "HAST DU MICH NICHT VERSTANDEN?!? ICH SAGTE DU SOLLST VERSCHWINDEN!!! VERLASS AUF DER STELLE MEIN HAUS UND WAGE ES JA NICHT DICH HIER NOCHMAL BLICKEN ZU LASSEN!" Yamchu senkte seinen Blick, er packte die Frau die neben ihm stand, am Arm und verließ mit ihr das Anwesen der Capsule Corp.

Bulma war immer noch total sauer und hätte am liebsten weiter alles zusammen geschrieen. Sie drehte sich um und sah einen erstaunten Vegeta vor sich stehen. "Was glotzt du so?", schnauzte sie ihn an und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.

Erstaunt stand Vegeta, nun allein, im Flur der Capsule Corp. und dachte nach. *Wow, das Weib hat ja echt was drauf. Selbst Frezzer wer bei diesem Geschrei in die Knie gegangen.* Vegeta verwarf seine Gedanken und entschloss sich der Frau zu folgen.
 

Mitten im Flur blieb Bulma vor ihrem Zimmer stehen und betrachtete ein Bild von sich und Yamchu das an der Wand hing. Sie sahen so glücklich darauf aus. Und jetzt? Alles war vorbei! Sie hatten sich doch solange gekannt, sie waren doch so lange Zeit Freunde gewesen. Und jetzt sollte das alles vorbei sein?

Bulmas Wut staute sich erneut zusammen und sie schloss für einen Moment die Augen.

Sie hörte ein eigenartiges Geräusch und spürte wie etwas zu Boden fiel. Schnell öffnete sie wieder ihre Augen und erschrak. Sie hatte unbewusst mit der rechten Hand in das Bild geschlagen. Ein kurzer aber lauter Schrei drang aus ihrer Kehle als sie sah wie Blut die Wand hinab lief. Schmerzen, stechende Schmerzen breiteten sich in ihrer Hand aus. Vorsichtig betrachtete sie ihre Hand und bemerkte wie eine riesige Glasscherbe in ihr steckte. Heiße Tränen liefen über ihre Wangen und sie stürzte zu Boden. Gedankenverloren starrte sie auf ihre Hand und spürte nur den tiefen, großen Schmerz.

Nicht etwa den Schmerz in ihrer Hand, den sie durch die Glasscherbe empfand., sondern den Schmerz in ihrem Herzen, den Yamchu ihr zugefügt hatte.

Plötzlich erklang ein Schrei, den Bulma aber nur wie aus einer Traumwelt vernahm. Frau Briefs hatte den Flur betreten und sah nun wie ihre Tochter blutend am Boden saß. Schnell rannte sie zu ihr, doch Bulma sah sie nur verträumt an.

Sie schien die Situation in der sie sich befand noch gar nicht richtig begriffen zu haben.

Frau Briefs wusste nicht was sie tun sollte, sie sah nur das Blut das aus Bulmas Hand quoll. Als sie endlich begriff das sie nicht einfach tatenlos rumsitzen durfte, entschloss sie den Notarzt zu rufen. So schnell sie konnte rannte sie zum Telefon.

Bulma hingegen lag immer noch irritiert am Boden, als plötzlich Vegeta den Flur betrat. Geschockt darüber was für eine Szene sich ihm dort bot, blieb er stehen. Die Erdenfrau lag doch tatsächlich am Boden und starrte, mit Tränen auf den Wangen, auf ihre blutige Hand, in der eine riesige Scherbe steckte. Er ging einige Schritte auf sie zu, stoppte aber wieder als er hinter sich Schritte hörte. Herr und Frau Briefs kamen auf den Flur und stürzten auf Bulma zu. Schnell zog Herr Briefs seiner Tochter die Scherbe aus der Hand und verband sie daraufhin.

Bulma kam nun langsam wieder etwas zu sich. Schluchzend sah sie nun zu Vegeta, der sie nur schweigend anstarrte. Als er daraufhin bemerkt hatte, wie sie ihn ansah verschwand er, ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen in seinem Zimmer.

Bulmas Herz wurde schwer. Selbst in der schlimmsten Zeit ihres Lebens würde er ihr nicht helfen. Niemand war da um ihr zu helfen, denn nun war sie ganz allein. Son-Goku und Chi-Chi waren verheiratet und hatten nur noch Zeit für sich oder ihren Sohn. Lunch hatte sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, Krilin lebte mit Muten-Roshi weit entfernt auf einer kleinen Insel. Von Vegeta hatte sie keine Hilfe zu erwarten und Yamchu hatte sie betrogen. Er hatte sie verraten. Neue Tränen stiegen in ihr auf, bevor sie von einer Welle schwarzer Verzweiflung mitgerissen wurde.
 

***
 

So, dass war's erst mal. Wie hat euch das erste Kapitel gefallen? Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir viele Kommentare :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-06-12T12:35:10+00:00 12.06.2008 14:35
Die Gefühle von Bulma sind total gut beschrieben :D
Und veggis klischee auch genau getroffen!

Macht Spaß sie zu lesen, werde nacher mal weitermachen ;)


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